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Mittelohrentzündung:(

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Mittelohrentzündung:(

Mina31

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Hallo meine Lieben. Mein Sohn 11 Monate alt hatte gestern fieber bis 39.7 Grad. Hatte dauernd die Finger im Ohr und war sehr viel am weinen. Bin heute zum kinderarzt und es stellte sich raus das er ne Erkältung und eine Mittelohrentzündung hat. Er hat mir Antibiotika verschrieben. Mein sohn Hatte noch vor 4 Wochen fieber und dauernd die Finger in seinem Ohr ich war schon dann beim kinderarzt und er sagte er habe keine Entzündung im Ohr. Jetzt mach ich mir Sorgen kann er diese Entzündung schon vor 4 Wochen gehabt haben? Und habt ihr Tips wie ich es meinem Sohn einfacher machen kann der leidet und ich bin traurig. LG


Bonnie

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Du kannst ihm zusätzlich zum Antibiotikum schmerzstillende und entzündungshemmende Ohrentropfen aus der Apotheke geben. Oder ihm ein Säckchen (z. B. sauberes Stofftaschentuch) mit kleingeschnittenen Zwiebeln mit einem Schal ums Ohr binden. Die ätherischen Öle der Zwiebel wirken auch entzündungshemmend. LG


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Er hat vielleicht auch schon vor 4 Wochen eine Mittelohrentzündung gehabt, aber sicherlich nicht dieselbe. Gegen die Schmerzen und zur Unterstützung der Heilung der Entzündung kannst du Ibuprofen geben. Das hat dir der Arzt sicher auch gesagt. Bitte keine Ohrentropfen geben, das macht man heute eigentlich nicht mehr, schon gar nicht, wenn das Trommelfell intakt ist. Die Tropfen kommen gar nicht dort hin, wo die Entzündung ist, stattdessen weicht das Trommelfell auf und der Arzt kann denn Krankheitsverlauf nicht mehr richtig erkennen.


ak

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Otovowen... hilft die Schmerzen zu lindern


Herbstlaub123

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Hallo. Damit sind wir leider erfahren. Kind 1 hatte 8 Mittelohrentzündungen bis zum 2. Geburtstag. Das ist schmerzhaft. Deshalb Schmerzmittel geben. Man kann Zäpfchen und Saft im 4h-Wechsel geben. Uns hat es geholfen, dass wir, sobald die Nase leicht verstopft ist, Meersalz-Nasentropfen und den Otovent-Ballon nutzen. Das ist ein Ballon, den man mit der Nase aufpustet. Dadurch verschwindet der Unterdruck in der eustachischen Röhre und die Ohren bleiben frei, es entsteht keine Mittelohrentzündung. Desweiteren nutzen wir Otovowen Tropfen. Gute Besserung.


Mina31

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Antwort auf Beitrag von Herbstlaub123

Mein Mann ist mit ihm zum kinderarzt und hat Antibiotika verschrieben bekommen für meinen Sohn 11 Monate. Jetzt lese ich im Internet das man kein Antibiotika nehmen sollte also das es wenig bringt und nur bei bakterieller Krankheit gegeben wird. Habt ihr Antibiotika gegeben?


Herbstlaub123

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Wir haben jedes Mal Antibiotika bekommen und es kam schnelle Besserung. Gerade bei solchen Sachen hilft kaum was anderes. Im Internet steht oft Mist. Das sollte man lassen und seinem Arzt vertrauen.


Mina31

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Antwort auf Beitrag von Herbstlaub123

@herbstlaub wie lange und wie oft am Tag habt ihr denn Antibiotika gegeben?


Herbstlaub123

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Das ist doch nicht wichtig für euren aktuellen Fall. Jedes Antibiotikum wird anders gegeben. Von der Dauer und Häufigkeit her. Das müsste euch ja der Arzt gesagt haben wie ihr es dosieren und wie lange ihr es geben müsst. Wir haben z.b. von 4 Tagen bis 10 Tagen und von 2x täglich bis 1x täglich alles dabei gehabt. Je nach Sorte. Ich habe es auch immer 1-2 Tage länger gegeben, da sonst erfahrungsgemäß ein Rückfall kam. Aber diese Info's sind unsere Erfahrungen und nicht für euren Fall genauso zu handhaben. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Ich kann ja auch nicht bei meinen beiden Kindern genauso handeln, wenn sie Antibiotika bekommen. Das muss immer der behandelnde Arzt für den individuellen Fall entscheiden.


Herbstlaub123

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Und ich hätte das Antibiotikum schon längst verabreicht. Dann würde es dem Kind schnell besser gehen. Unbehandelte Mittelohrentzündungen können zu Hörminderung und verzögerte Sprachentwicklung führen. Ich weiß wovon ich spreche. Kind 1 hatte zwar 8x Antibiotikum in den ersten zwei Lebensjahren, aber dieses wurde trotzdem zu spät verordnet, da die Mittelohrentzündung immer zu spät erkannt wurde. Dadurch war die Sprachentwicklung verzögert und wird noch bis heute (Kind ist fast 6) behandelt.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Mina31

warum geht man zum Kinderarzt wenn man eh´alles in Frage stellt was er sagt und verordnet ? Ich raff´es nicht


kanja

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Das hat der Kinderarzt ganz bestimmt erklärt.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Bei Kindern unter 2 gibt man generell AB. Viel zu groß ist die Gefahr, dass da eine unenddeckte Entzündung Richtung Gehirn geht. Wenn du schon eurem Kinderarzt nicht vertraust, dann frage doch lieber hier im Forum von Dr. Busse nach, statt bei uns Mamis, die sich noch nicht Mal einig darüber sind, ob Ohrtropfen sinnvoll oder nicht.


Mina31

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Antwort auf Beitrag von Herbstlaub123

Was heißt zu spät erkannt? Hat der Arzt nicht in sein Ohr geschaut? Spätestens wenn eiter aus dem Ohr rauskommt müsste man doch merken das er eine Mittelohrentzündung hat? Und wieso hatte der in den ersten Jahren so oft eine Mittelohrentzündung? Sorry das ich so viel Frage


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Unser Großer hatte vor kurzem auch eine. Bei ihm half: Zwiebel aufschneiden, erwärmen und in eine Socke stecken. Die Socke mit einer Mütze am Ohr fixieren und 30 Minuten wirken lassen. Nach drei Behandlungen ging es unserem Kind besser.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Gib ihm das AB und Schmerz/Fiebermittel, vor allem zur Nacht. Dann wird das schnell besser. Wenn er vor 4 Wochen keine Anzeichen für eine MOE gehabt hat, wird das auch so sein. Gute Besserung ! Und viel kuscheln nicht vergessen


Mina31

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Kann diese Mittelohrentzündung direkt wieder kommen wenn sie weg ist? Das hab ich gelesen


Herbstlaub123

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Antwort auf Beitrag von Mina31

Hör doch bitte auf zu lesen. Ich hoffe, du hast deinem Kind mittlerweile das Antibiotikum gegeben. Und natürlich kann das wiederkommen, wenn es das falsche Antibiotikum war. Wie bereits geschrieben, hatte mein Kind das 8x in den ersten beiden Jahren. Aktuell auch erlebt: Letzte Woche Angina mit Antibiotikum behandelt (letzte Gabe war Montag) und seit Mittwoch ist die Angina wieder da. Donnerstag zum Arzt und neues Antibiotikum. Aber gib es doch erstmal nach Anleitung vom Arzt und dann schaut ihr weiter.