Kruemelchenx3
Hallo ich bin neu hier und in der 7. SSW. Vorab tut mir leid, wenn es diesen Thread schon gibt und ich ihn nur nicht gefunden habe. Aber es gibt eine Sache, die mich sehr belastet. Auf der einen Seite lese ich oft, dass die Fehlgeburtenrate recht gering sein soll ABER auf der anderen Seite lese ich gefühlt in jedem Forum, von fast jeder zweiten/dritten Frau, die schon eine ( teils sogar mehrere ) Fehlgeburt(-en) hatte. Wie kann dann die Rate so gering sein??? Dazu kommt, dass in der 6. Woche nur eine leere Fruchthülle zu sehen war und ich nun übermorgen meinen zweiten FA Termin habe (8. SSW) und Angst habe, dass immernoch nichts zu sehen ist... Mir ist auch kaum übel nur hin und wieder ein klein wenig ( so als hätte ich nichts gegessen )... Das stärkt mich nur noch mehr in der Angst, dass etwas nicht klappen könnte.. Tut mir leid, wenn das das falsche Forum ist o. Ä. wie gesagt ich bin neu und muss mich hier noch reinfinden. Mit freundlichen Grüßen Kimberly
Tja , dass sind halt die Nachteile der Schwangerschaftsfrühtests. Was früher eine verspätete Periode , verschobener Zyklus oder " oh mal sehen , vielleicht..ach scheinbar doch nicht " war , ist heute halt , dank Test , am besten noch vor Periodenbeginn , ne Fehlgeburt. Und das passiert halt nun mal... Ansich muss man da halt einfach dem eigenen Körper vertrauen. Im Normalfall weiß der , was er tut . Und sich im Vorfeld nicht kirre machen. Ich wünsche dir eine entspannte Schwangerschaft und einen erfreulichen nä. Termin bei. Gym.
Ja das stimmt auch wieder. Zum Glück wurde meine Ss schon ärztlich bestätigt aber die Angst hat man doch immer oder nicht?
Vielen lieben Dank! Schönen Abend noch
das hat mit frühtest dann nix zu tun. im august 19 in der 11., im dez 19 not op eileiterschwangerschaft 8. woche...und das erste vor 9 jahren 10. woche...da hatte überall das herz geschlagen...
Das hat der Ap jetzt bestimmt beruhigt...
Hallo erstmal. Ich habe mehr Fehlgeburten als Finger an der Hand und nur ein lebendes Kind. Viele freuen sich, wenn sie in der 13. Woche ankommen, da dann "ja nix mehr passieren kann". Letztenendes wirst du, je nach Seite, verschiedene Infos über die Prozentangaben bekommen. Und sie bringen dir null. Bist du eine von denen (und sei es in der 18. Woche) bringt dir eine niedrige 2%-ige Fehlgeburtwahrscheinlichkeit nix. Du bist dann eine davon. Prozent hin oder her. Wenn du in der 6. Woche bist, bist du irgendwo bei 5 + x. Da muss man überhaupt gar nichts sehen. Eine leere Fruchthöhle ist doch schon super! Keine Beschwerden heißt nicht, dass du eine Fehlgeburt hast. Hingegen bedeuten Beschwerden aber auch nicht, dass deine Schwangerschaft intakt ist. Es heißt nicht umsonst "guter Hoffnung sein" auch wenn es blöd klingt. Ändern können wir nichts (abgesehen von medikamentös einstellbaren Geschichten). Eine schöne Schwangerschaft
Hallo Kimberly, Das man im Internet häufig von Fehlgeburten liest, liegt sicher auch daran, dass Frauen mit unkomplizierten Schwangerschaften nicht so oft das Bedürfnis haben, online darüber zu schreiben. Frauen mit (drohenden) Fehlgeburten haben eher den Wunsch, sich darüber auszutauschen oder nach Rat zu fragen.
Da stimme ich zu.
Ja das denke ich auch, ich kenne nur sehr wenige Frauen aus meinem Umfeld die schon Fehlbeburten hatten, aber dafür sehr viele die gesunde Kinder bekommen haben.
Hallo, Ich verstehe dich, mir ging es genauso. Ich wurde gefühlt ständig mit dem Thema Fehlgeburt konfrontiert und ich hatte so Angst. Auch noch in der 39. Ssw, weil leider auch da noch Frauen ihre Kinder verlieren. Und es wird nicht besser wenn das Kind auf der Welt ist, was kann alles passieren... also hilft nur es zu akzeptieren. Akzeptieren dass alles sein kann und dass man es nicht in der Hand hat. Alles gute für dich!
Das sehe ich auch so. Eigentlich sollte man über so viele Dinge nicht vertieft nachdenken, weil einem erst dann bewusst wird, wie machtlos und unwissend der Mensch in vielen Bereichen eigentlich ist. Wenn man es doch tut, sollte man - wie Du sagst - versuchen zu akzeptieren, dass es so viele Dinge gibt, die man schlicht nicht beeinflussen kann. Andernfalls läuft man Gefahr, in permanenter Angst zu leben. Irgendwo habe ich mal das Zitat gehört: Es lohnt sich nicht, sich um Dinge zu sorgen, die man sowieso nicht beeinflussen kann (oder so ähnlich). Der Fragestellerin alles Gute! Ich hoffe, Du findest einen Weg in die Gelassenheit (im Hinblick auf Dinge, die nicht in Deiner/unserer Macht liegen).
"Häufigkeit von Fehlgeburten Man geht davon aus, dass bei Unter-30-Jährigen rund die Hälfte der befruchteten Eizellen abgehen, bei älteren Frauen sogar noch mehr. Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Schwangerschaft feststellbar ist, also etwa ab der 5. Woche, beträgt die Rate der Fehlgeburten rund zehn bis 15 Prozent." Dazu kommt, das am liebsten 10 Minuten nach dem Verkehr schon ein Schwangerschaftstest ( Achtung, Ironie ! ) verballert werden muss. Dann ist natürlich die Enttäuschung groß, wenn das befruchtete Ei wieder mit der Periode abgeht. Man sollte wirklich das Thema Schwangerschaft relaxed angehen. Alles Gute !
Ich glaube auch, dass es eine Kombination aus vielen Faktoren ist. Man kann früh testen und es wird eher von Frauen erzählt, dass sie eine Fehlgeburt hatten, als dass eine Frau erzählt, dass sie keine hatte.
Was ich dir aus meiner Erfahrung sagen kann: diese ganzen Wahrscheinlichkeiten und Prozentsätze bringen dich persönlich nicht weiter, weil sie nichts über deine Situation aussagen. Aus welchem Grund auch immer war ich bei meiner ersten Schwangerschaft sehr nervös und hatte Angst vor einer Fehlgeburt, mit jeder weiteren Woche hatte ich die Prozentsätze im Auge und die Hoffnung stieg, dass alles gut geht. Am ersten Tag der 12. SSW hatte ich dann auf einmal eine Blutung und erfuhr beim Arzt von der Fehlgeburt. Und das obwohl die Wahrscheinlichkeit ja schon so gering war, dachte ich. Umso größer war die Angst während der Folgeschwangerschaft, es ging aber alles gut und meine Tochter ist gesund zur Welt gekommen.
In der 6. SSW mit meiner Tochter konnte man auch nur eine Fruchthülle sehen, ich habe mich darüber aber sehr gefreut, weil das hieß, dass sie schonmal an dem Ort angekommen war, an den sie gehörte. Und von der Stärke oder dem Vorhandensein von Beschwerden darfst du dich nicht irritieren lassen. Mir war noch Tage nach der Fehlgeburt übel, während der Schwangerschaft mit meiner Tochter war mir aber plötzlich schlagartig zwei Tage lang nicht mehr übel und ich habe mir solche Sorgen gemacht. Im Nachhinein weiß ich, dass ich diese Pause von der Übelkeit lieber hätte genießen sollen
Ignoriere diese Prozentsätze und Wahrscheinlichkeiten lieber, konzentriere dich auf dich und dein wachsendes Baby und vertraue darin, dass alles gut ist. Ich wünsche dir alles Gute für die Schwangerschaft
Das kommt mir bekannt vor, ich fühlte mich in der 12. Woche auch schon sehr sicher, wobei mir das Risiko sehr abstrakt erschienen war. Dann leichte Blutungen, MA... Der Frauenarzt hat sich gewundert, dass ich das schon so ernst genommen habe (der sensibelste ist er nicht und es war in der 8. Woche derHerzschlag zu sehen). Er hat dann gemeint, die nächsten zwei Schwangerschaften müssten jetzt ohne Probleme verlaufen. Ich hab mir noch gedacht, so funktioniert Statistik aber nicht - doch zum Glück hatte er recht. Meine Tochter kam genau ein Jahr und einen Tag nach meiner Fehlgeburt zur Welt. Ich hatte auch oft Angst, wurde aber besser, als ich sie fleißig treten spürte, dann wusste ich immerhin, dass das Herz schlägt ;) bin auch bei den beiden Kindern deutlich später zur ersten Untersuchung, damit ich mir nicht zu früh Hoffnungen mache.
Die Tücken des Internets... Negative Beispiele erscheinen uns immer häufiger, beeinflussen uns mehr, bleiben länger im Gedächtnis (dazu gab es mal eine gute Doku über Impfgegner, die Einzelfälle gezielt nutzen, um ihre Sicht zu unterstreichen). Dazu kommt, dass Frauen sich vermutlich doch eher in diesem Punkt mitteilen, als wenn alles völlig nach Plan und ohne jegliche Komplikationen verläuft. Ähnlich ist es ja bei Bewertungen im Internet, die zufrieden Kunden sagen oft nichts, während unzufriedene ihrem Ärger Luft machen wollen. Persönliche Geschichten sind nie eine gute Grundlage, sich zu solchen Themen zu informieren. Wenn, dann such auf vertrauenswürdigen medizinischen Seiten (z.B. Ärzteblatt) nach Statistiken. Oder lass es gleich ganz und versuche zu entspannen. Du kannst leider in den meisten Fällen eh nichts tun als abwarten.
Erstmal drücke ich dir die Daumen das alles gut ist. Und zu der Übelkeit :mir war NICHT EINMAL schlecht in meiner ss. Genau so wie meiner Mama als sie, schwanger war und meiner Oma als sie schwanger war. Das heißt also nichts.
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