Loni1975
Hallo, hab mal eine Frage....unsere Tochter geht auf eine wirklich schöne, kleine und ländliche Schule....zum Halbjahreswechsel ist der Direktor in den Ruhestand gegangen und es kam eine neue Direktorin nach. Er hat immer ab der 3. Klasse den Matheunterricht gemacht, weil er eben auch Mathematiklehrer war...die neue Direktorin hat die Mathestunden übernommen, obwohl sie eigentlich Musiklehrerin ist. Fakt ist, an unserer Grundschule gibt es im Moment nicht eine/n wirklichen Mathelehrer/in. Aber das mal außen vor...gestern erzählte meine Freundin mir, ihre Tochter ist in der 4. Klasse, eine weiter als meine, dass ihre Tochter letzte Woche bei der neuen Rektorin eine Mathearbeit schreiben musste...kurz nach der Pause, noch bevor die Arbeit ausgeteilt wurde, hat sie sich gemeldet, und gesagt, dass sie vergessen hat, in der Pause auf Toilette zu gehen und ob sie jetzt noch schnell gehen dürfte.....die Dame sagte, nein, wir schreiben jetzt Mathe, das musst du zurückhalten...das Mädel, wirklich eine ganz liebe Maus, sagte ihr, das sie wirklich nötig muss, und die Lehrerin meinte nur, wenn das so wäre, wäre sie ja in der Pause gegangen......Ende vom Lied, die Tochter meiner Freundin hat während der Mathearbeit nicht einhalten können und hat in die Hose gemacht...am Ende der Stunde hat die Lehrerin / Rektorin die Arbeit eingesammelt...gesehen, dass sie eingenässt ist und sie vor der ganzen Klasse gefragt, warum ihre Hose nass wäre...die Tochter meiner Freundin stammelte dann wohl nur, dass sie mit Wasser gekleckert hätte, aber im Grunde war der ganzen Klasse klar, was passiert ist...sie wurde dann nach draußen geschickt und sollte die Klamotten wechseln gehen (die Kinder haben immer Sportsachen in der Schule).....das geht doch nicht oder? Dürfen eure Kinder bei Arbeiten auch nicht mehr zur Toilette? Ich kann das bei einer Abi-Klausur ja noch verstehen, aber bei einer Mathearbeit in der 4. Klasse, die noch nicht mal ausgeteilt war??? ich bin ehrlich gesagt, echt entsetzt!!! wie seht ihr das? Kann man von einer 4. Klässlerin (Kann-Kind, eigentlich wäre sie erst 3. Klasse) erwarten, dass sie das abschätzt und noch in der Pause zur Toilette geht?
Hier werden die Kinder zu beginn der Stunde erinnert jetzt noch mal zur Toilette zu gehen. Während der Klassenarbeit darf hier auch keiner gehen. Eine Klassenarbeit dauert hier aber auch keine 45 min.
okay, dann bekommen ja alle Kinder noch mal die Möglichkeit zu gehen...das finde ich gut...sie hatte aber auch vor Austeilung der Arbeit gefragt und durfte nicht mehr gehen.....schlimm finde ich auch, wie sie sie halt danach noch hat auflaufen lassen, in dem sie sie vor der gesamten Klasse auf die nasse Hose angesprochen hat...meine Freundin erzählte nur, dass ihre Tochter nach hause kam und den ganzen Tag nur noch geweint hat, weil sie sich so geschämt hat, auch weil das die ganze Klasse mitbekommen hat....meine Freundin war kurz davor, Theater zu machen....hat es dann aber erst einmal auf sich beruhen lassen, weil sie im Moment eh ganz viel Stress hat :-(
Hier dürfen die Kinder während einer Arbeit auch nicht gehen und es wird in der Pause nochmal erinnert.
Oh Nein die Arme maus
Kinder in dem Alter können schon so böse unter einander sein u das müsste die Lehrerin wissen....ich hoffe sie wird jz nicht ausgegrenzt. Das tut mir so leid
Wenn mein Kind betroffen gewesen wäre, hätte ich umgehend die Lehrkraft um ein Gespräch unter Zeugen (Elternvertreter oder sonst wen) gebeten. Genau die zwei Punkte stoßen mir auch sauer auf: es war VOR dem Austeilen, und die Demütigung DANACH geht gar nicht! Ich würde eine Entschuldigung vor der Klasse verlangen. Was das "dringende Bedürfnis" als solches angeht, ist es für Lehrer nicht immer leicht, die Situation richtig einzuschätzen, aber eigentlich sollte man doch seine Pappenheimer kennen, um zu wissen, wann es gespielt ist, und wann nicht. Manchmal muss man doch unter Stress erst recht! Und vor dem Austeilen ist doch nun wirklich noch rechtzeitig. Notfalls sagt man eben, ich teile jetzt aus, du darfst gehen, aber es geht von deiner Zeit ab!
ja, das seh ich auch so...ich war auch total entsetzt...nun ist die Direktorin neu..meine Freundin will noch abwarten, hat noch die mittlere in der ersten Klasse und die Kleine wird in 2 Jahren eingeschult...will es sich natürlich nicht mit der Direktorin direkt versauen...aber sie war auch auf 180...ihre Tochter hat wohl echt nur noch den Rest des Tages geweint..es war ihr so peinlich, vor allem, weil sie sie am Ende ja noch so vorgeführt hat...ich könnte mir gut vorstellen, dass die neue Direktorin einfach Strenge vorweisen wollte...so nach dem Motto, so müsst ihr mir nicht kommen...aber bei der Tochter meiner Freundin hat das echt Spuren hinterlassen...mal davon ab, dass sie ja auch gar nicht hätte spicken können auf dem Weg zu Toilette, da die Arbeit noch gar nicht ausgeteilt war.....arme Maus..
Verscherzen hin oder her, DAS Gespräch hätte ich gesucht. Jedoch nicht unter vier Augen, sondern mit Kind und mit Mann und evtl. sogar noch dem Elternvertreter. Geht. gar. nicht!
Danke...das schick ich meiner Freundin...Danke
Es geht dort um ihr Kind! Die Gute hätte mich kennengelernt und nicht unbedingt auf die erfreuliche Weise. Wer Kinder unterrichtet, der weiß, dass diese ihre Pausen nicht unbedingt mit dem Toilettengang verknüpfen. Die Frage vor dem austeilen wäre legitim gewesen und das vorführen vor der Klasse, geht gar nicht. Auch Kinder habe Schamgefühl! Was meinst du, wie die Kleine sich gefühlt hat? Und wie sich das auf ihre Restliche Schulzeit in der Klasse auswirken kann? Nicht abwarten! Zeugen mitnehmen und mit der Direktorin ein ernstes Wort wechseln incl. einer Entschuldigung an die Kleine vor versammelter Klasse. So ein Verhalten geht weder als Lehrkraft, noch als Leiterin einer Schule.
Meiner Meinung nach ein Fall für die nächst höhere Stelle... Kultusministerium. Ich finde das geht gar nicht!
Ach nein, man sollte schon noch die Befehlskette einhalten... Lehrer, Schulleiter und dann Schulamt. Kultusministerium kommt vieeel später.
Nicht, wenn man so wichtig ist wie hd.
Das ist ja wohl übertrieben.
Das ist ja aber leider erst nicht seit heute so....ich hätte damals in der 6 klasse gerne gewusst das DAS KÖRPERVERLETZUNG UND EIN VERSTOß GEGEN DAS MENSCHENRECHT ist UND AUF DAS RECHT DER KÖRPERLICHEN UNVERSEHRTHEIT eingreift... Als ich in der 6 klasse war... Mein Schulleiter war in einer Stunde da und ich musste...sehr dringend...ich fragte er sagte Nein. ...ich Ch sagte ich muss aber.... ER STELLT MIR EINEN EIMER VOR DIE FÜßE UND MEINT WENN ES SO DRINGEND SEIH...SOLL ICH DOCH IN DEN EIMER MACHEN....gesagt getan echt dumm hat er geschaut....ich hoch hätte damals trotzdem gerne gewusst was ich oben schon schrieb... DENN manche Lehrer kennen ihre Grenzen nicht...
boah, das ist heftig...ich werde meiner Tochter auf jeden Fall beibringen, dass sie immer auf Toilette darf und sich nicht so erniedrigen muss...und wenn es eine Abmahnung gibt, dann ist da halt so..die könnte ich locker akzeptieren...
Es handelt sich um ein massives Fehlverhalten der Direktorin. Körperverletzung ist kein Kavaliersdelikt. Dank Förderalismus kann es natürlich noch andere Strukturen geben. Ich würde das Gespräch mit der Stelle führen, von der die Direktorin für ihre Arbeitsleistung bezahlt wird und welche berechtigt wäre eine Abmahnung auszusprechen. Stellung nehmen könnte sie an der Stelle ja immernoch. ----------------------- Bzgl. meiner Wichtigkeit liebe Kanja, Deine unsachlichen Beiträge nerven. Habe ich nicht auch das Recht hier zu schreiben? Hat dieses Recht nicht jeder?
Je nach dem, was vorgefallen ist, wuerde ich im zweifel kurze wege auch vorschlagen. Nicht selten deckt a einfach b und es zieht sich nur hin. Bei massivem fehlverhalten kann der kurze weg viel hilfreicher sein
Dass die Lehrkraft gleichzeitig die neue Schulleiterin war. Gang zum Dienstherrn kann man natürlich machen - man kann aber eventuell die Sache "gütlich" beilegen, indem sich die Schulleiterin formell entschuldigt und Besserung gelobt. So steht SIE auf dem Kieker, und nicht das Kind, oder? Die Dienstaufsichtsbeschwerde könnte man sich ja vorbehalten...
Ja, die Direktorin und ich bin echt fassungslos, dass es eine solche Direktorin gibt... für mich ist das körperliche und psychische Gewalt am Kind. Wir kennen ihre Personalakte nicht. Wissen nicht ob derartiges zum ersten oder dritten Mal passiert ist. Man hat doch auch Verantwortung gegenüber den anderen Kindern und will das sich das eigene Kind an der Schule sicher und gut aufgehoben fühlt. Es gibt bestimmt auch Kinder, die einen solchen Vorfall Zuhause aus Schamgefühl verschwiegen hätten. Ich finde daher schon, da gehört bei einem Gespräch der "Chef" mit an den Tisch. Welche Maßnahmen er dann ergreift obliegt ja dann ihm... zumindest in unserem Bundesland würde es bei dem Sachverhalt Konsequenzen geben. Vermutlich sogar Versetzung... Das Versagen auf Toilette gehen zu dürfen und die Situation falsch einzuschätzen, halte ich für vertretbar. Lehrer sind auch nur Menschen aber die Bloßstellung geht gar nicht. Die Lehrerin hätte müssen beim Bemerken einfach sagen: "So Kinder, jetzt ist Pause, geht an die frische Luft. Xy bleibe bitte noch kurz da, ich möchte mit Dir sprechen." Und dann hätte sie ihr behilflich sein müssen und sich entschuldigen. Erklären, dass sie dachte es sei nicht so dringend und sagen das es ihr leid tut. Meine Meinung ... ------------------- Kanja meint jetzt bestimmt, ich würde auch mein Kind zu wichtig nehmen aber ich würde mich auch für andere/ fremde Kinder genauso reinknien.
Es werden tatsächlich eine ganze Reihe an Straftatbeständen erfüllt, nicht nur Körperverletzung, sondern auch und vor allem Verletzung der Fürsorgepflicht, Nötigung, Beleidigung uvm. Die tatsächliche Tragweite war mir gar nicht so bewusst; wohl, weil mein Kind bislang noch nie etwas vergleichbares erlebt oder beobachtet hat, weil es an dessen Schule offenbar nicht zu solchen echten Dramen kommt. Tja, die Direktorin wird sich wohl warm anziehen müssen...
Laut schulgesetz (bundeslandabhaengig) waere beides (vorher nicht auf toilette und blossstellen) bei uns verboten! Wir durften frueher sogar waehrend der abiturpruefungen auf klo
Eben denn urinieren ist ein urinstinkt^^ Und ich glaube eine Abmahnung in so einem Fall wäre auch nicht gerechtfertigt...ich vergesse nie wie meine mam mir früher erklärt hat wenn jemand an der Türe klingelt und muss dringend aufs Klo solle ich ihn dringend lassen....denn selbst das wäre eine Körperverletzung jemandem den Zugang zur Toilette zu gewähren...und selbst da steht das Menschenrecht über dem Hausrecht...
So mit Paragraphen. ..hier mach ich mal nen Punkt .

Also, wenn Deine Freundin der Direktorin Böses will, kann sie ihr richtig Schwierigkeiten machen (Disziplinarverfahren, Verurteilung wegen Körperverletzung). Da hat Hubbeldubbel recht, die Gerichte urteilen da ganz eindeutig, wenn man jemandem den Toilettengang verwehrt und dieser deswegen einnässt. Das weiß eigentlich auch wirklich jeder Lehrer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so jemand geeignet ist, eine Schule zu führen. Würde mich an die nächsthöhere Stelle wenden, wäre es mein Kind.
das ill meine Freundin gar nicht...sie wartet erst einmal ab...lg
ich wollte einfach mal eure Meinungen hören...weil bei uns um Umkreis viele sagen..selber schuld...
Ja, selber schuld, denn eine 4. Klässlerin müsste das eigentlich können. Aber es kommt halt vor und dann muss man als Lehrer eben schauen, wie man es einschätzt. Die Direktorin hat es falsch eingeschätzt, vielleicht getreu dem Motto, wenn es wirklich dringend ist, das Kind meldet sich nochmal. Bis dahin gut...aber ein absolutes Fehlverhalten sehe ich in dem Umgang mit dem Einnässen. Da hat sie ihren Fehler nicht zugegeben und das Kind auch noch bloßgestellt. Erklär DEINER Freundin mal, dass das Kind SIE spiegelt...wie SIE mit Konflikten und Ungerechtigkeiten umgeht! Deine Freundin will nix sagen...das Kind hat im Unterricht nichts mehr gesagt, sich nicht mehr gemeldet. Will sie, dass ihr Kind SO ist und wird? Bei offensichtlichen Ungerechtigkeiten lieber warten? Worauf warten? Das Kind könnte so unendlich viel von der Mutter lernen, wenn diese sich sachlich und angemessen für das Kind einsetzt und Liebe und Fürsorge auch ganz offen nach Außen zeigt und lebt! Für mich ist die Mutter diejenige, die das Kind am meisten kränkt und frustriert!
Ich habe meinem Sohn schon früh vermittelt, dass die Lehrerin eine Respektsperson ist, aber genau wie ich auch, nicht unfehlbar. Er weiß also, wenn es richtig aus dem Ruder läuft, hat er das RECHT aufzustehen, ins Lehrerzimmer zu gehen und darauf zu bestehen, dass man mich anruft, um ihm bei der Klärung des - ungleichen - Konfliktes zu helfe! Nicht wegen Pillepalle aber eben Sachen, die unter die Gürtellinie gehen. Prinzipiell weiß mein Sohn, dass ich den sachlich ausgetragenen Konflikt mit der Lehrerin nicht scheue und mich für ihn einsetze, wenn es nötig ist. Im Fall der AP: das Kind hat bitterlich geweint und nun kommt die zweite Kränkung hinzu, die Mutter regt sich furchtbar auf, handelt aber nicht, sie will abwarten und es sich mit der Direktorin nicht verscherzen? Was lernt Püppi daraus? Aber ein Fass mit Vorgestzten und Erläuterungen zu Straftaten sollte man vielleicht auch nicht aufmachen? Für mich ist der Weg immer erst der direkte, sachliches aber bestimmtes Gespräch suchen und dann sieht man weiter. Das Kind muss es nämlich sonst ausbaden...Heureka, dann hat man natürlich den Jackpot gezogen.
Für einen neuen Thread bist Du mir nicht wichtig genug, deshalb mag mir die AP verzeihen, dass ich ihren benutze. Wie süß, Mutti hilft in Situationen, die völlig aus dem Ruder laufen. Da erziehst Du den nächsten Helden, der nicht mehr fähig ist, seine Interessen und Bedürfnisse zu äußern. Ich komme nicht darüber hinweg, dass es tatsächlich Menschen gibt, die dem Kind vermitteln, es darf ins Lehrerzimmer gehen und anrufen; da stünden wenn es ganz blöd läuft, zwanzig Kinder im Sekretariat und wollen mimimi die Mami sprechen, damit die mimimi aber ganz schnell mit dem bösen unfairen Lehrer spricht. So etwas klärt man NACH der Schule. Was hätte denn Deiner Meinung nach das Kind vom Beitrag machen sollen??? Mit zusammengekniffenen Beinen einfach aufstehen und raus gehen, um Mutti anzurufen??? Glückwunsch, danach wird sie sicher nicht gemobbt.
Mein Sohn ist in der 4. Klasse und hat nicht einmal davon Gebrauch gemacht mich rufen zu lassen. Das Wissen, er hat das Recht, WENN es sich mit seinen Fertigkeiten nicht regeln lässt stärkt ihn. Ein Held ist er nicht, aber ein aufrechtes Kind, dass für seine Interessen und gegen Ungerechtigkeiten einsteht. Was hätte das Kind der Freundin der AP machen sollen? Na, nicht Ruhe geben, klar machen, dass sie muss...uns spätestens BEVOR sie einpullerte, wäre sie sinnvollerweise aufgestanden und auf Toilette gegangen.
Dein 10jähriger 4. Klässler kann nicht entscheiden, ob es angemessen ist er aufzustehen und sich im Lehrerzimer zu melden und pinkelt stattdessen lieber in die Hose? Wieso hast du ihm das nicht beigebracht? Wenn Du deinem Kind lieber vermittelst, auf die Hilfe seiner Vertrauensperson zu vermitteln und im Ernstfall einzunässen, damit es nicht als Mama-Didi dasteht, aber ewig als Hosenpinkler aufgezogen wird, ist das nicht Muttis Fehler. Ich habe meinen Sohn ebenfalls nicht zu einem Kuscher erzogen und er kann sehr gut entscheiden, ob er gerade ungerecht behandelt wird und eine Mittelsperson braucht oder nicht. Du solltest Deinen Kidern nicht vermitteln, dass sie wegen anderer Leute Meinung nicht selbstbewusst für ihr Recht einstehen dürfen.
Hallo, auch meine Kinder wissen: Wenn sie so ungerecht behandelt werden, dass sie sich alleine nicht mehr helfen können, dann dürfen sie sich jederzeit Hilfe holen! Sei es beim Schulsozialarbeiter, den es hier an der weiterführenden Schule gibt oder bei mir! Und ja -- natürlich dürfen sie dazu auch mitten im Unterricht aufstehen und die Klasse verlassen. Auch während der Klassenarbeit, wenn es darauf ankommt. Im Übrigen probieren meine Kinder es IMMER alleine und regeln ihre Angelegenheiten auch zu 99% alleine. Trotzdem habe ich natürlich SOFORT! eingegriffen, als meine kleine Tochter so sehr unter dem schulischen Mobbing (durch die Klassenlehrer) gelitten hat, das sie heulend zusammengebrochen ist. Meine Kinder sind garantiert keine Duckmäuser, aber Kinder und Jugendliche sind in manchen Situationen trotzdem den Erwachsenen unterlegen und brauchen Rückendeckung. Das ist doch nichts verwerfliches! LG leaelk
Oh, was sagst du dann wohl zu unserem Gymnasium? Da werden sogar extra Schüler ausgebildet um in solchen Fällen dem Betroffenen Kind beizustehen.. Auch alle unfähig dann die sich Hilfe holen? Und NEIN sowas muß sofort geklärt werden...
>>und spätestens BEVOR sie einpullerte, wäre sie sinnvollerweise aufgestanden und auf Toilette gegangen.< <
Aber doch nicht bei einer so duckmäuserischen Mutter!
Bloß nicht anecken.
Frage mich, wie die Mutter das rechtfertigen will vor dem Kind "Ja Schatz ich hab dich ja lieb aber deine 2 Geschwister gehen hier auch zur Schule und du musst jetzt den Kopf hinhalten und dafür eben Opfer bringen damit die ja nicht gemobbt werden!" Oder so?!
Also ich finde schon, dass man von einer Viertklässlerin verlangen kann, dass sie in der Pause zur Toilette geht und nicht 2 Minuten nach der Pause. Wenn es so dringend war, dass sie in der Stunde in die Hose gemacht hat, dann musste sie ganz sicher auch schon in der Pause. Daher hätte auch ich dem Mädchen den Toilettengang zunächst verweigert und auf die nächste Pause oder zumindest den Zeitpunkt nach der Klassenarbeit verwiesen. (Bin auch Grundschullehrerin.) Wenn das Kind mir allerdings nach einiger Zeit glaubhaft versichert hätte, dass es wirklich sehr dringend muss, dann hätte ich es zur Toilette gehen lassen. Und das nachträgliche Bloßstellen ist wirklich ein No Go. Allerdings würde ich auch hier hinterfragen, ob es wirklich so war. Man sollte seinem Kind auch nicht immer ungefiltert alles glauben, was es erzählt. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht eine meiner Kolleginnen vorstellen, die SO wie beschrieben auf das Einnässen reagiert hätte. Wenn es jedoch wirklich genau so war, würde ich das Gespräch mit der Lehrerin suchen. Liebe Grüße, Gold-Locke
Finde ich es, von einem Grundschulkind zu verlangen, "nach einiger Zeit glaubhaft zu versichern". Das wird sich nach dem ersten Abbügeln eben eingeschüchtert auf seinen Platz gesetzt haben, und sich nicht mehr getraut haben, etwas zu sagen. Dann dem Kind noch automatisch weniger Glaubwürdigkeit zu unterstellen, finde ich ebenso hart. Kinder lügen nicht automatisch oder habituell, und ich würde es mir verbitten, Kinder grundsätzlich so schlecht zu stellen. Wärst du die Lehrerin, würde ich erst recht den Schulleiter zum Gespräch dazubitten. Mit dir alleine würde ich nicht reden, da ich keine gute Basis sehe.
Vor Kurzem war ich an der GS meines Sohnes und da sprangen etliche Kinder durchs Haus, unterhielten sich, machten Unfug und steuerten mitnichten gezielt die Toilette an. Ich kann verstehen, dass man dann, aus der Notwendigkeit heraus, Ordnung in den Unterricht zu bringen, mit den Kindern vereinbart, dass diese ausschließlich in der Pause auf die Toilette gehen. Von einem 10 jährigen Kind erwarte ich dann einfach, dass es sich a dran hält und b, wenn es dann doch muss, es sich dann auch schon durchsetzen kann und glaubhaft erklären kann, was Sache ist. Hat dein Kind noch nie kurz vor knapp, möglichst beim Autofahren, gesagt, es muss aufs Klo und hast DU noch nie erwidert "Da hast du jetzt Pech gehabt, jetzt musst du warten bis wir da sind?". War dein Kind dann still und hat dir auf den Sitz gepischert oder hat es geningelt und du bist dann doch am nächsten Rastplatz runter gefahren? Lehrer sein ist sicher auch nicht einfach. Lässt eine Lehrerin alle Kinder immer aufs Klo...steht bestimmt schon das nächste Mütter-Kampfgeschwader bereit und mokiert sich über den mangelnden Fortschritt im Unterricht und droht mit Schulamt und Suspendierung.
Schön, wenn du ea dir nicht vorstellen kannst. Dann komm mal hier her in den Osten, wo die Lehrer und Erzieher noch arbeiten, die MICH schon unterrichtet haben. Ich hatte die stellenweise noch Lehrer meiner Mutter und Abschluss 2000. Die Lehrer die noch da sind von damals sind bis heute eine einzige Katastrophe. Die gabz alten sind natürlich in Pension aber was da von der Uni gepurzelt ist damals wo ich auf Realschule war, war auch nicht besser DIE sind stellenweise drauf, da schlackern dir die Ohren. Ich bin jetzt 17 Jahre raus aus der Schule und es gibt immernoch Lehrer die der Meinung sind es wäre ok, die Kinder bloß zu stellen. Mobbing von Lehrern ist kein Witz.
Das betreffende Kind ist NICHT zehn, sondern als Kann-Kind jünger als es als Viertklässler eigentlich sein sollte. Lass es acht sein... Ändert es was? Selbst Studenten DÜRFEN mitten in der Prüfung aufs Klo! Habe ich gestern Abend noch nachgelesen. Wenn das Kind eins Arbeit zu schreiben hat, weiß es, dass der Toilettengang von seiner Zeit abgeht. Das allein sollte vom trödeln abhalten... Ich war übrigens schon oft in der von dir beschriebenen Situation, und klar war ich nicht immer "amused", aber mein Kind musste weder ewig ningeln, noch gar aushalten, bis es MIR passt. Es wurde im Tiefflug die nächste Toilette angesteuert, notfalls das berühmte Gebüsch, und fertig.
Ich finde es etwas anmaßend, dass du mir mangelnde Empathie unterstellst. Natürlich kann eine Viertklässlerin glaubhaft versichern, dass es wirklich sehr dringend ist. Das tuen bei uns an der Schule tagtäglich viele Kinder, die dann selbstverständlich auch zur Toilette gehen dürfen, wie ich ja bereits schrieb. Ich unterrichte zur Zeit in einem ersten Schuljahr und Kinder, die mir sagen, dass sie zur Toilette müssen, dürfen eigentlich immer sofort gehen. Wenn es kurz vor der Pause ist, frage ich, ob sie noch ein paar Minuten warten können, wenn dies verneint wird, dürfen sie selbstverständlich gehen. Wenn ein Erstklässler kurz nach der Pause zur Toilette gehen will, weise ich kurz darauf hin, dass doch gerade Pause war und das Kind beim nächsten Mal bitte die Pause dafür nutzen soll. Aber auch dieses Kind lasse ich natürlich zur Toilette gehen. Bei einem Viertklässler kann ich jedoch in der Regel erwarten, dass ein Toilettengang ggf. auch mal ein paar Minuten warten muss. Und wenn das im Ausnahmefall mal nicht geht, dann sagt mir der entsprechende Schüler mit 9 oder 10 Jahren das dann schon eindeutig. Und was die Glaubhaftigkeit der Kinder betrifft: Ich unterstelle weder hier noch allgemein Kindern weniger Glaubwürdigkeit. Ich gab lediglich den Hinweis, nicht immer alles 1 zu 1 so zu glauben, da Kinder manchmal eine andere Wahrnehmung von Ereignissen haben oder aber tatsächlich die Wahrheit auch durchaus verdrehen können. Glaub mir, ich habe schon vieles erlebt und im Gespräch mit ALLEN Beteiligten stellen sich manche Situationen plötzlich ganz anders da und man hat sich fälschlicherweise aufgeregt. Ob das in diesem Fall so war, habe ich in keinster Weise unterstellt. Sinnvoll wäre hier aber sicher ein Gespräch mit der Lehrerin, um auch mal die andere Seite zu hören. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ganz abgesehen davon ändert das Alter NICHTS an plötzlich auftretenden natürlichen Bedürfnissen, die rechtlich nicht eingeschränkt werden dürfen. Ein jüngeres Kind als neun oder zehn ist IMHO immer noch leichter einzuschüchtern als eben ein oder zwei Jahre später! Hier war keiner dabei, aber aus irgendeinem Grund muss das Kind ja beschlossen haben, dass es lieber den Mund hält und letztendlich einnässt. Der Gipfel war die nachfolgende Bloßstellung! Und klar haben Kinder oft eine andere Sicht, aber bei dir klang es so, als ob Kindern grundsätzlich nichts geglaubt werden darf. Das fand ich anmaßend! Das Gespräch ist selbstverständlich nötig, aber es kann nicht sein, dass man als Kind quasi weniger gilt, nur weil man ein Kind ist, und genau das kommt bei dir rüber.
Sorry, aber kein Kind ist bei mir weniger wert, als ein Erwachsener. Dann hätte ich wohl eindeutig den falschen Beruf. Der Fall ist aus der Ferne einfach sehr schwer zu beurteilen, da man weder das Kind noch die Lehrerin persönlich kennt und in der Situation nicht dabei war. Natürlich ist es schlimm, dass das Mädchen sich in die Hose gemacht hat, aber das war ja (hoffentlich) nicht die Absicht der Lehrerin und sie hat die Situation vermutlich falsch eingeschätzt. Und wie gesagt, im Notfall darf bei mir jedes Kind wann immer es muss auf die Toilette. Da muss aber ggf. in den höheren Klassen eben noch ein zweites Mal nachgefragt werden, um die Dringlichkeit deutlich zu machen. Durchaus auch in Klasse 3, was ja dem Alter des Mädchens entspräche. Die nachfolgende Bloßstellung, wenn sie denn so stattgefunden hat, war allerdings tatsächlich ein absolutes No Go, da gebe ich dir völlig recht. LG, Gold-Locke
Das sagst du. Mein Eindruck basiert schlicht auf deinen Aussagen. Wenn ich mich irre, um so besser. Irren ist menschlich, auch diese Rektorin hat sich geirrt (immer vorausgesetzt, es ist alles so gelaufen wie geschildert). Es besteht Handlungsbedarf, soweit sind wir uns einig. Die Schwere ihres Irrtums wird wohl allein ihr Dienstherr beurteilen. Ich hoffe, die Mutter und die Rektorin (und das Kind) haben alle etwas GUTES daraus gelernt.
Wenn ich pullern muss, muss ich pullern. Das ist bis heute so. Eine Klassenarbeit dauerte bei uns immer 45 Minuten und wir durften gehen, da es zu den Grundrechten gehört, auf Toilette zu gehen. Nein, einem Kind in der 4. klasse kann man das nicht zutrauen. Manchmal ist die Blase eben erst 5 Minuten später voll. Passiert selbst Erwachsenen. Konfirmandenblase... Und der Lehrerin hätte ich die Hammelbeene langgezogen. Das Kind so zu demütigen. Mit Glück wird das Mädel die nächsten 6 Jahre deswegen fertig gemacht. Menschlich ist das total daneben von der.
>>meine Freundin war kurz davor, Theater zu machen....hat es dann aber erst einmal auf sich beruhen lassen, weil sie im Moment eh ganz viel Stress hat :-(< < Warum nimmt sie nicht ihr Kind in Schutz? Das ist noch schlimmer, als das Verhalten der Lehrerin. (Und ich weiß wie das ist, wenn die Eltern sich bei Mobbing vom Lehrer nicht vor einen stellen)
Meine Freundin steht immer für ihre Kinder ein......sie hat auch ihrer Tochter erklärt, dass das Verhalten der Lehrerin / Direktorin falsch war und sie im Recht war. Ihre Tochter möchte einfach gar nicht mehr darüber reden und sie möchte auch nicht, dass das in der Schule angesprochen wird....und ja, im Moment haben sie zu Hause organisatorisch einfach Stress und deshalb will sie es eigentlich darauf beruhen lassen. Ich fahre aber nachher noch mal bei ihr vorbei und werde nochmal mit ihr darüber reden.
Der Vorfall ist einfach extrem peinlich, und soll so schnell wie möglich vergessen werden. Falsche Botschaft! Bestärke deine Freundin, und bestärke das Kind. Es muss ja nicht eine Riesenwelle gemacht werden, aber zumindest soll erreicht werden, dass alle, die es mitbekommen haben auch mitbekommen, dass das Kind nichts falsch gemacht hat, sondern die Direktorin!
Ist abartig, das Kind verliert doch jeden Glauben an die Mutter... Ich kann nur mit dem Kopf schütteln...Stress hin oder her, das Kind geht vor.
AMEN!
Ich finde das auch ganz schlimm und würde der Mutter dringend raten, sich zu beschweren. Ich kann gut verstehen, dass dem Mädchen die Sache so peinlich ist, dass sie am liebsten nicht mehr darüber reden möchte, trotzdem finde ich es wichtig, dass die Mutter ihr vermittelt, dass sie für sie kämpft und dass die Rektorin im Unrecht war. Zuerst würde ich die Elternvertreter informieren und die Rektorin offiziell um ein Gespräch bitten. Falls diese sich dann zerknirscht entschuldigt, würde ich es auf sich beruhen lassen (solange nicht noch ähnliche Vorfälle bekannt werden) ansonsten würde ich mich bei der zuständigen Schulbehörde in der Stadt beschweren. Natürlich ist das Aufwand und beliebt macht man sich damit auch nicht, aber wer weiß, ob das nicht auch dazu beiträgt, dass diese Dame in zwei Jahren nicht mehr Rektorin ist (falls sie nicht einsichtig ist) und sie dann nicht nur ihrer Tochter hilft sondern auch den anderen Kinder einschließlich ihren eigenen.
und dann plötzlich muss man auf Toilette. Wenn das jeder so macht dann findet kein Unterricht statt. Ich kenne jetzt die Regeln eurer Schule nicht aber vielleicht wurde daran erinnert? vielleicht geht das Mädel öfter gerne mal im Unterricht. Keine Ahnung. Ich als Mutter hätte die Lehrerin kontaktiert um ihre Seite der Geschichte zu hören und ihr ganz klar mein Statement gegeben zu ihrem Verhalten danach, schon alleine meiner Tochter zu liebe um ihr den Rücken zu stärken. Außer mein Kind will das selbst nicht. Und ganz klar das bloßstellen danach ist ein absolutes No go.
Es war aber vir dem Austeilen der Arbeit und die Lehrerin hätte es von ihrer Zeit abziehen können... Dann hätte sie eben 5 Minuten weniger gehabt. Alles besser als das Kidn MEHRFACH so zu erniedrigen. Das ist so, sry aber das Verhalten ist SO "nazi". Das ist doch 19 jhrd.
nazi ???????
ja, von einem Viertklasskind kann man, wenn keine besonderen Umstände bekannt sind, schon erwarten, dass sie wissen, dass sie in der Pause auf Toilette gehen und eben nicht, wenn eine Arbeit geschrieben werden soll. Nachfrage: war sie angesagt oder unangesagt? Problem als Lehrkraft: wenn das erste Kind gegangen ist, dann kommt das nächste etc. ... Wenn die Lehrkraft = Schulleiterin zum Halbjahr erst kam, dann kennt sie die Kinder noch nicht, woher soll sie also wissen, dass besagtes Kind eine wirklich liebe Maus ist? Wenn einn Kind einnässt, dann wird sie selbstverständlich rausgeschickt, dass sie die Sachen wechselt, warum soll das nicht gehen? Hätte sie das Kind die ganze Zeit in den nassen Sachen sitzen lassen sollen? Zeitfaktor: Ich vermute mal, dass die Lehrkraft nur für die eine Stunde in der Klasse war. Umso wichtiger war es ihr, dass die Kinder die volle Zeit für die Probe zur Verfügung haben und nicht wegen irgendwelcher "Transusen" zu wenig Zeit haben. Vor der gnazen Klasse fragen: klassische Fehleinschätzung und Unsicherheit der Lehrkraft, die leider auch nur ein Mensch ist. Und wenn die Schulleiterin nur eine Stunde in der Klasse war, dann
ja, ich würde unbedingt das Gespräch mit der Schulleiterin suchen, oder wenn das aus Zeitgründen nicht geht, ihr einen Brief schreiben. Die Lehrerin muss wissen, dass sich mein Kind bloßgestellt gefühlt hat und geschämt hat. Wäre es eine normale Lehrerin, würde ich mich bei der Schulleitung beschweren. Geht ja in diesem Fall nicht. :) Wenn sich so ein Vorfall wiederholt, würde ich mich an die übergeordnete Schulaufsicht (in Bayern: Schulamt) wenden. Auch den Elternbeirat würde ich informieren. Wohl gemerkt, nachdem ich mit der Lerhkraft persönlich gesprochen habe. Jeder Mensch macht mal Fehler.
>>Wenn die Lehrkraft = Schulleiterin zum Halbjahr erst kam, dann kennt sie die Kinder noch nicht, woher soll sie also wissen, dass besagtes Kind eine wirklich liebe Maus ist?< < DAS hätte sie spätestens an dem Verhalten des Mädchen festmachen können, als sie es vor der ganzen Klasse bloßgestellt hat! Spätestens DA hätte Dr Groschen fallen müssen. War ihr aber egal. War ihr wichtiger sich vor Kindern einer 4. Klasse zu beweisen! Falscher Job würde ich sagen.
Toilettengänge sind erlaubt. selbst in Abiturprüfungen! Nachvollziehbar, wenn Lehrer auf die Pause hinweisen, da Schüler MANCHMAL absichtlich im Unterricht gehen und dann vielleicht gar nicht die Arbeit ausgeteilt werden kann. Zwiespalt verständlich. Im Nachhinein kann man eine Fehlentscheidung mindern, indem sie die Schülerin (wie bereits vorgeschlagen) vor Blicken o.ä. hätte schützen müßen. Aber hier dann auch noch die Schülerin vor allen bloßstellen ist ein absolutes NoGo. Von einer Schulleiterin erwarte ich mehr als von einer "einfachen" Lehrkraft. Bei einer normalen Lehrerin hätte ich als Mutter den Vorfall gemeldet, erst Recht bei einer Schulleiterin.
Wie schaut denn in eurem Bundesland die Lehrerbildung aus? Mathematik und/oder Deutsch gehören in Bayern als fester Bestandteil zur Lehrerbildung dazu. Als ich ausgebildet wurde, musste man in der ersten Phase entweder Mathe oder Deutsch haben, wurde in der zweiten Phase aber in beiden Fächern ausgebildet. Inzwischen muss man Didaktik Mathe und Deutsch haben an der Uni. Musik oder Sport oder Kunst kann man dann dazu wählen. Deshalb erstaunt mich die Aussage, dass es an eurer Schule keinen wirklichen Mathelehrer gäbe. Dass die neue Schulleiterin Musiklehrerin ist, okay, dann hat sie ihren persönlichen Schwerpunkt in Musik. Aber keine Mathelehrerin? - Das kann ich mir (auf dem Hintergrund der bayerischen Lehrerbildung) nicht vorstellen.
In Hessen ist das auch so. Jeder unterrichtet (in der GS) alles, außer Sport und Religion, die zukünftigen Lehrer haben/wählen während des Studiums aber zwei Schwerpunktfächer.
ich weiß nicht wie das hier in Niedersachsen ist....wahrscheinlich auch so....ich weiß nur, dass es bisher immer so war, dass der ehemalige Direktor alle Kinder ab der 3. Klasse in Mathe unterrichtet hat, weil er wohl Mathe als Schwerpunkt hatte....ich vermute jetzt einfach mal, dass die verbliebenen Lehrer alle ein anderes Fach als Schwerpunkt haben....lg
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