auf der Reise
Das einjährige Kind klettert neuerdings in unbemerkten Momenten auf den Hochstuhl des älteren Kindes (wie Tripptrapp: das Fußbrett ist bequem erreichbar)... stellt sich auf, geht von dort an "alles" ran (Tisch, dahinterstehendes Regal, ...). Noch wird der Hochstuhl nicht absichtlich an interessante Stellen geschoben, aber das ist nur eine Frage der Zeit. Gibt es Möglichkeiten, Hochstühle gegen das Besteigen zu sichern? Ohne Riesenaktion? Oder andere Tips? Danke.
Nach 7 Kindern ( Nummer 8 ist noch zu jung) Nein da gibt es nix außer wie ein Lux aufpassen
Genau, dabei sein und aufpassen oder komplett wegstellen. War aber bei uns auch kein Problem, denn dadurch wurde hier schon früh sehr sicher geklettert.
Wo steht denn der Hochstuhl? Unsrer steht am Tisch, so dass die Fußstütze unter dem Tisch ist. Wenn man da hochklettert stößt man sich den Kopf 🤷
Hallo, du könntest z.B. außerhalb der Essenszeiten einen Stoffsack über den TripTrap geben und unten zubinden. Es gibt z.B. so helle, große Wäschesäcke aus Baumwolle, einfach mal "Wäschesack Baumwolle groß" googeln, dann kommen Bilder. LG
Aufpassen. Unbedingt sicherer wird dadurch auch nicht geklettert; unsere 1,5-jährige klettert seit Monaten überall drsuf und nicht wirklich sicher. Daher hatten wir auch schon zig Unfälle. Wir haben ihr ihren Tripp Trapp so eingestellt, dass die dort sicherer drauf kann als bei dem von der Schwester...
Bei uns standen die Treppenhochsrühle auch direkt in der Küche am Tisch. Und die Dinger sind so schwer gewesen, dass sie nicht herum geschoben werden konnten. Trini
Unsere 1,5-Jährige holt ohne Probleme die (Original) Tripp Trapps unterm Tisch hervor und schiebt sie herum.
Danke. Die Sack-Idee werde ich probieren Ja, eigentlich würde "an den Tisch schieben" noch ausreichen, aber das vergesse ich immer mal, wenn ich K1 endlich dazu gebracht habe, herunterzusteigen und zum Händewaschen zu kommen. :-) Grundsätzlich sind die Hochstühle (1x Safety First, 1x Geuther) aber verschiebbar auf unserem Boden. K2 darf anderswo klettern, zB auf dem Lernturm, auf einem Kletterdreieck usw. Aber der Hochstuhl von K1 steht bisher so, daß Tisch und ein Regal zugänglich sind. Außerdem stellt sich K2 auch auf den Stuhl, was ich zu gewagt finde. Bisher gab es bei K2 zwar keine Unfälle, aber manchmal nur, weil ich "gerettet" habe. Und ich möchte guten Gewissens aus dem Zimmer gehen können. :-)
Ausgerechnet die fand ich auf Anhieb nicht so sicher - du musst das wirklich straff rumbinden, sonst kann sich das Kind am Stoff festhalten und erwischt eine halbe Stufe und klettert doch. Durch den Stoff wird es mM noch rutschiger.
Hallo, ich habe hier auch zwei Kletterkünstler, die klettern konnten bevor es ans Laufen ging. Nach meiner Erfahrung kann man den Kletterimpuls schwerlich bändigen/umlenken. Man muss aufpassen, wie ein Luchs und mal kurz rausgehen, ist riskant. Irgendwann machte ich diesmal un K1 saß mit 15 Monaten oben auf der Polsterlehne der Couch (zum Glück nicht frei im Raum stehend). Ich habe Videos, wie er mit 17 Monaten in den Hauck Alpha Hochstuhl trotz Alpha Tray im hanebüchenden Balanciermanover reinklettert. Ich nehme K2 (19 Monate) im Moment immer mit, er schiebt nämlich alles herum, um irgendwohin zu kommen. Und ja, selbst mit Antirutschmatten, die es mir deutlich erschweren, die Stühle zu schieben, schaffen diese Räuber es irgendwie... Ein Bezug, Kissen, Decke hätte hier kein Hinderniss dargestellt, sondern von meiner Einschätzung her, das ganze noch gefährlicher gemacht. Beide gehören inzwischen zu außergewöhnlich sicheren Kletterern. Sind die Abstände nicht zu groß, meistern sie jedes Klettergerüst. Sinnvoll? Nein! Immer noch gefährlich? Absolut! Deswegen immer dabei sein! Und es ist wirklich ganz wichtig zu beobachten, was sie können und was nicht. Nur weil ein Kleinkind gerne, viel und früh klettert, muss es nicht sicher sein. Tief durchatmen, aufmerksam sein und auf Gefahrenbewusstsein, Überlebenswillen und Verstand warten
Ich würde deinen Sohn nicht abhalten, sondern es sicher ermöglichen. Steh daneben, bau eine Sportmatte drunter, sieh zu, dass nichts da ist, wo er sich ernsthaft verletzten könnte. Viele Grüße