Mitglied inaktiv
Mein Sohn (10) war heute mit dem Fahrrad unterwegs, als ihm die Kette runterfiel. Er schaffte es nicht alleine, sie wieder drauf zu kriegen. Zudem hat er sich durch den Ruck an "empfindlicher" Stelle weh getan. Er schob dann sein Fahrrad heulend und hinkend ca. 2 km nach Hause. 5 Leute sind ihm entgegen gekommen und haben nur geguckt, keiner hat Hilfe angeboten. Das macht mich wirklich traurig - wenn mir ein Kind heulend und Fahrrad schiebend entgegen kommt, frag ich doch nach, ob es Hilfe braucht. Naja, jetzt hat er wenigstens ein Argument, warum er ein Handy braucht... .
ich hätte ihn ganz sicher gefragt, ob ich helfen kann.
ABER: waren es evtl. männer, die ihm entgegen kamen? in der heutigen zeit sind sehr viele menschen verunsichert (mißbrauchsfälle), ob sie ein kind ansprechen sollen. vielleicht hatten diese auch nur angst, dass jemand sie dabei beobachtet. 
Seh es wie Lull@by...
Das wäre vielleicht ein Erklärung. Da muss ich ihn nochmal fragen.
Ich find`s auch traurig - kann es aber mit dem evtl. Hintergrund den meine Vorschreiberin genannt hat auch etwas "verstehen". Mein Mann hatte auch mal einen ähnlichen Vorfall. Hier bei uns in der Siedlung, lief ein heulendes Mädel rum. Da mein Mann ihre Mama kannte, sprach er es an , was denn los sei. Sie erzählte ihm, das ihre Mama weg wäre und sie den Wohnungsschlüßel nicht im Türschloss drehen könne und sie komme deswegen nicht rein. Da ist mein Mann mitgegangen und hat ihr geholfen die Tür aufzuschliessen. Aber eben auch NUR , WEIL er die Mama kennt.
Oh man....hoffe ihm gehts besser...Gute Besserung
Danke. Er hat sich ein paar Streicheleinheiten geholt, jetzt ist er erst mal in sein Zimmer - lesen,Musik hören, Ruhe haben wollen... . Ich lass ihn jetzt erst mal, später reden wir nochmal drüber.