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Keine Wohnung/Haus in Sicht, würdet ihr weg ziehen?

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Keine Wohnung/Haus in Sicht, würdet ihr weg ziehen?

MeineKleineMaus

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Guten Morgen, wir sind im Moment im Zwiespalt. Seit langem suchen wir was größeres. Unsere Wohnung hat nur 3 Zimmer. Große hat eigenes Zimmer und Babylein schläft noch im Schlafzimmer. Lange geht das nicht mehr. Wir wohnen in einem kleinen Vorort, dort ist die Große auch in der Schule und das Mäuschen hat einen Kita Platz, muss bald wieder arbeiten, ist jetzt 9 Monate. Nur zieht hier keiner weg und es wird nix gebaut, nichts ab 4 Zimmer zu bekommen. Der nächste Vorort ist "nur" 5km weg, aber die Kita muss ich dann wechseln, ohne Anspruch auf einen Platz denke ich, ist ja U3. Hinzu kommt, Familie wohnt in der Nähe und die Große kann zur Schule laufen und immer wann sie will raus zum Spielen und Freunde treffen. Ein anderer Vorort bedeute viel Stress und Fahrerei, irgendwo zu Lasten der Großen. Was die Arbeit betrifft ist es egal, tut sich nicht viel. Wir sind noch nicht weg gezogen weil ich es der Großen nicht antun will und ich Sorge wegen dem Kita Platz habe und die Familie nicht schnell verfügbar wäre. Mäuschen spielt im Wohnzimmer, was sie ja in der ersten Zeit eh tun, schlafen im Schlafzimmer. Ein Jahr geht das vielleicht noch und dann? Beide in ein Zimmer? Platzmäsig kaum machbar. Würdet ihr eher weiter in der Enge leben oder doch den Ort wechseln?


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Wie lange sucht/wartet ihr denn schon? 3 Monate oder 3 Jahre?


HeyDu!

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Wie lange sucht/wartet ihr denn schon? 3 Monate oder 3 Jahre?


MeineKleineMaus

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Mittlerweile 4 Jahre


HeyDu!

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Dann würde ich wohl den Radius tatsächlich mal erweitern ;-) Zumindest auf 5 km ;-)


bea+Michelle

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Aber 5km ist doch nicht weit ,


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Steht das irgendwo..? Bin blind...


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Gefunden :-) Ja, 5 km sind nun wirklich keine Entfernung. Da ändert sich ggf. nur der Schulbezirk.


MeineKleineMaus

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

An sich nicht, aber der Kita Platz fällt weg und alleine los ziehen kann die Große nicht mehr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

es kömmt auch vor und das gar nicht selten ,das ältere menschen ins heim gehen oder sterben , so das wohnraum frei wird. meist sind das auch größe wohnungen , da sie nie ausgezogen sind und früher generell größere wohnungen aktuell waren. ich würde ausharren , solange es eben geht, nebenbei am ball ball bei der wohnungssuche . das andere rennt ja nicht weg


MeineKleineMaus

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Ja genauso machen wir es aktuell, wir suchen nach leerstände, fragen rum und so...


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

ich warte schon seit ca. 2 Jahren, dass in unserem Dorf bzw nachbarort ein annehmbares haus frei wird. von daher plädiere ich für warten bzw nur "weiter" weg ziehen, wenn die restlichen Lebensumstände sich nicht ändern. wobei ich bei 5km sagen würde, die kinder bleiben einfach in ihrer Schule bzw der kita. dann hat man morgens eben einen kurzen fahrtweg, um die Kinder in die Einrichtungen zu bringen. irgendwann kommt die große dann auf eine weiterführende Schule. kita Anspruch hast du auch für die dann einjährige. allerdings nicht zwingend in der Einrichtung vor ort, sondern im selben Bezirk/Gemeinde/Landkreis. kann also auch fahrtweg bedeuten. warum kann die kleine nicht weiterhin bei euch schlafen?


MeineKleineMaus

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Die Fahrerei für Schule und Kita sind egal, lägen auf dem Weg zur Arbeit. Vorausgesetzt die kleine kann da bleiben, ist aber eine andere Gemeinde und dann geht es in die entgegengesetzte Richtung wenn sie wechseln müsste. Sie kann und muss bei uns weiterhin schlafen, ich war es von der Großen gewohnt mit 1 Jahr ins eigene Zimmer...


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Es ist ja Quatsch, dass fünf Kilometer nun weit weg wären oder eine Rolle spielen würden, sorry. Du verlierst dadurch natürlich auch nicht den Anspruch auf den Kita-Platz, sofern es sich nicht um eine andere Stadt/Gemeinde handelt. Kann es sein, dass Du ein bissl Angst hast, Dich von Deiner Familie abzulösen? Es ist ja heute völlig normal, dass man notfalls auch ein paar hundert Kilometer wegzieht, wenn man dort einen guten Job hat. Haben wir auch gemacht. Wer so sehr an zu Hause klebt, dass fünf oder zehn Kilometer ein Problem sind, der hat vielleicht eher ein Ablösungsproblem. Ist nicht böse gemeint, ehrlich. Es geht einfach darum, dass Du Deine eigene Angst vielleicht etwas klarer anschaust und nicht die Kids vorschiebst, wo es eigentlich um Dich selbst geht, eh...? Für Kinder ist ein Umzug nämlich kein Problem, schon gar nicht, wenn es um wenige Kilometer geht. Die Schule meiner eigenen Kinder ist 15 Km weit weg, und viele ihrer Freunde wohnen 8 bis 10 Kilometer weg, trotzdem ist das alles kein Ding, man fährt natürlich etwas mehr als Mutter, klar - aber das tun doch alle. LG


MeineKleineMaus

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Genau das ist das Problem, die Gemeinde ist eine andere und die sind voll. Frei ist eine rund 20km entferntere, das ist nicht machbar. Zudem arbeite ich recht weit weg, so dass meine Familie für die Kinder greifbar ist wenn mal was ist, bis ich da bin. Die haben kein Auto. Ich überlege ja schon deswegen die Arbeit zu wechseln, aber find mal Teilzeit im Vormittag was anständiges (mein Beruf).


Häsle

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Ganz objektiv gesehen, wie würde es denn mit der Schule laufen? Könnte die Große (wie alt?) in ihrer Schule bleiben? Und dann mit dem Schulbus hinfahren? Geht sie nur vormittags zur Schule oder ganztags? Man hat auch U3 Anspruch auf einen Kita-Platz. Evtl. muss man halt ein Stück fahren. Ich musste bei der Großen auch Ü3 5 km zur Kita fahren, und da kam einiges zusammen. (400km/Monat nur für Kita ist schon was). Wie werden deine Arbeitszeiten sein? Wie ist die Verbindung zwischen dem jetzigen Wohnort (der Familie) und dem Nachbarort? Gibt es Busse, Radwege? Was gibt es denn in den Orten jeweils zu tun, für größere, selbständige Kinder? Wir wohnen in einer Kleinstadt, die "alles" hat. Ich finde es genial, dass meine Tochter kein Mamataxi braucht für Schule, Sport, Shopping, Freunde treffen etc. Von unserem Bahnhof aus kommt man problemlos in mehrere größere Städte. Einige ihrer Freunde wohnen aber im Umland, und da sind 5 km teilweise wirklich zu viel. Busse gibt es hier quasi nicht, und ich lasse sie auch mit 13 noch nicht alleine abends durch den Wald oder auf der Landstraße heim fahren. Da muss dann wieder irgendjemand Taxi spielen. Meine Kinder haben ihre Zimmer bis sie vier Jahre alt waren nur zum Schlafen genutzt. Und wirklich wichtig wurde der Rückzugsort für die Große mit neun Jahren, als der kleine Bruder mobil genug war, um ihr überall hin nachzulaufen. Unser Kleiner ist jetzt fünf Jahre alt und spielt zu 99% im Wohnzimmer oder draußen. Der bräuchte sein Zimmer noch gar nicht. Höchstens als Spielzeuglager. Er schläft zwar in seinem Zimmer ein, wechselt später aber auf eine Matratze neben meinem Bett. Was aus meiner Erfahrung für einen Wohnort spricht, wären: - ein eigener Garten oder gesicherter Hof mit Spielsachen, für kleinere Kinder (für mich wäre es Horror, täglich stundenlang auf Spielplätzen rumzuhängen, statt die Kinder einfach in den Garten zu schicken). - "Infrastruktur" (ÖPNV, Cafés, Sportvereine, Schwimmbad, sichere Radwege etc.), für größere Kinder und Teenies (sonst ist man nur am Taxi spielen, und dazu habe ich wenig Lust und Zeit) Falls die Infrastruktur im jetzigen Ort viel besser ist, würde ich persönlich nicht wegziehen, sondern noch ein paar Jahre warten und suchen.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Das aber dann doppelt, weil man ja morgens einen Hin-und Rückweg hat und Nachmittags auch nochmal. Wenn die Kita/Schule so liegt, dass es nicht sowieso der Arbeitsweg ist. Die Kita meiner Kinder lag 3,5 km von zu Hause entfernt. Meine Arbeit 1 km, aber in die andere Richtung. Von der Kita zur Arbeit also etwa 4,5 km.


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Sofern sie nicht den ganzen Tag in der Kita bleibt sind es 5 km hin und 5 Km zurück, zweimal am Tag, 20 Tage im Monat = 400 km.


MeineKleineMaus

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Die Große könnte da bleiben, ein Schulbus gibt es hier nicht, sie muss gefahren werden und hat keine Betreuung. Wenn sie um 12 Schluss hat, geht sie nach Hause, hat Schlüssel und wartet bis ich zwischen 13 und 14 Uhr komme. Wohnen wir wo anders, geht das nicht mehr, dann hab ich Probleme meine Arbeitszeit voll zu bekommen


Häsle

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Genau. 2x hin und zurück, also 20 km/Tag. Meine Arbeit liegt 60 km in die andere Richtung. Aber das war egal, weil die Betreuungszeiten wegen Schichtdienst eh nicht passten. Und genau so fahren wir eben mal schnell 28 km, wenn meine Tochter ihre Freundin im Nachbarort besuchen möchte (einfach 7 km). Oder mit dem Kleinen einfach 7 km in die andere Richtung zum Turnen (das aber gerne, weil es super ist; wäre auch hier im Ort möglich). Man ist halt jeweils 20 Minuten oder so unterwegs pro Strecke hin und zurück. Das meiste ist aber hier im Ort. Die Kinder aus den umliegenden Dörfern müssen dagegen ständig rumkutschiert werden, wenn sie nicht nur mit der Dorfjugend rumhängen wollen... Bis sie ein Mofa haben, und selbst damit ist die Landstraße mE grenzwertig.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Häsle

zusammen :-) Bei uns waren es 7 km von zu Hause, lag aber für meinen Mann auf dem Arbeitsweg. So hatte ich nur nachmittags ca 12km extra.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Klar hättest du Anspruch auf einen Platz ab dem ersten Geburtstag die Frage ist halt beim kleinen ob Tages Mutter bei dem kleineren Kind oder Kita


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Anspruch auf Betreuung hast du auch u3. Kinder finden doch meist schnell neue Freunde und Anschluss, da machst du dir vermutlich zu viele Sorgen. Wie lange läuft denn die GS noch? Danach ändert sich ja eh viel. Ich denke, ich würde erstmal den Suchbereich erweitern und wenn sich das Traumhaus findet, dann kann man ja immer nochmal in sich gehen, ob man den Schritt machen möchte. Wir genießen es sehr, viel Platz zu haben und sind dafür auch komplett umgezogen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Ja würde ich. Überlegen selbst auch immer wieder. Gerade wenn nur einer beruflich vor Ort gebunden ist würde ich das ins Auge fassen. Schule und KiTa sehe ich weniger problematisch an, ich würde halt versuchen den Umzug so zu timen das es in den beiden Dingen passender ist, also dann wenn eh Schulwechsel ansteht oder zu den Sommerferien. Bei Umzug wird man bei KiTa bevorzugt, dafür haben die meisten Notplätze. In Zeiten von Internet und sehr viel besserer Mobilität wie vor jahrzehnten sehe ich das entspannt.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Felica

wegen 5km würde ich übrigens gar nicht überlegen. Wir überlegen eher wegen deutlich weiter weg.


MeineKleineMaus

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ach ok, da frag ich mal nach. Wusste nicht das Umzügler Chancen haben so dazwischen zu kommen. In 2 Jahren wechselt sie die Schule, vielleicht warten wir bis dahin. Dann ist die kleine fast 3 und viele neue kommen in die Kitas, könnte alles besser passen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Das klingt für mich nach einem guten Plan.


2o11

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Wir haben 3 Kinder wovon nur der große ein Zimmer hat. Die beiden kleinen 3 und 1 Jahr schlafen bei uns. Nun haben wir hier im Dorf ein Haus gekauft. Kindergarten wäre sogar hier im Ort. Der steht mir aber nicht. Die beiden kleinen gehen in den Kindergarten einer anderen Gemeinde. Das gab überhaupt keine Probleme. Du hast meist ein Wunsch und Wahlrecht, auch u3. Auch danach würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. Kinder gewöhnen sich viel schneller an neue Gegebenheiten als wir denken. Ich wäre froh wenn die beiden kleinen dann in die Schule der Nachbar Gemeinde gehen dürfen, eben weil ich auch mit der eigentlichen Schule meine Probleme habe.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von 2o11

Sowas, also Schulbesuch in einem anderen Sprengel, ist hier in der Gegend so gut wie unmöglich. Sogar bei Umzug innerhalb der Stadt in einen anderen Sprengel müssen die Kinder wechseln. Und bei Kitabesuch in einem anderen Ort müssen die Eltern hier den Förderbeitrag der Stadt mitbezahlen. Alles nicht sehr familienfreundlich. Das würde ich auf jeden Fall vorher abklären.


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von MeineKleineMaus

Und wenn ihr innerhalb der Wohnung umzieht? Meine Freundin ist ins Wohnzimmer umgezogen und schläft da auch. Das Zimmer bekam dann die große, weil größer und das kleinere Zimmer die Kleine. War die perfekte Lösung für alle. Natürlich musste eine neue Couch angeschafft werden, aber das war das kleinere Übel. Das auf- und abbauen war im Laufe der Zeit auch kein Problem. ihr Mann genießt es, abends noch etwas Fernsen gucken zu können.


MeineKleineMaus

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Antwort auf Beitrag von kügelchen12

Auch das war eine Überlegung, allerdings ist das Wohnzimmer offen, keine Tür. Direkter Gang zum Ausgang, sehr unbehaglich, hab's paar Tage getestet, schlafen ist so nicht möglich. Als Wohnzimmer prima, aber zum schlafen nicht wirklich.