nulesa
Bisher haben sich meine Kinder alle immer gerne füttern lassen. Die Kleine hat von Anfang an aber über das Füttern kaum etwas gegessen. Sie will immer selbst. Also haben wir eine Mischung aus BLW und Familientisch von Anfang an eingeführt. Jetzt wird sie kommende Woche 11 Monate und ich würde sie langsam gerne an Gabel und Löffel ran bringen. Nun bin ich auf der Onlinesuche auf klassisches Kinderbesteck, Plastikbesteck oder diesem biegsamen Besteck gestoßen. Mein Mann meinte, dass das bestimmt viel einfacher ist. Ich weiß nur, dass die anderen Kinder sowas nicht hatten, allerdings auch über 1 Jahr waren bis wir mit Gabel & Co. wirklich angefangen haben. Nun würde ich einfach mal eure Berichte lesen: Habt ihr solch ein gebogenes Besteck am Anfang gehabt? Hat es geholfen, dass es dem Kind leichter fiel das ganze auch mit Nahrung drauf zum Mund zu führen oder ist auch da das meiste anfangs heruntergefallen? Beim normalen Löffel schafft sie es noch nicht, den so zum Mund zu führen, dass am Ende dort auch was ankommt. Vorher kippt sie alles herunter. Das dies natürlich alles nach und nach mit Übung besser wird weiß ich. Ich frage mich dennoch jetzt, ob es so wirklich einfacher wäre, wie mein Mann das denkt?!

Wir hatten so etwas (geschenkt bekommen). Hat auch nicht wirklich geholfen. Trini
Brauchen tut man es natürlich nicht. Praktisch ist es aber bestimmt. Ich selbst habe da keine Erfahrungen, habe es aber schon bei anderen gesehen. Der Löffel muss ja trotzdem grade gehalten werden. Er muss halt nur nicht "um die Ecke". Deshalb ist es für Anfänger vermutlich immer noch etwas schwierig das Essen in den Mund zu bekommen. Aber ich könnte mir trotzdem vorstellen das es etwas einfacher wird. Eben weil halt nicht"um die Ecke" gelöffelt werden muss. Mein großer hat auch mit ganz normalen Besteck essen gelernt. Könnte ich bei Mini auch machen. Wollte ich aber nicht und habe dieses hier besorgt, macht das Essen nicht einfacher. Aber beim großen landete das Besteck gerne mal (versehentlich) zu tief im Hals. https://www.amazon.de/Kinderbesteck-Babybesteck-BPA-frei-abwaschbar-Bei%C3%9Fspielzeug/dp/B08F7S9MK7
Wir haben die selben, ebenfalls weil Besteck gerne mal zu tief im Hals landet. Sie lässt sich zwar Problem füttern, dennoch hat sie einen Löffel oder Gabel in der Hand und probiert selber mal.
MHH finde das sieht irgendwie schief aus
Meine persönliche Meinung ist es gibt nichts besseres wie fühlen welche Konsistenz etwas hat etc. Ich denke es ist enorm wichtig für die Entwicklung das sie wissen und begreifen wenn ich eine Kartoffel zerquetsch gibt es Matsch und beim Brot Krümel etc......
Wenn Mann es mit Besteck probieren will würde ich normales nehmen in Kindergarten oder bei Freunden müssten sie ja zwangsläufig mit normalen essen.
Denke das gleiche passiert mit dem gebogenen Besteck es fällt ja wahrscheinlich seitlich runter mit 11 Monaten wäre alles andere auch eine sensationelle Leistung wie ich finde.
Unsere haben ohne sich zu verletzen immer mit Kuchengabeln gegessen und zwar ab 10 Monaten mit viel kleckern.
Man kann es nutzen. Nur muss das Kind dann irgendwann umlernen, sobald es "richtiges Besteck" nutzt. Ob das daher wirklich nützlich ist? Bei mir haben 6 Kinder erst mit den Händen und dann mit Löffel bzw. Kindergabel (also normal nur kleiner) gegessen. Kann mir nicht wirklich vorstellen, dass mit dem gebogenen Besteck weniger gemanscht wird oder weniger daneben geht. Denn die Auge- Handkoordination muss auch damit erst gelernt werden. Entwickelt wurde dies ursprünglich auch für Menschen mit Handicap, da sehe ich es als sinnvoller an, da es dauerhaft genutzt wird.
wir haben ein antikes silbernes kinderbesteck von meiner patentante. das hat auch so einen gebogenen löffel und einen schieber. der kleine benutzt den löffel manchmal noch, er wird bald 3. das schieberteil haben die kinder nie verstanden, aber den löffel fand ich doch ganz praktisch.
Ich kenne sowas von „ganz früher, da hat man es genommen um Linkshänder auf rechts „umzugewöhnen“.
Auch heute weiß doch keiner ob das Kind mit 10 Monaten Rexhts- oder Linlshänder ist, das wird damit ja automatisch „anerzogen“?
Ich kenne es so, dass man das Bestexk vor das Kind legen soll dass es selber entscheidet mit welcher Hand es isst
Oder bin ich da schon wieder „zu alt“?
Das kam mir jetzt auch in den Sinn, dass das Kind womöglich dazu gedrängt werden könnte die "falsche" Hand zu nehmen. Auch wenn ich nicht wusste, dass man es wohl tatsächlich zur Umerziehung verwendet hat.
Ich hatte genau dieses Besteck bestellt und fand es schrecklich. Sowohl Gabel als auch Löffel fand ich total ungeeignet zum Essen lernen. Von der Gabel konnte man kaum etwas wieder runter bekommen, da die Form vorne zu gebogen war. Genau so der Löffel. Löffeln ging gut, aber nicht das runterlecken. Der Löffel ist zu tief, sodass immer etwas drauf bleibt, wenn man nur die Lippen benutzt. Seit dem bekommt unsere nur kuchengabel und kleinen Löffel. Meistens benutzt sie die Hände. Sie ist jetzt 16 Monate.