LaraMo
Hallo zusammen, Mir ist schon öfters aufgefallen, dass Eltern vom 2. (oder weiteren kind) erzählen, dass es einfacher/weniger anspruchsvoll sei als das Erstgeborene. Auch bei uns ist es so. Während ich unsere Große die ersten Monate quasi überhaupt nicht ablegen konnte und sie dauernd stillen wollte und einfach schnell "drüber" war, ist die Kleine schon merklich genügsamer. Gibt ja logische Gründe für dieses Phänomen... ist schon ein Kind da, müssen Babys von Beginn an auch mal zurückstecken und erleben nie die ungeteilte Aufmerksamkeit wie sie Erstgeborene meist erfahren. Und wahrscheinlich ist man halt selbst auch etwas entspannter, wenn es nicht das erste Baby ist. Aber mal so aus Interesse: Gibt es auch Gegenbeispiele? War es bei jemand anders herum?
Bei mir nicht, aber bei meinem Onkel und seinem Nachwuchs
Ich höre gaaanz oft: Wenn das 2. Kind mein 1. gewesen wäre, hätte es kein 2. gegeben. Viele starten mit einem Anfängerbaby und das 2. ist sehr anspruchsvoll. Wir bekamen zuerst Zwillinge, es waren beide anspruchsvoll.
Das sagt meine Mutter auch von mir
Hallo, mein erstes Baby war nicht mein schwierigstes Baby. Absolut nicht. LG
Unsere beiden ersten (zwei Mädels) waren absolute Anfänger Babys.
Der Dritte jetzt ist absolut anspruchsvoll! Lässt sich schlecht weglegen, hängt mir nur am Rockzipfel. Weint ganz viel, wacht alle Stunde auf, schläft ohne Mama nicht ein.
Wäre er der zweite gewesen, hätte es vermutlich auch kein drittes gegeben.
Kind 3 war das schwierigste Baby. Kind 1 war "normal". Nicht sehr anstrengend, aber dennoch anspruchsvoll. Kind 2 merkte man nicht. Kind 3 war anstrengend. Ablegen? Nix da. Alleine im Zimmer schlafen? Kannste vergessen. Okay, dann wenigstens alleine im Bett. Auch nichts geworden. Tragen, aber nicht im Tuch oder der Trage. Kinderwagen war ätzend, im Sportsitz ging es nachher. Stur wie ein Esel, immer mit dem Kopf durch die Wand. Jähzornig, geringe Frustrationsgrenze und unsicher in vielen Dingen. Hachja... Aber es hätte trotzdem noch ein Geschwisterkind gegeben, wenn sie die Erste gewesen wäre.
Meine Kinder war beide schwierig, aber in komplett anderer Weise. Musste bei K2 quasi komplett neu anfangen, obwohl beide nur 20 Monate auseinander sind.
Nein, ich habe sogar zwei Bekannte, wo genau das zweite Kind das "high need" Baby war. Beide sagen sie hätten kein Zweites bekommen, wenn das Erste schon so gewesen wäre.
Bei mir ist es genau umgekehrt
Meine erste Tochter war von Tag 1. total entspannt und ist immer noch ein richtiger Engel.
Meine zweite Tochter ist ein richtiger Wirbelwind, war ein High Need Baby und puuuh, mit ihr kommt man nicht zur Ruhe
Mal sehen wir unser Sohn so wird
Eine Freundin von mir hat drei Kinder. Die ersten beiden sind sehr unterschiedlich, waren aber gleichermaßen fordernd. Nr. 3 ist bisher wohl sehr entspannt und „läuft einfach mit“.
Wir haben 2 einfache Babys. Aber das 2m jetzt ist noch einfacher als das erste
Weint nur wenn er Bauchweh hat sonst eigentlich nie. Lässt sich super ablegen unter seinen spielebogen und sich wenn er in der Nacht bis zu 5 mal stillen will schläft er sofort wieder ein.
Die erste hat ab 3 Monate am Abend immer 2 Stunden gebrüllt und nichts hat geholfen aber sonst war sie auch ein Anfänger Baby.
Nein mein erstes war das einfachste
Bei uns nicht. Da war die Große am pflegeleichtesten,die Mittlere mittelschwer und die Kleine am meisten anstrengend.
Hallo, also mein erstes Kind war ein absolut unkompliziertes Anfängerbaby. Mein 2. Kind war dagegen wesentlich anstrengender - erst eine Saugverwirrung die sich gewaschen hatte, dann Nächte lang durchgeschriien, ein ganz schrilles Schreien, stundenlang... Mein 3. Sohn war in der Babyzeit dagegen wieder recht unkompliziert, aber ist dafür vom Wesen her der Komplizierteste meiner Kinder. Ich glaube ich hätte keine 3 Kinder, wenn nicht der Große so unkompliziert und anpassungsfähig gewesen wäre. Gruß Dhana
Also bei uns ist es definitiv nicht so.
Unser großer war als Baby zwar nicht wer weiß wie einfach oder schlief direkt durch oder sowas. Aber es war gut zu händeln.
Und als Kleinkind/Kitakind war er tatsächlich einfach absolut und ausnahmslos einfach.
Deshalb waren wir ja auch sehr zuversichtlich ein 2tes Kind genauso gut zu packen. Ja und dann kam unsere Tochter. Schrie 4 Monate Tag und Nacht. War ständig so krank das wir dauergast im Krankenhaus waren. Jetzt wird sie bald 3 und holla.... sowas hab ich noch nicht erlebt. Und ich war Erzieherin und hab viele Chaoten kennengelernt
Unsere Nr 3 ist noch keine 6 Monate alt. Aber bisher rin absoluter Engel. Schläft seit er 2 Monate alt ist nachts durch. Weint oder meckert nie. Ist einfach das glücklichste, ausgeglichenste Baby der Welt.
Hab mich neulich mit unserer Nachbarin unterhalten. Sie meinte auch wenn ihr zweites Kind ihr erstes gewesen wäre, dann hätten sie definitiv ein Einzelkind!
Die Reihenfolge sagt also rein gar nichts darüber aus wie schwierig es mit ihnen ist. Es ist einfach ne Charaktersache.
Also bei uns ist es definitiv nicht so.
Unser großer war als Baby zwar nicht wer weiß wie einfach oder schlief direkt durch oder sowas. Aber es war gut zu händeln.
Und als Kleinkind/Kitakind war er tatsächlich einfach absolut und ausnahmslos einfach.
Deshalb waren wir ja auch sehr zuversichtlich ein 2tes Kind genauso gut zu packen. Ja und dann kam unsere Tochter. Schrie 4 Monate Tag und Nacht. War ständig so krank das wir dauergast im Krankenhaus waren. Jetzt wird sie bald 3 und holla.... sowas hab ich noch nicht erlebt. Und ich war Erzieherin und hab viele Chaoten kennengelernt
Unsere Nr 3 ist noch keine 6 Monate alt. Aber bisher rin absoluter Engel. Schläft seit er 2 Monate alt ist nachts durch. Weint oder meckert nie. Ist einfach das glücklichste, ausgeglichenste Baby der Welt.
Hab mich neulich mit unserer Nachbarin unterhalten. Sie meinte auch wenn ihr zweites Kind ihr erstes gewesen wäre, dann hätten sie definitiv ein Einzelkind!
Die Reihenfolge sagt also rein gar nichts darüber aus wie schwierig es mit ihnen ist. Es ist einfach ne Charaktersache.
Definitiv nicht. Meine Große war ein Traumbaby/-kind. Die Kleine war das genaue Gegenteil. Wegen ihr haben wir kein drittes Kind bekommen. Auch heute, als Erwachsene, ist sie deutlich schwieriger als meine Große.
Danke für die vielen Beiträge. Wenn man das so liest, bekommt man glatt den Eindruck, dass es offenbar häufig anders herum ist. Andererseits hatte ich ja auch gezielt nach Gegenbeispielen gefragt- die es aber scheinbar häufig gibt. Ja... am Ende spielt die Reihenfolge wohl keine Rolle sondern es ist offenbar einfach eine Frage der Persönlichkeit
Also meine Schwester, 1. Kind hat nie Probleme gemacht, von Geburt an ein Engel, absolutes Traumbaby und Kleinkind.
In der Schule ein überdurchschnittlich intelligentes Kind, hoch musikalisch, hat sich etliche Instrumente selbst beigebracht.
Ab der Pubertät dann Hölle, ein Drama nach dem anderen und ich meine nicht die normalen Familienstreitereien sondern wirklich saftige Probleme. Hat mit 30 dann mal endlich eine Berufsausbildung abgeschlossen und kommt heute noch nicht richtig klar.
Ich war ein absolutes Schreibaby und eigentlich immer ein Querulant... Pubertät war bei mir aber dafür kein großes Drama, habe ganz vernünftig mein Abi gemacht, Ausbildung und stand dann schnell auf eigenen Beinen.
Dafür dass ich so ein "schlimmes" Baby/Kleinkind war war ich nach hinten raus deutlich einfacher.
Meine Eltern sagen auch immer ich wäre Einzelkind geblieben wenn ich das erste gewesen wäre.
Also von daher...
Bei uns war es tatsächlich so. Unsere erste Tochter war eine kleine Diva. Sie war zwar kein Schreikind, aber sehr anspruchsvoll und zeitintensiv. Hat sich schnell in alles reingesteigert, Schlafen und Essen waren eine Katastrophe... Trotzdem haben wir relativ schnell noch ein weiteres Kind bekommen. Die zweite Tochter war schon etwas pflegeleichter. Die erste forderte uns weiterhin mehr. Das war auch der Grund, warum ich zuerst kein weiteres Kind mehr wollte. Erst als die beiden Mädels etwas pflegeleichter waren, war ich bereit für ein weiteres Baby. Unser Sohn war als kleines Baby deutlich entspannter als seine Schwestern. Jetzt ist er 1 geworden und es wird wieder schwieriger, weil er seinen eigenen Willen entdeckt hat.
Also bei mir war der erste sehr unkompliziert, aber ich leider zu gestresst als erstmama. Bei uns war der zweite der schwierige.
Bei uns ist es wirklich so. K1 war ein eher anstrengendes Baby, ablegen ging gar nicht und 12 Monate voll gestillt. K2 und K3 waren sehr zufriedene einfache Babys. K1 war nur zwischen 12 und 24 Monaten einfacher als die Geschwister, davor und danach definitiv am Anstrengendsten.
Das komplette Gegenteil ist hier der Fall.
Kind 1 war ein Bilderbuchbaby, Kind 2 trieb mich an den Rand der Verzweiflung, Schreikind, Stilljunkie, Schlafen die reinste Katastrophe...Wenn es schulisch auch in die komplett andere Richtung geht, dann dreh ich durch
Meine große Tochter war sehr pflegeleicht als Baby, ich war halt jung ( 21J.) und es war eine komplett neue Situation - wir waren auch die ersten im Freundes- und Familienkreis, welche ein Baby bekamen.
Mein Sohn ( gut 8J. später) hatte lang starke Koliken , seine Schwester kam 2,5 Jahre später und klar war das anstrengender. Die Kleine war wieder sehr pflegeleicht und genügsam.
Die Mädels wurden irgendwann leicht zickig und mein Sohn ist ein sehr lieber Typ :) ok, lieb sind sie alle, aber ist schon lange immer leicht zu nehmen, auf meiner Wellenlänge und mit den Mädels gab und gibt es immer Diskussionen usw .
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