Elternforum Rund ums Baby

HILFE! Baby wacht nach kurzer Zeit auf, wenn ich aufstehe!

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HILFE! Baby wacht nach kurzer Zeit auf, wenn ich aufstehe!

Mumei23

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Hallo liebe Community, meine Kleiner ist jetzt mittlerweile 5 Monate alt. Natürlich ist er noch sehr klein, jedoch hatte ich bisher noch keine einzige freie Minute, was obwohl ich das alles gerne für ihn tue langsam manchmal doch etwas belastend wird. :( Es ist nämlich so, dass der Kleine ausschließlich mit mir schläft. D.h. er schläft ein (meistens stille ich ihn, manchmal schläft er aber auch im Maxi Cosi beim Autofahren ein oder halt im Arm schaukelnd) und sobald ich aufstehe, wacht er spätestens nach 5-10 Minuten auf und schläft dann auch nicht mehr weiter. Aus diesem Grund schaffe ich nichts im Haushalt, ich komme gerade so mit dem gröbste hinterher, mit meinem Mann habe ich leider natürlich auch keine Möglichkeit zur Zweisamkeit und eigene Hobbies hab ich auch keine Möglichkeit mehr. Ich hoffe, jemand anderes hat evtl. ähnliche Erfahrungen und kannmir evtl. sagen, dass es irgendwann besser wird. Oder dass mir evtl. jemand Tipps geben kann, wie es bei ihm/ihr geklappt hat. Weinen lassen werde ich ihn keinesfalls, das steht ausser Frage! Ansonsten bin ich wirklich sehr offen für Tipps oder Ideen. Vielen lieben Dank und liebe Grüße , Mumei


Austria

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Antwort auf Beitrag von Mumei23

Hallo! Oh ja, das kenne ich sehr gut Wie lange bleibst du denn bei ihm sitzen wenn er eingeschlafen ist? Bei uns hat geholfen, dass ich wirklich 30 bis 40 Minuten bei ihr geblieben bin nach dem Einschlafen. Da wechseln die Kleinen wohl die Schlafphase und wachen kurz auf. Danach stehe ich auf und kann dann nachts noch ein paar Stunden aus dem Zimmer gehen. Liebe Grüße


Mumei23

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Antwort auf Beitrag von Austria

Hey! :) Ja! Habe wirklich schon alles probiert. Nach ein paar Minuten aufstehen, nach einer halben Stunde oder nach einer Stunde. Es ist wirklich immer dasselbe.


Rote_Nelke

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Versuch dein Baby als Hobby zu sehen Ich verstehe dich aber. Bei meinem Kindern wurde das mit ca 18 Monaten besser. Das Problem ist die fehlende Hirnreife. Erwachsene wachen nachts ständig auf, merken es aber nicht, weil das Gehirn nach einem "Ah, alles ok" gleich wieder den Schlaf einleitet. Das kann dein Kind noch nicht. Außerdem hat sich die Situation seit dem Einschlafen geändert: du bist weg, das bedeutet Alarmmodus für dein Kind. Natürlich gibt es Ausnahmen. Ich kenne ein Kind, welches ab 6 Wochen von 20-8h mit zwei kurzen Trinkpausen durchgeschlafen hat beneidenswert. Wir mit den "normalen" Kindern müssen das leider aussitzen. Ich habe in solchen Fällen gerne einen Bluetoothstöpsel mit einem Hörbuch im Ohr.


Mumei23

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Antwort auf Beitrag von Rote_Nelke

Hey! :) Naja, das Problem sind viel mehr die Mittagsschläfchen tagsüber. Es wäre einfach schön wenn ich ab und zu wenn er schläft auch mal Dinge erledigen könnte oder zumindest daneben sitzen und ein Buch lesen. Aber ich muss wirklich ständig daneben liegen, sonst wacht er auf und schläft auch nicht weiter. Aber wahrscheinlich hast du recht und ich muss einfach abwarten und ihm die Zeit geben, bis er bereit ist selbstständig weiterzuschlafen. LG


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Mumei23

Der ultimative Tipp: deal with it. Ohne Witz, nimmst einfsch hin und plane deinen Tag entsprechend. Leg dich mit Baby hin und probiere es mal, die erste halbe Stunde da zu bleiben. Die meisten kleinen wachen dann das erste mal auf. Wenn sie dann merken, dass sie nicht alleine sind, bleiben sie erstmal eine ganze Weile ruhig liegen. Für die Babyzeit muss man sich, je nach dem wie Baby drauf ist, von Hobbys und Zweisamkeit erstmal verabschieden. Manche Kinder brauchen mehr Nähe und es schert sie nicht im geringsten, wie du das findest. Was hier immer geholfen hat: Federwiege. Damit hatten wir auch mal mehrere Stunden Ruhe.


Mumei23

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Hey! :) Ja, das hast du wohl recht. An sich stört es mich auch nicht und ich genieße die Zeit mit ihm zusammen zu kuscheln usw. Aber der Druck die ganzen Erledigungen nicht zu schaffen, macht mir teilweise echt Stress. Aber ja wie du schon meinst, muss es wohl hinnehmen.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Mumei23

wer sagt denn, dass du diese dinge machen musst?


Fleurdelys

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Ich konnte tagsüber auch lange Zeit nicht aufstehen, wenn meine Tochter geschlafen hat. Erst so seit sie ca. 15 Monate alt war klappt es, dass ich sie allein schlafen lassen kann und sie sich erst nach 45-90 Minuten meldet. Hast du ein Tragetuch oder eine Trage? Damit bekommt man zwar nicht alles erledigt, war aber für mich die Rettung.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Mumei23

Bei uns ists auch so. War so von Anfang an. Wenn ich nicht mit im Bett liege wacht sie schnell auf, schläft nicht wieder ein und ist mies drauf. Das einzige was klappt, wenn sie im Auto einschläft, dann schläft sie da. Kann das Auto in unserem Hof so parken, dass ich sie von Küche und Wohnzimmer aus darin sehe, noch ein Babyphone rein und schon kann ich mal 45 min oder länger was machen... Aber das gute, umso älter die kleinen werden, umso mehr kann man auch während der wachphasen erledigen. Bei uns hats mit dem krabbeln angefangen, das meine volle Aufmerksamkeit nicht mehr 24/7 geschätzt wurde und ich mal nebenher was machen konnte. Da kann man das das gemeinsame Schlafen richtig genießen


Halimon

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Antwort auf Beitrag von Mumei23

Willkommen im Club! Hier war das auch so. Es wurde erst ca mit einem Jahr besser, dass sie mittags eineinhalb Stunden alleine schläft. Vorher keine Chance. Habe fast das gesamte erste Jahr kaum irgendwas gebacken bekommen. Was habe ich die Eltern beneidet, die immer ca. 3 Stunden Zeit für was anderes hatten, während das Baby Mittagsschlaf gemacht hat. Eine Federwiege haben wir besorgt, aber auch die half nicht. Das glaubt einem auch niemand, der es nicht selber kennt. Stattdessen kriegt man zu hören, dass natürlich das Kind nicht alleine schlafen lerne, wenn man ständig dabei bliebe. Tatsächlich ist es andersherum, wenn man nicht dabei bleibt, schläft es eben gar nicht bzw. viel zu kurz mit allem was dazugehört. Ich habe es einfach irgendwann akzeptiert, mich daneben gelegt und mir so eine Ruhepause eingeräumt, die wegen der Nächte auch gut tat. Mein Mann musste mehr im Haushalt machen. Nach und nach schaffte sie immer öfter alleine den Übergang in zumindest eine zweite Schlafphase. Alles Liebe!


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Mumei23

Das könnte 1:1 einer meiner Beiträge sein. Meine Tochter war auch so und braucht auch jetzt mit 18 Monaten viel Nähe. Aber: Es wird einfacher. Den Haushalt habe ich mir Baby auf dem Arm oder teilweise auch in der Trage erledigt, später dann während ich sie parallel mit Alltagsgegenständen hab spielen lassen (Schubladen ausräumen etc). Das Schöne daran ist, dass sie es so von Anfang an gewohnt war, dass ich Haushalt mache (nicht wie bei denen, bei denen das während deren Schlafphasen gemacht wurde), dass sie sehr früh angefangen hat, mithelfen zu wollen. Ab und zu will sie immer noch auf den Arm, aber ich sehe das dann als kostenloses Fitnesstraining. Und Schlaf: Ja, für die Beziehung war's schwierig, aber das war nur in der Zeit belastend. Mittlerweile ist auch das kein Thema mehr. Ich hab die Schlafenszeiten immer zum selber schlafen oder aber Bücher lesen, Netflix schauen oder Hörbücher/Podcasts hören genutzt. Man kann eh so vieles vom Handy (mit Kopfhörern) aus, mir hat da eigentlich nichts gefehlt.