Elternforum Rund ums Baby

hat jemand sürüche oder gedichte

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wie schön es ist kids zu haben ???


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Und wieder steh ich schweigend hier an deinem Bett und streiche dir noch einmal leis über das Haar. Im tiefen Schlaf liegst du vor mir, so friedlich wie ein kleines Tier das einen Tag lang emsig war. Und deine Hilflosigkeit rührt mich, dass es mir die Kehle schnürt, und wieder kommt’s mir in den Sinn, dass ich nun Sorge trag für dich, ich alter Bruder Liederlich. Wie wichtig ich auf einmal bin… Abends an deinem Bett zerrinnt das Wichtige zur Nichtigkeit. Ratlos und voller Dankbarkeit steh ich vor dir und ich empfind so etwas wie Demut, mein Kind. Ich gehör mir nicht mehr allein, nein, ganz frei werd ich nie mehr sein, ganz sorglos und ganz unbeschwert. Jede Entscheidung, jeden Schritt, jeden Gedanken lenkst du mit so lange wie ich denken werd. Aber meine Sorglosigkeit bin ich zu tauschen gern bereit und meine Ruhe geb ich her, für das Knäuel, das sich an mich hängt, den Freudenschrei, der mich empfängt, wenn ich am Abend wiederkehr Abends an deinem Bett zerrinnt das Wichtige zur Nichtigkeit. Ratlos und voller Dankbarkeit steh ich vor dir und ich empfind so etwas wie Demut, mein Kind. Nun, gute Nacht, dein Tag war lang Wenn es mir nicht so ganz gelang, für dich zu sein wie ich gern wär’ dann hab Geduld mit mir, weißt du, ich lerne noch so viel dazu, Morgen weiß ich vielleicht schon mehr. Und wenn ich ungeduldig war, schroff, oder ungerecht sogar, dann musst du mir bitte verzeih’n. Ich sollt es wissen, eigentlich, der Größre von uns Zwein bin ich. Könnt ich doch auch der Weis’re sein. Abends an deinem Bett zerrinnt das Wichtige zur Nichtigkeit. Ratlos und voller Dankbarkeit steh ich vor dir und ich empfind so etwas wie Demut, mein Kind. Is zwar n Lied, aber kann man ja praktisch auch als "Gedicht" zweckentfremden.. ;-P


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Hol dir mal die CD von Reinhard Mey "Mein Apfelbäumchen". Der hat ganz ganz tolle Texte.


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Mein Text stammt ebenfalls von Reinhard Mey.... kann ich nur bestätigen.. ;-)


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Bevor ich Mama wurde, stolperte ich nie über Spielzeug oder vergaß den Text eines Gute-Nacht-Liedes. Ich machte mir keine Sorgen darüber, ob meine Pflanzen giftig sind oder nicht. Ich machte mir nie Gedanken übers Impfen. Bevor ich Mama wurde, hat mich nie jemand vollgekotzt, vollgeschissen, angenagt, vollgepieselt. Ich war im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte. Ich schlief jede Nacht durch. Bevor ich Mama wurde, musste ich nie ein schreiendes Kind festhalten, damit Ärzte es untersuchen können. Oder ihm eine Spritze geben. Ich hatte nie in tränenüberströmte Augen gesehen und dann selbst angefangen zu weinen. Ich war nie überglücklich über ein einfaches Grinsen. Ich saß nie zu später Stunde wach, nur um einem Baby beim Schlafen zuzusehen. Bevor ich Mama wurde, hielt ich nie ein Baby im Arm und wollte es einfach nicht ins Bett legen. Ich kannte nicht das Gefühl, dass mein Herz in tausend Stücke zerbricht, wenn ich den Schmerz nicht stoppen kann. Ich wusste nicht, dass etwas so Kleines mein Leben so stark beeinflussen kann. Ich wusste nicht, dass ich jemanden so lieben kann. Ich wusste nicht, wie sehr ich es lieben würde, Mama zu sein. Bevor ich Mama wurde, kannte ich das Gefühl nicht, wenn mein Herz außerhalb meines Körpers ist. Ich wusste nicht, wie toll es sich anfühlt, ein hungriges Baby zu füttern. Ich kannte nicht diese Bande zwischen einer Mutter und ihrem Kind. Ich wusste nicht, dass ich mich durch so etwas Kleines so wichtig und glücklich fühlen kann. Bevor ich Mama wurde, stand ich nie mitten in der Nacht alle 10 Minuten auf, um zu sehen, ob alles ok ist. Ich kannte nicht die Wärme, die Freude, die Liebe, den Herzschmerz, das Erstaunen und die Befriedigung des Mutterseins. Ich wusste nicht, dass ich fähig bin, so viel zu fühlen - bevor ich Mama wurde.


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Was habe ich in all den Jahren ohne dich eigentlich gemacht, als Tage noch tagelang waren, wie hab' ich sie nur rumgebracht? Ohne Spielzeug zu reparieren, ohne den Schreck der Nerven zehrt, ohne mit Dir auf allen Vieren durch's Haus zu traben als dein Pferd? Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin. Du machst dich heut' in meinem Leben so breit daß ich vergessen hab', was hat es eigentlich gegeben, damals als es dich noch nicht gab ? Damals glaubt' ich alles zu wissen, bis du mir die Gewißheit nahmst, Nie glaubt' ich etwas zu vermissen, bis an den Tag, an dem du kamst. Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin. Das Haus fing doch erst an zu leben seit dein Krakeelen es durchdringt, seit Türen knall'n und Flure beben und jemand drin Laterne singt. Früher hab ich alter Banause Möbel verrückt, verstellt, gedreht, ein Haus wird doch erst ein Zuhause, wenn eine Wiege darin steht! Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin. Tiefen und Höh'n hab' ich ermessen, Ängste und Glück war'n reich beschert, das war ein leises Vorspiel dessen, was ich mit dir erleben werd' ! Denn du kommst und gibst allen Dingen eine ganz neue Dimension, und was uns nun die Jahre bringen mess' ich an dir, kleine Person! Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin.


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Unter meinem Herzen trug ich Dich und konnt es kaum erwarten. Was hast Du nur für ein Gesicht ich konnt es nur erraten. Und der Augenblick der kam in meinem Herzen wurd es warm. Der erste Schrei es war vollbracht nun warst Du da in voller Pracht. Du gibst mir Kraft und auch viel Mut Dich lernen sehen tut mir so gut. Es wird die Zeit sehr schnell vergehen bald bist Du groß ich werd es sehen. Du lässt mich so viel Liebe geben ich liebe Dich mein ganzes Leben.


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das leben OHNE kinder ist schön einfach das leben MIT kinder-einfach schön eine welt ohne kinder trist und leer doch die welt mit kinder spektakulär