Lissabet
Mich hätte mal interessiert wie oft eure babys/kinder besuch bekommen von den Großeltern bzw ihr sie besucht? Unser kind ist jetzt 4,5 Monate, besuch bekommen wir ca 1x im Monat. Das liegt daran, dass mein mann und ich schon vorher zu beiden Eltern nicht so den guten Kontakt hatten. Insbesondere die Eltern meines Mannes sind extrem aufdringlich, kaufen ständig sachen die wir großteils nicht mehr annehmen und wissen absolut ALLES besser. Ich denke mir aber es ist doch wichtig für die kleinen guten kontakt zu haben?! Hier noch ein paar Beispiele guter Vorschläge, damit ihr wisst warum ich/wir so genervt sind… - warum unser kind keinen tee bekommt, ihre haben immer tee bekommen. -warum wir nicht feuchtücher zum Saubermachen verwenden ( verwenden meist nur in wasser getränkte stofftüchlein. -warum ich nach 2 jahren schon wieder teilzeit arbeiten möchte. -warum unser kind nicht durchschläft. -warum unser kind nicht sofort einschläft im kinderwagen liegt daran dass wir es zu oft daheim hochnehmen. -die babytrage ist ungesucht (verwenden trage und wagen meist abwechselnd) Ich bin mehr als genervt, höfliches erklären, dass sich dinge eben geändert haben, hilft nicht.
Wenn sie euch was kaufen / schenken möchten dann wäre die beste Lösung das du ihnen eine Wunschliste schickst. Statt die Geschenke abzulehnen. Redet doch einfach nochmal in Ruhe darüber. Sie freuen sich bestimmt einfach nur über das Enkelchen. Meine Eltern sehen den Kleinen fast täglich, wir wohnen nebeneinander und der Kleine liebt es zu Oma und Opa zu gehen und zu spielen. Für mich hat das nur Vorteile. Klar kam auch mal... Tee / Saft / Brei aus Flasche, (damals war das halt so) Aber habe gesagt es hat sich einiges geändert. Mein Kind, meine Regeln, dass klappt echt gut. Opa interessiert sich sehr für Sprache und Töpfchen... Dazu sage ich, jeder braucht seine Zeit.
Ich führe auch mit meiner Mutter bei Kind Nummer drei die Diskussion warum sie keinen Saft darf.Vorher wars das lange stillen nachts und ich müsse langsam mal an mich denken. Aber hält sich alles im Rahmen. Meine Eltern sehen wir 1x die Woche max.10 Tage dazwischen. Bei den Großen andere Seite Oma Opa auch 1x die Woche.Da haben beide auch oft geschlafen. Ihre Tante kommt auch 1-2 die Woche.Ist alleinstehend hat viel Zeit. Die Eltern meines Partners sieht er ausschließlich alleine seit 9 Monaten. Das Verhältnis war schon immer angespannt,weil ich einfach sage was ich denke und viele Ansichten völlig überzogen finde.Sie ist bei ihren anderen Enkelinnen die einzige Oma und hat die fast mit großgezogen im ersten Jahr.Ihre Kinder sind da sehr unselbstständig gewesen.Die Vergleiche und das permanente hintenrum kritisieren hat mich genervt. Letztes Jahr krachte es dann zwischen uns.Im Klartext passe ich da nicht in die Familie mit meinem Humor.Sie sagte sie wollte sich dafür entschuldigen,tat sie aber nie und von daher sieht sie das Enkelkind entsprechend selten, weil mein Partner auch nicht oft Bock auf sie hat.Aber jede Woche würde ich die so oder so nicht ertragen können. Einfach anstrengende Menschen.
Und wieder sind es die Schwiegereltern. Andersrum wäre ja dann wohl auch nicht recht. Dann hieße es hier: Schwiegereltern haben null Interesse am Enkelkind. Diese Sätze hat wohl schon fast jede Mama hier irgendwann mal gehört. Anhören - schweigen - anders machen. Und wenn es nicht aufhört oder nervig wird, dann höflich darauf hinweisen, dass jedes Kind anders ist und andere Bedürfnisse hat. Deinen Mann haben sie ja dann wohl schon einigermaßen ordentlich hinbekommen, sonst wärst du kaum mit ihm zusammen ;-) Ich hoffe, ihr werdet später ordentliche Schwiegereltern, die ALLES richtig machen. Ich meine es wirklich nicht böse, aber Schwiegertöchter sind auch OFT nicht ohne.
Ich glaube beim ersten Kind muss man das einfach noch lernen zu seinen Ansichten zu stehen.Habe bei meinem ersten Kind mit 22 noch oft den Murks meiner Mutter ausprobiert bis ich schlauer wurde und ne eigene Meinung hatte.
Heute bei Kind 3 sehe ich vieles vom 1 und 2 anders.Man entwickelt sich ja auch weiter und die Ansprüche an sich selbst ändern sich auch.
Ich hoffe das ich ne gute Schwiegermutter werde.
Meine erste gehört zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben trotz Scheidung.
Sie ist wie ne zweite Mutter.
Aber die andere ist einfach unmöglich und anstrengend.Manipulativ,wirft dauernd Spitzen,hat immer Recht und nur ihre anderen beiden Kinder machen alles richtig.Aber ich mit Nr.3 habe überhaupt keine Ahnung Sie hat sich quasi selbst ins Aus geschossen.
Ich kann vieles ertragen und ausblenden aber was die vom Stapel gelassen hat.Da wären hier bestimmt einige wo sie das Enkel nie wieder gesehen hätte.Ich sage ja sie bleibt die Oma aber sie bekommt sie nur mit dem Papa zusammen.Alleine lasse ich sie da nicht,weil ich ihr zutrauen ihr alles zu geben was ich nicht möchte.
Ich wollte es nicht schreiben...
Ich habe ein enges Verhältnis zu meiner Familie und auch mit meinen Schwiegereltern verstehe ich mich. Meine Familie sehen wir 14 tägig, meine Schwiegereltern mindestens 1x pro Woche, meist aber 2x Ist es das erste Kind von euch bzw das erste Enkelkind? Ich fand die Kommentare beim ersten Kind auch lästig, habe sie aber rigoros im Keim erstickt. Beim zweiten kommen eigentlich keine ungebetenen Ratschläge mehr.
Wir haben nur noch meine Schwiegermutter. Meine Elter sind schon gestorben sowie mein Schwiegervater. Meine Schwiegermutter sieht den enkel so einmal die woche
Huhu, ich glaube, deine Frage lautet nicht, wie oft die Großeltern bei uns zu Besuch kommen. Sondern wie du dich besser abgrenzen kannst gegen Einmischung. „Höfliches Erklären, dass sich die Dinge geändert haben“, ist nicht der richtige Weg bei übergriffigen Menschen. Sondern die brauchen freundliche, aber glasklare Reaktionen. Wenn deine Eltern oder Schwiegereltern wieder mit solchen Beispielsätzen ankommen, wie du sie unten in deinem Posting beschrieben hast, musst du gar nichts erklären. Sondern du reagierst am besten null. Gucke glasig und ignoriere sie. Lenke ab, sprich von etwas völlig anderem, und zwar ruhig sehr plötzlich. Wenn sie insistieren, sagst du: „Du hast als Mutter getan, was du für richtig gehalten hast. Ich tue das, was ICH für richtig halte.“ Nicht erklären, warum du es anders machst. Nicht disktutieren, nicht auf Argumente eingehen, dich nicht rechtfertigen. All das macht eine erwachsene Frau nicht. Sie macht ihr Ding. Sie braucht dafür nicht mehr den Applaus der Eltern. Wenn sie sich immer noch einmischen, sagst du: „Ich möchte diese Dinge nicht mit dir besprechen.“ Und dann wechselst du beiläufig das Thema. Auch hier nicht auf Argumente eingehen, sondern leierkastenartig wiederholen: „Ich bespreche diese Dinge nicht mit anderen. Wenn ich mal Rat brauche, melde ich mich aber gern.“ Wenn du lernst, dich wirklich erwachsen und souverän abzugrenzen, dann ist es fast egal, wie oft die Großeltern kommen. Du wirst dann respektiert werden, deine Grenzen werden gesehen und geachtet, und du musst nicht mehr hintenherum grollen. Je klarer und straighter du rüberkommst, desto weniger werden andere deine Grenzen verletzen. Du musst die Großeltern dann nicht mehr meiden oder ihre Besuche fürchten. Du kannst einfach entspannt und nochmal neu überlegen, wie oft sie kommen sollen. Die ersten Male ist Abgrenzung nicht einfach, gerade Frauen sind oft so erzogen, dass sie sich grämen, sich aber nie klar abgrenzen bei den Eltern und Schwiegereltern. Aber man kann das ganz leicht lernen, schon nach den ersten Malen geht es wie von selbst, du wirst sehen. LG
Meine Schwiegereltern besuchen uns schon seit langem nicht mehr, da sie eine allergie gegen Hamburg haben. Sie dürften, aber jeder Zeit kommen. Wir waren so 3-4 x im Jahr zu ihnen. WEnn die Kinder öfter würden wollen, dann auch öfter. Aber die Kinder merken, dass sie dort nicht willkommen sind. Zu meiner Mutter gibt es gar keinen Kontakt mehr
Sehr hilfreiche Antwort, hat mich zum Nachdenken gebracht
Danke
Im Grunde sieht unser Kleiner jeden Tag jemanden von den Großeltern oder Urgroßeltern. Ich nutze das bewusst täglich und wenn es nur zum kurz hallo sagen und nen entspannten Kaffee für mich ist. Kind wird bespaßt und ich kann sitzen bleiben. Mein Vater wohnt mit im Haus, Urgroßeltern 5 Straßen weiter, Schwiegereltern 20 Min. zu Fuß, meine Mutter 40 Min Auto. Es sind auch alle recht zahm natürlich wird da gefragt warum nicht vor und nach dem stillen gewogen wird, warum kein Tee, wann Töpfchen Training, wann endlich das erste Duplo zum essen, wie lange willst du noch stillen... Es ist auf allen Seiten das erste Enkelkind und natürlich sind alle interessiert. Die Schwiegereltern sind da zurückhaltender. Meine Mutter doch etwas aufdringlicher aber alles im Rahmen. Der Uropa mit seinen 87 Jahren hat mal gesagt "ich gebe euch nur einen Tipp..... was ihr daraus macht ist eure Sache, ihr seid die Eltern. Ging ums Baby verwöhnen... Wir machen es so wie wir es für richtig empfinden und die anderen akzeptieren es, ich diskutiere da auch nicht.
warum diskutiert man dinge mit leute auf deren meinung man nichts gibt? unabhängig davon ob das gerechtfertigt ist oder nicht. wenn ich meine dass jemand zum thema z.b. feuchttücher ja oder nein keine qualifizierte auskunft geben kann muss ich dem doch nicht auf die nase binden ob ich welche verwende oder nicht. und wenn der/die beim wickeln dabei ist und es sieht nehme ich die ansicht zur kenntnis und tue nichts weiter. keinesfalls diskutiere ich das oder rechtfertige gar meine entscheidung für oder gegen das eine oder das andere. dein kind ist 4,5 monate alt. warum diskutierst du mit irgendwem außer deinem mann ob und wann du arbeitsmäßig wieder einsteigen willst? das teilt man irgendwann mit, aber auch nicht 2 jahre vorher. bis dahin kann noch so viel passieren....
Du musst das nicht mit ihnen diskutieren. Sag doch einfach, dass ihr auf Feuchttücher gewechselt habt, euer Kind durchschläft und dass ihr Tee geben werden, sobald es mit Cola und Kaffee besser klappt. Was das Arbeiten betrifft: Kannst ja sagen, dass du arbeiten musst, um Feuchttücher und Tee zu finanzieren. Nimm die Tipps und Fragen weniger ernst.
Hier sind die Großeltern nie eines der Kinder besuchen gewesen.
Wenn dann waren wir dort und dann auch nur zu Feierlichkeiten. Nicht einfach so.
Beim großen war das bei beiden seiten so ca 6-8x im Jahr.
Die beiden kleinen kennen ihre Großeltern wenig bzw gar nicht, da sie kein interesse an ihnen haben. (Schwiegermutter mittlerweile verstorben)
Dabei wohnen wir nur 20min voneinander entfernt.
Zu deinen Kritikpunkten: Zum einen Ohr rein, zum anderen raus. Dabei nett lächeln und gedanklich schimpfen wie ein Rohrspatz
Wenn ihr schon vor dem Baby nicht so viel KOntakt hattet, wie willst du da jetzt was herzaubern? So, wie es sich liest, habt ich euch nicht gut verstanden. Auch dein Mann legt nicht viel Wert auf den Kontakt zu seinen Eltern. Dann wird es jetzt mit Baby nicht besser. Die alten Reibepunkte sind ja nicht verschwunden, neue kommen dazu.
hier gab es zwar nie probleme, sondern eher ehrliches interesse bzw. nur erzählungen, wie sie es gemacht haben. mein mann hat es sehr treffend formuliert und gesagt, dass man ihnen damals xy erzählt hat, weil man dachte, es sei am besten. heute erzählt man uns abc sei am besten. genau wie sie auch, halten wir uns eben daran. in 30 jahren wird wahrscheinlich wieder was anderes erzählt. so hat keiner das gefühl, dass er was falsch gemacht hat, oder besser/schlechter sei. wegen der entfernung sieht unser zwerg die eine oma 2-3 mal im monat für einen nachmittag und die andere oma 1-2 mal pro quartal für das ganze we (wir sind natürlich mit dabei).
Vielen Dank für die vielen Antworten! Manchmal ist man selber schon so eingefahren, da tun so verschiedene Antworten wirklich mal gut um die sachen neu zu sortieren und/oder anders anzugehen
Meine Eltern sehen wir 1-2x die Woche, sie wohnen etwa 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Ich habe aber auch ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Mein Mann hat nur noch seine Mutter, die wohnt 30 Minuten entfernt. Dort fahren wir alle 4 Wochen mal hin. Manchmal muss sie auch arbeiten und dann sieht sie den Kleinen noch länger nicht. Das Verhältnis zwischen ihr und meinem Mann war nie besonders gut und er legt auch nicht besonders viel Wert darauf, sie zu sehen (ich entsprechend auch nicht). Aber trotzdem ist sie die Oma und wir versuchen zumindest regelmäßigen Kontakt herzustellen. Von ihrer Seite aus kommt da gar nichts. Unser Sohn ist bald 1,5 Jahre und sie hat ihn hier bei uns in der ganzen Zeit 3x besucht. Also wenn wir nicht hinfahren würden, dann würde sie ihn wohl gar nicht sehen. Zum Thema "tipps": Ich glaube das kennt jede Mutter, habe ich mir auch alles anhören müssen (Gries in Flasche, Süßigkeiten, Tee, hausschuhe, Töpfchen, durchschlafen,...). Am Anfang hat es mich noch mehr genervt, aber inzwischen ist es mir eigentlich egal wenn ein Spruch kommt. Weil ich bei den meisten Dingen "weiß", dass aktuelle Studien nun mal zu meinen gunsten sprechen, z.B. Sollten Süßigkeiten nun mal was seltenes und keine Hauptmahlzeit sein, barfuß oder in Socken ist nun mal das beste für kinderfüße, gries in Flaschen wird von Kinderärzten heute sehr kritisch gesehen etc. Jeder will nur das Beste für sein Kind und da muss man dann zu seinen Entscheidungen stehen.
Geteiltes Leid ist halbes Leid. Bei uns muss sich jeder selbst um seinen Teil der Verwandtschaft kümmern. Ich sorge dafür, dass die Kids meine Eltern sehen. Ist zwar auch nicht einfach, aber es geht. Mein Mann muss sich um seine Eltern kümmern. Da haben die Kids also so gut wie gar keinen Kontakt. Sie reagieren auch sehr gelangweilt auf Informationen über die Großeltern. Es ist völlig egal, ob es ihnen gut geht oder sie im Krankenhaus liegen. Hier fragt keins der Kinder danach. In Bezug auf meine Eltern würde es so etwas nicht geben. Da nehmen die Kids schon Anteil. Der Kontakt ist deutlich intensiver - im Vergleich. Aber meistens auch nur 1 Tag pro Woche und da müssen sich die Kids abwechseln, weil es der Oma sonst zu viel wird. Ein Enkelkind reicht, maximal 2. Aber wir haben 4.....
Schwiegereltern besuchen wir so ca. Alle sechs Wochen. Sie wohnen etwas weiter weg und unsere Tochter hasst Autofahren wie die Pest. Zug geht aber nicht weil die beiden mitten in der völligen Pampa wohnen wo kein Zug hinfährt. Wenn solche Art der Kommentare kommen (und das kommt von der vorherigen Generation ganz grundsätzlich hin und wieder) dann ignorier ich das einfach komplett. Mein Freund verdreht ab und an mal die Augen und nöhlt „och Mammmaaa“… Sie kapiert es dann zwar trotzdem noch nicht, aber nimmt es nich bös. Grundsätzlich fände ich es schon schöner wenn sie näher wohnen würden. Wir machen ca. jeden zweiten Tag Facetime, damit sie mit unserer Tochter wenigstens ein bisschen reden und singen können. Ich selbst hab keine Eltern.
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