dana2228
Ich kenne mittlerweile so viele Paare, die sich scheiden lassen. Und dabei geht es nicht um Gewalt und Fremdgehen, sondern eher auseinander gelebt, wirft die Socken in den falschen Korb (überspitzt gesagt). Meine Oma sagte immer, das heute zu schnell "aufgeben" wird. Ist das so? Ich meine Probleme gibt es ja immer mal. Wir haben 5 Kinder von 8-1 Jahren. Natürlich ist da nicht immer alles Sonnenschein. Aber dann meckern wir uns mal, ignorieren uns, sprechen darüber... Und dann ist irgendwann gut. Wie sieht ihr das?
Früher zu Omas Zeiten waren die Frauen finanziell abhängig von ihren Männern und eine Scheidung verpönt. Heute ist das halt alles einfacher. Wobei ich sagen muss,in meinem Bekanntenkreis gibt es genau eine Scheidung und die Ehe hielt 1Jahr. Die beiden hatten auch mit Anfang 20 geheiratet und sich ohne Kinder wieder getrennt.
Ich seh das auch so dass heute zu wenig in die Beziehung investiert wird Weg werf Gesellschaft
Einerseits glaube ich auch, dass manchmal zu schnell die Ehe hingeschmissen wird. Andererseits glaube ich, dass das früher genauso gewesen wäre, wenn die Möglichkeit bestanden hätte. Wie wurde denn früher eine geschiedene Frau gesehen? Oder nur getrennt? Eine Frau durfte ohne Erlaubnis ihres Mannes nicht mal arbeiten. Was hätte sie dann für Möglichkeiten gehabt? Bis zur Scheidung ohne Geld? Arbeiten mit Kindern ging eh nicht. Kindergärten? Die waren wohl Mangelware bis gar nicht vorhanden. Auch sind heute die Ansprüche größer. Früher wollte jeder versorgt sein und war damit meist zufrieden. Heute erwartet man deutlich mehr.
Na ja, eure Kinder sind ja auch noch klein und stehen im Vordergrund. So ist das bei uns auch. Kinder sind 7 und 4. Ich weiß nicht was in 15-20 Jahren sein wird, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Dann ist man ja wieder Paar und nicht überwiegend Mama und Papa. Ich denke, die Scheidungsrate sinkt wieder, die Leute heiraten auch seltener. Meine Eltern "mussten" damals noch heiraten, weil ein Kind unterwegs war. Aber warum sollte man unglücklich in einer Ehe ausharren, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt. LG
Nein, das glaube ich nicht pauschal. Ich glaube, dass man heute einfach nicht mehr aushalten muss. Frauen sind selbständiger geworden, auch berufstätig, brauchen keinen Versorger,.... In Einzelfällen mag das schnelle Aufgeben zutreffen.
das früher viele Paare dauerhaft unglücklich waren, aber trotzdem zusammen geblieben sind. Sprich, nicht einfach nur bei der ersten Krise auseinander gegangen sind? Ich meine bei meinen Mann und mir gab es auch Momente wo ich dachte "jetzt reicht's ich schmeiß den raus", aber man hat gemeinsam die Krise überwunden. Und ich ich bin sehr glücklich mit ihm. Aber halt nicht 24 Stunden /7 Tage die Woche. Das erwarte ich aber auch nicht. Es kann nicht immer alles bestens sein. Und Ich rede jetzt nicht von unüberwindbaren Differenzen, sondern der normale Warnsinn, der im Bekanntenkreis echt für Trennungen sorgt.
Ich glaube auch das zu früh aufgegeben wird. Allerdings wird das Ehe versprechen an Sich auch vielfach nicht ernst genommen. Aus dem Grund man kann sich ja scheiden lassen. Heute muss keiner heiraten und daher sollte man sich das vorher auch gut überlegen ob man das möchte. Nach 1 oder 2 Jahren kann mir keiner erzählen man hat sich auseinander gelebt und vorher war alles super. Auch dieses an einer Ehe arbeiten gibt es nicht mehr so wie früher. Die Verliebtheit ist halt irgendwann weg und dann ist Alltag evtl. mit Kindern da ist halt alles nicht mehr so wie beim ersten Treffen.
Ja das glaube ich. Mein Opa war kein glücklicher Mann in der Ehe aber sie blieben. Nach ihrem Tod hat er sofort das Bett geteilt und die Wohnung neu sortiert. Heute kann man sein Glück einfach neu suchen. Ich finde das gut.
Ja ich glaube, es wird zu schnell aufgegeben, eben weil man heute die bessere Möglichkeit hat schnell aufzugeben. Warum dann an einer Ehe arbeiten, warum schauen wo man Kompromisse finden kann? Das musste man eben früher. Und nicht selten war es so das es nach einer Krise dann wieder aufwärtsgeht. Ist auch heute bei denen die dran bleiben der Fall, aber das ist eben Arbeit. Viel leichter ist es gleich alles hin zu schmeißen und den nächsten Traumpartner zu suchen den man dann vom Thron werfen kann.
Genauso, sehe ich das auch. Beziehung ist auch Arbeit, Kompromisse, es kann nicht alles rosa rot sein. Und das wird man dann auch in der nächsten Beziehung haben, auch da vergeht die Verliebtheit, der Alltag kommt. Nachdem unsere zweites Kind nicht gesund auf die Welt kam, hatten wir eine große Krise. Ich hatte mich nicht genug überstürzt gefühlt, mein Mann war überfordert,.... Es kam wie es kommen musste: oft Streit, trauer, Unzufriedenheit, zu wenig Verständnis auf beiden Seiten. Aber wir haben es "ausgesessen", nach einer Zeit viel geredet uns zugehört, wieder angenähert (natürlich ging das nicht von heute auf morgen). Und es folgten Kind 3,4 und 5. Heute bin sooooooo dankbar nicht aufgeben zu haben auch wenn ich zeitweise kurz davor war. Aber macht das nicht auch eine Ehe aus? Kompromisse gehörten dazu, egal ob es den Wohnort, das Urlaubsziel oder Idee ist. Und in meinen Augen gehören auch Meinungsverschiedenheiten dazu, ja auch Streits dürfen sein. Kiesen kommen und gehen. Natürlich nicht immer.
..... meinst Du wirklich, dass die Mehrheit der Scheidungspaare bei der ersten Kleinigkeit hinwirft? Ich bin überzeugt davon, dass die Meisten vorher alles probiert haben, um die Ehe zu retten/ wieder zusammen zu finden. Und glaubst Du wirklich, dass Deine Bekannten Dir alle Kleinigkeiten aus ihrer Ehe erzählen, so dass Du die Trennungsgründe wirklich einschätzen kannst? Ich glaube kaum!
Früher gab es die Perspektive doch gar nicht! Meine Großeltern waren zusammen kreuzunglücklich, sind sich aus dem Weg gegangen, wo sie nur konnten...klar, die haben AUCH aufgegeben, aber das führte nicht in eine öffentliche, sondern eine innerliche, emotionale Trennung! Etwas anderes wäre gar nicht möglich gewesen. Ich finde es sehr anmaßend zu unterstellen, heutzutage würde einfach mal flott alles hingeschmissen, wenn was nicht passt!
Ja, das glaube ich, und ich könnte dir auch viele nennen, von denen ich es definitiv weiß. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, was ich da manchmal gesehen habe, das passt auf keine Kuhhaut. Der Mann hat seine Frau in der Scheune elend verprügelt, und nicht nur einmal. Die Frau musste schufften, bis zum geht nicht mehr. Vor ein paar Jahren ist sie nun gestorben, nun ist er allein in seinem Haus, aber seine Tochter wohnt gleich daneben. Eine andere Frau hatte vier Kinder und nie Geld. Der Mann hatte ihr einfach das Konto gesperrt und gab ihr nicht einmal das Kindergeld. Seine Schwiegereltern misshandelte er. Oft war die Polizei vor Ort. Sie waren verheiratet, bis der Tod sie geschieden hat. Noch eine Beziehung: Der Mann jammert seit über fünfzig Jahren, wie schlecht es ihm seine Frau macht, und die Frau ist auch nicht glücklich. Was die sich tagtäglich antun, ist unsäglich, aber sie sind nun schon seit über 50 Jahren verheiratet, wenn man das noch so nennen will. Offiziell sind sie ein Ehepaar! Da ist es doch ehrlicher, wenn man sich trennt. Früher ging das kaum, gerade bei einem Bauernhof, wo der Mann dann auch noch als Verwalter eingesetzt war, weil man das damals halt so machte. Viele Frauen hatten keine Ausbildung, weil es ja reichte, zu heiraten. Auf dem Land war eine Scheidung ja fast undenkbar, egal wie schlecht die Ehe war. Nein, da finde ich es heute schon besser, wenn man sich auch wieder scheiden lassen kann und jede und jeder den eigenen Weg geht. Heute gibt es meiner Meinung nach viele viele Gründe, sich zu überlegen, ob man sich scheiden lässt, vor allem die gemeinsamen Kinder, die ja dann immer sehr in Mitleidenschaft gezogen werden, nur wenn die Beziehung sehr schlecht ist, dann bringt das den Kindern ja auch nichts. Heute sollte man sich mehr überlegen, ob man heiratet, und vor allem, ob die Beziehung gut genug ist, um ein Kind in die Welt zu setzen. Da frage ich mich oft, wenn ich hier im Forum lese, wie man in einer schon lange kriselnden Beziehung, einfach noch ein oder mehrere Kinder in die Welt setzten kann, die das dann ausbaden müssen. Ein Kind ist doch eine Aufgabe für mindestens 20 Jahre, da kann man doch nicht nach der jeweiligen Tagesform entscheiden.
Hmmm....kann ich so aus meinem Bekanntenkreis nicht sagen. Da sind alle lange verheiratet bzw. zusammen. Anders ist es in der Generation meiner Eltern.....alle meine Tanten, Onkel, meine Eltern, meine Schwiegereltern: getrennt bzw. geschieden.
Nein, glaube ich nicht. Im Gegenteil, ich glaube, dass sich viele sehr lange, zu lange quälen. Ich stimme Leaelk da absolut zu! Du hast gar keinen Einblick in die Qualen einer gescheiterten Beziehung. Die wenigsten werden ihr Seelenheil nach Außen tragen.
Die Scheidungsrate ist seit Knapp 15 Jahren stetig rückläufig.
zwingend heiraten muss, um eine sozusagen anerkannte Partnerschaft zu führen, die eheähnlich gewertet wird. Dann gibt es eben auch nur eine Trennung und keine offizielle Scheidung. Das ist bitte als wertungsfreie, neutrale Aussage dazu zu verstehen.
Früher war man in die Ehe gezwungen bzw. gezwungen, dort zu bleiben - egal, wie schlimm es war. Das hat sich zum Glück geändert - aber nun in´s andere Extrem. Viele Ehen werden geschlossen, weil man sich ja im Zweifelsfall auch wieder scheiden lassen kann. Es ist ja kein versprechen mehr, das man wirklich einhalten muss. Ja, ich glaube, das tatsächlich viele Ehen wegen letztendlich Dingen geschieden werden, die man hätte lösen können. Aber die Bereitschaft, sich ernsthaft auseinander zu setzen, Kompromisse zu schließen, sich anzustrengen scheint nicht mehr wirklich gegeben zu sein. Niemand sollte sich verbiegen müssen, um eine Beziehung aufrecht zu erhalten - aber scheinbar wird "verbiegen" ziemlich schnell empfunden obwohl es eigentlich ein nur ein Kompromiss wäre. Ja, ich denke, viele Menschen fordern viel von ihrem Partner, das es für sie selbst passt - sehen dabei aber nicht unbedingt ein, dass sie auch ihm entgegen kommen müssten. Das ist dann wieder schnell "aber dann muss ich ja wieder etwas tun, was ich eigentlich nicht so toll finde". Der gesunde Egoismus, auch mal "nein" zu sagen ist einem absolutem Egoismus bei vielen gewichen - so, wie ich will oder gar nicht. Und auch die Hemmungen, sich in Ehen/Beziehungen hineinzudrängen, sind meiner Meinung nach geringer geworden. Nach dem Motto "wenn dort alles stimmen würde, hätte ich mich ja gar nicht hineindrängen können". Doch, ich finde, auch die Affaire (ob männlich oder weiblich) trägt Mitschuld und Mitverantwortung. Auch diese könnten sch zurück halten, eine Ehe achten und eben nicht die Probleme, die es dort wohl gerade gibt für ihre Zwecke zu nutzen und einen noch größeren Keil zwischen das Paar zu treiben. Ja, insgesamt finde ich - die Ehe oder das Eheversprechen hat für viele nicht mehr den Wert, den es haben sollte und die Bereitschaft, dafür SELBST auch etwas zu tun, hat nachgelassen. Wie schon jemand schrieb: "Wegwerfgesellschaft". Und bitt enicht falsch verstehen: ich will niemanden in eine Ehe weiterhin hineinzwingen, die absolut nicht funktioniert oder jemandem schadet. Aber ein bisschen mehr darüber nachdenken, warum man jemanden mal geheiratet hat und wie man das gemeinsam wieder aufleben lassen könnte, das fände ich schon schön. Und es wäre auch toll, wenn nicht so viele Paare ganz schnell Kinder bekommen würden, nur um sich dann gleich wieder zu trennen. Die Tatsache, dass wir Trennungskinder als etwas inzwischen völlig normales ansehen, finde ich persönlich schade.
Ich glaube, es gibt Menschen, die sich aus emotionalem oder intellektuellem Unvermögen in Beziehungen begeben, die dann schnell wieder auseinandergehen. Ob verheiratet oder nicht, spielt dabei keine so dramatisch große Rolle, finde ich. Dann gibt es Paare, die auf Teufel komm raus zusammenbleiben und dabei unglücklich sind oder sogar in einer körperlich oder seelisch gewalttätigen Beziehung gefangen. Dann gibt es die, die recht stumpf und friedlich nebeneinander herleben und ganz zufrieden sind. Dann gibt es die, die wirklich über Jahre echte Leidenschaft und Liebe füreinander empfinden. Dann gibt es die, wo sie auf ihn als Versorger angewiesen ist (umgekehrt ja eher selten) und es einfach bequemer ist, zusammen zu bleiben, auch wenn es etwas eingeschlafen und lahmbeinig ist, als sich zu trennen. Dann gibt es die, die sich so heftig und leidenschaftlich streiten, dass alle nur darunter leiden und es nur wünschenswert ist, allen Beteiligten das in Zukunft zu ersparen. Und so weiter und so weiter. Das kann man doch nicht so über einen Kamm scheren? Meine Omi hätte meinen Opa nie geheiratet, wenn sie nicht schwanger geworden wäre (und ihre Eltern haben damals, 1945! gesagt "Du musst nicht, Kind", aber ihr Ruf war ihr eben wichtiger als alles andere). Sie waren fast 60 Jahre verheiratet, bis mein Opa starb. Während der ganzen zeit hatte man das Gefühl, sie erduldet ihn nur halbwegs. Als er tot war, vermisste sie ihn unendlich. Wie will ich mir anmaßen, zu beurteilen, ob sie sich hätte trennen sollen oder ob sie es genau richtig gemacht hat??? Wie willst DU oder die anderen "ja, nur ich tu genug für meine Ehe"-Antworter hier beurteilen, wie die Partnerschaft eines anderen Menschen zu beurteilen ist, und ob eine Trennung (oder eben das Zusammenbleiben!) eine leichtfertige, dumme, unreife Entscheidung ist???
owT
Ich finde dieses Pseudo-Emanzen-Gequatsche von wegen "früher hätten sich die Frauen auch getrennt,wenn sie gekonnt hätten" immer so ätzend! Damit soll einem ja indirekt eingeredet wären dass man super modern und emanzipiert ist wenn man sich trennt und "nicht alles gefallen lässt" (natürlich rede ich auch nicht von Gewalt o.ä.).... Es gibt so ein Überangebot an Singles,Singlepartys,Singlebörsen,Fremdgehangeboten,DAS war alles früher nicht da. Man kann auch einfach sein Gehirn einschalten und vorher überlegen wen man heiratet,und dann IN GUTEN,WIE IN SCHLECHTEN Zeiten. Man "hat sich auseinander gelebt "? Na dann aktiv dran arbeiten!! Therapie,gemeinsame Hobbys,eventuelle äussere Veränderungen,viele viele Gespräche!
viel Frauen in Ehen, die sie, aus welcjhen gründen auch immer, gerne verlassen hätten, wenn sie dann nicht im Amrenhaus gelandet wären. deine rosarote Vorstellung in allen Ehren, manche Paare sind einfach schlecht füreinander und sollten nicht auf teufel komm raus zusammenbleiben müssen,w eil Geldnot oder Moral das so vorgeben. Fremdgehen war schon immer möglich, Prostituierte gab es schon immer, das ist ja Blödsinn Außerdem ziehst du ja auch eine Grenze, was "schlechte Zeiten" angeht - bei Gewalt. Warum solltest DU entscheiden dürfen,. wo für andere die Grenze für "schlechte Zeiten" liegt?
Ich treffe in meinem Job immer wieder auf Paare, die besser niemals geheiratet hätten. Da ist der Partner eine Qual und man fühlt sich erst dann befreit, wenn er tot endlich tot ist. Scheidungen waren früher verpönt. Ein Partner wurde schuldig gesprochen und war danach sozial gebrandmarkt. Uneheliche Kinder sowieso. Ich glaube, das hat viele (heute ältere) Menschen geprägt. Manche bleiben schlichtweg auch aus finanziellem Aspekt zusammen - oder weil sie nicht alleine sein wollen. Wie diese Ehe verlaufen sind, frag am Besten die Kinder. Eine glückliche Kindheit sieht anders aus.
Ich sehe mehr Paare die sich trennen, wenn die Kinder groß sind. Bei kleinen Kindern wird mehr gekämpft. Ob das wirklich so ist weiß ich nicht. Klar ist es dann einfacher, Frau hat ja einen Job und kann sich selber versorgen. Früher war das halt nicht so. LG
Zu Omas Zeiten gab es viele Probleme gar nicht, die heute zu Trennungen führen. Drogensucht und Alkoholismus ist heute bedeutend weiter verbreitet, gab es früher bestimmt auch, aber lange nicht so häufig. Einen Mann der dauernd zockt, kam wohl auch nicht so oft vor. Die Erwartungshaltung ist heute auch anders. Allein hier liest man dauernd von Männern, die sich nicht im Haushalt einbringen. Früher war das normal. Der Mann ging arbeiten, die Frau hatte meist noch Mutter oder Schwiegermutter daheim und sie stemmten Kinder und Haushalt zusammen. Man konnte die Kinder auch in Städten unbeaufsichtigt auf die Straße lassen und jeder hatte ein Auge darauf ob sie Dummheiten machen. Ist heute ebenfalls anders. Fremdgehen war früher nicht so einfach wie heute. Die Gesellschaft war allgemein komplett anders als heute. Das macht schon viel aus, denke ich. Und der wichtigste Punkt: damals gab es einfach keine Scheidungen, weil es nicht angesehen war, weil die Frau abhängig vom Mann war etcpp. Dass früher alle glücklich waren bezweifle ich stark
Hallo! Jeder Mensch definiert das Wort "Problem" anders. Was du als Problem ansiehst, ist für manch anderen ggf gar keines. Der Mensch ist ein Individuum mit unterschiedlichen Erfahrungswerten, verschiedenen Bedürfnissen, Lebenseinstellungen, usw und danach ist auch sein Handeln, sein Leben geprägt Schau Dana; ich glaube nicht, dass es sich irgendjemand leicht macht, wenn er beschließt, sich vom Partner zu trennen. Oft gibt es schwerwiegende Gründe, warum man mit seinem Gegenüber nicht mehr kann. Sei es Gewalt in der Ehe, nicht mehr genug Liebe füreinander, eine Affäre oder schlichtweg die cholerische Art des Partners, die man auf Dauer und unzähligen Chancen seinen Kindern nicht länger zumuten möchte. Du selbst bist vielleicht glücklich und zufrieden - und dein Partner ist es ggf nicht und äußert es aus Achtung oder Respekt nicht - oder weil er nicht weiß, wie er dir das ein oder andere beibringen soll. Klar, wären Reden oder Therapien toll - aber das hilft eben nicht immer. Insbesondere dann nicht, wenn sich die Begebenheiten nicht mit den eigenen Prinzipien vereinbaren lassen. Ein Ende mit Schrecken ist aus meiner Sicht deshalb manchmal sinnvoller, als ein ein Schrecken ohne Ende. Gruß h
Ich glaube es stimmt teilweise. Ich glaube wirklich dass einige sehr schnell aufgeben heut zu Tage und sich trennen. Also ich kenne Paare die sich getrennt haben ohne wirklich viel zu investieren und ich kenne auch Paare, bei denen jeder denkt, nun trennt euch endlich- es ist besser für alle! (Natürlich nur soweit wie es von außen zu beurteilen ist) Früher glaube ich auch, dass es einfach so war. Man hatte einen Mann/ Frau und dann hatte man da nicht mehr drüber nachzudenken, ob man glücklich ist oder nicht. Man hatte sich halt auch aneinander gewöhnt und arrangiert. Außerdem stand die Frau unter dem Pantoffel des Mannes und hatte kaum Möglichkeiten einen anderen Weg einzuschlagen. Waren sie glücklicher als heute??? Manchmal bezweifle ich es , manchmal denke ich dass man tatsächlich mal die Zähne zusammenbeißen kann. Auch da kenne ich wieder beide Varianten. Ältere Paare die nur übereinander motzen und auch vor anderen den Partner immer doof da stehen lassen oder sogar dass der Partner richtig auflebt, nachdem der andere Partner verstorben ist. Oder aber eben auch die süßen alten Pärchen die sich bis zum Schluss abgöttisch lieben und es auch in die ganze Welt strahlen. Auch da habe ich schon sogar erlebt, wie der eine Partner kurz nach dem anderen verstorben ist. Der Arzt sagte dass es am gebrochenen Herzen liegen kann, was auch im Tierreich zu finden ist. Also wie gesagt, ich glaube es gibt solche und solche Fälle und die gab es denke ich immer schon, nur hatte man früher nicht die Möglichkeiten. Ich persönlich würde viel versuchen und nicht leichtfertig die Ehe zu meinem Mann aufgeben, ich denke er sieht es ähnlich. Aber mein Leben kaputt machen lassen würde ich auch nicht. Wie heißt es so schön? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende .
nicht, das Frauen früher in einer Ehe dazu verdammt war zusammen zu bleiben, weil abhängig oder sonst sozial geächtet. Das Thema ist doch auch nicht, das es natürlich Paare gibt, die trotz allen guten Willen eben nicht mehr zusammen können. Und auch nicht, dass Frauen heute Gott sei Dank finanziell nicht mehr abhängig gehalten werden. (Ich finde es eh interessant, wie viel die ursprüngliche Frage sofort auf Frauen und ihre Situation damals/heute beziehen). Die eigentliche Frage war doch: gibt man heute eine Ehe zu schnell auf? Und diese Frage hat doch nicht mit Einzelschicksalen, Frauen, oder die Möglichkeiten damals/heute zu tun. Sie hat doch etwas mit der Einstellung der Menschen zu Beziehungen und die Arbeit, die ich in diese zu investieren bereit bin zu tun. Ob man damals verheiratet bleiben musste, ist dabei doch völlig irrelevant.
Ich finde nicht, dass ein Vergleich irrelevant ist, zumal die Fragestellung das Wort "heute" beinhaltet. Da kommt zwangsläufig auch das "damals" auf den Tisch.
Aber "früher" heißt, die Frau durfte/konnte sich nicht trennen. Und prompt geht es unter der Prämisse hier hauptsächlich genau darum - um die Rechte und Pflichten und Freiheiten von Frauen damals und heute. Die Frage dreht sich aber nicht um Frauenrechte, sondern darum, wie sich die Einstellung zur Ernsthaftigkeit und damit auch verbundener "Arbeit" heute entwickelt hat. Scheiden lassen darf man sich nämlich schon ziemlich lange. Und arbeiten gehen darf Frau seit 1974 ohne das der Ehemann zustimmen muss. Wir reden doch also von Zeiten, in denen die meisten von uns eher erst ein paar Jahre alt waren, noch gar nicht geboren oder vielleicht max. Teenies - aber doch wohl nicht von 1960. Und wenn ich mal nur den Zeitraum betrachte, den wir hier altersmäßig abdecken und erlebt haben, würde ich doch sagen - auch ohne irgendwelche Repressalien im Bezug auf Scheidung etc scheint in eine Beziehung immer weniger Arbeit investiert werden zu wollen.
spricht ja nun auch nicht gerade dafür, das ausschließlich aus heutiger Perspektive zu sehen, sondern eben im Vergleich zu Omas Zeiten... Ich kenne kein paar, welches sich "einfach so" mal scheiden lässt. Von welchem Alter reden wir denn, ab wo es zu diesen leichtfertigen Trennungen und Scheidungen kommt und keiner sich mehr Mühe um die Beziehung gibt?
Vielleicht magst du anderen ihre eigenen Gedanken und Meinungen zugestehen? Nur weil du das so siehst, heißt das nicht, dass zwangsläufig alle das so zu sehen haben. Gruß h
Darf jeder haben. Man darf aber dennoch diskutieren, Argumente einbringen etc oder?
Was nützt Dir, wenn 20 Leute antworten: Nein, man gibt Ehen heute nicht zu schnell auf! Bringt einem eine solche platte Antwort etwas oder ist es nicht sinnvoller, wenn der jeweilige Antworter noch SEINE Sichtweise dazu begründet und da spielen so Faktoren, wie Absicherung und Co auf jeden Fall mit rein, denke ICH!
Ist das so, dass wir "nur" von Zeiten reden, als wir noch gar nicht geboren waren oder noch klein waren? Ich glaube, dass es auch heute noch Menschen gibt, die aus falsch verstandenem Pflichtgefühl, aus Bequemlichkeit oder der Kinder wegen zusammen bleiben. Ich bin der Meinung, dass wir das "früher" durchaus in die Diskussion miteinbeziehen sollten. Unter anderem deshalb aus dem Aspekt heraus, um überhaupt verstehen zu können, WARUM die Menschen früher in Beziehungen blieben. Das beinhaltetet für mich auch, das Leben der Frauen ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen und mit dem "Heute" zu vergleichen. Heute haben wir es einfacher, weil Gesetze und Rechte gelockert wurden. Für beide Partner.
Ist subektives Empfinden, aber bei mir kommt es eher so rüber, als möchtest du vehement von deinem Standpunkt überzeugen - ohne andere Gedanken gelten zu lassen.
Sehe ich auch so. Auch wenn man verheiratet blieb. Ich kenne durchaus ältere Ehepaare die dann getrennt weitergelebt haben. Ich bleibe dabei, dazu muss man sich auch nur mal hier im Forum und woanders umhören, viele schmeißen eine Partnerschaft zu schnell weg. Egal ob verheiratet oder nicht. Sonst gäbe es kaum so viele Kinder die nur bei einem Elternteil aufwachsen müssen. Mein Mann und ich hatten auch eine Zeit wo ich überlegt habe, geht das wirklich so weiter. In welcher Partnerschaft gibt es diese nicht. Aber wie ich schrieb, einige arbeiten dran, andere packen ihre Koffer und gehen. Wir haben es angepackt, gemeinsam und danach geheiratet. Was keiner von uns bis heute auch nur einen Tag bereut hat. Ist schon komisch, alle Paare in meinem Bekanntenkreis die an der Beziehung gearbeitet haben, sind auch nach über 20 Jahren zusammen. trotz so einiger Hürden, Die wo bei den ersten Problemen geschmissen wird, wechseln dagegen die Partner wie andere ihre Socken.
Meine Eltern hatten gerade ihren 51. Hochzeitstag. Mit Höhen und Tiefen, mit den Steinen die einem das Leben in den Weg legt. In ihrem Freundeskreis gibt es 2 Paare, wo in beiden Fällen der Mann ihre Frau behandelt haben als wären sie ihr Eigentum, ein eigenes Leben mir Freundinnen wurde ihnen versagt. Die eine hat zum 45. Hochzeitstag ihren Mann verlassen. Und gerade sie war es von den beiden, bei denen ich das nie gedacht hätte. Die andere ist bei ihrem Mann geblieben, selbst ( oder vielleicht gerade deshalb ?) als sie an Lungenkrebs erkrankt war. Selbst unter diesen Umständen hat er sein Verhalten nicht geändert, als sie ihrem Leiden nach wirklich hartem Kampf erlegen ist hat er niemandem Bescheid gegeben. Obwohl das Verhältnis zu meinen Eltern und auch mir enger und herzlich war, bekamen wir keinen Bescheid über den Zeitpunkt und Ort der Beisetzung. Mein Mann ist ein Scheidungskind. Er sagte immer, wenn eine Beziehung zu Ende ist, so möchte er sich das nicht durch einen Richter beurkunden lassen. Wir sind jetzt im 32. Jahr zusammen und waren im Dezember 18 Jahre davon verheiratet. Auf der einen Seite ist es "leicht" sich scheiden zu lassen, da dem kein Makel mehr auf erliegt. Auf der anderen Seite sind viele Frauen heutzutage selbstbewusster und selber Arbeitnehmer oder vielleicht sogar selbstständig, so daß bei einer Trennung viel mehr berücksichtigt werden muss. Aber ich stimme Dir zu das man den Eindruck hat das Paare nicht genug kämpfen und versuchen ihre Beziehung zu retten. Allerdings ist das eine Sache des Alters, aus meinem Freundeskreis ( alle um die 50 ) kenne ich keine Scheidungen. Aber bei jüngeren Paaren scheint das eher keine große Sache zu sein, sich zu trennen.
Ich kenne sehr viele Paare, die sich trennen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Der Mann hat sich in allen Fällen, dann eine Freundin gesucht, die das Gegenteil seiner Ex war. Viele Paare, die ich kenne und die mehr als 50 Jahre zusammen sind, sind zwar verheiratet aber leben eher nur zusammen, weil es für eine Trennung dann doch irgendwie zu spät ist. Geheiratet wurde bei denen nicht, aus großer Liebe sondern eher, weil es gesellschaftlich passte.....Sie sind ein gute Team, kein Liebespaar..
Ein gutes Team zu sein muss ja nicht das schlechteste sein. Es gibt genügend Paare die genau das als das Wertvolle in ihrer Beziehung sehen. Die für sich entschieden oder erlebt haben, dass ihnen das wichtiger ist als zwar hemmungslos verliebt sein, sich aber doch immer wieder zu streiten. Ich denke, was für jemanden eine gute, lieben- und lebenswerte Partnerschaft ausmacht, muss eben jedes Paar für sich selbst entscheiden. Das ist für den einen vielleicht die sexuelle Anziehungskraft, für den anderen vielleicht eher gemeinsamer, harmonischer Alltag.
und ich denke auch, dass man vor langer Zeit auch gar nicht die Zeit hatte, sich über die Ehe so viele Gedanken zu machen.
was ja auch wieder zu der Frage führe würde, ob nicht heute wegen eigentlich Kleinigkeiten schon hingeschmissen wird.
Ich kenn im Freundeskreis wenige geschiedene Paare (bin 40), bei den einen entwickelten sie sich wirklich komplett auseinander und stritten nur noch, beim anderen hat er eine andere kennengelernt und schwelgt in neuer Liebe, das war weder für ihn noch für sie eine "Kleinigkeit". Mehr kenn ich tatsächlich nicht (oder nur Singlefrauen, die vor Urzeiten geschieden wurden, da weiß ich die Vorgeschichte nicht). Was sind denn die Kleinigkeiten in deinem Bekanntenkreis?
wobei das eine relativsache ist, was für den einen eine kleinigkeit ist, kann für den anderen schon ein gesamtpacket des no go sein. und wenn ich nicht mehr liebe und keine gemeinsamkeit mehr sehe, glaube ich kaum ,das eine therapie oder ein an mir arbeiten das wieder herzaubern kann. wenn ich liebe kommt das aus meinem herzen und nicht weil ich mich anstrenge
ach und arbeitsbedingt habe ich auch weibliches kundschatfspotential 60 plus, die gern ihr herz ausschütten. ein grosser prozentsatz ( nicht alle das ist klar) die es frei raus kommunizieren , das sie , wenn sie damlas auch die wahl gehabt hätten , nicht mehr mit dem ehemann , den sie vor 40 jahren geheiratet haben zusammen wären
Es ist sicher nicht nur eine Kleinigkeit. Aber eben eher Dinge, die man hätte in den Griff bekommen können. Wenn die sich dann aber summieren, weil keiner Lust hatte, eine Diskussion zu beginnen, bei der man hinterher vielleicht selbst einen Kompromiss eingehen muss ... Ich habe durchaus schon öfter gehört bei der Frage nach dem Grund der Trennung "ach ja, wir haben uns eben auseinander gelebt". Fragt man dann, was das genau heißt, kommt erstaunlich oft erst mal gar nichts. Es wird gegrübelt, was denn jetzt eigentlich ein wichtiger Grund war. Und dann kommt sowas wie "ja, das fing ja schon mit den Urlauben an - er will Städte, ich will Strand." Und dann kommen noch mehr solcher Dinge von denen ich jedenfalls denke, das hätte man doch lösen können. Mir drängt sich da der Eindruck auf, einen Kompromiss zu finden, war zu anstrengend. Bei einem anderen Paar war es ihr Wunsch nach Weiterbildung. War ihm zu anstrengend. Eine Lösung zu finden, die ihr die Weiterbildung ermöglicht und ihn nicht mit Job und allem plötzlich alleine da stehen zu lassen - zu anstrengend. Beide haben einfach erwartet, der andere solle 100% zustimmen und bloß keine Gegenargumente oder Einwände bringen. Das waren übrigens gut gebildete, in ihren Jobs verantwortungsbewusste, engagierte Menschen. Keine Jungspunde oder Typen, die eh eher oberflächlich gepoolt sind. Ja, ich habe den Eindruck, viele Paare trennen sich, weil ihnen die Gespräche und auch mal unbequemen Diskussionen, Kompromisse zu finden zu anstrengend war. das eine Erwartungshaltung herrscht, die hauptsächlich darauf hinausläuft, dass man selbst tun und lassen kann was man will und der andere das bitte mitträgt. Und wenn nicht, ist es schon nicht mehr toll genug. Aber ich behaupte nicht, dass das überall so sein muss und vielleicht täusche ich mich auch mit meinem Eindruck, Beziehungen werden heute schneller eingegangen und auch schneller wieder gelöst. Es st wirklich nur mein persönlicher Eidruck.
Auch ich habe berufsbedingt immer wieder mit solchen Menschen zu tun. Manchmal sind diese Familiengeschichten echt erschütternd und traurig - ebenso der Umgang miteinander.
Hier war es... Das Gewicht der Frau. Also sie hatte NIE Kleidergrösse 34/36, sondern immer 42/44. Und nach dem jüngsten Kind hat sie wohl nochmal ein paar Kilo zugelegt. Dem Kumpel meines Mannes war es "zuviel auf den Rippen". Sie sollte abnehmen, jetzt, sofort und am besten Morgen auf Kleidergr. 38/40 kommen o.O Sie hat ihre Ernährung umgestellt, ging mit ihm Joggen, hielt echt 4km lang durch(hat mich sehr beeindruckt, wie verbissen sie gekämpft hat) und war sooft den Tränen nahe, weil die Waage nicht weniger anzeigte(klar, Muskeln sind schwerer wie Fett). Ihm war das alles nicht genug. Er drückte ihr noch blöde Sprüche. Letzendlich ging es bei ihm nur um zwei Dinge: schlanke Frau umd er will wieder mehr Sex(das sie ihm den Sex verweigerte, kann ich nachvollziehen. Sie fühlte sich selber nicht wohl UND dann diese demütigenden Sprüche seinerseits). Beides fand er dann einige Zeit später. Sein erster Spruch, als er mit seiner neuen Freundin unterwegs war:"Endlich eine Frau, die ich vorzeigen kann!" Hätte ihm gerne eine runtergehauen! Denn die Neue hat ja auch Kleidergrösse 34/36 *augenroll* Dem Typen sind nur Äusserlichkeiten wichtig... Das braucht keine Frau...
Das kenne ich so von einigen Paaren. Die Frauen wurden den Männern zu dick, sie wollen Frauen zum herzeigen. Natürlich trotzdem beruflich mehr als Erfolgreich, sollen sie auch sein.....die Kinder müssen perfekt sein, vom Aussehen und im schullischen. Wenn Frau das nicht abliefern kann....dann tschüss....
Ich fand das soooo traurig! Als mein Mann mich kennenlernte, wog ich 45kg. Nach drei Kindern in drei Jahren und "Frustfressen" während einer schweren Lebensphase nahm ich fast 90(!)kg zu. Dennoch hat er mich nicht fallen lassen, im Gegenteil: er unterstütze mich beim Abnehmen und ihm war klar, das es nicht von heute auf morgen ging. Etwas über 50kg sind runter, 10 dürfen es gerne noch werden ;) Ohne seinen Rückhalt hätte ich es nicht geschafft. Ich weiß, dass er mich liebt. Ob mit 45kg, 130kg oder jetzt mit 65kg.
Ich weiß aber auch, dass es so einige Frauen gibt, die total oberflächlich sind o.O denen geht es aber eher darum, was der Mann im Portemonnaie hat
möglicherweise waren sie sexuell nicht kompatibel und fanden nicht, dass Dich das was angeht? Oder sie hat ne Affäre gehabt, will das aber nicht in der Bekanntschaft breittreten? Oder er?
Es wurde ja schon einiges dazu geschrieben - ich möchte zu all den Gedanken noch etwas hinzufügen. Wir hatten historisch betrachtet, zumindest in unseren Breiten, wohl kaum jemals eine so lange Periode des Friedens und Wohlstands wie heute. Kein Krieg, kein Hunger,... Noch bis vor 60/70 Jahren hatte man wohl weitgehend andere, ja wichtigere Probleme, als sich über liegengelassene Socken Gedanken machen zu können, überspitzt gesagt. Da mußte man in der Ehe/ als Familie oft einfach zusammenhalten, funktionieren, es schlicht so hinnehmen, wie es eben ist...
Als wir heirateten, waren wir 20 (ich) und 22 und überall um uns herum hieß es: Wartet doch noch, das kann ja nicht gut gehen! Wir sind jetzt dieses Jahr 29 Jahre verheiratet, auch mit Höhen und Tiefen, aber die Tiefen (zb. der Tot unserer Tochter) haben wir überstanden. Viele unserer Freunde haben es uns gleichgetan und auch früh geheiratet und nur ein Paar ist es auch noch. Die anderen 5 ließen sich nach kurzer Zeit wieder scheiden. Man hat uns schon die Gründe genannt, aber ich kann und will nicht beurteilen, ob das jeweils die Wahrheit war. Allerdings gibt es auch Fälle, da bricht einem Paar zb. ein Hausbau das Genick. Weil der Mann zu viel auf der Baustelle ist, weil das Geld ausgeht oder wie bei einem bekannten Fall nach dem Einzug die Dame des Hauses nicht mehr genug Geld hatte, um ihren Lebensstandart beizubehalten. Man hat vorher darüber geredet, gerechnet..... aber dennoch fiel sie dann in ein finanzielles Loch und trennte sich. Den Rekord hat eine Nachbarin gebrochen, die sich nach 3 Monaten von ihrem Mann trennte. Da ging es auch ums liebe Geld. Sie bekamen mehrere tausend Euro zur Hochzeit und der Mann wollte gerne das Geld ins frisch gekaufte Haus stecken. Sie wollte allerdings eine Weltreise machen. Keiner der Beiden ließ einen Kompromiss zu, also ging sie und ließ ihn mit dem Haus sitzen. Das sind freilich Einzelfälle, die man halt so mitbekommt. Außen vor bleiben bei mir natürlich Fälle, wo es zu häuslicher Gewalt kommt. Da gibt es keine Kompromisse. Aber es gibt so viele Trennungsgründe, die man aus der Welt schaffen könnte, aber es wird in diesen den Ehen einfach heutzutage zu wenig geredet.
ja, das denke ich auch. der Wille, auch mal anstrengende, mehrfache Diskussionen zu führen und am Ende einen Kompromiss zu schließen, fehlt wohl. Alles jetzt, sofort und zu meinen Bedingungen. So scheint es zumindest. Und das meckere ich halt an im Sinne von "auch mal an etwas arbeiten wollen". Aber an der Beziehung arbeiten ist für viele offenbar schon das Signal/zu viel verlangt, dass es nicht mehr passt und man sich besser trennt.
Oder wie meine Großeltern sagten, beide waren über 60 Jahr verheiratet, heut zu tage wird auch alles totgequasselt...früher hat man angepackt, man hatte viel zu tun und gar keine Zeit, sich über alles mögliche Auszulassen.....
Bei solchen Fragen schwingt für mich immer der Wunsch nach Bestätigung mit: Bestimmt bemüht sich keine/ keiner so wie ich... schaut alle her, ich weiß, wie es funktioniert. Aber warum hast du das nötig? Bist du vielleicht doch unglücklich und traust dich nur nicht, dich zu trennen? Deine Beziehung wird nicht besser, wenn du andere Menschen schlecht machst. Ich kenne Paare, die lange zusammen sind und Paare, die eben keine mehr sind. Dennoch fehlt mir für verlässliche Aussagen zu Bemühung und Kampf um die Ehe schlicht der Einblick. Und ich maße mir auch nicht an, darüber zu urteilen. Ich bin froh, dass man jederzeit entscheiden kann, zu bleiben oder zu gehen. Ich muss mir um meine Finanzen keine Sorgen machen- ich bekomme das allein locker hin. Aber ich bleibe bei meinem Partner, weil es mit ihm schön ist, ich mich bei ihm wohlfühle. Könntest du denn ohne deinen Mann finanziell auskommen? Bei nein hast du doch gar keine Wahl. Und das ist das große Problem. Du musst bleiben. So ging es früher leider vielen Frauen, heute glückerweise nur noch wenigen. Und denen aufgrund ihrer freien Entscheidung zu unterstellen, sich um die Partnerschaft nicht bemüht zu haben, ist albern. Denn diesen Einblick hat man einfach nicht in fremde Beziehungen.
Wieso hat man keine Wahl wenn man finanziell abhängig ist. Und warum ist das was schlechtes in einer Partnerschaft? Ich gehe nicht arbeiten, wie haben die klassische Rollenverteilung bewusst gewählt. Mein Mann verdient super. Aber ich habe auch eine abgeschlossene Ausbildung und könnte jederzeit arbeiten gehen. Also klar würde es ohne Mann gehen, will ich aber garnicht.
Jederzeit arbeiten können? Im Falle das du ohne Mann bist, Alleinerziehend, viele Kinder( darunter ein besonderes kind) und ewig aus DEM Arbeitsleben raus. Da stehen deine Chancen mehr als schlecht.
Ich habe nicht behauptet, dass finanzielle Abhängigkeit per se schlecht sei. Ich habe nur zu bedenken gegeben, dass die freie Wahl der Lebensumstände in diesem Fall sehr eingeschränkt ist. Das was du aufgrund deiner Abhängigkeit hier so positiv als Bemühen um die Ehe darstellst ist eben das, was andere Frauen mit Wahlmöglichkeit nicht mehr bereit sind zu ertragen und gehen können.
Das Angebot, im Sinne von Singlebörsen, Partys, FB etc ist sicher ein anders als noch 1940. Das trägt sicher auch dazu bei. Früher hatte die Ehe vielleicht auch einen anderen Stellenwert als heute, wer weiß. Aber ich denke, dass sich das nicht pauschalisieren lässt. Bereits 1940 und auch davor gab es Scheidungen, Alleinerziehende etc. Vieles hängt ja auch von den Personen und Umständen ab. Ich kenne in meinem Alter zwei Fälle die sich scheiden ließen bzw trennten. Bei einem Fall dachte ich mir auch, dass es zu früh aufgegeben wurde, aber das ist deren Entscheidung gewesen und musste wohl so sein. Es hat wohl nicht gepasst. Ansonsten kenne ich jetzt niemandem in meinem Alter, der geschieden ist. Im übrigen kenne ich im Alter meiner Eltern weit mehr die geschieden sind. So viel also dazu.
...was und wie andere leben? wen geht es etwas an, warum man eine ehe beendet? wer masst sich an, darüber zu richten? ich bin zweimal geschieden, das erste mal sicher zu schnell, das zweite mal habe ich zu lange gewartet und kostbare Lebenszeit verschwendet. denn eins ist sicher: das leben nimmt einem keiner ab!
Richtig, das ist die einzig gute Antwort auf die Frage.... Chapeau
Diese Antwort unterschreibe ich auch, denn EIGENTLICH sollte es egal sein! Dennoch ist es das ja nicht, wie man schon hier im Thread lesen kann und auch im direkten Umfeld ist es den wenigsten wirklich egal, wie der Nachbar lebt.
ist, und die Alleinerziehenden ständig Hilfe von außen benötigen. Solange keine Kinder da sind, ist es mir nach dem neuen Unterhaltsrecht, wo beide wieder arbeiten müssen, tatsächlich egal, denn lieber getrennt, als lebenslang diesen Zirkus. Ganz anders sieht es aus, wenn Kinder da sind und die Suppe auslöffeln müssen, die die Eltern ihnen eingebrockt haben. Da geht es dann schon damit los, dass die meisten sich keine zwei großen Wohnungen, jeder ein eigenes Auto ... leisten können. Ständig muss aus Steuergeldern subventioniert werden, nur weil die Leute Kinder in die Welt setzen, die sie sich nach der Trennung eigentlich gar nicht mehr leisten können. Von den psychischen Folgen für die Kinder will ich erst gar nicht schreiben. Viele brauchen dann eine Psychotherapie oder sind einfach gestört durch das ganze Gezerre, das ja auch nach der Trennung nicht aufhört. Es ist ja nicht so, dass die Eltern die Misere, die sie da produziert haben, alleine wieder beseitigen könnten, und deshalb ist mir das nicht egal, wenn da einfach schnell geheiratet wird, Kinder in die Welt gesetzt werden und dann die Scheidung eingereicht wird. Das Ganze gilt natürlich auch für die, die nicht verheiratet sind, und unbedingt schnell ein Kind in die Welt setzen, damit es ihnen nicht langweilig wird. Ich würde das Ganze gar nicht unbedingt auf die Ehe reduzieren. Das gilt ja für alle Beziehungen.
o.g. Pärchen kannte sich schon seit der Studienzeit, haben nach einigen Jahren (6 oder 7) geheiratet, 2 Kinder bekommen, die jetzt 6 und 10 sind - und dann verleibt er sich neu, geht eine Aaffäre ein und geht. Und sie arbeitet zwar, ja, aber ist natürlich ziemlich am Limit zeitlich/organisatorisch, weil er vorher halt seinen Part übernommen hatte (morgens Kinder fertig machen und zur Schule bringen, zu Freizeitgedöns fahren, DA sein) und jetzt sitzt er bei der neuen Frau 700 km entfernt und sie muss halt sehen, wie sie es wuppt. Keine Sozialhilfe oder so, aber es hätte auch ihr passieren können, dass sie nicht so einfach von 50% auf 80% baufstocken kann im Job- und dann?
Das kann jeder und jedem passieren. Das kann man nicht begrenzen, und ich bin die Letzte, die meint, dass zwei, die selber meinen, es geht nicht mehr, zusammenbleiben müßtem. Auf eine Ehe gibt es nun mal keine Garantie. Menschen entwickeln sich im Laufe der Zeit, und manchmal halt komplett gegensätzlich. Wie soll man bei einer Eheschließung wissen, wie sich die oder der Auserwählte im Laufe der Jahrzehnte entwickelt. Natürlich sollte man sich schon, auch in einer gut funktionierenden Ehe, Gedanken darüber machen, wie man das Ganze alleine wuppen könnte, wenn etwas passiert. Der Partner kann ja auch krank werden und nicht mehr arbeiten können .... . Ich dachte eher an die "Fälle", die sich kurz kennenlernen und sehen, dass es eigentlich von vornherein nicht passt, und dann ein und dann gleich noch ein Kind in die Welt setzen, und ich wollte damit sagen, dass es eben nicht egal ist, wenn sich immer mehr scheiden lassen oder trennen und dann als Alleinerziehende dastehen und um Hilfe rufen, weil es wirklich mega anstrengend ist, auch nur ein Kind alleine großzuziehen. Selbst das gemeinsame Sorgerecht führt zu Problemen, und das Patchwork, das sich immer so gut anhört, ist auch nicht immer Gold, wenn es glänzt. Es kann nicht sein, dass der Staat sich immer um alles kümmern muss, weil die Eltern großflächig versagen und ihren Elternpflichten einfach nicht mehr nachkommen, weil sie auf einmal getrennt sind, gerade wenn die Kinder noch sehr klein sind. Ich kann die Hilfeschreie schon nicht mehr hören. Da müssen Ehrenamtliche organisieren, dass die Kinder ein Frühstück vor der Schule bekommen, dann geht es weiter beim Mittagessen, weil die Kinder sonst keine warme Mahlzeit haben, dann die Hausaufgabenbetreuung ... . So etwas überlegt man sich, bevor man ein Kind in die Welt setzt. Die Arbeit geht erst richtig los, wenn das Kind auf der Welt ist und ist nicht mit der Geburt beendet! Wir haben so viele vernachlässigte Kinder, und das auch in Ehen, wo die Eltern sich selbst ihre Wünsche erfüllen. Die Kinder haben dann zwar schon oft genügend Geld zur Verfügung und laufen mit teuren Turnschuhen rum, aber sie haben niemanden, der sich im Geringsten um sie kümmert. Das geht einfach gar nicht. Die Kinder, und auch noch die Jugendlichen, sind das schwächste Glied in der Kette, auf die muss man Rücksicht nehmen und man kann sich nicht einfach selbst verwirklichen, wenn sich niemand mehr ums Kind kümmert. Das ist für mich keine Emanzipation, sondern eine grenzenlose Sauerei. Die Kinder, die man einmal in die Welt gesetzt hat, müssen die höchste Priorität haben, bis sie selbständig leben können. Das ist die einzige Begrenzung, die ich aufstellen würde.
Unterschreibe ich. Mir tun in erster Linie immer die Kinder leid. In beiden Fällen, dort wo Trennung wirklich sinnvoll wäre, weil unzumutbar, aber weiter ausgeharrt wird. Aber auch dort wo sich wegen dem ersten Pups gleich getrennt wird. Man muss sich nur mal anschauen wie viele sich in den ersten 1-2 Jahren nach Geburt eines Kindes trennen. In den Fällen dürfte es in den wenigsten Fällen wirklich wegen riesen Problemen zur Trennung kommen. Noch schlimmer sind die welche schwanger werden um damit die Beziehung zu retten und sich dann wundern das es nicht klappt.
Besser hätte man es nicht zusammenfassen können. Es ist definitiv ein gesellschaftliches Problem. Und vor allem eines dieser Kinder, die später mit Bindungsproblemen etc. zu kämpfen haben. Sowas geht an KEINEM MENSCHEN spurlos vorüber!
Vielleicht sind die Gründe in deinem Bekanntenkreis ein wenig anders. Wenn du fragst warum, erzählen sie von den Socken, die im falschen Korb landen. Aber ist es nicht eher die Haltung dahinter? Dass der Partner nicht zuhört, wenn man bittet, die Socken in den anderen Korb zu werfen? Oder dass er es hört, es ihm aber egal ist, weil er keinen Respekt oder Interesse mehr für den anderen hegt? Oder weil er darauf baut, dass der andere es letztendlich schon selbst tun wird und funktioniert? Also manchmal sind falsch abgelegte Socken nur falsch abgelegte Socken. Aber manchmal sind sie ein Symptom für ein liebloses bzw. fehlendes Miteinander. Und das können deine Bekannten vielleicht nicht so gut in Worte fassen. Gruß
In ganz vielen Fällen: JA! Wenn ich alleine meinen Bekanntenkreis ansehe, zieht es mir die Schuhe aus. Und leidtragend sind IMMER die Kinder! Ich kenne mehr Leute, die z.T. schon zweimal verheiratet waren(!), als glückliche Paare. Und zum Glück ein paar wenige, die ganz große Krisen gemeistert haben, an denen die meisten Ehen zerbrochen wären. Es wird oft zu schnell und zu früh geheiratet, anstatt sich erst mal "auszutoben" und Erfahrungen zu sammeln, auch sexuell. Mit 35 (oder später) stellt man dann fest, dass der Sex nicht der Knaller ist und einem der Partner auf den Keks geht, weil vorher eigene Wünsche und Blindheit dafür gesorgt haben, dass man alles mögliche auf den Partner projiziert und dann irgendwann merkt: "Hoppla, der ist ja gar nicht so der Traummensch." Es werden Häuser gebaut nach 2-3 Jahren, Kinder in die Welt gesetzt. Anstatt sich erstmal RICHTIG kennenzulernen. Etwas zu erleben, zu reisen, den Alltag mit all seinen Hürden miteinander zu meistern. Nein, SOFORT muss man heiraten und eine Familie gründen. Und beim ersten Problem (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Fremdflirten, finanzielle Sorgen) findet man keinen Draht mehr zueinander, weil man sich ja nicht einmal KENNT! Dann sorgen Datingapps etc. dafür, dass man an jeder Ecke mit drei Klicks eine "Alternative" findet und sich da problemlos holen kann, was man möchte. Ohne Diskussionen, ohne Arbeit, ohne sich Gedanken machen zu müssen und sich Fehler einzugestehen. Und schwupps-schon ist die große Liebe Schnee von gestern und die nächste ist dran.. von wegen "in guten wie in schlechten Tagen". Ich frage mich immer, ob sich solche Leute nicht blöd vorkommen. Mal ganz abgesehen davon, dass viele nicht in der Lage sind, überhaupt miteinander zu REDEN! Viele Paare leben ja von Anfang nur nebeneinander her und haben keine Basis für Gespräche. Da ist das Scheitern vorprogrammiert. Der Egoismus der Menschen ist heutzutage auch ein Riesenproblem, aus meiner Sicht sogar DAS Problem schlechthin. Keiner will zurückstecken, kein Einfühlungsvermögen, kein Respekt, alles oberflächlich, null Tiefgang. Oft wird über Blödsinn gestritten, da kann man nur mit dem Kopf schütteln! Wenn man sich schon nicht einmal über Ordnung, die Einrichtung oder die Freizeitgestaltung einig ist, warum um Himmels Willen ist man dann überhaupt ein Paar?! Wie sollen solche Beziehungen denn halten, wenn schon Pillepalle für endlose Diskussionen sorgt? Klar, dass es dann bei richtigen Problemen keinen Konsens geben wird. Mir ist eigentlich herzlich egal, wie andere zu leben und lieben gedenken und wie oft sie ihre Partner wechseln. Was mir aber nicht egal ist, sind all die KINDER, die unter der Wankelmütigkeit und der Unreife ihrer Erzeuger leiden müssen! Und das tun sie. IMMER. Wer das leugnet, lügt sich selbst in die Tasche und lebt in seiner Ego-Traumwelt. Ich möchte nicht behaupten, dass man früher besser dran war (zu Omas Zeiten), damals waren viele Ehen quasi "Zwangsehen", Frauen hatten ja wenig Rechte und sehr oft keine große Wahl. Das muss man nicht weiter beleuchten, das ist jedem klar. Dennoch gab man sich mehr Mühe, vermutlich weil die Welt nicht so laut, oberflächlich und kurzlebig war und WERTE noch mehr zählten. Familie und Zusammenhalt waren wichtiger, denn das Leben war beschwerlicher. Und die Möglichkeiten, Menschen beliebig auszutauschen wie Ware, waren auch nicht in dem Maße gegeben waren, wie es heute leider der Fall ist.
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