leni_91
Mein Sohn (17 Monate) schläft mittags schon eine Weile ohne Fläschchen ein. Abends trinkt er noch eines, schläft dabei aber nicht ein. Ohne beruhigt er sich aber nicht und schreit bis er eines bekommt. Habt ihr Tipps, wie ich ihm das Fläschchen schonend abgewöhnen könnte? Er trinkt ja auch in der Nacht nichts mehr außer Wasser. (Mit Wasser einschlafen will er nicht).
Meine 2 jährige trinkt abends auch noch eine Flasche. Für uns ist das ok. Wir lassen sie da selbst entscheiden wann sie diese nicht mehr braucht. Kinderarzt unterstützt diese Vorgehensweise auch. Wir achten auf eine gute Zahnhygiene. Das ist für mich so ziemlich das einzige was gegen die Abendflasche spricht. Ansonsten würde ich versuchen die Flasche immer weiter zu verdünnen.
Ehrlich gesagt, wenn es nur die eine Flasche ist, würde ich gut überlegen, wie wichtig mir das Abgewöhnen ist... Ich persönlich würde vermutlich einfach etwas warten, vielleicht löst es sich von alleine!
Könnt Ihr zwischen Flasche und Bett noch Zähne putzen? Dann spricht ja wirklich nichts mehr dagegen. Sonst ginge Verdünnen, ja. K1 hatte lange seine Abendflasche, bis über 2,5 Jahre. Mich hat das Abwaschen und irgendwann die Trödelei beim Trinken genervt, aber seit K1 sie nicht mehr trinkt, wird viel weniger getrunken. Gerade vor dem Sommer würde ich sie deshalb eher nicht abgewöhnen.
Unsere Tochter schlief auch nie ohne ihr Fläschchen. Wir hatten aber auch keinen Druck mit dem Abgewöhnen gemacht. Ab einem bestimmten Alter war es nicht mehr das Fläschchen, sondern ein Trinkbecher. Und es ging nie ohne Milch. War halt so, bis sie knapp 3 Jahre alt war. Geschadet hat es ihr nicht. Die Zähne sind in Ordnung (keine Karies, keine Fehlstellung), das Gewicht auch. Man muss nicht immer alles so verbissen sehen, wenn ansonsten alles in Ordnung ist.
Hallo, Gegenfrage: Warum willst du das Fläschchen abgewöhnen. Saugen, nuckeln und trinken sind wichtige Bedürfnisse. Ein Stillkind stillt sich natürlich auch erst mit frühestens 2,5 Jahren ab. Warum also die Flasche streichen? Lg