hormoni
Wie steht ihr zum Thema: Essen probieren müssen? Ich persönlich handhabe es bei mir daheim so, dass ich bestimme, welches Gericht mittags auf den Tisch kommt, aber die Kids bestimmen dürfen, OB oder WIE VIEL sie davon essen. Natürlich würde ich mir wünschen, dass das ein oder andere Kind von sich aus etwas mehr "Risikofreude beim Essen" zeigen könnte. Andererseits halte ich nichts von Zwängen. Schon gar nicht bei Tisch. Wenn ich weiß, dass einem Kind etwas schmecken KÖNNTE, ermuntere ich es dazu, das Gericht zu probieren. Aber gestresst oder gezwungen wird niemand.... Grund meiner Umfrage ist folgende: Eines meiner Kinder wird im Kochunterricht (7.Klasse) immer wieder dazu genötigt, Gerichte probieren zu müssen. Sprich: Die Lehrkraft sitzt wie bei einem Kleinkind neben meinem Sprössling und bleibt so lange daneben sitzen, bis es mindestens 2 Bissen gegessen hat. Mich stört das sehr. Meine Fragen lauten also: Wie handhabt ihr das? Was würdet ihr tun? Grüße h
Ich bin so erzogen worden, das wir wenigstens probieren sollen. Wenn es nicht schmeckt, ist es ok. Aber halt wenigstens ein Probebissen. Bei meinem Mann musste ich das auch so machen, da er vom Elternhaus her kein Gemüse kannte etc. Meine Tochter ist 2,5 und da wird es auch so gemacht. Wenigstens einmal probieren. Ich hab noch nichts gehabt, was sie danach nicht ohne Gemecker gegessen hätte. Aaaaaaaaaaaaber ich finde das solche Sachen eine Entscheidung der Eltern sind. ICH als Mutter darf so über mein Kind 'bestimmen'. Eine Lehrperson hat dieses Recht nicht. Sie kann bitten zu probieren und das war es. Würde da als Elternteil etwas gegen machen / sagen.
ja, hier probieren die kinder auch - und wenn es nur eine gabelspitze ist. ganz oft wird das gericht/das essen dann doch gemocht - welches vorher so absolut abgelehnt wurde.
Kinder sind von Natur aus Neugierig und haben von Natur aus einen ausgeprägten Instinkt. Da sollte man nicht reinpfuschen. Wenn ein Kind strikt ein Lebensmittel verweigert, tut es das gegen seine Neugierde. Das wird seine Gründe haben. Daher belasse ich es dabei. Je weniger man die Kinder manipuliert , sei es beim Essen, schlafen etc. Umso mehr werden sie sich auf ihre Instinkte und nicht auf unsere Führung verlassen - halte ich für gesund und wichtig
es gibt kinder, die lehnen grundsätzlich fast alle lebensmittel ab, außer burger und pommes....
Ja, wenn man als Eltern meint einem Kleinkind Pommes und Burger servieren zu müssen.... Ich dachte, es ginge um gesundes Lebensmittel und nicht um Biomüll - sorry Fastfood ;)
DAS ist dann aber nicht die Norm und DAS würde ich so auch nicht unterstützen. Da wären meine längst verhungern, weil Poppes und Burger hier vielleicht 1 mal im Monat auf den Tisch kommt und fast food im allgemeinen etwa 1 mal pro Woche.
Poppes schmeckt ja auch bähhhh
Hier bedeutet Poppes - Hintern. DAS würde mir auch nicht schmecken :D
Emilia isst auch gerne Burger und Pommes ;) Ist also nicht per se schlecht. Dafür isst sie aber auch alles an Gemüse und fast alles an Obst. Sie zieht da auch ein Stück Gurke einer Milchschnitte vor ;)
huch... nee sowas essen wir nicht
Eines meiner Kinder ist beim Essen sehr heikel. Früher hat mich das sehr gestresst, weil es wirklich sehr wenig probiert hat. Heute weiß ich, dass das "Instinkt" gewesen sein muss, denn es ist auf manche Dinge hochgradig allergisch. Das Kind, von dem ich jetzt spreche, ist beinahe 14 Jahre. Ich persönlich verstehe nicht, warum man das Kind nicht Ernst nimmt. LG h
Sie sind schlank und Fast food gibt es nur alle paar Monate mal... Hier wird sich ausgewogen und (überwiegend) gesund ernährt. Grüße h
Und so sollte es im Idealfall auch laufen. Ich verteufel Fastfood ja nicht generell, aber es als Beispiel zu nehmen fand ich unpassend :)
Sorry, hormoni, aber es ist ein Kochkurs und da gehört es irgendwie schon dazu, dass man weiß wie das schmeckt, was man da kocht. Mit 14 sollte man sich auch soweit im Griff haben, dass man wegen einem Gäbelchen Erbsen nicht losheult. Was anderes wäre es, wenn das Kind z.B. prinzipiell kein Fleisch isst oder keine Tomaten oder keinen Käse und die Lehrerin nötigt sie dazu. Da würde ich Amok laugen! Aber so?! Warum will das Kind, der Teenager denn bestimmte Sachen nicht probieren?
Muddi, hier waren es Bananen. Das Kind hat sich vor Jahren mal nach Bananen übergeben, sodass es sie seither nicht mehr isst. Da hilft es auch nicht, dass die Banane gematscht oder erwärmt ist, wenn selbst der Geruch Brechreiz verursacht. Weißt du, was ich meine? LG h
Dann ist das Lebensmittel bekannt und wird (wenn auch rein aus psychischen Gründen) nicht vertragen und abgelehnt. Nein, DAS geht natürlich gar nicht!
Hier würde ich dann meine Ansicht auch ändern. Solch eine Erfahrung habe ich als Kind mit Zucchini gemacht. Seitdem rühre ich sie nicht an und da könnte man sich auf den Kopf stellen, ich würde sie nicht essen. Das ist für mich dann auch kein Probieren und die Lehrkraft würde das von mir auch zu hören bekommen.
Ähnlich ist es auch bei Bohnen. Es sind halt ein paar Dinge, die mag es einfach nicht. Das Kind ist beim Essen daheim eigentlich offen und probiert schon mal. Aber manche Dinge meidet es. Bohnen beispielsweise. Oder Rosenkohl. Und Bananen. Ganz Spezielle Sachen einfach. Wobei ich die Einstellung habe, dass Essen Freude bereiten muss und neugierig machen soll. Dann kommt der Rest von ganz allein. Wie oben beschrieben, ist eines der Kids noch viel extremer. Das probiert nichts und war schon immer so... LG h
Da bin ich ganz bei dir, das gestehe ich meinem Kind auch zu! Wenn es bestimmte Nahrungsmittel ablehnt, dann ist das eben so! Ich selber esse ja auch nicht alles, dann gestehe ich das auch anderen - und meinem Kind allemal - zu! Das geht gar nicht, 14 hin oder her, da würde ich mich als Mutter denn doch einmischen und ein “freundliches“ Gespräch mit der Lehrerin führen!
Hätte ich es früher gewusst, hätte ich das Gespräch gesucht. Jetzt haben sie nur noch 2,5 Wochen Schule. Dann ist das Jahr gelaufen. GSD
Meine Tochter (8) bekam schon als Kleinkind Fastfood und probiert trotzdem freiwillig, von sich aus, so gut wie alles. Ihr Geschmack verändert sich recht oft. Mal isst sie fast alles, mal eben nicht. Ich mache da keinen Druck, weil sie gesund und fit ist. Ihre Lieblingsspeisen sind Couscous und Steak (medium). Probieren heißt bei uns nicht, zwei Löffel essen zu müssen, sondern ein Mal die ganze Zunge testen zu lassen. Zur Not darf dann auch ausgespuckt werden (in die Serviette, nicht über den Tisch o.ä.). Sie probiert die gleichen Speisen immer mal wieder, ohne dass wir sie dazu auffordern. Als sie klein war, haben wir öfter mal gefragt, ob sie probieren möchte. Sie durfte entscheiden. Und es war und ist kein Drama, wenn sie stattdessen mal lieber Pommes, Nudeln mit Butter oder Knödel mit Soße isst. Oder ein Brot.
Ich koche NICHTS was die Kinder nicht essen. Das esse ich dann, wenn sie nicht da sind. Sie müssen NICHTS essen, was sie nicht mögen. Müssen auch nicht probieren aber ich freu mich natürlich wenn. 1 ist Probierer, 1 geht gar nicht erst dran... auch okay. Es muss auch NICHT aufgegessen werden. Ich würde u.U. dem Lehrer mitteilen, dass mein Kind nichts essen MUSS. Aber in Kl.7 würde ich denken mein Kind sagt es selbst.
Aber es wird nicht ernst genommen. Argumente haben nicht geholfen. Das letzte Mal gab es Tränen... Was ich ehrlich gesagt auch doof finde. So lange bei einem Teenager zu sitzen, bis es heult. LG h
Dann würde ich pers. etwas sagen. Ich möchte nicht, dass mein Kind genötigt wird und vor der Klasse beschämt wird.
Mein Essen sieht nicht eklig aus, es riecht auch nicht eklig und es ist für europäische Verhältnisse auch nicht ungewöhnlich (also keine frittierten Mehlwürmer oder ähnliches). Von daher bestehe ich schon darauf, dass mein Sohn ein klein wenig probiert, größere Mengen muss er aber nicht essen und er darf das Probestück auch in eine Servierte speutzen, wenn es so gar nicht runter geht. Mein Mann sieht das genau wie du auch, weil er selber bestimmte Vorstellungen hat, wie etwas sein soll, was er essen will und kann (für ihn gerne mit Farbstoffen und Geschmacksverstärkern *wäh*). Der ist so extrem festgefahren, da geht kaum was. Zu dem Kochunterricht in der Schule: für mich wäre das kein Problem. LG
Ich bin auch so ein mäkeliger Mensch, wobei ich die letzten Jahre da echt locker geworden bin. Bis vor ein paar Jahren hab ich zum Beispiel kein Fleisch gegessen. Ich habe mich langsam dran gewagt, mittlerweile gehts, bin zwar immer noch nicht der Fleischfresser, aber gut. Meine Tochter isst nahezu alles, außer Bohnen in jeder Form. Somit wird natürlich hier ohne Bohnen gekocht, oder sie bekommt halt etwas anderes. Aber, was ich eigentlich sagen wollte, ich esse zum Beispiel nichts, was jemals geschwommen ist, somit probiere ich das auch nicht, ganz sicher nicht und wenn mein Kind auf keinen Fall etwas probieren wollte, würde ich es auch nicht dazu "zwingen". Fragen, anbieten, ermutigen - natürlich. Mehr aber auch nicht. Genau so darf auch eine Leherin, anbieten, ermutigen usw. aber ganz sicher nicht daneben sitzen bleiben und warten. Ein bißchen selbstbestimmt leben dürfte mein Kind da schon. Vielleicht weil ich weiß, wie das ist, wenn man nicht alles mag (oder mögen will) Wo ich etwas sturer bin, bei Dingen, die meine Tochter vor Monaten mal schrecklich lecker fand und dann jetzt sagt, das sie es auf keinen Fall essen wird.... Wir hatten auch mal ein Gericht, das hat sie als dreijährige soooo gern gegessen. Irgendwann ging es gar nicht mehr.....und vor ein paar Monaten entdeckte sie diese "Liebe" wieder :-D Vielleicht müssen sich manche Dinge erst entwickeln.
Wenn man generell etwas (aus Erfahrung) nicht mag, dann ist das für mich kein “Probieren“. Da muss bei mir auch keiner gezwungenermaßen etwas essen, was er nicht mag!
Mir ging es eher um bestimmte Gerichte/Nahrungsmittel. Kam aber durch das Ausgangspost schlecht rüber :-) sooorryyy
Genauso wie du. Ich ermutige aber wenn er nicht moechte, muss er nicht. Ich moechte auch nicht alles probieren. (Ich mag patou keine Muscheln und Garnelen probieren) aber bisher hat er alles probiert - von sich aus.
... ich halte gar nichts davon und würde meinem Kind und dem Lehrer das auch so vermitteln. Die Experimentierfreude kommt meist später und wenn nicht, dann nicht (im Zweifel isst jeder Mensch auch abgehangene Ratte, aber dass muss man nicht üben); ich biete an, bin manchmal auch genervt, aber letzten Endes haben auch Kinder das Recht, zu entscheiden, was sie in den Mund nehmen.
jemanden zum Essen zwingen, der das nicht möchte, das grenzt meiner Meinung nach an Körperverletzung. Also irgendwo hört es doch echt mal auf. Kochen lernen ist in Ordnung, aber ob das Kind das dann probiert, oder nicht, sollte ihm überlassen werden.
Von vornerein zu sagen, dass man etwas nicht mag, obwohl man es nicht kennt, gibt es bei mir auch nicht. Es sollte wenigstens ein bisschen probiert werden. Wenn es dann nicht schmeckt, OK. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das probierte doch gut geschmeckt hat und die Kinder selbst überrascht waren. Ich selber probiere auch erst, bevor ich Nein Danke sage.
Hallo, doch ich halte es eigentlich auch so, das probieren drin sein sollte.... nicht unbedingt mit Pistole daneben.. aber ich krieg meine Jungs auch so dazu das sie probieren. Und gerade beim Schulessen kenn ich das auch - da gibt es Kinder die noch NIE irgendwas neues probiert haben - die nur einen handvoll Lebensmittel essen - keine neues Gericht, nichts wird probiert... Ja - da finde ich schon, das auch die einfach mal probieren müssen was sie gekocht haben... die Eltern haben es ihnen dann ja nicht beigebracht.. Wir machen hier Kräuterwanderungen für Kinder - mit anschliessend Kräuterquark/Kräuterbutter selber machen - dazu Lagerfeuer und Stockbrot. Und ich weiß wieviele Kinder es gibt, die noch nie Quark gegessen haben, die echt Probleme haben sich zu überwinden da was neues zu probieren. Und ja - auch die überrede ich das sie doch mal probieren... mal neugirig sind wie die Kräuter die sie gesammelt haben schmecken.. Mein Mann hat das bei sich zuhause übrigens auch nicht gelernt.. der war sehr skeptisch die erste Zeit in der ich gekocht habe.. aber halt verliebt.. da hat das probieren dann schon geklappt. Heute mag er vieles von dem was er als unbekannt abgelehnt hat - und probiert selber gern neues. Gruß Dhana
Wir "mussten" zuhause immer alles versuchen bevor wir es nicht mochten oder "ihhh" sagten. Das finde ich richtig. Aber ein Kind dazu zu zwingen etwas zu essen was es nicht mag würde ich nicht.Aber immer probieren finde ich wichtig. Ich mochte als Kind keinen Rosenkohl,irgendwann hat mein Mann mal gekocht und es gab Rosenkohl. Ich dachte nur "ihh mag ich doch gar nicht " und habs probiert, siehe da es hat mir geschemckt :)
Geht ja mal gaaaaaaaaaaaaar nicht! Und ist Kontraproduktiv. Überschreitet die Kompetenzen der Lehrkraft bei weitem. NO GO! Aber ganz allgemein zu dem Thema... ich verlange von Mini-Nilo schon, dass er Dinge probiert... zumin. bei Dingen die er eigentlich kennt und nur aus Bockhaftigkeit nicht essen will. Am Ende stellt er fest, dass es gut schmeckt. (Hier sind es vor allem Soßen, die ein Unbehagen bei ihm auslösen. Im KiGa braucht er keine nehmen... aber ich find es doof, wenn Kind alles trocken ist... also Pasta, Klöße, Knödel usw.) Neue Dinge und Dinge die ihm nicht schmecken muss er nicht probieren oder essen. Und manche Sachen will man ja auch nicht probieren. Das ist okay. (Mir wird z.B. alleine vom Geruch von Flecke schon schlecht, dass muss ich nicht erst probieren.)
Lehrer dürfen einen nicht zwingen.schon gar nicht so
Was ist das, nilo? Mich stört halt einfach, dass es beispielsweise Bananengerichte probieren muss, obwohl es schon allein beim Geruch von Bananen den Drang verspürt, sich übergeben zu müssen. Selbiges bei Bohnen (obwohl es da niemals irgendwelche Magenverstimmungen gab). Es mag halt einfach Bohnen nicht...was für mich ok ist. Neue Dinge probiert es im Unterricht schon. Es hat ja auch Freude am Kochen. Aber bei bestimmten Lebensmitteln, WILL es eben nicht probieren und ich finde, dass man das (auch als Lehrkörper) respektieren sollte. Anders sah ich es bei einem der Geschwister. Das war von Anfang an sehr heikel (ist auch das schmächtigste, meiner Kids). Im Nachhinein gesehen, hat sich dieses Kind das geholt, was es vertrug. Dinge, auf die es allergisch war, hat es unbewusst vermieden. LG h
Ich würde das erstmal mit dem Lehrer persönlich klären und ihm auch sagen welche Lebensmittel bei deiner Tochter Unbehagen auslösen und erst wenn das nicht zum Ziel führt weitere Schritte einleiten. Das Kinder das was sie kochen probieren sollten "müssen" ist in meinen Augen schon in Ordnung, aber eben nur soweit wie es geht. Meine sind auch heikel und wenn sie nicht möchten dann ist das eben so, zwingen ist nicht mein Ding, aber ich versuch dennoch immer wieder neues auf den Tisch zu bringen.
...ganz einfach gesagt eine "Innereiensuppe". (Wo der Panzen verarbeitet wird.) Flecke werden süß/sauer gemacht. Mich hebt es dabei... ich find das widerlich. Garnicht meine Welt. Die einzigste, die es in meiner Familie isst, ist meine Oma. Wie gesagt, die Lehrkraft überschreitet eindeutig ihre Kompetenzen und das würde ich dieser und der Schulleitung freundlich, aber deutlich sagen.
Also die gibt es hier auch nicht :-)
Ich würde der Lehrerin sagen, dass mein Kind nichts essen muss, was es nicht essen will!! Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit... im Hauswirtschaftsunterricht... es gab da mal Nudelsalat.. und ich hasse Nudelsalat... Wir MUSSTEN auch essen... ich habs heimlich in die Tasche meiner KÜchenschürze 'gelöffelt'...
ich habe meine kinder noch nie gezwungen, etwas zu essen was sie nicht wollten. irgendwann kam das dann von selber. meine kinder mochten nie butter auf die stulle oder reis, aber als sie älter wurden, hat sich das "verwachsen" jetzt essen sie alles. auch wenn ich mal wieder experimente mache, kein thema, wird gegessen. ich hab selber als kind käse verabscheut. hätte mich meine mutter gezwungen, ein stück zu essen, ich hätte mich sofort übergeben. genauso esse ich bis heute keinen rosenkohl und keinen Wirsching, egal wie der zubereitet wird. ich koche das zwar meiner familie, aber ich selber esse es nicht. das sind aber so ziemlich die einzigen dinge, die ich nicht runterbekomme. ich würde mir die lehrkraft mal krallen und ihr sagen, daß es nötigung ist, das kind zu etwas zu zwingen, was es nicht möchte. und was burger und co betrifft: Ich kenne kein einziges kind, welches sich nur von dem zeug ernährt. also sehr weit hergeholt.
Hmm, das erinnert mich stark an eine betagte Lehrkraft, die dasselbe so gehandhabt hat. Die hatte diese Einstellung, weil es ihrer Meinung nach wichtig war, das Kinder alles probieren und auch immer wieder probieren müssen. Das habe ich ihr aber nach sehr guten Argumenten "austreiben" können, indem ich ihr erklärte das nicht alle alles essen können z.B. wegen einer Lebensmittelunverträglichkeit. Ich persönlich handhabe es so, es wird täglich gekocht und jeder nimmt sich selbst was er möchte. Wir legen auch Wunschgerichttage ein, damit jeder auch mal das essen kann, was er besonders gerne mag. Bei bestimmten Sachen lege ich aber schon Wert drauf, es zu probieren. Aber nur ein Bissen. Und aber nur, wo ich weiß, das es möglicherweise schmecken könnte. Zudem finde ich es ab einem gewissen Alter unsinnig weiterhin zum Probieren zu nötigen oder zu animieren.
ich würde da gar nichts machen. Im Kochunterricht in der 7 Klasse werden Grundnahrungsmittel zu supereinfachen Gerichten zubereitet. mehr ist da noch gar nicht möglich. Wir reden ja hier nicht über Kutteln oder Leber etc. Das was da verarbeitet wird sind mehl, milch, eier, Gemüse, Obst zu einfachen bekannten Gerichten. wenn dein Kind da nicht probiert ist das einfach nur pubertäre Zickerei und sonst gar nichts!
Wenn dort Lebensmittel verarbeitet werden und das Kind aufgrund eines negativen Erlebnisses alleine beim Geruch schon würgen und sich fast übergeben muss, dann ist das keine Zickerei und eine Lehrkraft kann ein Kind zu gar nichts zwingen. Selbst wenn es sich um normale Grundnahrungsmittel handelt. Nein ist nein und Ende.
der Kochunterricht ist ein Wahlfach oder im Stundenplan der betreffenden Schule vorher bekannt. und zu dieser Ausbildung gehört selbstverständlich, dass der Kochende die Gerichte auch probiert, abschmeckt und kennt. Man kann nicht kochen lernen wenn man nicht selber isst und probiert! Eine Allergie ist was anderes, aber nur weil man Bohnen nicht mag ist das kein grund sie in der Ausbildung (und das ist Schule) nicht zu essen. Hätte das Kind eben werken etc wählen sollen. Sowas ist vorher bekannt!!!
Wir konnten bei uns kein anderes Fach wählen und wenn meine Lehrerin mich gezwungen hätte ein Gericht mit Zucchini (in meinem Fall) zu essen, hätte ich ihr quer durch die Küche gekotzt und meine Mutter hätte die Lehrerin auseinander genommen. Niemand kann dazu gezwungen werden, etwas zu essen, was er nicht möchte oder was in dem Fall sogar weitere Folgen hat.
die Lehrerin hat es dem Kind ja nicht in den mund gestopft. Aber es ist durchaus ihr recht darauf zu bestehen, dass das Kind isst und probiert. Das ist teil des Lehrplans weil die gerichte beurteilt werden sollen, zusammen, nach dem Kochen beim gemeinsamen Essen. Wenn das Kind nicht isst, kann es das nicht einschätzen und mitreden. Das muss es aber lernen..und verweigert es!
...und schwups lernt das Kind schon, dass man alles probieren muss und auch nicht wieder ausspucken oder gar erbrechen darf! Mensch... man erzieht doch keinen zu freidenkenden Menschen, die eine eigene Meinung besitzen!
mein Kind zu maßregeln oder es wie ein Kleinkind vor der Klasse zu behandeln. Sie darf mein Kind anleiten, aber hier hat sie für mich eine Grenze überschritten, denn ihre Erziehung MEINES Kindes war NICHT in meinem Sinn. Es braucht nicht mitreden, wie Bananenbrei schmeckt. Es WEISS, wie Bananenbrei schmeckt. Grüße h
Das hat nichts mit ERZIEHUNG zu tun. Kapierst du den Unterschied nicht????? Der Lehrerin ist es vermutlich völlig lotte ob dein Kind heikel ist oder nicht. Hier geht es darum, dass dein Kind den Unterricht verweigert. Hier geht es NICHT ums Essen sondern ums Beurteilen des Essens das zum Kochunterricht dazu gehört. Es geht ums Abschmecken um festzustellen ob etwas verkocht, versalzen, roh, vermatscht etc ist. Das ist Lehrauftrag und Unterrichtsstoff und DAS verweigert dein Kind indem es sagt: Ach nö..ich mag keine Bohnen. Was meinst du was da los ist, wenn sie das einmal durchgehen lässt? Der eine mag dann nichts grünes, der andere nichts mit ei, der dritte kein Gemüse und der vierte ist auf Diät! Warum muss ICH denn das essen, die XY hat neulich das auch nicht essen müssen blabla... Das geht einfach nicht!!!! Wäre das gleiche als wenn man im Physikunterricht ein Experiment verweigert oder im Sportunterricht die 400 meter....weil man das halt nicht mag. Tja..Pech gehabt, dann muss man eben anders seine Fächer wählen! Sei froh, dass dein Kind nicht an der schule meiner Freundin war. Da wurden die Kids bei Essensverweigerung aus dem Kochunterricht geworfen und mussten dann in die Kurse die noch frei waren..ansonsten Unterrichtsverweigerung, verweis und tschüss! In der 7 Klasse kann man durchaus auch über seinen Schatten springen und Dinge essen die man nicht mag. Es gibt vermutlich tausende von Schüler die Mathe nicht mögen..müssen sie auch durch! Erklär deinem Kind den Unterschied und WARUM die Lehrerin darauf bestehn muss. Das kann es in dem Alter durchaus kapieren!
Hier kommt der übergroße Knall, den du hast mal wieder deutlich zu Tage! Aber so kennt man dich...Kinder haben zu Spuren, sonst setzt es was (gibt ja genug Posts, in denen du das so rausschaut). Das ist eklig, widerlich...
kannst denken was du willst. Essen im Kochunterricht wird überall so gehandhabt. Das ist Unterricht wie jeder andere auch!
Ob du das ekelig oder widerlich findest ist mir egal.
Ich halte nichts davon Kinder vor allem zu bewahren und zu betüddeln.
Wenn im Kochunterricht gegessen werden muss dann wird das gemacht und fertig. Gift werden sie ja nicht fressen müssen!
Meine 8 klässlerin mag zwar phasenweise faul pubertär und muffelig sein, aber so ein hysterisches Gezicke gibt's weder daheim noch sonstwo.
Aber das kommt halt von der dämlichen Kuschelpädagogik, da kommen dann lauter Kinder raus die meinen sie können sich die welt so basteln wie es ihnen passt und überall eine extrawurst brauchen weils mami daheim ja auch so macht.
http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=491927&suche2=hintern&seite=1#start
Du bist widerlich!
... weil eine persönliche (Ekel-)Schwelle überschritten wird und man dazu aus gutem Grund kein Kind drängen sollte, im Gegenteil. Insofern untergräbt die Lehrerin hier die Erziehung der Eltern. Um bei Deinem Argument der Unterrichtsverweigerung zu bleiben: Sexualkundeunterricht heißt ja auch nicht, dass die Jungs sich vor den Augen des Lehrers Kondome überziehen müssen (oder die Mädchen Tampons einführen).
Bei 6 Kindern, liebe Reni, kann ich mir keine Kuschelpädagigik leisten. Das sollstest du mittlerweile eigentlich bemerkt haben. Was auch immer du in dieses Post interpretiert hast: du liegst mit deiner Einschätzung weit daneben. Gruß H
Nur gut, dass du im realen Leben immer brav das tust, was andere von dir erwarten. Selbst dann, wenn du es eigentlich besser weisst. Reni, wenn ich mir die Finger schon mal verbrannt habe, fasse ich danach auch nie wieder ins Feuer. Selbst dann nicht, wenn ich im Physikunterrich Feuer analysiere. Deine Einstellung zur Duckmäuserpädagigik kann ich für mich nicht nachvollziehen. Und will es auch nicht. Gruß H,
Probieren müssen meine auch, denn nur dann können sie entscheiden, ob es schmeckt oder nicht. Probieren finde ich nicht schlimm. Aufessen müssen sie nicht.
Dinge, die bekannt! sind und nicht gemocht ODER vertragen werden, die müssen übrigens nicht nochmal probiert werden.
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