Elternforum Rund ums Baby

Die Nächte werden schlimmer und schlimmer

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Die Nächte werden schlimmer und schlimmer

Wunschkind_im_Bauch_2022

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Liebe Mama, Ich kann einfach nicht mehr. Mein Kleiner, 4 Monate schläft seit Wochen miserabel!!! Davor wurde er ca 5 mal pro Nacht wach, das waren bei uns gute Nächte!! Nun ist es aber seit über 6 Wochen so, dass er stündlich wach ist und dann oft 2 Stunden braucht, bis er wieder schläft. Ich kann einfach nicht mehr, bekomme solche Aggressionen jede Nacht und bin fix und fertig!!! Und nein, ich halte nichts von Schlafregression und Phasen, da es mittlerweile ein Dauerzustand ist!!! Wie überlebt man diesen extremen Schlafmangel? Ich schlaf oft nur 2 Stunden in 24, und das nicht am Stück sondern insgesamt Dann les ich oft, "mein Baby schläft nicht mehr 10 Stunden am Stück sondern will nun 1 mal die Flasche" ... was soll das, was mach ich falsch? Muss ich abstillen und Flasche tanken damit es besser wird???


Midi

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Das klingt wirklich sehr schlimm und Schlafmangel ist echt mies und schlaucht. Wahrscheinlich hast Du schon "weißes Rauschen" zum Einschlafen versucht...manchmal hilft das ja und im Zweifelsfall würde ich es nochmal probieren. Manche versuchen ja auch Osteopathie oder dergleichen. Die Flasche wird das Problem des Aufwachens nicht unbedingt lösen und der Putzaufwand kommt dann noch dazu. Ich habe bei Kind 1 abgepumpt und auch zugefüttert und das war auch aufwendig und anstrengend...aber ich hatte glaube ich mehr als 2 Stunden Schlaf (aber über drei Jahre alle zwei Stunden eine Wachphase, die dann aber kürzer wurde). Gibt es jemanden im Umfeld (ggf. auch Leihomas oder dergleichen), der tags mal einen Spaziergang mit dem Baby machen kann, damit Du Pause hast? Ansonsten versuche wirklich auch tagsüber jeden Schlaf des Kindes zu nutzen um auch zu schlafen und zu Kräften zu kommen. Ich weiß das hilft alles gerade nicht viel...daher wünsche ich Dir viel Kraft das durchzuhalten und wünsche Dir, dass dieser Zustand sich wieder bessert.


Wunschkind_im_Bauch_2022

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Antwort auf Beitrag von Midi

Danke... Ich glaub ich wollte mich einfach mal auskotzen, ich weiß ja eigentlich eh, dass ich nicht viel machen kann. Ich frag mich aber echt immer wieder, was ich falsch mache, ich lese so oft wie viel und lange Babies doch schlafen und ich lieg hier, die ganze Nacht schlaflos


Larissi34

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Liebe Grüße von einer Mama die das selbe durchmacht Mein Sohn ist 8,5 Monate alt. Komme aus dem April 22 Bus. Kannst ja gerne mal lesen, habe auch heute nen Beitrag verfasst in der Nacht Liebe Grüße Larissa


Ella1129

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Ich denke nicht dass der Wechsel vom Stillen zur Flasche etwas an der Schlafsituation ändern würde. Ist es denn im Schlafzimmer komplett dunkel? Schon kleine Lichtquellen können die Melatoninausschüttung beeinträchtigen. Auch die Temperatur im Schlafzimmer ist nicht unwichtig, diese sollte ja bei 16 bis 18 Grad liegen. Ansonsten kann ich meiner Vorrednerin nur zustimmen, versuche Schlaf nachzuholen wenn es irgendwie geht. Alles Gute!


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

du machst gar nichts falsch! du hast leider einfach pech. gibt nunmal solche und solche kinder. die flasche würde auch nicht unbedingt was bringen, außer es gibt einen papa, der sie dann verfüttert etc. das bringt dir vlt. etwas mehr schlaf. fühl dich gedrückt. es wird irgendwann besser!


Aurum

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Guten Morgen, beschreib doch Mal eure Schlafsituation? Bei uns hat nur das Familienbett funktioniert. Alles gesichert dass Baby nicht rausfällt, stillen im Liegen beim K1 und dann hat er besser geschlafen. Und ich konnte immerhin nebenher dösen.... Halte durch, du schaffst das!


Gustavina

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Nicht böse nehmen, aber es geht aus dem Text nicht eindeutig hervor und könnte einen Unterschied machen: Schläft dein Kind mit in deinem Bett oder in einem extra Bett? Mein Baby wird auch oft noch quasi stündlich aktiv, dockt dann aber nur an und schläft nuckelnd weiter. Ich glaube, wenn wir getrennte Betten hätten, würde es wie bei dir aussehen.


Anni3

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Antwort auf Beitrag von Gustavina

Und du wachst nicht auf davon?


Germanhijabi

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Antwort auf Beitrag von Gustavina

So habe ich das auch bei allen Kindern gemacht und hatte deshalb immer wunderbare Nächte. Man schläft einfach oben ohne und merkt es kaum.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Germanhijabi

Bei uns war es auch so, Familienbett und oben-ohne schlafen, ein paar Tage, da hat sie den Weg zu Brust alleine gefunden und ich hätte gar nicht mehr sagen können wie oft in der Nacht sie eigentlich wach war.... Vielleicht nicht die Lösung für alle..... Aber mehr als rum probieren bleibt wohl nicht übrig... Ich drück die Daumen, dass es bald besser wird! Bis dahin würde ich auch jede Gelegenheit nutzen, mittagsschlaf zb mit zu machen. Vielleicht hast du Menschen in deiner Umgebung die mal 2 Stunden das Baby beschäftigen, etwas spazieren gehen oder so? Alles Gute!


NorSch

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Auch wenn ich damit alleine bin... Bei uns hat es tatsächlich was gebracht, abends eine große Flasche Milch zu geben. Mein Sohn ist damals viel zu schnell an der Brust eingeschlafen und stündlich hungrig erwacht. Ich habe viele Nächte heulend im Bett gesessen. Ich habe ihm dann abends eine Flasche gegeben und ihn dann in den Schlaf gestillt.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von NorSch

So war es bei einer Freundin von mir auch, da hat auch tatsächlich 1 Flasche abends und dann noch 1 Flasche in der Nacht einen riesen Unterschied gemacht.


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Ehrlich gesagt, ich würde die Flasche probieren. Wir hatten eine ähnliche Situation und zwei Dinge haben geholfen: 1. im eigenen Zimmer schlafen. Ist unpopulär, aber mein Kind hat sich gestört gefühlt von Schlafgeräuschen. Das hat sich übrigens nie geändert, auch heute noch schläft er ausschließlich allein. 2. Flasche geben. Mein Kind war einfach länger satt. Vorher habe ich 24 Stunden dauergestillt. Auch hier kommen immer wieder Bemerkungen, dass Stillen das Beste wäre und man sonst was falsch macht, aber am Ende musst du mit euch glücklich sein, nicht mit allen anderen. Stillen ist gut und wichtig, aber nicht das Nonplusultra. Du schreibst auch, dass du nur 2 Stunden am Tag schläfst. Was ist denn tagsüber, schläft dein Kind da auch nicht? Vielleicht ist es wirklich nicht satt. Wenn doch, musst du dich tagsüber mit hinlegen, zumindest ab und zu.


Aixoni

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Hey, Ich kenne das sehr gut. Meine Große ist über Monate auf die Minute alle 40 Minuten aufgewacht. Dann bräuchte ich mindestens 20 Minuten bis sie wieder schlief. Ich selbst war dann schon so genervt, dass ich kaum wieder einschlafen konnte. Es gab sehr viele Nächte, wo ich gefühlt kaum geschlafen habe. Bei mir hat nur geholfen, dass ich meine Tochter 2-3x pro Woche mit meinem Mann ab 2:30-3:00 Uhr aus dem Schlafzimmer geschmissen habe und er sich dann um sie gekümmert hat. Dann konnte ich bis 7 weiter schlafen. Wir haben die Tage immer vorher vereinbart und mein Mann ist dann eben oft schon um 9 schlafen gegangen, damit er tagsüber halbwegs fit ist und hat dann auch den ersten Teil der Nacht nicht bei uns geschlafen. Diese vier Stunden am Stück haben mit, auch wenn es ja eigentlich auch nur kurz ist, viel Kraft gegeben. Außerdem bin ich konsequent nicht einmal, wenn sie tagsüber schlief, aus dem Bett aufgestanden. Ich kann tagsüber nicht schlafen, aber schon ein bisschen dösen hat gut getan - auch wenn es immer nur 30-40 Minuten waren Irgendwann wurde es dann von jetzt auf gleich von alleine besser. Sie schlief in der ersten Schlafphase bis 12 und kam dann bis zum aufstehen zwischen 7-8 nur noch 2-3x. Ich hatte nichts verändert. Über das abstillen habe ich in der Zeit auch oft nachgedacht, kannte aber zum Glück eine Flaschenmama der es genauso ging. Und die musste immer noch Flaschen machen, statt "nur" die Brust zu geben. Dazu hatte ich noch weniger Lust. Meine Kleine war/ist phasenweise mit ihren 14 Monaten auch immer noch recht ähnlich. Bei ihr könnte ich es aber irgendwie perfektionieren beim stillen direkt weiter zu schlafen. Ich habe nicht mehr auf den Wecker gesehen (wusste also nicht wie oft/schnell sie aufwacht) und hab ihr wenn sie anfing zu schmatzen einfach direkt die Brust gegeben. Vielleicht nicht ideal, aber so war ich pro aufwachen (und das war im Halbschlaf gezählt idR über 10x/Nacht) nie länger als vllt 5 Minuten wach und auch sie wurde nie richtig wach und schlief schnell weiter. So bin ich tatsächlich morgens trotzdem halbwegs fit. Vielleicht willst du das auch mal versuchen? Also konsequent nicht auf die Uhr schauen, direkt reagieren und im Liegen (du stillt im Liegen oder?) direkt selbst die Augen schließen? Auf jeden Fall alles Gute für euch! Auch wenn es sich gerade absolut nicht so anfühlt, es wird irgendwann besser!


May.Baby

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Ich wuerde an Deiner Stelle da es so schlimm ist eine Schlafberatung machen, gibt es auch online. War bei uns damals ein Game Changer und wirklich jeden Euro wert. Ich glaube nicht, dass es normal ist jede Stunde für 2h wach zu sein. Klingt für mich so dass er ggfs chronisch übermüdet ist oder gar keinen Rhythmus hat, oder körperliche Beschwerden. Da Ferndiagnose schwer ist würde ich dies wirklich mal mit einer Beraterin durchkauen. Im worst case hilft es nichts aber im wahrscheinlichen Best Case kannst du wieder schlafen


AnnikaHä

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Antwort auf Beitrag von May.Baby

Was habt ihr denn z.B. geändert?


May.Baby

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Antwort auf Beitrag von AnnikaHä

Puh echt einiges.. am wichtigsten waren aber sicher die Umstellung bzw Optimierung des Tagesschlafs und Nachts das Abschaffen des Einschlafstillens (habe dann im Sitzen gestillt u wieder abgelegt). Nach wenigen Tagen ist er nur noch 2 Mal pro Nacht aufgewacht und seit er 18 Monate alt ist schlaeft er fest wie ein Stein die ganze Nacht


Anita557

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Hast du einen Partner? Könnt ihr euch nicht abwechseln oder Schichtarbeit machen? Du gehst z.b. früh ins Bett und um 24 Uhr ist Schichtwechsel. Dann kommst du zumindest auf 4 bis 5 Stunden. So haben wir das immer gemacht in den harten Phasen.


User-1721826469

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Du machst bestimmt nichts falsch. Die Kleinen sind so unterschiedlich, es gibt einfach einfachere und schwierigere Exemplare. Ich habe die ersten Monate auch fast nicht geschlafen, weil ich mit abpumpen und füttern beschäftigt war. Ich habe mich daher mit meinem Mann abgewechselt. Vielleicht kann deiner dich ja auch unterstützen? Je nachdem wie eure Schlafsituation ist, könnt ihr da auch einmal ausprobieren, ob es sich bessert wenn ihr etwas ändert. 1. Euer Kind mit in eurem Bett schlafen lassen. Das hat bei uns einen deutlichen Unterschied gemacht. 2. Euer Kind ausquartieren. Manche Kinder schlafen allein besser. Manchmal hat unser Kind im Kinderwagenoberteil besser geschlafen. Tagsüber hat sie immer dort geschlafen. 3. Die Stillsituation ändern. Entweder direkt im Bett stillen, sodass das Baby gar nicht erst aufwacht oder, wenn ihr das macht und es nicht funktioniert: Stillen immer nur in einem anderen Raum im wachen Zustand. Also Kind auch wach halten bis es ausreichend getrunken hat. Und dann erneut zum schlafen bringen. Bei uns war die Situation eine gänzlich andere. Ich habe abgepumpt und mit der Flasche gefüttert. Trotzdem hatte sie Phasen wo sie stündlich aufgewacht ist und in der Nacht 2-3 Stunden wach war. Ich weiß daher nicht, ob eine Flasche die Situation ändern würde. Aber probiere es halt mal aus und pumpe die letzte Mahlzeit ab anstatt zu stillen und fütter mit der Flasche. Eine Freundin hat das so gemacht. Dann konnte der Papa auch mal die Flasche geben und du als Mama kannst dich danach ein wenig ausruhen. Ach so und: einfach immer dann versuchen zu schlafen, wenn das Kind schläft. Klar geht das nicht immer, aber ein wenig Erholung musst du dir schon gönnen. Dann bleibt halt alles liegen, egal!


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Das ist heftig und zehrt unglaublich . Wir hatten Kind 1 nach ähnlichen Erfahrungen dann mit 5 Monaten ins eigene Zimmer ausquartiert. Komplett dunkel, ruhig. So schlief er dann ab und zu 3 h am Stück. Trotzdem war ich selbst dann unruhig und wenn er kam musste ich ja richtig aufstehen. Ich wechselte dann auch zur Flasche. Also aufstehen, Flasche richten, Kind hat sich in diesen 2 min in Rage geschrien (das ging bei ihm fix). Unterm Strich brachte es aber kaum Erholung - zumindest für mich. Das Kind schlief tatsächlich etwas besser. Kind 3 kam auch alle 45 min in der Nacht und war dann oft richtig wach, einfach weil sie tagsüber im Troubel mit den Geschwistern oder auch im Kinderwagen (2, 3 h Mittagsschlaf auf der Terrasse solange ich die 3 und 6 jährigen mittags bekochte, Hausaufgaben begleitete usw. Da hatten wir dann aber das Familienbett und trotz kaum 1 h Schlaf am Stück und tagsüber keiner Minute Auszeit fiel es mir leichter, einfach weil ich wusste, es geht vorbei. Ich bin nicht "Schuld", ich mach nichts falsch. Die mentale Einstellung ist also enorm wichtig.


Germanhijabi

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Baby mit zu dir ins Bett nehmen wäre meine Idee. Ansonsten gibt es leider Wachstums-/Entwicklungsphasen, wo das so ist.


angi159

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

I feel you! Bei uns ist es auch genauso schlimm. Ich bin auch auch fertig, wurde auch schon aggressiv, habe auch depressive Phasen durch den Schlafentzug. Mein Tipp: Es gibt keinen. Wenn man sich damit abgefunden hat, dass man es nicht ändern kann und manche Kinder eben so sind, dann wird es etwas erträglicher. Ich setze auf das Älterwerden. Meiner ist jetzt 14 Monate und so langsam wird es besser. Er wird jetzt in 10 Stunden etwa 6 mal (wir hatten auch schon halbstündlich) wach und schläft auch relativ schnell durch Stillen ein. Ich kann dich so verstehen, ich kriege auch Aggressionen, wenn ich hier manches "Schlafproblem" lese. Viele können sich glaube ich gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man quasi gar nicht schläft. Was mir ganz gut hilft ist, dass ich morgens meinem Mann den Kleinen gebe und dann 2 Stunden durchschlafen. Da kann ich wieder Energie tanken. Halte durch! Es ist grausam und schade, dass man die Zeit nicht genießen kann. Aber es kommen irgendwann gute Zeiten. Liebe Grüße


Lillimax

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Meine Tochter kam auch locker sechs Mal pro Nacht, und zwar weit bis ins zweite Lebensjahr hinein. Eigentlich ist fast alles normal: die schlechten Schläfer ebenso wie die guten. Stündlich ist allerdings zuviel, das stimmt. Es könnte sein, dass Du den Schlafbedarf Deines Sohns zu hoch einschätzt und ihn abends zu früh hinlegst. Dann ist er nicht richtig müde und wacht oft auf. Meine Kinder sind in diesem Alter gegen 20.15 h eingeschlafen und waren um 7 Uhr wieder fit, plus die häufigen Unterbrechungen nachts. Ja, und leider muss man auch zugeben: Oft schlafen Flaschenkinder besser durch, vor allem mit 1er-Nahrung, denn die enthält Stärke und wird daher langsamer verdaut. Mein Sohn war (unfreiwillig) ein Flaschenkind. Im Gegensatz zu meiner Tochter, die wie gesagt ein halbes Dutzend mal pro Nacht gestillt werden wollte, meldete er sich nur ein bis maximal zweimal. Wenn Du gar nicht mehr kannst, wäre also ein Wechsel auf 1er-Nahrung einen Versuch wert. Brustfreundliches Abstillen dauert allerdings etwa sechs Wochen, man kann nur schleichend und nicht von jetzt auf gleich wechseln (außer mit einem Abstillmedikament). LG


sunnydani

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Meine Kinder waren beide so. Ich fühle also mit dir. Ich weiß auch nicht genau, wie ich das durchgestanden habe, aber es geht dann immer irgendwie. Ich finde, mit der Zeit wurde ich den wenigen Schlaf doch etwas gewohnt. Ich bin abends oft schon mit den Kindern mit schlafen gegangen. Morgens und am Wochenende hat mein Mann die Kinder genommen, damit ich Schlaf nachholen konnte. Den Kleinen hatte ich in meinem Bett, damit ich nicht dauernd aufstehen musste. Der Große wollte nicht in unserem Bett bleiben, da hab ich mir eine Matratze neben seinem Bett hingelegt und bin dort oft liegen geblieben, wenn ich zu müde war. In Summe hab ich 7 Jahre keine einzige Nacht durchgeschlafen und meine Kinder waren über Monate jeden Tag stündlich wach oder haben bis zu 3 Stunden am Stück nicht weitergeschlafen mitten in der Nacht. Ich war irgendwann dann schon beinahe ausgeschlafen, wenn ich 3 Stunden am Stück zum Schlafen gekommen bin. Und ich empfand es dann auch als Luxus, als die Kinder dann irgendwann mit 3, 4 Jahren nur mehr 3 x in der Nacht wach geworden sind. Hab das auch nicht verstanden, wie andere da jammern konnten, wenn sie von Anfang an nur 2 bis 3 x pro Nacht füttern mussten. Aber ja, wenn man es nicht anders kennt, findet man halt immer was zu jammern. Ich hab dann oft scherzhalber gesagt, wir können ja mal tauschen und sie können mal meine Nächte übernehmen, dann hat sich keiner mehr bei mir über 2 x aufstehen in der Nacht beklagt ;) Alles Gute und viel Kraft!


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von Wunschkind_im_Bauch_2022

Mein Sohn ist auch so oft wach gewesen, aber irgendwie haben wir beide immer intuitiv gestillt im Liegen und dadurch konnte ich haltbwechs schlafen. Ich glaub ja persönlich nicht daran, dass manche Glück und andere einfach Pech haben. Jedes Kind ist anders, sicher, aber irgendwie haben sich ja Menschen über Generationen vermehrt, also ich glaub wenn man die richtigen tricks kennt, überlebt man das auch!


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

Früher waren die Familien auch größer. Wenn 6 Tanten, große Geschwister etc. zur Verfügung stehen, dann ist das gänzlich anders. Und Überleben tut die TE ja auch…