mellomania
muss die das dann in ihrer steuererklärung angeben? ich bin etwas genervt, hatte letztes jahr einen unverschuldeten unfall. totalschaden, beim auto, schleudertrauma bei mir. die dame rückt sich keinen meter. mein anwalt versucht seit monaten den fall abzuschließen. es war ein wegeunfall, sodass ich über meine bg da versichert bin ABER wir versuchten erst, haushaltsführungsschaden und schmerzensgeld geltend zu machen bei ihrer versicherung. auto wurde bezahlt, also restwert, mein AG hat den lohn zurückbekommen für die zweieinhalb wochen. ich habe zwei kleinkinder mein mann arbeitet schicht, meine mutter war zweieinhab wochen jeden tag da um mir zu helfen, ich konnte mich kaum bewegen. und das ganze wurde nie gezahtl. jetzt hat mein anwalt ein schreiben meiner bg bekommen, ich solle die haushaltshilfe angeben. aber bei verwandten ersten un zweiten grades bekomme ich NIX. kotzt mich echt an, meine mutter is jeden tag gekommen, 30 km eine strecke und nur weil sie nicht berufstätig ist bekommen wir nix? was wäre wenn jemand kommt der berufstätig ist? wird dann der schichtplan kontrolliert und muss die person das in ihrer steuererklärung angeben? wir haben meiner mutter spritgeld gegeben. ach is doch alles blöd.
Du willst bescheißen??? Sorry, alles schlimm genug, aber deine Mutter arbeitet nicht, ich finde das irgendwie naheliegend, dass man sich hilft. Ob einer da nachkontrolliert, weiß ich nicht, hoffe es aber.
Wir haben leider eine behinderte Person in unserer nahen Verwandtschaft. Sie muss öfter tageweise ins KKH, hat immer wieder Phasen, wo nicht viel geht. Um Haushalt und Kind kümmert sich dann auch einige Tage lang ihre Mutter. Einfacher Weg ca. 60 km, sie übernachtet dann auch mal im Gästezimmer. Nur wenn es sich gar nicht anders bewerkstelligen lässt (Ehemann, Nachbarn, Mutter) beantragt sie eine Haushaltshilfe, die sie dann bezahlt bekommt. Nebenbei gesagt hatte sie mit ihnen aber auch oft Pech. Das ist eben selbst gesetzlich so geregelt, dass die nächsten Verwandten nichts dafür bekommen. Nennt man Familie. Irgendwann kannst Du Dich bei Deiner Mutter sicher revanchieren. Sie wird auch nicht jünger und ist sicher irgendwann sehr froh, wenn Du Dich um sie kümmerst. Hier gibt es dann zwar irgendwann Pflegegeld, was aber nach meiner Erfahrung in absolut keiner Relation zum Aufwand steht (rein wirtschaftlich betrachtet).
Will deine Mutter das bezahlt haben, das sie dir geholfen hat? Gerade wenn sie nicht arbeitet hat sie doch Zeit? Meine Mama hat 3,5 Monate sich von Job freistellen lassen und auf meine Tochter aufgepasst als ich im Krankenhaus lag. Sie hat alles bezahlt für die kleine Essen, trinken Windeln Kleidung. Jeden Tag Kilometer ins Krankenhaus, sie wäre nie auf die Idee gekommen, auch nur ein Cent dafür zu verlangen
hatten vor ein paar Jahren einen unverschuldeten Autounfall und da wurde von seiten ihres Anwalts ein "Schadenersatz" für den Ausfall dass die Schwiegermutter den Haushalt nicht führen konnte. Des weiteren auch Schmerzensgeld für beide.... Als ich das gelesen hatte und was die beiden in der Zeit alles konnten... War halt ihr Standpunkt: wir erstreiten alles was geht..... Also Leihwagen, Gebühren für Gutachter, Kosten des Rechtsanwalts