Maienkind
Hallo zusammen, ist hier zufällig jemand verbeamtet und in Elternzeit? Ich habe nämlich nun die Möglichkeit mich verbeamten zu lassen, weiß aber dann leider nicht, wie das mit der Krankenversicherung ist. Die gesetzliche wird ja jetzt wo ich noch Angestellte bin während der Elternzeit übernommen. Wie ist das mit der privaten Krankenversicherung, was müsste ich dann ca zahlen pro Monat? Ich bekomme ja nur 22 Monate Elterngeld plus und bin dann bis zum 3. Lebensjahr ohne Elterngeld, erst dann geht unser Kleiner in den Kindergarten. Wäre super wenn hier jemand Bescheid weiß, ob man die komplett selbst bezahlen muss oder wie dann die Regelung ist. Liebe Grüße!
Es kommt auf das Bundesland an und ob du Bundes- oder Landesbeamter bist. Ich bin Landesbeamte in M-V. Wir sind zu 80% über die Heilfürsorge des Landes versichert und die restlichen 20% müssen wir uns selbst privat versichern. Ich bin bei der Allianz und zahle ca. 100 Euro im Monat. In anderen Bundesländern gilt sie Heilfürsorge nur für 50% und du müsstest dich in diesem Fall dann für 50% privat versichern.
Ich hab das mal für Dich gegoogelt: https://www.bmi.bund.de/DE/themen/oeffentlicher-dienst/beamtinnen-und-beamte/elternzeit/elternzeit-node.html
Kommt aufs Bundesland an. In BaWü ist es 50:50 Beihilfe. Versicherung muss auch in der EZ weiter bezahlt werden. Nach 22 Monaten EG Plus muss das nun mein Mann mitstemmen, da wir auch erst ab 3 einen Betreuungsplatz haben. Ich bin bei der DBV und zahle über 400 Euro.
Hey, wenn du Bundesbeamtin bist, bist du mindestens 50 Prozent beihilfeberechtig. Die restlichen Prozente musst du auch in der Elternzeit selber tragen. Du kannst um Übernahme bei deiner Beihilfestelle bitten....etwa 30 Euro damals. Der Rest ist leider dein Problem. Wie teuer die Versicherung ist liegt u.a. daran wie alt du bekommst Eintritt bist, pb du Vorerkrankungen hast und welche Leistungen du versichern möchtest. Viele Grüße
Wie schon einige schrieben: Es kommt auf das Bundesland an. In manchen Bundesländern kann man bis zu einem gewissen Verdienst einen Teil der auf die private Krankenversicherung entfallenden Beiträge erstattet bekommen. Zunächst aber muss man die Beiträge je nach Beihilfeberechtigung auch in der Elternzeit ganz normal weiterzahlen…
Du musst dich als Beamtin nicht privat versichern, du kannst dich auch freiwillig gesetzlich versichern. Dann zahlst du einen Beitragssatz angelehnt an die gesetzliche Krankenversicherung. Die Hälfte (oder mehr) kriegst du auch über die Beihilfe wieder. Ich habe diesen eher unbekannten Weg gewählt, weil ich nicht mehr die Jüngste und aus Sicht meiner Krankenkasse wahrscheinlich auch nicht die Gesündeste bin und weiterhin noch nicht weiß, ob ich ewig im öffentlichen Dienst bleiben will.
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