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Baby verweigert tagsüber das Trinken

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Baby verweigert tagsüber das Trinken

MamaBerlinBaby

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Unser Baby ist nun fast 5 Monate alt, wird nachts gestillt, tagsüber gibt es abgepumpte MuMilch und Pre. Ab Geburt gibts es diese Kombination. Anfangs wurde das Fläschchen gut getrunken hat, aber seit 2 Monaten wird das Trinken an der Flasche tagsüber verweigert, bei jeder Flasche wird tagsüber geschrien, auch ist an Stillen tagsüber nicht mehr zu denken. Lediglich nachts trinkt das Baby ohne Probleme - Brust und Flasche und das recht gut. Tagsüber schreit die Kleine schon, wenn man sie nur in die Wiegehaltung nimmt. Im Liegen werden evtl. höchstens 20ml getrunken, danach geht das Schreien wieder los. Sie überstreckt sich, haut die Flasche weg, dreht sich weg. Wir waren schon mein KiA, der besagt dass körperlich alles in Ordnung erscheine. Wir sind langsam ratlos, alle möglichen Flaschen Avent, Mam, Nuk schon probiert. Auch ein verdunkelter Raum, Ruhe, etc. kann die Lage nicht verbessern. Kennt jemand das Verhalten und kann Tipps geben, wie wir der Kleinen das Trinken wieder angenehm machen können? Vielen Dank vorab


Spirit

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Antwort auf Beitrag von MamaBerlinBaby

Isst sie denn schon Brei? Habt ihr mal eine andere Position beim Flasche geben probiert? Oder die pre gewechselt?


MamaBerlinBaby

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Nein, wir haben noch keinen Brei eingeführt, da sie keinerlei Anzeichen einer Beikostreife zeigt. Pre haben wir gewechselt vor einem Monat, aber ich denke das sollte nicht das Problem sein. Wir geben weiterhin PRE und keine Folgemilch, sind nur von Hipp aus Aptamil umgestiegen. Die Kleine schreit auch, wenn sie MuMi aus der Flasche bekommen soll.


frau_e_2017

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Mein Sohn war auch so. Eine Zeitlang hat er quasi alles nur nachts zu sich genommen und tagsüber geschrieen, sobald er die Flasche nur gesehen hat. Manchmal hat er tatsächlich von vier Uhr morgens bis Mittag (also 8 Stunden lang) keine Flasche getrunken. Und dann vielleicht 60 ml. Abends hat er bis zum 1. Geburtstag die Flasche nur liegend im abgedunkelten Schlafzimmer getrunken. Mit der Beikost wurde es auch nicht wirklich besser. Die Gewichtszunahme war dann eher gering. Er brauchte einfach nicht mehr, das konnte ich schwer akzeptieren und letztendlich wurde es mit einem Jahr besser. Er war nie ein großer Esser, aber er nimmt sich was er braucht.


Sommer2019

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Antwort auf Beitrag von MamaBerlinBaby

Das hat meine Tochter im Alter von 4,5 Monaten auch gemacht. Tagsüber war nicht daran zu denken, dass sie was trinkt. Abends zum einschlafen und nachts hat sie dafür jeweils eine Flasche gut und gerne getrunken. Tagsüber gab's ab da 3 mal 200 gramm Milchbrei und 1 mal 200 gramm Mittagsbrei. Den Milchbrei habe ich anfangs noch leicht verdünnt, damit sie mehr Flüssigkeit bekommt. Der brei war grad noch fest genug, dass er nicht mehr vom Löffel fließt. Das habe ich so gehandhabt, bis sie mehr Wasser aus ihrem trinklernbecher getrunken hat und ich mir keine Sorgen mehr um die Flüssigkeit gemacht habe. Nach und nach habe ich mich an den empfohlenen Ernährungsplan rangetastet. Mit etwa 8 Monaten hat sie dann morgens Butterbrot, mittags Fleisch-Gemüse-kartoffelbrei, nachmittags obstgetreidebrei, abends Milchbrei gegessen und vorm Bett gehen noch eine Flasche genommen. Nachts war die Flasche dann weg. Kurz danach hat sie vom familientisch gegessen.


KreativMama

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Antwort auf Beitrag von MamaBerlinBaby

Hallo, Wir haben genau die gleiche Problematik. Unser Kind verweigert seit dem ersten tag (fast immer) die Brust(überstreckt und schreit, wenn er in Brust Nähe kommt) Anfangs hat er ab und zu auch tagsüber die Brust genommen, nachts war stillen kein problem. Dann hat er nach 3 Monaten angefangen nachts nur noch Flasche zu nehmen und tagsüber nur noch im Halbschlaf zu trinken. Wenn er schreit und Hunger hat nimmt er die Flasche nicht, überstreckt und schreit noch mehr, trotz Hunger. Er hat Gott sei Dank noch oft genug geschlafen. Jetzt ist er 4 Monate alt und schläft nicht mehr so viel und das Trinken ist ein geduldsspiel. Er schreit sichtlich vor Hunger aber wir müssen ihn schreiend umhertragen bis er müde wird, einschläft und trinkt. Wir waren beim Osteopathen, haben milchsorten gewechselt, mam, avent, lansinoh und nuk sauger probiert, kalte Milch hat kurzzeitig mal funktioniert(2 Tage) Sobald er satt ist spielt er brav, lacht viel und ist sehr interessiert. Habt ihr inzwischen eine Lösung gefunden? Ich bin für jeden Tipp dankbar.