Bananenshake
Hallo zusammen! Vielleicht hat ja jemand hier vergleichbare Erfahrungen gemacht. Mein Freund hat ein Kind aus einer sehr kurzweiligen Beziehung. Die Mutter hat das alleinige Sorgerecht. Nun ist das Baby erst ein paar Monate alt und hat noch keine starke Bindung zu seinem Vater. Er besucht es ca. 1 bis 2 Mal die Woche. Allerdings ist natürlich das mehr oder weniger langfristige Ziel, dass er sein Kind regelmässig abholt und Zeit mit ihm verbringt, anstatt diese Zeit bei der KM zu verbringen. Für uns alle ist diese Situation neu und ungewohnt. Dementsprechend würde ich mich sehr über Tipps und Anregungen freuen, wie man das ganze in dieser besonderen Situation angehen kann. Bzw. wie man eben jetzt schon beginnen kann, die Gewöhnung an den Vater und seine Wohnung als neue Umgebung für das Kind zeitnah umzusetzen. LG
Das Kind ist extrem klein ein bis zwei Mal die Woche ist extrem wenig , besser wären dreimal die Woche anderthalb Stunden aber wenigstens verlässlich zweimal in der Woche. Eine neue Umgebung sollte erst kommen was das Kind einen Bezug zum Vater hat. Mit der Mutter wird der Vater , wenn er Teil vom Leben des Kindes sein will , ein Leben lang Kontakt haben wenn du bei deinem Partner bleiben willst sollte dir das klar sein Auch hängt es davon ab ob die Mutter das Kind stillt, wann der Vater das Kind länger als ca zwei bis drei Stunden mitnehmen kann LG
Das ist mir völlig bewusst. Dieser Kontakt ist ja auch notwendig! Nur empfinde ich es eben nicht als notwendig, die Zeit die er mit seinem Kind verbringen möchte, zeitgleich auch dauerhaft mit der Mutter zu verbringen. Da das Kind nicht gestillt wird, fielen diesbezügliche Probleme schonmal weg. Gut, dann wäre es also schonmal wichtig, dass er das Kind jetzt öfter besucht. Uns wurde aus unserem Umfeld der Tipp mitgegeben, das ganze von der Art her ähnlich wie eine KiTa Eingewöhnung zu gestalten. Sich also schrittweise herantasten. Macht das Sinn? LG
Naja bei der Eingewöhnung nach Kita Muster sehe ich einige Probleme, erstens sind die meisten Kinder älter als ein Jahr das Baby hier ist erst ein paar Monate und zweitens geht die Eingewöhnung in einer Kita täglich fünf Tage die Woche also ganz andere Voraussetzungen. Und so leid es mir tut ( und ja ich kann sogar verstehen daß du dich in deiner Rolle gerade sicher nicht wohl fühlst) was du wie empfindest ist absolute Nebensache. Normalerweise ist es so das der Vater das Kind mehrmals die Woche besucht die Mutter mit im Raum ist um dem Kind Sicherheit zu geben, wenn das Kind sichtlich Signale gibt das es eine Beziehung zum Vater hat kann der Vater mit ihm oder ihr alleine im Kinderzimmer spielen oder ne Stunde oder auch zwei spazieren gehen. Wenn das verlässlich Klapp kann man sagen der Papa holt das Kind ab und nimmt es für bdrei vier Stunden mit usw. Das dauerte Monate
Aber das hört sich ja schonmal nach einer guten Vorgehensweise an. Im Endeffekt ist es ja ein Herantasten, auch wenn es natürlich nicht mit einer KiTa Eingewöhnung gleichzusetzen ist! Wir danken dir vielmals für deinen Rat! ich weiss vielleicht erscheint es erstmal total offensichtlich, dass man so an die Sache herangeht, aber wir sind eben noch total unerfahren. Liebe Grüße!
Er kann sich diesbezüglich vom Jugendamt beraten lassen. Er kann das (gemeinsame) Sorgerecht beantragen. Jedoch muss er sich darum selber kümmern, du selber hast da keine Rechte oder Pflichten.
Ich dachte eben du redest von mir und meinem EX aber mein Kind hat erst ET in 9 Tagen.
Ich habe mir auch schon überlegt wie wir das machen wollen wenn das Baby da ist... Ich möchte stillen, daher kann ich ihm das Kind nicht einfach mitgeben. Ich denke es wird kein Weg dran vorbeiführen, dass Vater und Mutter sich zunächst zusammen treffen um dem Baby ein gutes Gefühl zu geben... Es geht da ja um das Baby und nicht um Ihre, Seine oder Deine Gefühle.. Mit der Zeit wird das Baby sich immer sicherer fühlen bei dem Vater und dann wird es auch ohne Mutter beim Vater sein können.
Wie es in der Praxis aussieht kann ich natürlich nicht sagen.... Das sind jetzt so meine Gedanken. Ich wünsche euch alles Gute und hoffe ihr findet einen Weg der für alle funktioniert.
Es ist ja auch völlig richtig, dass man das Kind in diesem Alter nicht einfach unvermittelt dem getrennt lebenden Vater mit nachhause geben kann.
Das Kind muss sich sicher fühlen und das kann es natürlich nicht, wenn es der Mutter plötzlich entrissen wird von einer Person, zu der es noch garkeine richtige Bindung aufbauen konnte.
Und genau das ist der Punkt den ich meine. Das Kind soll eine Bindung zum Vater aufbauen bevor das geschieht. Aber dieser Prozess verläuft vermutlich eben nicht genauso, wie wenn es mit beiden Eltern in einem Haushalt lebt. Deswegen haben wir uns Gedanken gemacht, wie man diesen aktiv gestalten kann.
Ich glaube leider ich muss noch einmal klarstellen, dass hier nicht meine Belange im Vordergrund stehen.
Dem Kind soll es gut gehen! Aber Fakt ist nunmal, dass die Eltern kein Paar sind und dementsprechend eine Lösung gefunden werden muss, mit der auch das Kind glücklich aufwachsen kann. Denn es muss ja auch organisatorisch für beide Elternteile machbar sein, auch wenn mein Partner und ich ebenfalls demnächst Nachwuchs erwarten.
Ich danke dir für deine Nachricht und hoffe auch, dass ihr für euch einen Kompromiss finden könnt.
Ganz liebe Grüße!
Ich wollte dir auch nicht vorwerfen dass deine Belange im Vordergrund stehen habe mich vielleicht etwas doof ausgedrückt.
Mich würde wirklich interessieren wie ihr da weiter vorgeht denn für mich / uns ist das ja auch Neuland und nicht so einfach. Wie weit wohnt der Vater denn entfernt von seinem Kind?
Alles Gute euch auch für den anstehenden Nachwuchs
Ist ja schon viel gesagt worden, wir waren auch in der Situation, ist allerdings schon lange her und wir fanden es damals am besten, wenn die Mutter mit Kind zu uns kam. Dann war immernoch bezugsperson nr1 da, aber die kleine konnte sich schonmal an die Umgebung gewöhnen. Und natürlich auch an mich, nicht nur an den Papa. Man nimmt sich natürlich was zurück und drängelt sich nirgends rein. aber für uns war es gut so. Als sie das erste Mal alleine zu uns kam bzw wir sie abholten kannte sie die Wohnung und uns beide schon. Da war die Mutter allerdings zu unserer Überraschung der Meinung das könnte ja jetzt gleich über Nacht so gehen, da hätte ichs schöner gefunden die alleine Zeit auch eher langsam zu steigern. Glaube die kleine auch.
Hallo, also ich würde deinem Freund den Rat geben möglichst viel und möglichst lange bei seinem Kind und auch der Mutter zu sein. Bei den Besuchen sollte er am besten keine Bespaßer-Rolle annehmen sondern mit der Mutter gemeinsam ganz normal den Alltag bestreiten (kochen, zusammen spielen, baden, einkaufen,..). Das Kind bekommt so vermittelt das der Papa Normalität ist und dazu gehört. Dadurch dass die Mutter einen guten Kontakt mit ihm pflegt akzeptiert auch das Kind den Vater leichter als weitere Bezugsperson. Irgendwann könnten dann Spaziergänge ohne die Mutter stattfinden. Dann könnte er Mutter und Kind immer wieder mit zu sich nehmen. Irgendwann wenn auch die neue Umgebung funktioniert dich kennenlernen und dann schließlich kann die Mutter immer länger spazieren gehen. LG
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