Elternforum Rund ums Baby

Albtraum?

Albtraum?

Chillimohn

Beitrag melden

Leider lang... Gestern hat unser 19 Wochen alter Sohn sich sehr seltsam verhalten. Nach einem aufregenden Tag (der jedoch nicht komplett neu war sozusagen) schlief er recht schwer ein. Was momentan öfter vorkommt. Ich denke, er hat eine knappe Stunde geschlafen, ehe er halbwach weinend von der Federwiege zu mir wechselte und sich im Halbschlaf stillte. Alles wie immer. Aber gegen halb zehn, zog er die Unterlippe nach unten und begann Tränen zu weinen. Mein Versuch ihn durch stillen zu beruhigen, funktionierte nicht, er reagierte nicht darauf. Im Endeffekt heulte, schrie, weinte, wimmerte er 3-5 Minuten, ohne wach zu sein. Reagierte auf nichts. Dann wach pupste er und begann zu lachen. Wir riefen während dem ganzen die Rettung, da es so unheimlich war. Später noch sein behandeltes Krankenhaus, da er Medikamente aus dem Beta Blocker Kreis bekommt (Blutschwammbehandlung). Mögliche Nebenwirkung, aber nach 3 Monaten? Beide meinten, besser ins Krankenhaus. Wo er dann, zwischenzeitlich eingeschlafen, wieder wach wurde und alles lachend und fröhlich über sich ergehen ließ. Alles in Ordnung, keine Ahnung, was das war. Am ehesten ein Albtraum, verbunden mit Pups oder so?! Kennt ihr so etwas? Er klang wirklich wie ein kleiner Wolf und war nicht zu wecken. Sicher möglich, dass wir als späte Ersteltern panisch wurden, aber es war wirklich wirklich unheimlich und beängstigend. Könnte das so eine Art Nachtschreck sein? Mit 19 Wochen, korrigiert 13?


Erdbeere81

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Uhh da habt ihr ja Angst ausgestanden. Ohne die medizinische Vorgeschichte hab ich sofort auch gedacht, dasa ihn der Bauch quälte und er deshalb im Schlaf einfach die unangenehmen Gefühle zeigte. Unser Sohn litt Jahre an Verstopfung und er hat auch oft im Schlaf gewimmert, bis er eime Position gefunden und hatte in der es nicht drückte. Aber er war so müde, dass er immer weiter schlief. Also der Schmerz/die Unpässlichkeit nicht so groß war um davon wach zu werden.


Chillimohn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Danke, gut möglich, dass es eine Kombi aus allem war. Bauchweh, Tag verarbeiten, Übermüdung. Danke!


MAMAundPAPA2013

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Der Zusammenhang zwischen heulen-pupsen-lachen kam dir nicht? und die Rettung zu rufen weil ein Baby 3-5 Minuten weint?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Das ist ein Frühchen, welches noch Medikamente bekommt, da kann es schon mal sein, das man sehr verunsichert ist, wenn das Kind sich anders verhält.


Chillimohn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Das nicht wach werden war der Grund. Das Medikament kann den Herzrhythmus durcheinander bringen, deswegen das Nachschauen lassen. Wie gesagt, sicherlich haben wir auch ein wenig überreagiert, sind aber ruhig und genau das sagend ins Krankenhaus. Die Frage ist eher, kennt das jemand? Und nicht, wie ihr bzw. du in dieser Situation gehandelt hättet/hättest. Ohne unserer Geschichte, mit Epilepsie in der Familie. Und er ist nicht lachend aufgewacht, sondern hat dann wach zu lachen angefangen, da wir ihn dazu animiert haben.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Ich glaube, das ist normal, dass Babys/Kinder im Schlaf sehr aktiv sein können. Mein Sohn ist knapp 4 Jahre alt und lacht oder weint manchmal im Schlaf ... Das sind wahrscheinlich nicht einmal Alpträume; da wird einfach der Tag verarbeitet ... Stöbere doch auch mal bei Dr. Busse. Da ist häufiger mal so ein seltsames Verhalten im Schlaf Fragethema und meistens erklärt Dr. Busse dann, dass das normalerweise normal ist ;-))


Chillimohn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sille74

Danke, beruhigt uns, dass es häufiger vorkommt und für die Kinder selbst nicht so schlimm, wie es auf uns wirkt.


Chillimohn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sille74

Danke, beruhigt uns, dass es häufiger vorkommt und für die Kinder selbst nicht so schlimm, wie es auf uns wirkt.


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Es gibt verschiedene Schlaftiefen und Schlafphasen. Später kann sich eine Störung in einem Nachtschreck äußern, dafür ist dein Kind aber noch etwas zu klein. Die Kinder verharren bei einem Nachtschreck zwischen zwei Schlafphasen, salopp gesagt finden sie nicht in die Traumphase des Schlafs - ihr Körper ist wach, aber ihr Bewusstsein noch nicht. Bei kleineren Babys gibt es sicher ähnliche Zustände und das sieht bedrohlich, gespenstisch, erschreckend aus...ist es aber nicht. Das ist etwas völlig harmloses. Meist auch nach sehr aufregenden, erlebnisreichen Tagen.


Chillimohn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ja Nachtschreck dachte ich auch, bis ich gelesen habe, dass er dafür noch nicht reif genug ist, sozusagen. Echt nett von euch allen, zu antworten.


Dreamie0609

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Mein Mittlerer hatte das auch und es ist heute (er ist 8J. ) noch manchmal so. Er fällt zum Beispiel aus dem Bett und merkt es nicht. Er findet manchmal die Toilette nicht. Besonders von 4-6 Jahre war es total schlimm, da ist er vor Türrahmen oder Wände gelaufen, in falsche Räume gelaufen oder über Sachen gestolpert, wenn er auf die Toilette musste. Er hat dann geweint und wir haben ihn natürlich getröstet. Aber er hat das nicht wirklich registriert. Und ganz plötzlich ist er dann aufgesprungen und wieder ins Bett gegangen, als wäre nie was gewesen. Echt gruselig, als würde er geheime Befehle bekommen.


Chillimohn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dreamie0609

Oha, das klingt echt heftig! Ich war bzw bin auch Schlafwandlerin, mein Mann auch.


Chillimohn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dreamie0609

Oha, das klingt echt heftig! Ich war bzw bin auch Schlafwandlerin, mein Mann auch.


Chillimohn

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Irgendwie kommen die Antworten immer zweimal, sorry.