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Aktuell kein normales Leben möglich Hilfe

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Aktuell kein normales Leben möglich Hilfe

Henry5

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Also so sehr ich mein kind lieber aber aktuell ist das kein richtiges leben und wir wissen nicht weiter. Seit 1 woche will unser 16 monate alter sohn nur noch zu mir (papa). Der tag sieht immer wie folgt aus. Ich stehe um 7 auf und der kleine meistens auch um die Zeit. Ich gehe runter um mich fuer die arbeit fertig zu machen und das kind will dann schon zu mir und haengt an mir. Irgendwann gehe ich zur Arbeit los und das Kind verbringt den Tag mit der Mama Nach 8 teilweise 10 anstregenden stunden arbeit komme ich nach Hause. Das ist dann meistens die schlafenszeit des kleinen. Die mama ist verständlicherweise auch erschöpft. Sobald ich zu hause bin ist der kleine wieder nur bei mir und will sich von mir auch nur schlafen legen lasssn. Und bis der kleine eingeschlafen ist, ist es ca 20 uhr dann erst kann ich mich von der arbeit ausruhen was überhaupt essen trinken. Dann wacht das kind mindestens 1 bis 2 mal auf und ich lege mich daneben hin und irgendwann ist es auch schon 22 uhr. Der Tag ist vorbei und ich gehe schlafen und fange wieder von vorne an! Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Dazu kommt dass in ca 6 Wochen ich fuer 3 Tage garnicht in Deutschland bin. Ich kann mir nicht vorstellen wie der kleine 3 tage es ohne mich aushalten wird. Ich habe mit soviele Eltern gesprochen und keiner von denen kennt sowas. Das ist doch nicht normal oder?


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Äh, doch, das ist normal. Keine Mutter würde eine solche Frage stellen (und wann sich die Mütter ausruhen interessiert auch keinen). Es geht vorbei. Und wenn Du nicht da bist, dann wird Dein Kind sich arrangieren.


ZweifelistderTeufel

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

So nämlich!


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

seh ich genau so! du jammerst wegen einer woche. was war denn die letzten 15 monate? da hatte deine frau das kind ja dann offensichtlich 24/7. so ist elternsein nunmal.


ZweifelistderTeufel

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Klingt irgendwie wie ganz normaler Alltag mit jungen Kindern? Dein Kind wird ganz sicher die drei Tage ohne dich überstehen, keine Angst. Als kleinen Tipp für generell: Du oder ihr scheint irgendwie in Wartestellung zu sein, wann euer Leben endlich wieder "normal" oder "wie früher" wird. Das wird es nicht. Es ist jetzt alles anders. Daher: hört auf, ausschließlich rund um euer Kind zu routieren und einen Alltag zu leben, der euch unglücklich macht. Lebt ein neues Leben, in das ihr euer Kind liebevoll einbezieht. Du willst nach der Arbeit entspannen und runter kommen? Mach das mit deinem Kind. Trag es auf dem Arm, erzähle von deinem Tag und mach dabei etwas zu essen für dich. Oder geh eine runde spazieren oder laufen, pack den Zwerg in den Wagen dabei. Wenn du gern badest, pack das Kind mit in die Wanne und blubbert 20 Minuten im Schaumbad rum. Schau dir was im TV über Kopfhörer an, der Zwerg kann derweil was auf Youtube Kids sehen (nicht den ganzen Tag, klar. Aber 10 Minuten Kaffee trinken und Ruhepause nehmen hat man sich einfach auch mal verdient). Geh auf den Spielplatz mit ihm und lass ihn im Morast rummurksen. Du liest 10 Minuten ein Buch oder Tageszeitung oder hörst bisschen Musik. Keine Ahnung, was dir hilft, dich zu entspannen, aber sicher kannst du dein Kind irgendwie Teil davon werden lassen. Du musst nicht 24/7 dein Kind bespaßen. Dem Knirps ist es nämlich egal, was ihr macht, er möchte nur bei dir/ euch sein. Klar sollte man auch ausgiebig mit dem Kind spielen und ihm Zeit geben, in der es allein im Fokus ist. Aber man darf auch Sachen machen, die man selber mag und das Kind einbeziehen. Die Balance macht es. Und wenn ihr so im Einer seid, dass ihr Ressentiments entwickelt, dann müsst ihr etwas ändern. Ich hoffe, ihr schafft es, euch neu zu arrangieren und euer neues Leben lieben zu lernen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von ZweifelistderTeufel

Das hast du wunderbar ausgedrückt. Das Leben wird nicht wieder so wie vorher. Die nächsten 10 Jahre bist du fremdbestimmt. Je schneller du das akzeptierst, desto leichter fällt dir die Anpassung.


Pocahontas1234

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Hallo, ich kann verstehen, dass das für euch anstrengend ist. Wann kommst du denn nach Hause? Wann geht der Kleine schlafen? Ich würde versuchen nach der Arbeit erstmal zu duschen (der Kleine kann ja vielleicht mit ins Bad, evtl. mit der Mama, dann ist er auch bei dir) und zu essen (dein Sohn kann ja dann auch Abend essen). Nach dem Essen und Duschen fühlt man sich schon viel besser, so ging es mir zumindest immer als ich noch gearbeitet habe. Dann kannst du deinen Sohn ins Bett bringen und dich ja dann auch mit ausruhen bis er eingeschlafen ist. Normal ist das schon - es gibt immer mal so Phasen wo der Papa beliebter ist und Phasen wo die Mama beliebter ist.


miss_spicy

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Keine Ahnung wie du dir denn Alltag mit Kind vorgestellt hast aber euer Tag klingt völlig normal. Ich bin heute um 6 aufgestanden, Kind bespaßt, Haushalt, Spielplatz, Mittagsschlaf kurz was essen und aufräumen, Nachmittags Kind bespaßt, wieder Spielplatz, Abendessen, ins Bett bringen alleine, Papa nicht da, um 20 Uhr schläft sie dann. Ich habe dann bis 22 Uhr noch etwas Home-Office gemacht und liege jetzt im Bett. Ja, kleine Kinder sind sau anstrengend, die Zeit geht aber auch wieder vorbei, habe ich mir jetzt auch nicht großartig anders vorgestellt.


Baerchie90

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"Seit einer Woche..." - da würde mich doch glatt mal das empfinden deiner Frau interessieren, die vermutlich die letzten 16 Monate euren Zwerg 24/7 an sich dran hatte...


Bonnie95

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Das ist ein ganz normales Leben, das du da beschreibst… Frag mal deine Frau, wie es der geht. Sorry, das ist eben auch DEIN Sohn - nicht nur der deiner Frau. Du hast weiter oben schon eine wunderbare Antwort bekommen, die dir sehr deutlich aufzeigt, wie du das Leben mit deinem Sohn zusammen gestalten kannst. Das ist die normale Realität und sicher kein unnormales Leben. Mein Mann arbeitet Schicht und steht nach seiner Spätschicht (er ist oft erst gegen 23 Uhr daheim - bis er schläft ist 1 Uhr melde) öfter um 7 Uhr auf, weil die Große einfach nur von ihm in den Kindergarten gebracht werden möchte Ich hab bisher keine einzige Beschwerde gehört… Mein Mann arbeitet wirklich viel und lang und beklagt sich nie, dass die Große noch exklusive Zeit von Papa einfordert. Bitte ändere deine Einstellung zu der Situation. Das kann sonst auch nach hinten losgehen. Alles Gute euch!


MarcelineCH

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Lieber Henry Zwar durchaus anstrengend was du beschreibst, aber leider für dieses Alter doch sehr normal. Ich rate dir was ich jedem Papa sowie auch jeder Mama(!!!) dringend anrate: Such dir ein 1-2 Mal wöchentlich ein Hobby, um dir einen Ausgleich zu schaffen, sei es Sport, Musik oder sonst etwas was dich glücklich macht. Du bist eben nicht nur Papa sondern auch noch Mensch mit eigenen Bedürfnissen. Vielleicht findet sich jemand, der deine Frau an diesem Tagen zuhause abends für 1-2 Stunden unterstützen kann? Es lohnt sich, schon möglichst früh eine Babysitterin, Oma, Opa oder Ähnliches bei euch einzugewöhnen, damit ihr ihr euch mal Freiheiten schaffen könnt. Das Kind wird es überleben Liebe Grüsse


Btby

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Süß… doch das ist normal.


ilsevonderunkrautfarm

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Willkommen im Leben.


wolfsfrau

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Wenn eines gilt, für das Leben als Familie, das Leben mit Kindern, ist es, dass alles normal ist. Jede Familie ist unterschiedlich, jede Mutter, jeder Vater, jedes Kind, jede Konstellation..... Jeder hat unterschiedliche ERfahrungen in seinem bisherigen Leben, jeder unterschiedliche Erwartungen und Ansprüche. Geh in dich und überlege, was deine Erwartungen an eines "normales Leben mit Kind" waren. Es ist nichts planbar. Und selten wird es, wie man es sich vorgestellt hat. Versucht, einen möglichst angenehmen Alltag für alle zu entwickeln. Rechnet aber damit, dass sich dieser Alltag auch immer wieder verändert. Das ist normal.


Mamamaike

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Hallo, ein praktischer Tipp: Steh morgens eine halbe Stunde früher auf. Das merkt man nur in den ersten paar Tagen, dann lernt man die halbe Stunde Ruhe und Zeit für sich zu schätzen. Wie jemand schrieb: Das jetzt ist das normale Leben, und manchmal wird man sich wieder mehr bewusst, wie "fremdbestimmt" und anders als früher das eigene Leben läuft - aber tauschen wollte ich niemals nicht mehr. Es ist anstrengend, ja, aber es ist auch genau das Leben, das ich wollte, nämlich mit Kind. Viele Grüße


Managerin

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Doch das ist normal und ändert sich vielleicht auch mal... Einfach akzeptieren und dem Kind ermöglichen solang du da bist alles mit dir zu machen... Wenn du essen willst darf es auf deinem Schoß sitzen, wenn du aus Klo musst stell nebendran ein Töpfchen (nicht zum zum trocken werden sondern zum Klo gehen spielen), ins Bett bringen ist doch prima da habt ihr zusammen Zeit und die Mama ist garantiert KO... Und zum Thema "von der Arbeit ausruhen" wir hatten die Elternzeit geteilt (jeder in Wechsel einen Tag arbeiten und einen Tag aufs Kind aufpassen) und waren schnell der Meinung dass arbeiten Entspannung pur ist im Vergleich zum daheim sein mit Kind. Deine Frau braucht also nach einem Tag mit Kind die Ruhe dringender als du! Also nimm ihr das Kind an und Gib ihr die Zeit auch zu entspannen... Wenn du mir nicht glaubst und denkst du brauchst Ruhe dann täuscht einfach. Bleib du daheim und die geht arbeiten... Du wirst sehr froh sein wenn sie dann abends und morgens dir mal das Kind abnimmt


dhana

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Hallo, mein Mann meinte in der Kleinkinderzeit immer, er geht zum Erholen in die Arbeit :-) Und sein Job als Krankenpfleger auf einer Intensivstation im Schichtdienst war sicher auch stressig. Was glaubst du wie oft ich meinem Mann wenn er vom Nachtdienst nach Hause kam erst mal das Kind in die Arme gedrückt habe und dann bin ICH erst mal für 2h ins Bett, während er das Kind bespasst hat. Damit ich auch ein bisserl Schlaf bekam. Er ist dann erst ins Bett wenn ich wieder wach war. Also ja, das ist der ganz normale Alltag für Väter das die Kinder es geniesen wenn der Papa endlich nach Hause kommt. Gruß Dhana


MissMieze

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Du schreibst, das Kind will erst seit einer Woche zu dir, wie war es denn davor? Bist du von der Arbeit heim gekommen und hast dich erstmal ausgeruht, während deine Frau immer noch das Kind hatte? DAS wäre für mich eher nicht normal. Klar, es ist anstrengend mit Kind, es ist nun mal ständig da und will was von einem, aber das gehört dazu. Aber es ist doch toll, wenn du Zeit mit deinem Sohn erbringen kannst. Das würde ja sonst gar nicht anders gehen, wenn du erst so spät von der Arbeit kommst. Da muss man halt noch nach Feierabend was mit dem Kind machen. Mein Mann und ich haben übrigens auch erst ab 21 Uhr Feierabend, wenn alle 3 Kinder im Bett sind. Vorher hat keiner Zeit, sich alleine auszuruhen. Mein Mann steht extra um 5 Uhr morgens auf, damit er früher Feierabend machen kann (meistens wird es aber trotzdem 17 oder18 Uhr). Danach macht er was mit den Kindern, ich kümmere mich so lange um den Haushalt. Nach dem Essen bringe ich dann das Baby ins Bett und mein Mann bringt die 2 Großen schlafen. Erst dann können wir uns für ca. 1/2 Stunde aufs Sofa setzen, bevor wir dann auch ins Bett gehen. Und nicht selten muss man dann auch noch mal zum Baby rein, weil es weint oder eine der Großen kommt noch mal runter, weil sie nicht schlafen kann. Du siehst, es geht nicht nur dir so. Kinder haben ist nun mal ein fulltime Job! Aber wie schon geschrieben wurde, man kann ja auch schöne Sachen mit dem Kind unternehmen. Etwas, das auch dir Spaß macht. Ball spielen, spazieren gehen, kuscheln usw. Versuch es auch mal von der anderen Seite zu sehen. Dein Sohn liebt dich und möchte gerne Zeit mit dir verbringen. Das ist doch besser, als wenn er so gar nicht zu dir wollen würde.


Pocahontas1234

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Antwort auf Beitrag von MissMieze

Naja, ich finde ein bisschen runterkommen nach der Arbeit aber auch normal. Es kommt ja auch drauf an was man arbeitet. Wenn man verschwitzt und mit dreckigen Arbeitsklamotten von der Baustelle kommt muss man erstmal duschen und kann sich nicht so auf die Couch setzen oder das Kind ins Bett bringen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Pocahontas1234

Nein, aber man kann das Kind mit ins Bad nehmen, wenn man duscht. Genau wie Mama das auch macht.


memory

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Naja...Meist anhand der mangelnden Alternativen. Ich hätte meinem was erzählt, wenn ich, direkt von der Arbeit kommend, gleich das Kind mit auf,s Klo hätte nehmen müssen und der Göga dann Däumchen dreht Das Kibd ist 16 Monate, was soll es denn im Bad machen? Seife halten?


Henry5

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Antwort auf Beitrag von Pocahontas1234

Erstmal vielen Dank an Alle. Ich glaube mein Post wurde ein wenig missverstanden. Uns ist es bewusst dass man mit einem Kind nicht das alte Leben normal führen kann. Aber es ist aktuell einfach sehr sehr hart für uns Beide. Ich bin heute Morgen zur Arbeit gegangen und meine Frau schreibt mir dass er seit dem an die Tür steht und nur am weinen ist. Diese Anhänglichkeit an den Papa ist schon sehr extrem. Meine Frau kann machen was Sie will aber er lehnt Sie ab. Gestern Abend kam ich von der Arbeit spät nach Hause und meine Frau hat für ihn gekocht und er hat das auch alles abgelehnt wahrscheinlich weil ich nicht zu Hause war. Ich kam nach Hause und konnte gerade meine Jacke ablegen und musste sofort mich mit ihm ins Bett legen weil er sowieso schon ehr müde war. Danach habe ich in wenigen Minuten schnell gegessen und er war wieder Wach und so ging es bis 22 Uhr. Heute Morgen wollte er die Flasche von der Mama nicht nehmen aber vom Papa schon... Meine Frau ist damit auch nervlich am Ende und ich genauso. Ich kann nicht mal 1 Minute zur Ruhe kommen weil der kleine non stop an mir hängt...


Pamo

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Antwort auf Beitrag von memory

Keine Ahnung. Ich habe immer geduscht, während mein Kind schlief. Und wenn der Papa nach Hause kam, dann reckte es schon die Ärmchen nach ihm - sofort. Ich habe dann umgehend das Kochen begonnen, vorher hatte ich nämlich dazu keine Gelegenheit. Papa war sehr beliebt und Papa hatte Kind auch ganz oben auf der Prioritätenliste.


memory

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Könntest du nicht mal Urlaub nehmen und dann mit Kind und Mama den Alltag intensiv erleben und( neu) gestalten? Klingt schon fast nach Verlustangst beim Kind Anhänglich ok , aber das ist ja schon irgendwie extrem. Gab es denn etwas, was der Auslöser war? Vielleicht müsst ihr auch einfach konsequenter sein. Das Kind ist 16 Monate alt ....wer früh keine Flasche will....hat halt kein Hunger. Ich würde mich da nicht ganz so manipulieren lassen. Es kann ja auch mal sein , dass du nicht da bist.


memory

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Meine haben das nicht mal mitbekommen, wenn der Vater auf Geschäftsreise war. Auch ich bekam schon ein : "du warst weg? " an den Kopf In der Beziehung waren die pflegeleicht, Hauptsache irgendeiner hat sie bespaßt , wer war wurscht


Henry5

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich bin selbständig und kann nicht jedes mal Urlaub nehmen ich war nun die letzten 4 Tage zu Hause und es ist nicht besser geworden! Es ist nichts passiert wir haben uns wie immer normal verhalten. Meine Frau baut sich auch gerade nebenbei was von zu Hause auf aber sie hat sich immer Zeit fuer den kleinen genommen. Wir wissen nicht wieso das aufeinmal so extrem ist. Es kann ja nicht sein dass ich nun 24 stunden zu hause sein muss nur damit der kleine sich beruhigt..


Pamo

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Antwort auf Beitrag von memory

Als ich mit dem Kind ohne Mann auf Heimatbesuch war, sah das Kind (damals 7 Monate) den Bruder meines Mannes, dachte, der sei ihr Papa (deutliche Ähnlichkeit war vorhanden) und streckte vor Freude weinend die Ärmchen nach ihm aus. Er war so nett und nahm sie sofort tröstend auf den Arm. Was danach im Babykopf vorging: Keine Ahnung.


memory

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Antwort auf Beitrag von Pamo


memory

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Von der 1 Woche unnormales Leben ,was für dich sooo anstrengend war, hattest du auch noch 4 Tage frei?


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von memory

du findest es also normal wenn das kind den ganzen tag weinend neben der tür steht und auf papa/mama/whoever wartet? ich nicht, und ich fände das auch belastend. wenn ich mir vorstelle ich sitze bei der arbeit und weiss dass das kind die ganze zeit heult bis ich wiederkomme? goodbye konzentration! eine lösung habe ich nicht, aber verständnis für den kv.


Managerin

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Unser Sohn klebt auch sehr am Papa und ist traurig wenn er weg ist... Und das obwohl wir uns zu jeder Zeit gleich viel gekümmert haben... Ich hab tatsächlich schon mit Ärzten darüber geredet und das ist leider normal... Kinder haben solche Phasen mal zur einen mal zur anderen Bezugsperson... Bei uns war es zeitweise auch ein riesen Geheul wenn Papa ging, ich ihn ins Bett bringen wollte, Papa aus Klo muss oder ganz schlimm: Duschen Du musst trotzdem arbeiten gehen klar... Und dein Kind muss das lernen... Wenn du gehst, sag ihm wohin und wann du wieder kommst. Und das du ihm lieb hast. Dann wäre es gut wenn deine Frau das Kind tröstet und immer wieder erklärt "Papa ist arbeiten, er kommt heute Abend wieder." Und sie muss immer wieder zeigen dass es kein Problem ist auch von dir getrennt zu sein. Und sie sollte verstehen, dass euer Kind damit nicht sagt, dass es dir nicht mag! Ganz im Gegenteil: es weiß "egal wie doof ich mich benehme Mama hat mich trotzdem lieb" - Kinder jammern nur bei dem Eltern ist dir sicher auch schon aufgefallen. Vielleicht gibt es etwas was dein Kind gern mit deiner Frau macht? Genau das sollte sie machen sobald du weg bist. Eben zeigen dass es auch bei ihr toll ist. Wenn du wieder da bist: erfülle deinen Kind seine Wünsche sofern möglich. Dann fühlt es sich sicher in der Bindung zu dir und kann leichter los lassen. Wenn möglich sei doch zum Abendessen da - oder zu sagen Punkten abends die klappen müssen (ohne Essen gibt es eine schlechte Nacht...) Hoffe das hilft dir... Und für deine Belastung: ja das ist anstrengend aber so ist das... Das kann dir keiner abnehmen


LaraMo

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Also zum Thema normales Leben und Kind integrieren ist glaube ich schon alles gesagt. Was ich dir aber noch erzählen wollte im Bezug auf deinen Auslandsaufenthalt: bei uns war es immer anders herum, unsere Tochter war total auf mich fixiert. Wenn ich Samstag morgens mal zum joggen kurz weg war und sie Papa-Zeit hatte, war das jedes Mal ein Drama. Als sie dann 18 Monate alt war, musste ich für 3 Wochen ins Krankenhaus. Es hat funktioniert. Der Papa war da, sie hat es akzeptiert. Seitdem hat sich ihr Verhältnis zum Papa deutlich gebessert, das Verhältnis zu mir ist immernoch sehr eng, aber inzwischen dürfen eben auch mal Papa oder Oma trösten oder ins Bett bringen. Manchmal meistern Kinder solche Situationen, vor denen wir Erwachsene uns voll den Kopf zerbrechen besser als erwartet.


Mützipütz

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Antwort auf Beitrag von LaraMo

Sorry aber es wurde ja schon reichlich geschrieben und geraten aber da fällt mir nur ein mirleidiges "ohhhhh" zu ein. Reiß dich zusammen.Die Zeit kommt nie wieder und nach der Zeit kommt eine andere und du wirst die Anhänglichkeit vlt.vermissen. Kann schlimmer oder besser werden aber ändern wirst du an keiner Situation was können. Ich hatte auch schon nach Papa heulende Kinder aber da findet sich immer etwas womit man ablenken kann. Mein Mann arbeitet von 6-14.30,geht dann einkaufen und während ich Mittag mache geht er auf den Spielplatz oder spielt Zuhause mit ihr.Nebenbei korrigiert er Hausaufgaben der Mittleren.Ich trinke nebenbei meinen Kaffee und dann gehen wir nochmal zusammen raus. Feierabend hat hier jeder erst wenns Kind im Bett ist.


Mirabella23

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Gibt's es denn andere Bezugspersonen oder seid ihr nur zu zweit. Wie schaut es mit Aktivitäten aus? Ist da genügend Action im Tag verteilt oder ist der Papa dann das Tages Highlight? Also schwimmen, Krabbelgruppe, Kinderturnen, Musikkurs, Spieletreff, Spielplatz, Familien Frühstück.... Meiner findet Zuhause und Mama extrem langweilig und mir fällt da auch die Decke auf den Kopf.


yasawa

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Lieber Henry, das klingt wirklich nach einer super anstrengenden Phase und das darf man auch mal so aussprechen. Lass dir von den ganzen Supermamis hier bloß nicht erzählen, du würdest dich unnötig anstellen. Irgendwann stößt jeder mal an die Grenzen seiner Belastbarkeit und das ist für andere nicht immer nachvollziehbar. Haltet durch! Viel Kraft euch! < 3


Soltom

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Doch leider sind ausgeprägte Mama- oder Papaphasen normal. Bisher gab es bei uns (leider) nur ausgeprägte Mamaphasen wo ich nonstop gefragt war und keine Sekunde Pause hatte. Daher hab ich vollstes Verständnis, denn ja, solche Phasen sind Hölle anstrengend!! Bisher gingen sie aber immer nach einer Weile vorbei. Vielleicht hat euer Kind gerade einfach begriffen dass du räumlich weggehst und hat Angst dass du nicht wiederkommen könntest. Ist er denn schon in der Kita? Denn bei uns hat sich das alles extrem gebessert seit unsere Tochter in der Kita ist und die Eingewöhnung durchgemacht hat. In dieser Zeit hat sie ganz einfach gelernt: „Mama geht weg, aber ich bin trotzdem nicht allein und Mama kommt auf jeden Fall wieder.“ Seither ist sie seeehr viel entspannter mir Trennungen.


Sonnenblume.

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Meine große musste immer weinen,wenn der Papa aus der Tür gegangen ist.. Wir haben dann als Ritual eingeführt, das wir nach dem gemeinsamen Frühstück morgens dem Papa aus dem Fenster zugewunken haben. Danach haben wir schnell die morgenroutine gemacht und sind dann schon aus der Wohnung um spazieren zu gehen oder den Spielplatz unsicher zu machen. Dann war sie abgelenkt. Es war trotzdem nicht immer einfach aber nur zu jammern bringt halt auch nichts. Wegen den 3 Tagen: Das wird schon irgendwie klappen. Deine Frau soll dann halt einfach Haushalt auf sparflamme laufen lassen ubd vielleicht kann ja Oma oder ein babysitter ein bisschen für Entlastung sorgen.


Anke768

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Antwort auf Beitrag von Henry5

Willkommen im Leben einer Mutter


Henry5

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Antwort auf Beitrag von Anke768

Danke für die Antworten. In die Kita geht er noch nicht. Erst ab september und naja meine Frau schafft es auch zeitlich nicht immer mit ihm rauszugehen. Sie baut aich gerade beruflich eas auf und das Wettwr lässt es ja aktuell auch nicht immer zu. Wir hoffen dass es bald wieder ALLES "normal" wird.