Mitglied inaktiv
Ich bin so unzufrieden mit unserem Kindergarten (bisher am Wohnort), so dass ich überlege, mich nach einem anderen umzusehen.
Nun beginne ich (voraussichtlich im Oktober) wieder zu arbeiten. Die Frage ist nun, ob es günstiger ist, den Kindergarten in der Nähe des Arbeitsplatzes oder in der Nähe des Wohnortes zu haben.
Da ich ca. 45 Minuten zu meinem Arbeitsplatz fahre, könnte ich, sofern der Kiga sich auch dort befinden würde, länger arbeiten. (wichtig!, denn es soll sich ja auch lohnen...)
Andererseits befindet sich mein Arbeitsplatz im Zentrum, so dass ich wohl mit der U-Bahn werde fahren müssen (mit dem Auto hat man keine Chance auf einen Parkplatz).
Das bedeutet, morgens und abends mit zwei Kleinkindern durch die Stadt zu latschen und mit diversen öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren....
Wenn ich dann mal Urlaub oder frei habe, müßte ich extra zum Kiga fahren. Obwohl....meine Urlaubszeit wird sich sicher notgedrungen nach den Ferienzeiten des Kindergartens richten....*grübel*....
Wie macht Ihr das.....und warum?
LG
Ganz ehrlich? Laß' es, sofern sich der alte KiGa ertragen läßt! Gründe: 1. Freunde der Kinder sind dann auch am "anderen Ort", heißt, Du gurkst auch am WE dorthin, um die lieben Kleinen dort hin zu bringen, bzw. Euch wird keiner besuchen, weil es den meisten zu weit ist (gut, eigentlich ein Pro *lach*) 2. Wenn es in Richtung Schule geht, werden sicher alle Freunde aus dem KiGa in eine andere Schule gehen. UND: Kind 1 bringst Du dann zu Hause zur Schule und mit Kind 2 düst Du dann durch die Stadt?!? 3. Kinder im KiGa abladen und dann ALLEIN 45 Minuten Fahrtweg? Ist doch wunderbar, wenigstens mal ein paar Minuten am Tag, in denen Du Deine Ruhe hast und nicht noch plärrende Kinder in der U-Bahn an der Backe.
Hallo! Gibt es bei euch im Wohnort nur den einen KIGA?Warum bist du denn unzufrieden? Also ich sehe nur Nachteile wenn du einen KIGA im Ort wo du arbeitest nimmst.Zum Einen weil dein Kind dann keinen Kontakt zu den Kinder haben wird die in seiner Umgebung wohnen und den wichtigesten Punkt hast du schon erwähnt....Wenn du Urlaub hast fährst du sicher keine 45 Min zum KIGA somit wären da viele Fehltage. Sandy
geht das so einfach bei euch? ich wollte am Arbeitsplatz (KH-eigene KiTa ab 3 Monate mit traumöffnungszeiten, tollen Räumen, Superkozept, gute empfehlungen) - da hieß es - nee, sie kriegen hier eh keinen platz, ist ja nicht ihr wohnort...
...
Unser Kiga befindet sich im Nachbarort (2 km), also eigentlich am Wohnort. Find ich auch ganz praktisch. Selbst wenn ich arbeite, fahre ich nur 6 km zum Kiga. Ich habe mir auch schon mal überlegt, meine Tochter in der Stadt in den Kiga gehen zu lassen. Aber mir ist wichtig, dass sie die Kinder im Ort besser kennen lern, bzw. mal Freundschaften schliessen kann. Der Vorteil besteht auch darin, dass sie die Kinder schon kennt, wenn sie eingeschult wird. Wenn ein Kind schnell soziale Kontakte knüpfen kann (was bei meiner aber bis dato noch nicht zu verzeichnen ist), dann würde ich auch kein Problem darin sehen, sie ausserhalb in den Kiga zu geben. LG Wutz
Tja...stimmt wohl. Eigentlich spricht alles für den Wohnort! Ein bedeutendes Argument war für mich die Arbeitszeit (= mehr Kohle), da ja auch die Öffnungszeiten des Kindergartens mehr als mangelhaft sind. Und die Arbeitszeit könnte ich eben besser ausnutzen, würde der Kiga in der Nähe des Arbeitsplatzes sein.... Meinen Mann kann ich leider nicht mit einbeziehen... Ja, am Wohnort gibts natürlich andere Kindergärten. Aber der einzige, der mir sympathischer ist, würde mich morgens sogar noch in die entgegengesetzte Richtung vom Arbeitsplatz führen......geht gar nicht. Dann hab ich noch mehr Zeit verloren. Dann kann ich gleich zu Hause bleiben.... danke Euch:-)
Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Vielleicht bekäme nur einen Platz, wenn die Kinder aus dem Einzugsgebiet versorgt sind.
Obwohl ich glaube, dass ein Kindergarten da nicht gebunden ist...(???).
Mir wurde auch oft schon erklärt, dass es schlicht der Reihe nach geht.....(Warteliste)
Und was bei der Schulwahl (Gastantrag) ein Argument ist, nämlich der Arbeitsort der Eltern, das dürfte auch bei der Wahl des Kindergartens gelten....
Oder??? ![]()
Jep...die sozialen Kontakte. Doch, einige sind schon vorhanden....., aber bis jetzt keine "große Liebe". Die Einschulung sollte ich natürlich auch im Auge behalten, stimmt. Obwohl ich ja fleißig eine neue Wohnung an meinem(!) Arbeitsplatz suche. Da sowieso ICH die Kinder versorgen muss, wäre ich damit sehr viel besser dran. Wie gehts Deiner Kleinen?????
...ich hatte beim ersten Kind einen KiGa am Arbeitsort, gerade auch wegen der Fahrerei und der damit verbundenen längeren Arbeitszeit-Möglichkeiten. Wir hatten gut 20 min. Anfahrt mit dem Auto, dann sind wir mit dem Bus gefahren (allerdings ohne Umsteigen), und der KiGa war praktisch direkt neben meiner Arbeit, so dass ich den Nachwuchs direkt dort abgeben konnte und 2 Min. später bei der Arbeit war - abends entsprechend genauso, d.h. ich konnte (bis auf die 4 Minuten Fußweg) praktisch komplette KiGa-Zeiten arbeiten. Allerdings war ich damals auch noch alleinerziehend - und damit faktisch auch darauf angewiesen, Vollzeit arbeiten zu können, um den Nachwuchs und mich ernähren etc. zu können. (Mit der Urlaubszeit hatte ich damals keine Probleme, eben weil sich mein Urlaub nach den KiGa-Ferien gerichtet hat.) Später sind wir dann umgezogen (zu meinem neuen Partner) und der Nachwuchs ist dann in unserem neuen Wohnort in den KiGa gegangen. Allerdings kam dann auch noch weiterer Nachwuchs, ich habe eine Zeitlang gar nicht und danach nur Teilzeit gearbeitet, und mein Nachwuchs ist nicht mehr ganztags, sondern nur noch halbtags in den KiGa gegangen. Da wäre zum einen die Fahrerei schon lästig geworden, zum anderen wollen sich Halbtags-Kinder doch öfters nachmittags mit ihren Freunden treffen etc., das wäre bei einer Entfernung von gut 30 km zwischen Wohnort und Arbeitsort nicht so einfach gegangen... So gesehen denke ich - bei Vollzeitarbeit, Ganztagskindergarten und nur einem (bzw. nur gleichaltrigen) KiGa-Kindern würde ich mich wieder für einen KiGa am Arbeitsort entscheiden, ansonsten würde ich es mir, wenn es nicht sein müsste, lieber nicht "antun", morgens unter Zeitdruck und Hektik mit zwei unausgeschlafenen Kleinkindern mich durch öffentliche Verkehrsmittel wurschteln und durch die Stadt latschen zu müssen.
weder noch, in unserem kaff gibbet nicht ma einen bäcker. der kiga ist in dem ort, in dem auch pauls schule ist. arbeitsort ist in einer ganz anderen richtung.
Der Kindergarten befand sich im Wohnort der Grosseltern weil sie die Kids gebracht und abgeholt haben. Der Grosse geht jetzt auch im Wohnort der Grosseltern zur Grundschule aus diesem Grund, das wurde bei der Anmeldung berücksichtigt. Der Kleine geht ja jetzt in einen heilpädag. Kindergarten und der ist nochmal ganz woanders. Mir persönlich wären 45 Minuten zu weit zum bringen und abholen. Wenn man mal einen Tag frei hat sind direkt mal 3 Stunden vom freien Tag für die Wegezeit weg. Es sei denn du kannst sie wenn du nicht arbeiten musst eben doch mit dem Auto bringen. LG Tanja
Das ist es ja....die Arbeitszeit!
Ja, ich hatte geplant, den ganzen Tag zu arbeiten. Wobei es nicht wirklich eine 40-Stunden-Woche werden wird. Ich denke, das würde ich einfach nicht alleine bewältigen!
Geplant waren 35 Stunden, zumindest in meinem Kopf. Ob das dann auch realistisch ist, wird sich herausstellen und hängt allein von meinem Organisationstalent und meinen Nerven ab. Ich hab da voresrt nur mäßiges Vertrauen in mich selbst!!!
Hierbei geht es natürlich auch ums Geld, nicht um mein unbändiges Verlangen, den ganzen Tag zu arbeiten und dann noch Kinder und Haushalt zu schmeißen!
Die Schulzeit muss ich natürlich im Auge behalten. Aber immerhin gehen zwei gemeinsame Kindergartenjahre für meine Kinder voraus.
Und wenn sie sogut wie den ganzen Tag im Kiga mit ihren Freunden spielen, dann kommt für ein Kumpel-Treffen ausserhalb des Kiga´s nur noch das WE in Frage. Insofern fällt DIESES Argument dann viell. doch wieder weg....
Ach es ist schon schwer.....am Besten wäre es, ich würde eine schöne Wohnung in der Nähe meines Arbeitsplatzes finden. Leichter gesagt als getan!!!!
Aber morgens mit zwei NOCH müden und abends mit zwei SCHON WIEDER MÜDEN Kindern in der U-Bahn zu sitzen.....
....
Ich will Grooooooooßeltern!
Oder einen Geldscheisser!
LG :-)
weder noch- Mittelding.
Also, wir hhaben nurr noch ein Kind in der Kita. Und der Kurze geht an unserem alten Wohnort. Der lag naemlich direkt zwischen unseren Arbeitsstellen, die Kita also auch, und das bedeutete, dass sowohl mein MAnn als auch ich die Kinder- damals ja noch mehrere im Kitaalter- holen und bringen konnten und so Mehrarbeit, Uebssrtunden oder shoppen und Kaffeetrinken nach dem Dienst absrimmen konnten.
Dann sind wir zwar von der Innenstadt an den Stadtrand gezogen- aber in der Kita geblieben weil wir zum einen sganz zufrieden waren und zum zweiten die Oeffnungszeiten supergut. Hier bei uns im Aussenbezirk schlesst die Kita um 17.00 Uhr- da muesste ich um 16.00 Uhr von der Arbeit weg- nee, da will ich mich nicht unter Stress setzen. Und dass nur einer die Kinder holen und bringen kann, also ganz auf meinen MAnn zu setezen, war mir zu riskant.
Jetzt ist es so, dass die Kita immer noch zwischen unseren Arbeitsstellen liegt, wir nur nicht eehr da wohnen. Aber es geht auch- entweder mein MAnn bringte den Kleinen- er verlaesst das HAus mit den drei Jungen um 6.45 Uhr und bringt die Grossen zur TRam, den KLeinen zur Kita und geht dann selbst in die Schule und ich bringe gegen 7.15 Uhgr die Tochter in die Schule. Und die halbe Stunde ohne MAenner ist unsere netteste am Tag
Und ab und an bringe ich den Kurzen- und dann fahre ich auch mit S und U bahn. Das ist laestig, aber nicht un oeglich. Unangenehm ist es lediglich manchmal, wenn ich ihn abends spaet abhole, wir beide muede sind und er sich dann unwirsch in den Oeffis benimmt. Aber auch hier- meist nimmt ihn mein MAnn mit.
Ach so- und Vorteil einer wohnortnahen Kita ist, dass man besseren Kontakt zu den anderen hat. Als wir dort gewohnt haben, haben meine kInder mit den anderen KIndern oft gespielt, gleicher Spielplatz und so- und da konnte man die MUetter immerbitten, die eigenen Kinder auch mal mitzunehmen aus der Kita und zu sich zu nehmen wenn man laenger arbeiten muss.
Benedikte
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