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Wie würdet ihr entscheiden ? Zahnkorrektur...

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Wie würdet ihr entscheiden ? Zahnkorrektur...

mama von joshua am tab

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ja mal über meine Bissverschiebung berichtet. War wie vorgeschlagen beim CMD Fachmann. Der hat mich zum KFO weiterüberwiesen. Es ist einiges nicht ok, ich muss es auf jeden Fall richten lassen, da komme ich nicht drumrum. Variante 1: mindestens 1.5 Jahre feste Spange, dann operative Umstellungsosteotomie (heisst Unterkiefer wird an zwei Stellen gespalten und dann mit Titanplatten verlängert). Eine Tage Krankenhaus, etliche Risiken, danach über Wochen weiche Kost. Nach der OP weitere 0.5 bis 1.5 Jahre Spange zur Feinjustierung. Laut KFO sehr warscheinlich, dass die Kasse übernimmt. Option 2: Feste Spange mit sog. Forsusapparatur. Ist so ne Art Hydraulik, die den Kiefer an die passende Stelle zurückschiebt. Es gibt Studien dazu, dass das Ergebnis bei Erwachsenen dauerhaft ist, im Gegensatz zur Herbstapparatur. Behandlungsdauer ca 4 Jahre. Kostenpunkt 5-6000 Euro, Kasse zahlt da nix weil ich ja schon volljährig bin und kein kieferchirurgischer Eingriff mit dabei ist. Tja... guter Rat teuer. Wie würdet ihr entscheiden ? Lassen kann ich es nicht, dafür ist schon zuviel geschädigt.


Bubenmama

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Als Schisshase würde ich Variante 2 nehmen. Hätte Angst vor der Operation. ...


Trini

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich plädiere für Nr. 1. Weil es schneller geht und ich bei allen bisherigen OPs nie Probleme hatte. Trini


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ob es schneller geht weiss ich nicht. Er rechnet mit mindestens 1.5 Jahren Tragedauer bis zur OP, nach der OP muss ja alles erstmal soweit verheilen bevor die Behandlung fortgesetzt wird. Ausserdem müssten später die Platten wieder raus, sind also eigentlich 2 OPs. Ich hatte bisher nur ne Mandel-OP und zweimal Kaiserschnitt, gab jedesmal Probleme mit Nachblutungen. Da jetzt noch Herzrhythmusstörungen dazugekommen sind, weiss ich halt nicht so, ob ich meinem Körper da worklich zumuten will bzw kann. Ist ja doch ein grösserer Eingriff.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Kannst du dir Variante 2 leisten? Wenn ja würde ich die 2 wählen, wenn nein bleibt dir eh nix anderes übrig.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, das ginge schon.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Variante 2 ganz klar! Niemals würde ich eine OP machen lassen, wenn es eine andere Option gibt - zu viel Negatives gesehen. Auch Todesfälle bei vermeintlichen Kleinigkeiten...


MM

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

... denn du scheinst ja zu Komplikationen zu neigen. Die zweite Variante hört sich auch kompliziert und v,a. teuer an, dürfte aber risikoärmer sein... Muss es denn wirklich sein? Was passiert, wenn du es nicht machst? (Sorry, blöde Frage, ich habe keine Ahnung...)


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von MM

Mein Kiefer ist einseitig verschoben, die Verzahnung stimmt nicht. Auf der linken Seite beissen die Backenzähne nicht mehr aufeinander und der Knorpel vom Kiefergelenk ist quasi nicht mehr vorhanden, deshalb knirsch und knackt alles. Lass ich nichts machen, wird sich alles weiterverschieben, kauen wird unmöglich...


Alhambra

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Vorab: klingt beides schei** Finde keine anderen Worte. Tendenziell würde mir die erste Variante weniger zusagen, weil ich nach einer sinnlosen Wurzelspitzenresektion den halben Kiefer aufgemeisselt bekommen habe. Fand ich extrem unangenehm. Auch die Folgeuntersuchungen. Stelle es mir vergleichbar, aber noch mal um einiges unangenehmer vor. Und OPs scheue ich generell, wenn es Alternativen gibt. Vom Zeitwaufwand bleibt es ungefähr das Gleiche. Bzgl. der Kosten würde ich versuchen, herauszufinden wieviel die erste Variante kostet und dann mit der Krankenkasse sprechen, ob die sich nicht etwas beteiligen. Mehr als nein sagen, können sie auch nicht. Weiterhin kannst du das bei der Steuer absetzen, ist zwar nicht viel, aber immerhin etwas. Ich komme nicht um Implantate herum und muss nächste Woche zum ZA, wird ebenfalls teuer und nicht schön, also die Behandlung. Aber auch bei mir es so: es kann so nicht bleiben.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Alhambra

Bei der KK hatte ich schon nachgefragt, obwohl nachweisbar ist, dass es funktioniert, günstiger ist und weniger Risikobehaftet, zahlen die nix. Die erste Variante kostet je nach Krankenhaus zwischen 12 und 14000 Euro. Eventuell zahl die Zusatzversicherung, aber da verlasse ich mich auch nicht drauf..


Alhambra

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Zum Heulen, zahlen freiwillig eine Behandlung, die doppelt so teuer ist. Ich empfinde unser Krankenkassensystem schon länger als schlimmsten Patienten. Anstatt Massagen und Krankengymnastik lieber einen Bandscheibenvorfall zahlen. Nun gut. Aber dennoch würde ich zum zweiten neigen, Und wenn alles in trockenen Tüchern ist, also geklärt ist, würde ich auch noch mal bei der Kasse aufschlagen und der die saubere Gegenrechnung zeigen, also deren Ersparnis. Manchmal kann sich Hartnäckigkeit auszahlen. Aber wofür du dich auch entscheidest, ich drücke die Daumen, dass es mit so wenig Schmerzen wie möglich über die Bühne geht.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Alhambra

Das ist ein gute Idee. Über die Krankenkassen ärgere ich mich auch grün und scharz.


mirage

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ganz klar Variante 1. Falls Du in der Nähe von Frankfurt wohnst kann ich Dir einen Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen empfehlen.


sara31

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Variante 2. zur kk: antrag auf Kostenübernahme schriftlich stellen und dann Widerspruch einlegen, alle Punkte aufführen und evt mit einer Klage drohen.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von sara31

Bei einer Nicht-Kassenleistung mit Klage drohen? Lächerlich und aussichtslos!


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von sara31

Ich kann die Krankenkasse komtaktieren und nett nachfragen, mehr nicht. Es gibt Richtlinien, die besagen was sie zahlen dürfen und was nicht. Selbst bei einer Kombibehandlung (kfo/chirurgisch) kommt das ok nicht von der KK direkt, sondern vom Gutachter, der bei Ü18 Patienten immer beauftragt wird. Mit einer Klage drohen ist also sinnbefreit.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

und würde immer wieder so entscheiden. Ich hatte 3 Spontangeburten. Da war Variante 1 dagegen tatsächlich ein Klacks. Mein Unterkiefer wurde 1 cm nach vorne verschoben. Die beste Entscheidung meines Lebens. LG


Mitglied inaktiv

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und würde immer wieder so entscheiden. Ich hatte 3 Spontangeburten. Da war Variante 1 dagegen tatsächlich ein Klacks. Mein Unterkiefer wurde 1 cm nach vorne verschoben. Die beste Entscheidung meines Lebens. LG


Steffi D.

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Wenn du die finanziellen Möglichkeiten hast auf jeden Fall Variante zwei. Das erste hört sich für mich nach viel Schmerz an.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Steffi D.

0 Schmerz übrigens. Der Nerv am Unterkiefer wird gedehnt, dadurch war meine Untergesichtshälfte ca. 3 Wochen betäubt und ich hatte 0 Schmerzen. Ich war nur 2 Nàchte im Spital (Selbstzahler) und habe am als ich heim kam 5 Ladungen Wäsche gewaschen (3 Kinder). LG


Alhambra

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Was muss ich mir unter drei Wochen betäubt vorstellen? Das ist jetzt ganz ehrlich nicht böse gemeint, aber mein Kopfkino ist sofor angesprungen und sieht dich unbekannterweise gerade leicht sabbernd mit unkontrolliert klapperndem Unterkiefer rumlaufen. Das war es jetzt aber nicht, oder??? Muss dazu sagen, dass ich Betäubungen im Gesicht super unangenehnem finde. Wenn mal gebort werden muss, lehne ich Betäubung immer erst mal ab. Lieber 10 Sekunden ziehen, als zwei Stunden Hängebacken. Mir ist es einmal beim Zahnarzt passiert, dass eine Seite total taub war und ich sollte den Mund einmal spülen. Nahm also einen Schluck und beim Umspülen flog unter einem extremen Druck alles zur betäubten Seite raus und landete auf einem super häßlichem Ölgemälde ( 2 x 2 m groß, vermutlich von der Gattin auf einem Selbstfindungstripp zusammengpinselt). Da auch die Zunge betäubt war, konnte ich mich nicht mal äußern und hab den Rest der Behandlung auf dieses tropfenden Gebilde gestart.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Hallo, ich würde mich auf jeden Fall für Variante 2 entscheiden. Eine Kollegin hatte einmal so eine ähnliche OP und es sind Folgeschäden geblieben, da bei so einer OP auch zahlreiche Nerven durchtrennt werden. Das Gefühl kam nur zum Teil zurück. Ich bin OP-scheu. Mir wäre Variante 1 zu riskant. Alles Gute Mehtab


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

war der falsche Ausdruck. Ne, als hätte man halt nicht das volle Gefühl. Gesabbert habe ich nicht. Ich hatte riesen Schiss vor der Op, aber es verlief alles absolut problem-und Komplikationslos und würde es, wie erwähnt, immer wieder machen. LG


mama von joshua am tab

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Ich habe Angst, dass ich nicht mehr aufwache nach der OP....von daher werde ich wohl zu Variante 2 greifen. Mit viel Glueck zahlt die Zusatzversicherung 70% zu, wenn nicht kann ichs auch nicht so belassen. Gibts halt mal kein neues Motorrad ;-)