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Von Lisa Caspari, Valerie Schönian und Frida Thurm Die Übergriffe in Köln wühlen die Republik auf. Viel wird berichtet, teils hektisch, teils emotional. Vermeintliche Fakten werden kolportiert, etliches ist nicht belegt. Die Schilderungen sexueller Übergriffe auf Frauen am Kölner Hauptbahnhofin der Silvesternacht führen zu emotionalen Diskussionen, auch in der Redaktion von ZEIT ONLINE. Vielen Medien wird vorgeworfen, zu zögerlich über die Vorfälle berichtet zu haben, gar eine unliebsame Wahrheit in Zeiten der Flüchtlingskrise vertuschen zu wollen. Dabei ist bislang nichts über die Täter bekannt. Es gibt Hinweise, dass es sich um organisierten Taschendiebstahl handeln könnte. Es gibt aber auch Zeugenaussagen, die eine gezielte Erniedrigung von Frauen nahelegen. Die Polizei steht am Anfang der Ermittlungen. Die betroffenen Frauen müssen ernst genommen, die Täter identifiziert werden. Aufgabe der Medien ist es, zu recherchieren und einzuordnen. Deshalb berichtet ZEIT ONLINE mit der gebotenen Umsicht über das, was in Köln passiert ist. In unübersichtlichen Nachrichtenlagen sollten Journalisten keine Spekulationen, Mutmaßungen und Vorverurteilungen verbreiten. Umso wichtiger ist es, Fakten von vermeintlichen Wahrheiten zu trennen. Zahlen Bis Mittwoch sind bei der Polizei Köln 100 Anzeigen eingegangen. Davon bezögen sich drei Viertel auf einen sexuellen Übergriff, sagte ein Polizeisprecher ZEIT ONLINE. Oft hätten Frauen sexuelle Belästigung in Verbindung mit Diebstahl angezeigt, manche aber auch nur einen Diebstahl und manche nur einen sexuellen Übergriff, der von den Zeugen zumeist als "Betatschen" in Intimzonen beschrieben wurde. Die Beweisführung gestalte sich "sehr schwierig", was vor allem an der "Gemengelage" in der Silvesternacht liege. Inzwischen wurden vierTatverdächtige ermittelt, aber nicht festgenommen. Sie sollen laut Polizeiangaben aus einer Menge von rund 1.000 Menschen heraus gehandelt haben. Die Polizei bezeichnet diese Gruppe als Männer mit "nordafrikanischem oder arabischem Aussehen". Die Täter nutzten laut der Polizei die unübersichtliche Menschenansammlung auch zum Schutz. Keinesfalls waren alle 1.000 Anwesenden Täter. In der Berichterstattung war aber zeitweise der Eindruck erweckt worden, es habe sich um 1.000 Täter gehandelt, die Frauen umzingelt, bedrängt und ausgeraubt haben sollen. "1.000 Männer haben am Kölner Hbf in der Silvesternacht Frauen sexuell belästigt", twitterte beispielsweise derStern. Die Vergewaltigung Der Polizei liegen am Mittwoch zwei Anzeigen wegen des Verdachts auf Vergewaltigung vor. Die Beamten schätzen diese als sehr glaubwürdig ein. Eine Vergewaltigung im Sinne des Strafgesetzbuches liegt bei jeglicher sexuellen Handlung vor, die das Opfer erniedrigt, weil sie mit "Eindringen in den Körper" verbunden ist, es muss nicht zwingend Geschlechtsverkehr erzwungen worden sein. Es gibt also einen sehr schwerwiegenden Verdacht, der aufgeklärt gehört – gesichert ist aber noch nichts. Einige Medien haben die Vergewaltigung aber bereits als Fakt dargestellt. Focus Online beispielsweise – aktuell die Nachrichtenseite mit der größten Reichweite in Deutschland – überschrieb einen Artikel mit: "Gruppe von 1.000 Männern war Ausgangspunkt – In Köln kam es zu einer Vergewaltigung." Bei den öffentlich-rechtlichen Medien machte sich Tagesthemen-Kommentatorin Sonia Seymour Mikich mehrere Zeugenaussagen zu eigen: "Die Beschimpfung als Schlampe, die zerrissene Strumpfhose, die Vergewaltigung: Da wird nicht nur der Rechtsstaat brüskiert, sondern meine ganz persönlichen Werte sind bedroht." Laut Polizei beschrieben die Opfer die Täter als Menschen mit "nordafrikanischem oder arabischem Aussehen", die Beamten machten diese Information öffentlich. Ob es nötig ist, zu einem so frühen Zeitpunkt der Ermittlungen eine vermeintliche Herkunft der Täter zu benennen, darüber wird gestritten. Laut dem Pressekodex berichten Journalisten über die Herkunft eines Täters nur, wenn diese für die Tat relevant ist. Das wissen wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Die Polizei argumentiert, es müsse bei der großen Anzahl an Vorfällen möglich sein, zu sagen, wenn die Tätergruppe homogen wirke. Das sei auch wegen der Hoffnung wichtig, dass sich weitere Zeugen melden, die etwas Verdächtiges gesehen haben. Außerdem verweist die Polizei auf bekannte Probleme mit Diebstahlsbanden nordafrikanischer Herkunft im Bereich des Kölner Hautbahnhofs. Die "Nordafrikaner" Ungeklärt ist, woher die Kölner Polizei weiß, dass die Mehrheit der auf dem Platz Anwesenden 1.000 Menschen dieselbe Herkunft hat. Können Zeugen erkennen, ob jemand aus Marokko kommt und nicht aus Südeuropa? Kann man einem Menschen ansehen, ob er Deutscher ist, EU-Bürger oder Flüchtling? Und wer genau fällt in die Gruppe der "Nordafrikaner", von denen auch Innenminister Thomas de Maizière spricht? Woher weiß CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Friedrich, dass es in den Medien "Nachrichtensperren" gebe, sobald es um Vorwürfe gegen Ausländer gehe, obwohl die Staatsbürgerschaft der Täter bisher nicht ermittelt ist? Auch CDU-Vizechefin Julia Klöckner geht davon aus, dass es sich nicht um deutsche Täter handelt. "Dass es auch Übergriffe auf Frauen von deutschen Männern gibt, ignoriere ich natürlich nicht, aber dieses Massenphänomen wie in Köln hat eine andere Dimension und neue negative Qualität", sagte sie. Die Polizei fragt die Zeugen nach einer Beschreibung des Aussehens von Tätern. Daher ist es richtig, wenn Zeugen ihren Eindruck wiedergeben. Doch dass damit Politik gemacht wird, bevor ein Täter gefasst ist, ist eine andere Sache. Die "völlig neue Dimension organisierter Kriminalität" SPD-Justizminister Heiko Maas war einer der ersten Spitzenpolitiker, der sich zu dem Vorfall äußerte. "Das ist offenbar eine völlig neue Dimension organisierter Kriminalität", sagte er am Dienstagmorgen. Die Tagesschauwidmete dem Zitat von Maas online einen eigenen Artikel, Spiegel Online, der Deutschlandfunk, auch ZEIT ONLINE berichteten. Stunden später formulierte Maas vorsichtiger: "Das Ganze scheint abgesprochen gewesen zu sein", sagte er. "Ich würde das gerne mal überprüfen, ob es im Hintergrund Leute gibt, die so etwas organisieren." Tatsächlich gehen die Ermittler der Frage nach, ob die Übergriffe in Köln in einem Zusammenhang zu ähnlichen Berichten aus der Silvesternacht in Hamburg, Bielefeld oder Stuttgart stehen. In Stuttgart haben sich nach Informationen des SWR bisher zwei Frauen gemeldet, die angaben, sexuell belästigt worden zu sein. In Hamburg wurden 39 sexuelle Übergriffe angezeigt. Die Polizei in Bielefeld wies auf Anfrage von ZEIT ONLINE einen Bericht zurück, laut dem in der Silvesternacht dort mehrere Frauen belästigt und bestohlen worden seien. Einer Frau sei die Handtasche und zwei Männern seien die Handys geklaut worden, sagte ein Polizeisprecher. Sexuelle Übergriffe wie in Köln seien nicht angezeigt worden. Bislang sind die Ermittler skeptisch, dass sich Täter in verschiedenen Städten zu ähnlichen Aktionen verabredet haben: "Wir haben keine Anhaltspunkte dafür, dass es da Verbindungen gibt", sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Hamburg. Man stehe aber mit den Kölner Kollegen in Kontakt. Was könnte sonst mit "organisierter Kriminalität" gemeint sein? Die Polizei warnt in vielen Städten seit Langem vor dem Antanztrick: Zwei bis drei Männer, die ihr Opfer stürmisch umarmen oder mit ihm tanzen, um dann unbemerkt das Portemonnaie oder das Telefon aus der Tasche zu ziehen. Auch die Polizei Düsseldorf kennt das Problem. Die Vorfälle in Köln unterschieden sich jedoch davon, sagt ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei. "Der Antanztrick funktioniert meist nur bei männlichen Personen, weil die ihr Portemonnaie in der Gesäßtasche tragen." Beim Antanztrick merkt das Opfer oft erst später, dass es bestohlen wurde, weil alles so harmlos wirkt. Außerdem seien aus Düsseldorf keine Fälle bekannt, in der eine so große Zahl von Tätern gleichzeitig agiert habe. Justizminister Maas äußert sich inzwischen zwar vorsichtiger, aber immer noch so, als habe er zumindest Gewissheit, dass es sich in Köln um eine verabredete Aktion gehandelt habe: Er wolle sich "damit auseinandersetzen, ob Vorkehrungen getroffen werden können, gegen solche Ansammlungen vorzugehen, die nichts anderes zum Ziel haben, als Sexualdelikte oder Diebstähle zu begehen." In Maas' Haus heißt es allerdings, man bewerte die Informationen mit der nötigen Vorsicht, weil noch vieles unklar sei.
für diejenigen, die sachlich fundiert diskutieren möchten.
Von 100 Menschen Rückschlüsse auf den Rest der Millionen zu schließen? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das abgesprochen und gezielt geplant war. Von wem? Es gibt Menschen, die es auf unser ' westliches' Wertesystem abgesehen haben. Es springen ja die richtigen drauf an.
Weil es viele "gute" gibt, muss man diesem Mob tolerieren oder was?
Weil es viele "gute" gibt, muss man diesen Mob tolerieren oder was? Würden diese Menschen nicht unser westliches Wertesystem angreifen, hätten die "richtigen" kein Grund drauf anzuspringen.
Der Artikel ist 2 Tage alt. Mittlerweile ist der offizielle Ermittlungsstand durchaus weiter.
Ah ok. Ich habs erst heute gelesen. Aber vielleicht ergänzt Du einfach die neueren FAKTEN. Das wäre doch ganz hilfreich.
herrliche wortklaubereien sind darin enthalten. was ist eine vergewaltigung? da ist unser deutsches gesetzt ja sowieso super per se. glaub mir, maleja... auch mir wird hier phasenweise schlecht!
31 bislang identifizierte, davon 2 deutsch. ich weiß die Nationalitäten der anderen 29 nicht mehr einzeln auswendig, deshalb schreibe ich sie nicht. es gab zettel mit den deutsch- arabischen vokabel Übersetzungen von den Sätzen "küss mich", "große brüste", "ich will ficken" und "ich werde dich töten", die bei zwei der mutmaßlichen beteiligten gefunden wurden. zwei gestohlene handys sollen in flüchtlingsheim en geortet worden sein. das ist das, was ich zuletzt las. kann natürlich alles gelogen sein. es ändert an meiner Empörung recht wenig, aber die socalled Feministinnen hier scheinen ja diese nicht zu teilen. und ich sag mal lieber nochmal, am besten richte ich es als Signatur ein: Nein, ich denke nicht, dass alle flüchtlinge oder Immigranten, alle Moslems, alle Araber oder alle nordafrikanern sowas machen und ja, ich bin durchaus dafür Asyl zu gewähren.
Das Problem bei dieser Kölner Geschichte ist, dass es im Prinzip zwei Probleme darstellen. Das eine ist das, dass so etwas einfach nicht passieren darf. Weder an Silvester in Köln, noch im Herbst auf Wasn oder Wiesn, noch im Sommer auf Malle und auch nicht nachts auf der Strasse. Auch nicht zu Hause, beim Onkel, beim Nachbarn, beim Lehrer, beim Trainer, beim Kumpel uswuswusw Das andere ist der Umgang mit der Tatsache, dass es sich hierbei wohl hauptsächlich um dunkelhäutigere Männer gehandelt hat. Ich verabscheue Beides. Und es ist nicht so, dass, wenn ich zweites Problem anprangere, mir erstes egal ist. Ich sehe ersteres Problem eben viel vielschichtiger, als diese plumpe Aussagen, die man nun hier zu Hauf lesen kann. Meine Anfänge hier im Aktuell waren geprägt von feministischen Diskussionen und auch Kopftuchdiskussionen. So habe ich damals unsere Oberfeministin Johanna kennen und lieben gelernt.
Ja, das ist halt das Problem mit den modernen Medien. Es muss alles immer gleich, am besten live, berichtet werden. Wer dies nicht macht, weil er recherchieren möchte, der wird nicht gelesen und geht unter, weil die anderen viel eher berichten. Es wird oft zu hektisch und zu schnell berichtet. Wobei es in diesem Fall ja ein paar Tage gedauert hat...... Bei Spiegel online ist gerade ein Bericht darüber, wie in den ausländischen Medien darüber berichtet wird, Bsp.Polen, Ungarn. Dort wird das extrem aufgebauscht, so als wäre in Köln eine Art Armageddon geschehen. Hier ist im Moment sehr in der Kritik, dass wohl falsche Informationen wider gegeben wurden. Es war wohl leider so dass aktuelle Flüchtlinge aus Syrien beteiligt waren und festgenommen wurden. Die Polizei gab dies aber aus Gründen der political correctness nicht weiter. Das kam jetzt raus und die Kacke ist am Dampfen. Das ist jetzt leider gefundenes Fressen für Pegida (Lügenpresse). Ernsthaft, wenn die rechten hier an die Macht kommen, und ich glaube die Stimmung kippt gerade, wandere ich aus. Ich habe wirklich Angst davor. Ich weiß nur nicht, wo ich hin wandern soll. Die Fehler, die in der letzten Zeit passiert sind, auch dass man Probleme nicht ansprechen durfte, stärken die Rechten massiv. Das macht mir Angst. Die fühlen sich doch jetzt total bestärkt und bestätigt.... Wie wird das weiter gehen? die Stimmung kocht. Für rationale Argumente sind bestimmte Kreise gar nicht mehr zugänglich. Ich glaube an Silvester ist etwas ganz schlimmes passiert das große Auswirkungen haben wird, für die armen Frauen, für die armen Flüchtlinge, die nichts dafür können, für unsere Gesellschaft, die mehr nach rechts rückt. Die Täter werden wohl keine Nachteile haben. Ich glaube nicht dass man sie fasst. Wenn Syrer darunter sind können sie auch nicht abgeschoben werden. Andere europäische Länder sagten schon dass sie jetzt auf gar keinen Fall mehr Flüchtlinge aufnehmen werden. Tja... Das ist alles schlimm und hat sehr große Auswirkungen.
s es anscheinend nur zwei Lager geben darf, nämlich die föüchtlingssituationsbefürworter und de bösen bestialischen naziarschlöcher. und wenn 29 von 31 Tätern in dieser Nacht nordafrikanischen und arabischen ursprungs waren , kann ich nicht behaupten, daß spiele keine rolle. Kultur, Erziehung und Prägung spielen eben doch eine rolle und sie verlieren sich so schnell auch nicht. das heißt natürlich, die dürfen trotzdem kommen, aber gottverdammte nochmal, sie müssen sich ANPASSEN, da, ich habe es gesagt. ich sag noch was ganz schlimmes: NULL Toleranz für Verbrecher. ha, tut das gut. ich toleriere sie nicht und ich integriere sie nicht, wenn sie mein recht mit Füßen treten. die anderen vielen mehrzahligen aber gern, nur so als signaturersatz.
für mich war das ein bewusster und geplanter Terrorakt!
Ohhhh, wunderbar! Ich mag Deine Art zu schreiben, auch wenn ich Deine Vehemenz hier nicht ganz teilen kann ... (wobei ich es imKern schon auch so sehe wie Du).
meinst das jetzt im Ernst? Möglich ist alles. Wäre es denn nicht auch das gegenteil möglich? Im Zeitalter des fb und Co doch kein Problem, sich so oder so zu verabreden. Und die ein oder andere "echte" Begrabscherei wie in jedem Jahr wird wohl schon auch dabei gewesen sein.
und es ist wesentlich wahrscheinlicher und auch wesentlich unrassistischer, als anzunehmen, dass HUNDERT Männer gleichzeitig auf so abscheuliche Ideen kommen.
Meiner Meinung nach differenzieren hier die meisten User sehr wohl. Allerdings teilt eben nicht jeder die Meinung, dass die Nationalität in der Diskussion keine Rolle spielen darf. Und man muss eben eingestehen, wenn sich teilweise die Sorgen der "besorgten Bürger" bewahrheiten. Dann auch mal einen Schritt zurückgehen und nicht losprügeln ala " darauf habt ihr doch nur gewartet" .
ist etwas, was ich nicht begreife. in ganz Deutschland. in allen Medien. ie können wir hinnehmen, dass die bm von Köln allen ernstes empfiehlt, als Frau menschenansammlungen zu meiden und eine armlänge (da kotze ich) Abstand zu halten, damit einem nix passiert, denn die Polizei könne leider für nix garantieren??? ich verstehe es nicht,mich verstehe es einfach nicht. hier wird das immer noch viel zu zarte pflänzchen Der Frauenrechte zertreten und keine juckts? ?? das War meiner Meinung nach ein gezielter, geplanter, orcestrierter Terrorakt mit dem Ziel, nicht leben auszulöschen, sondern Verunsicherung und Verwirrung zu stiften und die Lebensweise und ideale dieses Landes zu unterwandern. gepaart mit der Vorstellung, dass die frauen als verlängerte Ehre und Besitz des Mannes gelten und damit hervorragend als Angriffspunkt geeignet sind.
die Funktion ist ausgeschaltet, vermutlich, damit nicht ausländerhass angeheizt wird. ich bin extrem dagegen, ausländerhass anzuheizen und will wirklich nicht von pegidaschweineevanazis beschützt werden, vielen dank, und auch nicht von CSU Politikern oder so. aber neben den frauenrechten wird dann also auch schon die freie Meinungsäußerung beschnitten. und da hört es dann endgültig auf.
Aber Leewja, bei allem Verständnis für Deine Position (und vermutlich war ich Femnistin, bevor Du das Wort kanntest ):
So einseitig sehen das doch hier nicht die, die seriös diskutieren wollen.
Ich ärgere mich maßlos darüber, daß ich bei Relativierungsversuchen bw. Versuchen, sachlich zu diskutieren, genau in einer der von Dir genannten Schubladen lande.
NATÜRLICH sind die Kökner Vorfälle Straftaten, die mit der Härte des Gesetzes geahndet werden müssen, nichts anderes habe ich bislang geschrieben, selbst wenn ich dann eben auch mal laut darüber nachdenke, ob wir gleich verallgemeinern dürfen, ob wir gleich alle Flüchtlinge in einen Pott werfen sollten, ob man nicht erstmal abwarten solle, welche Dinge letztendlich sachlich rauskommen.
Daß Stradtaten Straftaten sind und verfolgt werden müssen, egal wer sie begangen hat, bestreitet doch hier niemand.
Denn wie eine Opposotionspolitkerin sagte:
Vor dem Gesetz sind alle gleich.
Das will hier doch niemand anders, Leewja!
Welche Frau, welche Nutter (einer Tochter) denn?
Zeig mal - zitier mal.
Wenn Du also nicht möchtest, daß hier Schubladendenken entsteht - und darüber ist der Feminismus doch wohl läcgst hinausgewachsen, Frauen entwickeln sich doch auch in ihrer Sicht aufs Feindbild und haben gelernt zu differenzieren, dann darfst Du aber auch umgekehrt nicht anfangen:
Noch einmal:
Niemand, der hier FÜR Flüchtlinge schreibt oder für Verständnis für Kulturunterschiede oder Respekt wirbt, schreibt deshalb gleich FÜR Strattaten, wie sie Silvester oder sonst passiert sind.
Nirgends!
Da differenziere ich haargenau wie Maleja!
Nur wei lwir nicht in Deiner schublade denken, sind wir doch nicht für Frauenfeindlichkeit, Sexismus und Übergiffe, um nicht zu sagen Überfälle.
Dagegen verwahre ich mich, auch im Namen der Feministinnen, mit denen ich großgeworden bin.
DIE aber haben lezttendlich Respekt - vor Menschen, vor Andersdenkenden, vor dem Rechtsstaat.
Und die -wir- haben auch gelernt, daß wir mit Fakten und Wissen weiter kommen als mit haltlosen Beschuldigungen, Verallgemeineurngen und Schubladendenken sowie Feindbildern.
Straftaten sind eine Sache.
Die Flüchtlingspolitik eine andere.
Und wer die deutschen Werte sichern will - gegen die Einwanderer! - der muß eben auch respektieren,daß dieses Land ein Rechtsstaat ist, i dnem die Verfolgung und Ahndung vion Verbrechern mancham letwas dauert,w eil mansich eben sicher sein möchte, den Richtigen erwischt zu haben.
Wir sind hier weder im Wilden Westen (erst schießen, dann fragen) noch haben wir eine Lynchjustiz, ebenso wenig wie wir Sippenhaft (" ein Flüchtling tut Böses, also sind sie alle so" ) mehr haben.
Wir umgeben uns schließlich mit Männern, sogar in ehe-ähnlichen oder Ehe-Gemeinschaften, obwohl solche frauenfeindlichen Übergiffe durch Männer geschehen.
DA haben wir doch anscheinend gelernt zu differenzieren!
ich verstehe Deine feministischen Aufrufe oft gut, habe ich sie auch in jüngeren Jahren so radikal geäußert.
Aber sie dürfen uns nicht die Sicht auf die Dinge verstellen und an denen zwiefeln lassen - die veruteilen lassen, die über das von Fontane benannte revolutinäre Alter hinaus sind und Recht und Ordnung ihren Weg gehen lassen möchten, wohlgemerkt:
Darin liegt am Ende auch die Ahndung der Taten der Silvesternacht, das hoffe ich sehr.
Gruß Ursel, DK
Zitat ob wir gleich verallgemeinern dürfen, ob wir gleich alle Flüchtlinge in einen Pott werfen sollten, nein, das sollen wir nicht. wir müssen aber sagen, dass es sich um Immigranten welcher Generation auch immer handelte, die diese Angriffe auge führt haben, und zumindest bei 29 scheint der Verdacht recht schlüssig zu sein. dass du aber sofort wieder betonen musst, dass man daraus nicht auf alle flüchtlinge schließen darf zeigt mir eben die Grundeinstellung. das muss man mir nicht sagen. man kann aber eben auch nicht so tun, als sei der kulturelle (nicht ethnisch, nicht religiös, kulturell!!!) vollkommen unbedeutend und könne in wenigen Wochen umgedreht werden, so dass unsere Werte und lebensvorstellungen uneingeschränkt angenommen werden. werden sie nämlich nicht. das War ein hasserfüllter Terrorakt gegen frauen und das ist inakzeptabel. wenn das alle in ruhe und mit nem tässchen Kräutertee milde lächelnd ausdiskutieren kann, zitter und spucke ich eben allein weiter vor Wut.
oder schockt es nur niemanden?
"Kann natürlich alles gelogen sein." Genau das ist für mich derzeit ein springender Punkt. Ich finde die Darstellungen, die ich lese, extrem verwirrend, wenn die Polizeiführung das eine sagt (respektive der Polizeipräsident jetzt vom Innenminister -in den "vorübergehenden Ruhestand" geschickt wird) und ein "geheimes Protokoll eines hochrangigen Bundespolizisten" (oder was es war) etwas anderes, die gestohlenen Handys "sollen" in Flüchtlingsheimen geortet worden sein, bei den kontrollierten Personen sollen etliche Asylsuchen mit entsprechenden Papieren vom Bundesamt für Migrationen dabei gewesen sein, ohne dass ich weiß, wer warum weshalb kontrolliert wurde... es macht mich wütend, dass das alles so ein Stochern im Nebel ist, dass man nicht weiß, WAS tatsächlich zum Teufel passiert ist!!! Und es macht mich verdammt noch mal auch wütend, dass dieser Scheiß jetzt von vielen der "ich hab's ja schon immer gesagt, ich hab nichts gegen Ausländer, aber"-Leuten jetzt als "Aufhänger" genutzt wird, und das Ganze wird einfach nur widerlich! Aber solange die TATSACHEN noch nicht hinreichend geklärt sind, DARF man meines Erachtens nicht urteilen. Die Frage ist doch - was kann man rechtssicher beweisen? Alles andere - wäre eines Rechtsstaats unwürdig. Das vieles einen verdammt beschissenen Beigeschmack bekommt, dieser Tage, auch das mit dem "wie berichtet man über Themen, die quasi eine Steilvorlage für alle gemäßigten Seehofers und schlimmeren Gestalten dieser Art sind" - ja, das sehe ich ja auch. Aber wenn ich dann lese - jau, jetzt seht ihr mal, wie das mit der Lügenpresse wirklich ist, jetzt merkt ihr endlich auch mal... - dann macht mich das auch verdammt noch mal wütend. Ich glaube nur, Wut ist ein verdammt schlechter Ratgeber. Ach so, der Zettel jetzt mit "Ich will fucken", "ich scherze mit Ihnen", "große Brüste" oder "ich will töte dich küssen" ist für mich so grottenschlecht, dass ich es für unter meiner Würde halten, solchen Mist insoweit ernstzunehmen, als ich mich darüber ernstlich ärgern würde. Das wäre zu viel der Ehre für solchen Mist! Und die Kölner OB mit ihrer "Armlänge Abstand" - jau, das war kein Volltreffer. Auch wenn sie's hinterher immerhin relativiert hat...
Ich bin jetzt langsam ratlos was Dich betrifft...
Was genau erwartest Du denn eigentlich von uns, was wir noch nicht geliefert haben???
aber hier haben Opfer von sexueller Gewalt Angaben gemacht, die nun mal als Zeugenaussagen gelten. Herr kachelmann wurde auf bloßen Verdacht in als vergewaltigendes messerschwingendes Monster durch die Presse gezogen, da war das offenbar ok. (ich beurteile damit nicht, ob kachelmann. es nun getan hat oder nicht, ich weiß auch, dass ein Freispruch keineswegs immer Unschuld bedeutet) und wenn ganz Bild,- und fernsehdeutschland über Herrn k Vorurteilen darf, bevor igrndwas rechtskräftig bewiesen ist, ebenso, wie bei vielen anderen Verbrechen "der auszubilden Kevin p. " genannt wird etc., wieso ist es dann so unglaublich rechtsstaatsunangemessen, zu sagen, dass die Opfer orchestrierter, massiv aufgestellter sexueller gewalt ihre angreifer als nordafrikanisch oder arabisch beschreiben? ??
frauenzusamenhalt eine frauendemonstration in jeder größeren Stadt deutschlands eine der meinen ähnliche trauer, dass Frauen und ihre Rechte und ihre Freiheit immer noch am allerwenigsten zählen, unwichtiger sind, als absolut alles andere. vor allem erwarte ich aber, dass nicht in absolut jedem strang die Plattitüden auftaucht, dass "man aber daraus nicht auf alle flüchtlinge schließen kann" das ist den weitgehend intelligenten, gebildeten und weitgehend eher mittelinks einzuordnenden Frauen hier völlig unangemessen. einigen von euch empfehle ich zudem, sich ihr Bild der deutschen Gesellschaft nicht ausschließlich aus Facebook zu holen. ich erlebe nämlich kuge wesentlich weniger rechtsgerichtete Vollidioten, als man anscheinend dort liest. es ist wie beim k rankenhaus: es schreiben fast nur unzufriedene Patienten Bewertungen und email. der zufriedene at. ist zu faul. ebenso schreiben Leute wie ich eben. nicht dauernd auf Facebook, wie sie denken und zur flüchtlingspolitik stehen. die, die sie uneingeschränkt gut finden, stehen an Bahnhöfen und arbeiten in erstaufnahmeeinrichtungen. dort schreiben also die hetzenden unzufriedenen dämlichen Idioten. das st kein repräsentativer Querschnitt, davon bin ich überzeugt. und das malt euch die Welt wesentlich schlechter, als sie ist. obwohl sie für mich durch die Einschränkung meiner rechte extrem schlimm ist.
"oha...ganz so einfach ist es mit der Prägung und dem islamisch geprägten Bild in vielen Köpfen eben doch nicht. es scheint doch zu problemen zu führen, weil die lebensweisennund moralvorstelungen nicht übereinstimmen. was kann man da tun?" ich möchte engagement in beide Richtungen. auch in Richtung des Schutzes der Frauen und Mädchen. ja. das wäre sehr wünschenswert.
Aber das versuche ich Dir doch schon die ganze Zeit zu vermitteln. Dass wir da völlig gleich denken. Und außer mir schreiben das doch noch viele andere. Ich versteh Deine Wut nicht. Du hast uns doch alle beisammen!
Nein, es ist meines Erachtens absolut NICHT rechtsstaatsunangemessen zu sagen, dass die Opfer in Köln die Angreifer als nordafrikanisch oder arabisch beschreiben. Verdammt, ich weiß doch noch nicht mal genau, WAS ich anzweifeln kann / soll, weil die bisher berichteten Umstände so unfassbar und widersprüchlich sind. Ein Bekannter von uns war hier in Frankfurt Silvester am Mainufer und er sagt, er hatte massiv Angst vor der aufgekochten Menschenmasse, mit Geschubse und Böllern, die in die Menschenmassen geschossen wurden, und er sagt auch, es wären fast keine Deutschen dort gewesen... Der Bekannte ist übrigens Inder und sagte, er hätte gedacht, hier in Deutschland könne sowas nicht passieren... sowas ist für mich eben auch ein "Puzzlestück", was ich für mich irgendwo sortiert bekommen muss... Ich glaube, für mich sind das Problem größere Gruppen junger Männer, die sich zusammen furchtbar stark und unaufgreifbar fühlen (und keine gescheite Perspektive haben). Was ist eigentlich aus den (ja, politisch völlig inkorrekt) jungen Türken geworden, die mich vor 25 Jahren als "Freiwild" betrachtet haben? Damals waren die etwa 20 bis 35 Jahre alt... heute müssten die also 45+ sein, sind die mittlerweile hier eigentlich integriert..?
Wer Zeit hat, kann morgen zum Flashmob nach Köln und noch ein paar andere Informationen, das wird sicher noch mehr auf dieser Seite http://www.frauenbeauftragte.org/sammlung-von-texten-gedanken-artikeln-und-kommentaren
hier hab ich auch so wesentlich mehr Empörung über irgendwelchen relativ unwichtigen pupskram gelesen, der sich seitenweise erstreckte, aber ich meine so ganz allgemein. Frau Merkel, Frau Roth, Frau Kraft, wo sind die alle??? bloß nicht politisch unkorrekt werden, bloß nicht die nächste Wahl gefährden oder was? ich erwarte sehr klare und deutliche aussagen in dem sinne, dass Frauen in diesem Land sehr wohl genauso wichtig sind, wie egal welche Männer. laut. klar. und uneingeschränkt. aber sie sind nicht da. weil noch nix bewiesen ist? na und? man könnte es einfach so sagen, denn es sollte ja wohl stimmen, egal unter welchen Umständen. btw, ich fand den abdelkarim Spot richtig richtig witzig. aber: ich bin damals bei Rostock und so fleißig auf die Straße gegenagen, habe demonstriert und protestiert und gemahnwacht, aber nach den Spot und nach der Empörung, mit der ihr hier von euch weist, dass Moslems sich davon distanzieren müssen, denn sie haben ja nichts damit zu tun....da frage ich mich, was hatte ich eigentlich mit Rostock zu tun? genau gar nix. hätte ich ja auch nicht mahnwachen und lichterkette mitmachen brauchen, gelle? so...ich erwarte tatsächlich auch eine massive, laute und klare Distanzierung des zentralrats der Muslime, sobald Beweise erbracht sind. mal sehen.
In den letzten Tagen war ich als Marokkaner für sehr viele Menschen der Ansprechpartner. Hier meine Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen - Nein, die schrecklichen Ereignisse am Kölner Hbf stellen keine neue Dimension dar. - Nein, die Ereignisse sollen nicht relativiert werden. - Nein, das, was da passierte, war definitiv kein Antanztrick. - Ja, die meisten Täter - wenn nicht sogar alle - standen unter Alkoholeinfluss. - Ja, die Täter haben entweder geklaut und/oder Frauen sexuell belästigt und/oder vergewaltigt. - Nein, nichts davon steht im Einklang mit islamischen Werten. - Nein, ich konnte die Brötchen heute nicht bezahlen, weil die Kassiererin konsequent eine Armlänge Abstand gehalten hat. - Nein, ich wurde nicht wegen Diebstahl angezeigt. - Ja, mein Nachbar mutmaßt:"Wenn Muslime mit Alkohol umgehen könnten, wäre es ihnen vielleicht nicht verboten." - Ja, auch vor dem 1.1. 2016 lebten Nordafrikaner in Deutschland. - Nein, ein Rock bedeutet nicht "Ich bin ja so einsam, bitte vergewaltige mich." - Ja, Männer, die das glauben, sollten einen Zoo gründen, sich da einschließen und gemeinsam Spaß haben. - Ja, die Perücken und Röcke für diesen Zoo stelle ich zur Verfügung. - Ja, Frauenhäuser sind in Deutschland leider auch noch im 3. Jahrtausend notwendig. 2011 suchten 15 000 Frauen in Deutschland Hilfe in Frauenhäusern. - Nein, nicht alle 15 000 hatten nordafrikanische Partner. - Nein, das ist kein Versuch, die Ereignisse am 1.1. 2016 zu relativieren. - Ja, es überrascht mich sehr, dass jetzt auf einmal 95% aller Pegida -Jünger als Frauenrechtler arbeiten. - Ja, die verschiedenen Zahlen in den Medien verwirren mich. - Ja, Bosbach hat sich auch schon geäußert. Ich hab nicht alle Nebensätze verstanden aber ich glaub er will mehr Kameras. - Ja, ich weiß, wir können nicht jeden aufnehmen. Aber es will ja auch nicht jeder zu uns. - Nein, ich halte nichts von einer Obergrenze bei Einwanderung nach dem Motto "So, ihr habt euch jetzt alle wieder lieb, wir haben nämlich die Obergrenze erreicht." - Nein, eine so intensiv geführte öffentliche Debatte über eine Obergrenze beim Waffenhandel gab es leider noch nicht. - Ja, es gibt rechtsfreie Räume in Deutschland. Heidenau gehört nicht dazu. - Nein, wenn ein Mensch etwas Rechtswidriges macht, verklagt man nicht seine Religion, sein Aussehen oder seinen Lieblingsfilm, sondern ihn. - Ja, bei den Tätern am Kölner Hbf würde sogar Domian auflegen. - Nein, ich weiß nicht, ob die Nordafrikaner vom Kölner Hbf auf Malle aufgefallen wären. - Nein, keine Relativierung. - Ja, neuerdings freuen sich die Menschen, wenn ich an Hauptbahnhöfen einen Koffer dabei habe. - Ja, ich bin froh, dass ich in Deutschland leben darf. - Ja, das Klatschen an Bahnhöfen wird jetzt wohl weniger. Dafür gibt's mehr ausgestreckte Arme zur Einhaltung des Abstands. Das könnte zu Missverständnissen führen. - Nein, Nordafrika ist kein Staat. - Ja, ich halte eine Armlänge Abstand zu Kontrolleuren. Ja, es hilft. - Nein, die Polizei hat die Lage am Kölner Hbf nicht unterschätzt. Sie war einfach nur machtlos. - Ja, man könnte - Ja, ich glaube ernsthaft, dass wir das schaffen. - Nein, Pegida schafft's nicht.
dem ersten Punkt widerspreche ich energisch in Deutschland war das eine völlig neue Dimension. es War Terror.
Die Idee hatte ich auch! Also dass der Terroranschlag zwar in Muc erwartet wurde, aber in Köln stattfand!
Wobei es nicht nur die "neuen" muslimischen Männer betrifft, sondern selbst und oftmals gerade die der dritten Generation. Meine Meinung/Theorie zu nicht erfolgter Integration: -Die erste Generation war nett und höflich und sie hatten mit den deutschen Kollegen und Nachbarn nur selten zu tun. -Die zweite Generation wurde noch mit den Werten großgezogen. Dazu gehörte zwar das Frauenbild, aber eben auch der Respekt. -Die dritte Generation bekam von den Werten wie Respekt nicht mehr allzuviel mit, das Frauenbild wurde ziemlich schräg vermittelt. Vor allem das Bild der deutschen Frau. Gestern lernte ich einen 17 jährigen afghanischen Flüchtling kennen, der seit einem halben Jahr nun in Deutschland lebt. Es ging um unsere Namen und Anrede. Er meinte, er sollte "Sie" zu mir sagen. Ich meinte, nein nein, "Du" wäre für mich ok. Da erklärte er mir, dass man in Afghanistan ältere Menschen mit Respekt behandelt und das wäre in diesem Fall eben das "Sie". Ich war ganz schön baff. Halbes Jahr hier und schon den Unterschied zwischen "Du" und "Sie" fühlen! Dies auch noch erklären können. Und mir als Frau sehr wohl diesen Respekt entgegenbringen. Meine Antwort darauf war dann, dass dann natürlich das "Sie" besser sei. Diesen Respekt heisst es zu bewahren. Und die Jungs gleichzeitig liebevoll aufzunehmen und zu integrieren. Wenn wir das schaffen, sehe ich die Zukunft nicht ganz so schlimm ;-)
ja der war klasse
Niemand wurde dran gehindert das Thema vorausschauend aufzugreifen. Jetzt habs eben Pegida, FPÖ, Front National an sich gerissen. Ja, kluges, verantwortungsvolles Handeln wäre anders gewesen.
>Was ist eigentlich aus den (ja, politisch völlig inkorrekt) jungen Türken geworden, die mich vor 25 Jahren als "Freiwild" betrachtet haben? Damals waren die etwa 20 bis 35 Jahre alt... heute müssten die also 45+ sein, sind die mittlerweile hier eigentlich integriert..?
Darf ich? Ich mag Geschichten (wenn sie gut ausgehen):
Als die Zeit gekommen war, haben ihre Eltern ihnen anständige Frauen aus dem Heimatort vermittelt, die Jungs sind treusorgende Familienväter, energisch aber liebevoll, und auf ihr Geheiß sorgen die Söhne dafür, dass die Töchter nicht schutzlos zu später Stunde unterwegs sind.
wie weit integriert? als hätten wie die gleichen Werte wie Du oder ich oder zumind. wie ein biodeutscher Mann? Ich glaube, das kannst Du Dir selber beantworten. Die türkischen Männer in meiner Siedlung, die ich von Kindheit an kenne, haben Türkinnen geheiratet, sie hatten zwar alle Beziehungen mit deutschen Frauen, aber die hätten sie nicht geheiratet. Die meisten haben inzwischen ein Zechenhäuschen, meistens da, in dem sie schon als Kind mit den Eltern gelebt haben, gekauft. Die Eltern fand ich damals offener, interessierter an Integration. Sie haben sogar gewollt, dass wir miteinander spielen, die Eltern haben nur schlecht deutsch gelernt, aber man verstand sich immer irgendwie... Meine damaligen Freundinnen waren frühreifer als ich und haben allesamt schnell geheiratet, meine damaligen Freunde wurden so wie die türkischen Jugendlichen auch heute sind, aber vielleicht nicht ganz so machomäßig. Sie wollten eher Frauenversteher sein und kamen gut an bei den Mädchen. Die meisten haben sich allerdings eine Frau in der Türkei gesucht. Und heute sind sie alle ruhiger geworden, sie haben ja selber schon Kinder oder Jugendliche. Meistens sehe ich die Männer wenn sie vor dem türkischen Cafe stehen und rauchen. Eine eingeschworene Clique. Ich weiß, dass fast alle Gras rauchen und an Jugendliche verkaufen, so bessern sie sich ihr Einkommen auf. Angeblich wird im Nebenraum auch gekokst. Letztens wurde einer ermordet, ich weiß, dass er auch gedealt hat. In meinem Haus lebte eine 4köpfige Familie, 2 kleine Kinder, der Vater hat alle paar Wochen seine heiße Ware auf dem Gemeinschaftsdachboden versteckt und im Keller Joints geraucht. Ich finde, dass die Integration nicht besonders gelungen ist. Während die Integration der italienischen, griechischen, polnischen, russischen Familien ungefähr so ist, als wären sie schon immer hier gewesen. Manchmal hört man den Eltern an, dass sie hier nicht geboren wurden, das ist dann aber auch alles.
... "das heißt natürlich, die dürfen trotzdem kommen, aber gottverdammte nochmal, sie müssen sich ANPASSEN, da, ich habe es gesagt. ich sag noch was ganz schlimmes: NULL Toleranz für Verbrecher. ha, tut das gut. ich toleriere sie nicht und ich integriere sie nicht, wenn sie mein recht mit Füßen treten. die anderen vielen mehrzahligen aber gern, nur so als signaturersatz." Das ist doch eigentlich total logisch und folgerichtig! Warum ist das etwas, was in Deutschland nicht ganz normal gesagt und gefordert wird, so als sei es irgendeine Art Tabubruch????
... einfach nur nervig und bevormundend! Diese Phrase wird in deutschen Medien ständig gedroschen, das ¨kann doch keiner mehr hören mittlerweile, oder??? Ich meine, da wird einem vorgeschrieben, was man zu denken hat - was soll das??? Wer halbwegs nachdenkt, pauschalisiert nicht. Wer nicht, ist halt dumm, aber dem helfen auch keine solchen Phrasen. Aber wenn man die Realität benennt, wie sie ist, ist das KEINE Pauschalisierung. Wenn der Grossteil der Beteiligten an einem kriminellen Akt Migranten waren, waren sie das! Niemand (normales) sagt, alle Migranten seien so. Es reicht wirklich, dass dieser Teil von ihnen sich so verhalten hat. Klar gibt es viele nette, bescheidene, nichtaggressive Migranten - aber von denen hört man halt nicht, weil sie nichts anstellen. OK, aber bei anderen Berichten über irgednwelche Delikte sagt man ja auch nicht jedes Mal, man dürfe nicht pauschalisieren - z.B. wenn der festgenommene Täter ein Deutscher war, heisst es auch nicht gleich automatisch, man dürfe nicht daraus schliessen, dass allle Deutschen solche Taten begehen. Mich beunruhigt - zusätzlich zu der massiven Gewalt gegen Frauen, zu der es gekommen ist - die Beschneidung der Pressefreiheit, das Diktat der Politik, das sich in Deutschland abzeichnet.
... wenn auch mit etwas Abstand, weil ich ja schon länger nicht mehr in D lebe (aber Freunde und Familienangehörige da habe und alle rege mitverfolge). Wobei ich Proteste oder ähnliches eigentlich schon frïher vermisst habe -. ziemlich am Anfang der Flüchtlingswelle, als es zu diversene Szenen z.B. in Budapest am Bahnhof kam, wo rummackernde junge MIgranten Wasserflaschen, die sie von Polizisten und freiwlligen Helfern bekommen hatten, auf die Schienen warfen, anstatt sie den Frauen und Kindern zu geben, die sie bestimmt gern genommen hätten, aber nicht in der Position waren, sich durchzusetzen. In diesen Szenen zeichnete sich für mich im Prinzip im Kleinen das ab, was jetzt im Grossen geschah - Undankbarkeit gegenuber Helfern, Ignoranz und Respektlosigkeit gegenüber der Polizei, Missachtung und Unterdrückung von Frauen (und Kindern) und deren Bedürfnissen, Aggressivitat und kriminelles Potential (Flaschen auf Schienen werfen ist eine öffentliche Gefährdung, teils wurde auch auf die Polizisten geworfen, soviel ich weiss). Eigentlich hätte es da schon Aufschreie und Warnungen geben müssen, Frauenrechtler/innen und Kinderschutzorganisationen hätten aufmucken sollen. DAs gab es aber nicht, sondern man wurde in D schief angeschaut, wenn man auf diese Berichte und Videos hinwies... Und jetzt wird das halt nur konsequent fortgesetzt.
Was mich in der Sache wirklich beunruhigt ist, dass man (die Polizei) offensichtlich versucht hat zu verhindern dass heraus kommt dass es Flüchtlinge waren. Es hieß nämlich zuerst dass diese Ereignisse nichts mit den Flüchtlingen zu tun hätten. Das wurde so immer und immer wieder in den Nachrichten gesagt. Jetzt stellt es sich als bewusste Lüge heraus denn man wusste zu der Zeit schon, dass das nicht stimmt. Wird jetzt noch geglaubt wenn es heißt es gäbe kaum Probleme mit Flüchtlingen? Wer glaubt jetzt noch dass wir objektiv informiert werden? Das ist ganz schlimm weil die Rechten alle Vorurteile bestätigt sehen und unsere Presse komplett in Verruf ist und niemand mehr Beteuerungen glauben wird, dass alles prima ist. Das war gut gemeint, man wollte nicht die Rechten aufhetzen. Ich verstehe das sogar. Man bekommt ja mit, was jetzt im Netz abgeht. Dieser Vertuschungsversuch hat aber den Flüchtlingen einen Bärendienst erwiesen. Das hat einen riesigen Schaden angerichtet. Es ist doch nie gut Probleme unter den Teppich zu kehren. Es war falsch dass man nur durchweg positiv über Flüchtlinge schreiben durfte. Wurde über Bedenken gesprochen, war man rechts. Es gibt aber jetzt nur noch schwarz und weiß. Ich kann aber doch bestimmte Dinge schlimm finden, auch Angst vor der riesigen unkontrollierten Zuwanderung haben und trotzdem der Meinung sein dass wir die Pflicht haben, menschlich zu bleiben und zu helfen -und zwar denen, die die Hilfe verdienen. Schwarz und weiß gibt es nicht. Diese Denke fällt uns jetzt bös auf den Kopf. Mit dieser Denke kommt es dann dazu dass Dinge von der Polizei verharmlost werden, damit keine Ressentiments geschürt werden. Das ist doch krank. Und ich bin immer noch dafür Flüchtlinge aufzunehmen. Ich bin aber der Meinung dass die, die das Gastrecht derart missbrauchen, wieder gehen müssen. Ohne Wenn und Aber.
Na ja, nicht jeder hat Dein Temperament , aber das heisst ja nicht, dass man die Vorfälle weniger schlimm und problematisch findet. Die schon erwähnte Zurückhaltung einiger (selbstwrnannter) Frauenrechtlerinnen verstehe ich auch nicht so recht und erkläre ich mir auch nur so, dass die Falschen bzw. noch besser gesagt, nicht die Richtigen, die Täter waren ...
Hast du dir mal die Polizeiberichte und das Bildmaterial genau angesehen? Es ist noch nicht geklärt,wer in wie weit "nur ausgeraubt" und wer "sexuell belästigt/genötigt hat und zusätzlich ausgeraubt hat". Dennoch ist doch Fakt dass die Polizei völlig überfordert war und sie wussten was da passiert und es hinnehmen mussten,weil sie nicht Herr der Lage war. Es kamen Zitate von Polizisten von wegen "Respektlosigkeit wie sie noch nie erlebt wurde",Verhalten unter aller Sau (sorry für meinen Ausdruck) und Aussagen wie "ihr könnt mir nichts,ihr müsst uns aufnehmen". Fakt ist dass sich viele männliche Flüchtlinge unter aller Kanone Verhalten haben und doch letztendlich unsere Gastfreundlichkeit,die Arbeit die jeden Tag zig tausende Menschen ehrenamtlich gerne verrichten damit es ihnen hier gut geht mit Füßen treten und sich sogar lustig machen in dem vor Augen der Polizisten Papiere zerrissen wurden. In wie weit wer was in der Nacht getan hat,wird vermutlich noch lange dauern,dennoch ist doch Fakt dass sie sich mehr als daneben benommen haben. Und doch ziemlich genau damit gezeigt haben was sie von uns und unserem Land halten. Nämlich nichts. Und das macht mich sauer,für alle die täglich abrackern ehrenamtlich,dass macht mich traurig und wütend für alle Flüchtlinge die dankbar sind hier sein zu dürfen und es macht mich so wütend für alle männlichen Migranten und ausländischen Mitbürgern die sich hier gut integriert haben,wie mein Mann auch, und denen jetzt wieder eine Welle von Hass entgegen gebracht wird.
Hi eigentlich möchte ich mich in eure "Debatte" ja gar nicht einmischen, man wäre eigentlich auch blöd wenn.. - ich denke, das man dabei ohnehin nur ins Lauffeuer und somit nur unter Beschuss geraten kann. Aber da ich grundsätzlich der Auffassung bin, das es besser ist den Mund aufzumachen, wenn einen etwas stört bin ich jetzt mal "mutig" und gebe meinen Senf dazu. Vorab ich habe sicherlich nicht alle Kommentare gelesen und auch nicht die Debatten zuvor ausführlich verfolgt. So, zu Köln: Ja es ist unfassbar schrecklich was dort passiert ist. Es ist unheimlich Menschen- und Frauenverachtend, es ist hochgradig bestürzend - es sind schlicht Taten, welche keinerlei Duldung erwarten dürfen, Punkt. Alle Beteiligten: "Täter", "Mitläufer" sowie beteiligte "Dulder" müssen ohne jegliche Scheu vor Kosten, Zeit und Mühen bedingungslos geahndet werden, gehören gnadenlos zur Rechenschaft gezogen und metaphorisch an den "Pranger" gestellt - unabhängig ihrer Herkunft, ihres Glaubens oder ihrer Motivation. ...Ich hoffe, ich habe es zur aller Zufriedenheit formuliert? Meine Bedenken jedoch zum Thema afrikanisch/arabischer Abstammung: Zivilisiert sollten "wir" auch sein und vor allem auch bleiben. Denn problematisch sind auch hierzulande die Extremisten, obgleich aus nazistischen, selbstjustizierenden/solidarischen oder politischen Gründen. Richtet sich nun also der Fokus zielgestrebt auf Menschen bezüglich ihrer Herkunft, so sehe ich an dieser Stelle auch alarmierende Gefahren für das Leib und Leben unbeteiligter Frauen , Kindern und Babys: Brandanschläge, Vergewaltigungen, Todschläge... Davor möchte ich mich ganz klar distanzieren und ich weigere mich partout verallgemeinernd zu behaupten es läge an der Mentalität bzgl der Herkunft der Täter/Mitläufer/Dulder +plus+ basierend auf einen herkunftsbedingtem, schlecht erzogenem Frauenbild. Etwas banal aber "einen wahren Kern": Losgetretener Massenhass hat Deutschland schon erlebt und hat stets zu vielen Opfern unter Frauen, Kindern und Babys geführt. Massenhass/Ablehnung ist nicht "die Antwort" auf Köln die ich in mir beherberge. Zugeben muss ich, das ich für mich noch keine "passende Antwort" gefunden habe. Jedoch weiß ich aber sehr wohl, das sie nicht gerade angenehm auszuhalten sein wird (Tendenz geht Richtung Vermeidungsverhalten bzgl. größere Menschenmassen, auch hinsichtlich dessen das ich 2 kleine Kinder habe und zusätzlich Gefahren bzgl. etwaiger Terroranschläge bestehen). Ich persönlich halte es auch durchaus für denkbar, das eben jene Silvesternacht auch stellvertretend für so manch boykottierten Terrorakt stand und diesbezüglich noch "Bekenner" folgen. Vielleicht sogar als Antwort darauf "Flüchtlinge" (fremdes Eigentum?) aufzunehmen oder gar als "Mahnmal" nach dem Motto "wir sind direkt vor eurer Nase und spielen mit euren Frauen" - ach weiß der Geier, für MÖGLICH halte zumindest ich heutzutage ALLES!!! Nur glaube ich persönlich nicht daran, dass das 1. zufällige, massenantriebsbedingte Aufpuschtaten waren und auch nicht, dass das 2. "NUR" eine organisierte Taschendiebbande (mit Deutschen Übersetzungsgekritzel) OHNE anderweitiger Motivation bzw. Handlungsbegründung/ursachen war - (dem kann einfach nicht nur "Taschendiebstählerei" zu Grunde legen) und auch nicht, dass das 3.allesamt lediglich alkoholisierte, räuberische, (weiße?) frauenverachtende, lüsternde Ausländer waren, ich glaube vielmehr, das da mehr dahinter steckt (vielleicht auch politisch gedeixelt, keine Ahnung) und wir nur das erfahren werden, was wir erfahren sollen. Nun ich wollte nun keinesfalls von "Feminismus" zu "Verschwörungstheorie" hinleiten, das war sicherlich nicht meine Intention. Nur halte ich persönlich heutzutage eben alles für möglich.! So und jetzt könnt ihr ballern ;)
Ich komme mit Deinem ersten Teil sehr gut klar, weigere mich jedoch, darin einen Terroranschlag o.ä. zu sehen. Ich vermute eher an ein in den sozialen Netzwerken hochgepuschter Mob und ein paar Mitläufern, schlimm genug, das dieser Mob nicht mehr unter Kontrolle zu bringen war. Das Problem, was ich jedoch sehe, ist, das so viel Caos entsteht, das diese Mob-Aktion gerade zu nach Nachahmern schreit. Das bündelt weiter Sicherheitskräfte, stachelt die "Bürgerwehr" zu "Gegenmaßnahmen" an, welche dann weitere Sicherheitskräfte bündeln. So steigert es sich weiter hoch, keiner weiß mehr, was los ist und dann kommen andere Dreckschweine mit ihren Bomben und Gewehren aus den Löchern, weil die Sicherheitskräfte und die Aufmerksamkeit auf diesen Schauplätze abgelenkt werden.
Oh, ich wollte eigentlich gar nicht dass das so rüber kommt, habe ich wohl nicht sinngemäß formuliert. Das sollte lediglich eine überspitzte Theorie hinsichtlich meiner enormen Zweifel an der seriösen Berichterstattung der Medien und Politik sein. Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, das ich heutzutage alles für möglich halte und aus Prinzip mutmaßliche Hintergründe in Frage stelle. Ich glaube ganz ehrlich diesbezüglich auch nicht an einen Terrorakt, halte es aber wie alles heutzutage für möglich, denn die Welt spielt meines Erachtens zur Zeit verrückt. Ich glaube jedoch auch nicht, dass es hilfebedürftige Menschen waren, welche wahrhaftig Asyl suchen mussten und auf unsere "Gastfreundschaft" angewiesen sind. Naja, es ist ein vielschichtiges Thema und es wäre zu einfach hier etwas tatsächlich "richtig" zu sagen, denn ansonsten hätten es unsere "klugen Köpfe" schon getan ;) Liebe Grüße EB
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