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Wenn ich nicht schlafen kann...

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Wenn ich nicht schlafen kann...

elisabeth.die.erste

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... lese ich mich quer durchs Internet und DAS habe ich gerade gefunden: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/familie/tina-ist-wochenendmutter-gespraech-ueber-vermissen-rechte-13685245.html Jetzt kann ich gleich gar nicht mehr einschlafen, ich muss ständig daran denken, wie schrecklich es für mich wäre, wenn ich mein Mäusepüpschen so selten bei mir hätte. Und wie schrecklich es für die Väter sein muss, wenn sie ihre Kinder nach einer Trennung "hergeben" müssen...


Helena83

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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

Naja den Männern fällts oft leichter, da sie in der Woche auch seltener daheim sind. Gilt natürlich nicht für alle. Ich kenne keinen einzigen Mann, der seinen Kindern hinterherheult. Für mich als Mutter und Hauptbezugsperson wäre das die Hölle


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Helena83

Dann kennst du komische Männer. Oder vielleicht erkennst du Trauer nicht oder Schmerz, wenn sie nicht "heulend" daherkommen. Oder es ist einfach schon so lange her, dass alle sich an die Situation gewöhnt haben. Mir fehlt in dem Bericht die Info zum Unterhalt, ob da die auf 32 aufgestockten Stunden der Mutter ausreichen und ob sie es andersherum auch ihrem Mann gegönnt hätte, nur 32 Stunden zu gehen.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Helena83

Zitat: "Ich kenne keinen einzigen Mann, der seinen Kindern hinterherheult." Was kennst Du denn für Männer? Ich kenne sehr viele, die ihre Kinder vermissen. Ich glaube auch, daß so manches irrationales und "bescheuertes" KV-Verhalten mit verdrängten/unverarbeiteten/nicht wahrgenommenen Verlustgefühlen zu tun hat. (Was das Verhalten an sich nicht besser macht, aber dennoch....)


shinead

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Antwort auf Beitrag von Helena83

Ich gehe Vollzeit arbeiten und würde meinen Sohn extremst vermissen obwohl ich "seltener" da bin. Das wäre für mich ebenso die Hölle! Das ist echt eine dämliche Theorie, die Du da aufstellst. Ich kenne Männer, die sich versucht haben das Leben zu nehmen, weil die Kindesmutter den Umgang sabotierte, die ihr ganzes Geld in Anwälte investiert haben um ihr Umgangsrecht erweitert zu bekommen und die ihr letztes Hemd dafür gegeben haben, dass die Kinder bei ihnen leben. Ich kenne übrigens auch Frauen, die offensichtlich ihren Kindern keine Träne hinterher weinen, weil sie noch nicht mal ihr Umgangsrecht nach der Trennung wahrnehmen. Diese Frauen waren vor der Trennung übrigens auch "Hauptbezugspersonen".


Helena83

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Antwort auf Beitrag von shinead

ich habe doch nicht behauptet, dass alle so sind, um Gottes willen. Ich kenne halt genug solche, mein Exmann eingeschlossen, der keins seiner Kinder liebt und vermisst, was nicht an den Frauen liegt, dass kein Kontakt herrscht. Er hat Kinder mit mehreren Frauen und hat zu keinem Kontakt. Und so kenne ich auch noch welche. Ebenso kenne ich Männer, die immer für ihre Kinder da sind trotz Trennung. Zwar kenne ich keine Statistik, aber ich nehme doch stark an, dass es mehr Männer gibt, die zu ihren Kindern keinen Kontakt haben als Frauen.