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Wenn bei uns Krieg wäre, wo könnten wir dann hin und würden die uns da freundlic

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Wenn bei uns Krieg wäre, wo könnten wir dann hin und würden die uns da freundlic

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Also, wer würde uns freundlich Asyl geben, würden wir zu Hunderttausenden kommen? Fragt mein Sohn. Fällt euch ein Land ein?


elisabeth.die.erste

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http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-02/schweiz-einwanderung-deutsche-protokolle da eventuell nicht... habe ich im Bekanntenkreis auch live miterlebt...


Zwurzenmami

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hab ich auch schon mal überlegt. Mir ist aber kein Land eingefallen. Meine Freundin guckt immer diese Auswanderersoaps und meint man müsse überall Geld mitbringen um in dem jeweiligen Land leben zu dürfen. Stimmt das?


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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Auswanderer sind ja keine Kriegsflüchtlinge, klar braucht man Geld und eine gute Idee, um eine Existenz aufzubauen.


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...da allerdings die klassischen Einwanderungsländer (USA, Kanada, Australien) eine geschichtliche Schuld gegenüber den dortigen Ureinwohnern haben, deren Kulturen sie unterdrückt und ausgerottet haben, hätten sie die moralische Pflicht, uns als Kriegsflüchtlinge - auch zu Hunderttausenden und Millionen - aufzunehmen. Ob die Moral sie jucken würde und die Einwanderung in die USA z.B. heute nochmal so großzügig möglich wäre wie für die Juden im 3. Reich, ist jedoch fraglich...


Sille74

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Wieso muessten die USA und Kanada UNS aufnehmen aus einer moralischen Pflicht heraus, weil sie die dortigen Ureinwohner unterdrueckt haben bei der Besiedelung des Landes und DIESEN gegenüber eine geschichtliche Schuld haben? Verstehe ich nicht, ist mir zu hoch ... Diese geschichtliche Schuld müssten sie doch an den heute noch lebenden Nachfahren der Natives "ab bezahlen". Je nachdem waere dem doch eine erneute massenhafte Einwanderung weiter Menschen sogar entgegenstehen ...


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Antwort auf Beitrag von Sille74

"Verstehe ich nicht, ist mir zu hoch" Weil es ja wohl nicht angehen kann, dass jemand als Ausländer ein bereits besiedeltes Land besetzt und sich dann - obwohl selber Ausländer(!) - hinstellt und sagt: "So, Ausländer kommen uns aber nicht hier rein, bzw. nur zu unseren restriktiven Bedingungen". Dass diese heuchlerische Einstellung zu durchschauen, den meisten zu hoch ist, kann ich gut verstehen. Sie wird überaus perfide gedeckt.. Die Ureinwohnerschaft zu retten, ist übrigens längst zu spät. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass da noch was wiedergutzumachen ist. Die sind quasi ausgerottet. Das ist scheiße, aber es ist jetzt nunmal so wie es ist und nach nun über 400 Jahren nicht mehr zu ändern. Das eroberte Land jedoch müsste nun gerechterweise für alle Welt offenstehen.


Sille74

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Ok, so kann man das betrachten. Ob es praktikabel, sinnvoll und im Sinne aller, insbesondere auch der Ureinwohner, waere, sei mal dahingestellt ... Kennst Du Dich mit dem Thema "Indianer" aus? Ich glaube, eher nein ... Ich hingegen habe mich eine zeitlang relativ intensiv, wenn auch nur hobbymaessig, mit dem Thema beschäftigt, auch mit der Situation heute ... "Ausgerottet" sind sie zum Glueck nicht. Ihre Lebenssituation ist aber leider insgesamt gesehen nach wie vor nicht so besonders gut. Es tut sich aber seit einiger Zeit doch langsam aber sicher einiges. In Kanada auch hinsichtlich der historischen Aufarbeitung (Stichwort: "Residential Schools").


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Es ist einfach nicht so, dass Deutschland das einzige Land ist, das Kriegsfluchtlinge aufnimmt. Es gibt viele Länder, die Flüchtlinge aufnehmen. Und das sind nicht immer die reichen Länder. Es gibt überall auf der Welt Flüchtlingslager. Außerdem ist das egal. Wir nehmen sie auf. Fertig.


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Darum gehts doch gar nicht, es ist eine Frage meines Sohnes: wer würde uns Asyl geben, wäre bei uns Krieg


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...klingt übrigens ziemlich patzig. Weißt Du, wenn man sich in die Situation eines Flüchtlings hineinversetzt, bzw. das ansatzweise versucht, kommt man vielleicht auf diese Gedanken "und wo könnte ich hinfliehen?"


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Ich bin mir sicher, dass wir in jedes Land der EU flüchten könnten. Grüße Sodapop


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Öhm, ja, wenn es aber in Deutschland Krieg gäbe, vordem man flüchten müsste, dann würde es diesen Krieg ganz sicher auch in der Rest-EU geben.


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Öhm, ja, wenn es aber in Deutschland Krieg gäbe, vordem man flüchten müsste, dann würde es diesen Krieg ganz sicher auch in der Rest-EU geben.


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Deutschland macht ja immer gerne anders als der große Rest der EU. #01


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Tut mir leid, war wohl patzig. Ich entschuldige mich! Ich denke aber dass wir in anderen Ländern Aufnahme finden würden, genauso wie die jetzigen Flüchtlinge auch in anderen Ländern wie Schweden, Österreich, Frankreich (?)aufgenommen werden.Dänemark, Holland, und und und. Wobei Dänemark gerade plant den Flüchtlingen weniger Geld zu geben.Das war hier ja Auch in der Diskussion, kommt bei uns wohl auch, aber egal, Hauptsache man kommt in einem friedlichen Land unter und wird versorgt.


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"Hier Krieg" meint in diesem Fall mit "hier" natürlich nicht nur Deutschland, sondern zwangsläufig ganz Europa. Sollte in Schland jemals wieder Krieg ausbrechen (gegen wen?), steht doch der ganze Kontinent in Flammen. Wie naiv seid ihr eigentlich?


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Ich wüsste, wo WIR hinkönnten, auch mit abenteuerlicher Flucht. Ich verrate den Ort aber nicht, sonst wird es da zu voll. Und dann wären die Leute auch nicht mehr so freundlich. Jedenfalls kenne ich dort die Kultur und die Natur und einige Leute.


Petra28

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...dann gäbe es wahrscheinlich keinen sicheren Ort mehr, da es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Atomkrieg wäre.


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Bürgerkrieg? Würde reichen, aber wäre ohne atomare Waffen.


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Antwort auf Beitrag von MartaHH

Dann wäre ich auch weg und ja, wir haben das Thema einer eventuellen Flucht besprochen mit "Zielort" und "Briefkasten". Mein Mann ist "unauffälliger" und könnte versuchen, noch irgendetwas zu retten, sollte der politische Wind so richtig ätzend werden


CarWi

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.....mein Mann hat eine Aufenthalsbewilligung für die Schweiz, ich sehr nahe Verwandtschaft in Norwegen und wir beiden einen sehr gefragten Beruf. Ich denke, da könnten wir unterkommen. Finanziell flüssig sind wir nicht, haben alles ins Haus gesteckt.und eine eher kleine Rücklage. Wir können kein Norwegisch, ich halte mich aber für relativ sprachbegabt. Ist jetzt eine persönliche Antwort, sicher nicht allgemeinrelevant. Deutschland gegenüber sind sicherlich nicht viele Länder wohlgesonnen. LG Carmen


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Antwort auf Beitrag von CarWi

"Deutschland gegenüber sind sicherlich nicht viele Länder wohlgesonnen." http://www.welt.de/politik/ausland/article116444653/Deutschland-ist-weltweit-das-beliebteste-Land.html Ist zwar schon von 2013, aber soooo unbeliebt sind wir gar nicht.


Maximum

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gehen wir dann nach Syrien usw...dort gibt es viele leere Häuser und Platz ist da allemal...ist ja kaum noch jemand dort...aber wo sonst auf der Welt gibt es für Aysl auch noch so viel Geld ??? Hm...das ist ne Frage die dir keiner beantworten kann...warum wohl wollen alle nach Germany...


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frag ich Dich?


IngeA

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Ich hab jetzt auch erst mal lang überlegen müssen. Ich denke, die meisten von uns haben den Vorteil, dass sie über Bildung verfügen, die in vielen anderen Ländern nicht selbstverständlich ist. Daher würden uns am ehesten Länder aufnehmen, die eben nicht reich sind und für die unsere Bildung von Vorteil ist (Süd- und Mittelamerika, Teile von Afrika). Schwierig wär es trotzdem, denn wenn man mit nichts ankommt muss man ja auch erst mal versorgt werden und diese Versorgung kann genau für solche Länder sehr schwierig sein. LG Inge