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was würde deine Chefin/dein Chef sagen, wenn

was würde deine Chefin/dein Chef sagen, wenn

DecafLofat

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Du ihr, bzw ihm, mitteilst, dass du dich für eine neue Stelle beworben hast, bei folgenden Rahmenbedingungen: * Der Bewerbungsprozess ist langwierig, eine endgültige Entscheidung wird erst in einiger Zeit getroffen * es ist nötig, dass du für den Bewerbungsprozess immer wieder einmal einige Zeit mehr als 500 km von deinem aktuellen Arbeitsort entfernt bist. * Falls du die Stelle nicht bekommst, dann behältst Du natürlich die aktuelle Stelle. Anyone? So sehr ich Frau Faeser mag, aber die Nummer ist schon irgendwie schräg...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

tja, das ist halt der Unterschied zwischen dem Bürger und der Politik


mauspm

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

zu den 3 unterpunkten käme es gar nicht. wer möchte schon option b sein, auch nicht als chef oder als chef schon gar nicht.... aber soll faeser ruhig die 2. stelle bekommen, dann macht ein anderer ihren innenministerjob und das wäre ein vorteil


Madzie04

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Bitte nicht. Nach Patex Peter brauchen wir keine Patex Nancy. Ich weiß schon mal was ich im März (OB Wahl) und im Herbst nicht wähle.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Darf man sich an freien Tagen nicht hingegeben, wohin man möchte? Ich würde meinem Chef gar nichts davon erzählen.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

das würde nancy sicher auch lieber nicht wenn sie denn könnte


Tai

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Lässt sich denn ein Wahlkampf allein an den freien Tagen bewältigen? Ich dachte, die vielen Termine und Auftritte wären ziemlich zeitintensiv. Wie hielten es denn andere Bundesminister? Schwesig? Röttgen blieb doch auch als NRW-Spitzenkandidat Bundesminister, oder? Da könnte man fast meinen, als Bundesminister kann man auch nur der Grüßaugust und Redenableser sein, und die Ministeriumsmitarbeiter machen alles alleine…


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Tai

Schwesig ist als Bundesministerin zurück getreten und hat kommissarisch den MP Posten übernommen, zu dem Zeitpunkt war ich auf Kur in meckPomm. An deinem letzten Satz ist glaube ich viel wahres.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tai

Die anderen dürfen das. Deshalb schrieb ich ja, Bashing gegenüber die Fraeser. Sonst würde das niemanden interessieren.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ich mag die Faeser wirklich gerne und will sie nicht bashen. Aber ganz durchdacht scheint es mir nicht. Oder sie ist sich in Hessen ihrer Sache sicher. mMn schädigt sie damit die Bundesregierung, die eh schon ständig im Kreuzfeuer ist. Und für mich ist die Bundesregierung wichtiger als die des Bundeslandes. Ich kann mir daher diesen "Rückschritt" nicht erklären.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Wer weiß welche Gründe sie hat? Ich vermute mal stark, man hat ihr bereits schon gesagt das sie bei einer erneuten Wahl der Bundesregierung kein weiteres Amt bekommt. Mit dem Hintergrundwissen würde ich mich persönlich dann auch anderweitig umschauen. Und besser stellen geht nicht mehr, es geht also auf jeden Fall wieder zurück. Sofern sie hier in Deutschland bleiben möchte. Da wäre der Posten auf Bundeslandebene dann sehr gut - statt gar keinen Posten.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Tai

Röttgen gehört aber doch der CDU an. Die können und dürfen das. Nur bei anderer Parteizugehörigkeit ist das verwerflich


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Merkel hat Röttgen nach der Wahlniederlage als Bundesminister rausgeschmissen. So viel dazu… Ob das Scholz bei Fäser auch macht? Vermutlich nicht. Er ja froh, um jede Frau, muß schließlich auf die Quote achten.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Mein AG wäre wenig begeistert, weiß ich aus Erfahrung. Da wurde sich dann zusammen gesetzt um zu schauen, kommt man doch noch auf einen Nenner damit ich doch bleibe. Fällt bei Fr. Faeser aber eher weg. Zumal es da keine Seltenheit sein dürfte das es zu diesen Überschneidungen kommt. Deshalb erstaunt es, oder eigentlich erstaunt es dank Bashing nicht wirklich, warum es da solche Verwunderungen gibt.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja, damit hat sie das Ende ihres Ministeramtes besiegelt - egal was kommt.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Stimmt, du hast vermutlich Recht. Norbert Röttgen wurde nach der Wahlniederlage in NRW als Bundesumweltminister entlassen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

So erlebt. Die SL der Grundschule meines Sohnes hat sich aufstellen lassen für die letzte Wahl zum Abgeordnetenhaus. Und war immer mal wieder weg, hat schöne Fotos gemacht etc. pp., Wenn sie gewählt wird, hört sie auf. Wenn nicht, macht sie weiter. Kam nur mittelgut an. Das erste Mal, seit ichd enken kann, habe ich einer CDUlerin einen Sieg gewünscht. Sie hat es geschafft und wir sind sie los, btw. Die Aktion von Faeser finde ich auch eher untoll.


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Im normalen Berufsleben bewirbt sich doch jeder heimlich und erzählt natürlich nicht dem Chef, dass man eine andere Stelle sucht. Für Bewerbungsgespraeche und Probearbeiten nimmt man Urlaub und wenn es dann doch nichts wird, behält man stillschweigend seine Stelle.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Genauso ist es ! Deswegen kann man das auch nicht miteinander vergleichen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich bin da ambivalent. Denn letztendlich machen das doch viele Politiker. Hat sich Herr Laschet nicht aus seinem Amt heraus wieder für dieses Amt beworben? Hätte er Säder als Spitzenkandidat ür die Kanzlerkandidatur wirklich sen bazrisches Ministeramt ruhen lassen? Führen sie nicht alle Wahlkampf - udn sollen dabei Landesvater/-mutter sein? Selbst Frau Merkel, selbst Herr Scholz und früher sie alle, die Kanzler/in waren - sind sie sich nicht alle für Wahlkämpfe im Land rumgereist - oft sogar nicht mal für di eigenen, sondern auch für einen der ihren? ist Strauß nach verlorener Bundestagswahlö nicht zurück nach Bayern und dort Ministerpräsident gewesen? Was ist die Alternative? Wie ein Herr Merz in die Wirtschaft abwandern, ganz i nder Versenkung verschwinden und dann wie Phoenix aus der Asche oder Kai aus der Kiste wieder auftauchen, mit deutlichen geringerem Bekanntschaftsgrad, weniger Chancen, schwergewichtigeren Konkurrenten? Dürfen Politiker nicht dasselbe tun wie wir? Ihre "Bewerbung" ist ja nun mal auch etwas anders als die bei uns - oder? Also ganz ehrlich verstehe ich die Aufregung darum nicht so ganz. Auch ich hab mich beworben, während ich noch anderswo beschäftigt war - und ja, auch 500km entfernt. Daß mein Chef das meistens nicht wußte, liegt sicher (auch) daran, daß meine Tätigkeit nicht im öffentlichen Licht steht und ich für meinen Beruf nicht im Rampenlicht stehe und um öffentliche Stimmen für die Anstellung werben muß. Dafür kann man ja nun auch nicht die Kandidaten verantwortlich machen. Wie gesagt: Ihre "Bewerbung" ist ja nun mal auch etwas anders als die bei uns - oder? Und wenn ich die Stelle, um die ich mich bewarb, nicht bekam, hab ich natürlich auch meine alte behalten - was denn sonst? Erzählt mal, wie anders Ihr das macht. Dann bekomme ich vielleicht ene eindeutigere Meinung. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, ich höre bei etwaigen Zweifeln zu sehr auf eine Volksmeinung, die weniger vn Argumenten als von Gefühlen bestimmt wird und im Grunde ungerecht ist. Ich ließe mich lieber von wirklichen und sachlichen Argumenten .überzeigen statt so gefühlsmäßig irritieren.


Tai

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hm, du vergleichst deine Bewerbung - vermutlich eine schriftliche per Post und ein Vorstellungsgespräch - mit dem Zeitaufwand eines Spitzenkandidaten im Wahlkampf? Mit Bürgerkontakten, Einlesen in verschiedene kleinregionale Themen, Auftritte von Festzelt bis Marktplatz, Fernsehdebatten und Diskussionen und sicher viel Zeitaufwändiges mehr, bei gleichzeitiger voller Ausübung eines Regierungsamtes? Oder reicht es als Spitzenkandidat wie bei dir auch, seine Bewerbung abzugeben und danach abzuwarten?


Tai

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Die Vorgehensweise, sich als Inhaber eines führenden politischen Amtes für ein anderes zu bewerben, gibt es ja häufiger. Ob das bisherige Amt dann in der Zeit mit der erforderlichen vollen Leistung ausgeübt werden kann, bezweifle ich. Aber ich gehe sowieso davon aus, dass die untergeordneten Führungskräfte in den Ministerien meistens die Arbeit machen und es nicht ins Gewicht fällt, wenn der eigentliche Chef nichts tut. Im Landtagswahlkampf finde ich persönlich es wenig glaubwürdig, Spitzenkandidat sein zu wollen, im Falle einer Niederlage aber nicht in die Opposition zu gehen, sondern wieder weich auf dem anderen Spitzenpöstchen bleiben zu wollen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tai

Jeder Politiker hat mal klein angefangen. Die alle hatten irgendeinen Job. Da musste der Wahlkampf auch nebenbei laufen und wenn man nur für Landtag oder auf Stadt-/Kreisebene kandidiert. Wird man gewählt, kündigt man. Das die Kandidatur zum Bürgermeister dem AG entgeht, eher unwahrscheinlich.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ging es denn darum, dass der Arbeitgeber nichts mitbekommt von der Kandidatur??? Ich persönlich kann mir eben schwer vorstellen, dass das bereits bestehende Amt eines Spitzenpolitikers, ob nun Innenminister oder Umweltminister im Bund, so viel Zeit lassen, sich richtig im Bundesland in völlig neue Wahlkampfthemen einzuarbeiten und die ganzen Wahlkampftermine zu bewältigen. Aber wie ich schon geschrieben habe, glaube ich gar nicht, dass jeder Bundesminister sein Amt so vollumfassend ausübt, sondern eben, dass die Arbeit von Mitarbeitern gemacht wird. Gerade unsere aktuelle Bundesregierung hat ja wohl ihre Ministerien um viele hundert neue Mitarbeiter aufgestockt. Bei Kandidaturen auf Lokalebene wird in den letzten Wochen auch oft Urlaub genommen, um sich ganz dem Wahlkampf zu widmen. Vielleicht macht das Nancy Fäser ja auch.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Tai

Sicher ist der Aufwand größer, ich dachte mehr daran, daß man sich kaum gleichzeitig einem Amt befinden und Wahlkampf machen kann, und genau das machen so gut wie alle alle Politiker, zumindest, wenn sie für ein neues Amt oder einfach nur wiedergewählt werden wollen. Selten kommt jemand aus der Seitenlinie Merz d wird „gleich“ Parteivorsitzender. Ich kenne keinen Bundeskanzler, der es wieder werden wollten und dafür erstmal aus dem Amt, besser noch der Politik ausschied, um Zeit für den Wahlkampf zu haben. Auch keinen Ministerpräsidenten. Fragt jemand den amtierenden Ministerpräsidenten, ob er sein Amt eigentlich ausreichend ausfüllen kann, wenn er gleichzeitig Wahlkampf macht?wie macht Söder das? Ich glaube, viele sollten mal kurz innehalten mit der Kritik und überlegen , wie es in der Politik zugeht und wieso nun gerade so Faeser losgehen. Und ja, in manchen Bereichen vergleiche ich das auch mit meinemnBewerbungen : ich bin nämlich auch dageblieben, wo ich war, wenn ich die Stelle nicht bekam.


tonib

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich denke nicht, dass die SPD in Hessen eine Chance hat; die schwarz-grüne Regierung sitzt fest im Sattel. Das weiß NF natürlich auch, und deshalb möchte sie ihren Job behalten. Daher würde mich interessieren, wie Frau Faeser den Wahlkampf führen wird: eher gemächlich, weil ohnehin keine Chance? Oder super engagiert für die Hessen SPD? Das fände ich dann fürs Innenministerium nicht so toll.


User-1751036869

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das lässt sich schlecht vergleichen, aber halbherzig ist die Aktion schon Sie sollte sich schon entscheiden und wenn sie für das Amt der Ministerpräsidentin in Hessen kandidiert, sollte sie auch bereit sein, im Falle einer Wahlniederlage die Oppositionsführung zu übernehmen


Leena

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Seinerzeit war das Manfred Kanther. Ministerpräsident in Hessen wurde er nicht, Bundesinnenminister ist er geblieben. War das damals eigentlich schon ernsthaft ein Aufreger..?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leena

Das war aber auch ein CDU Politiker. Da gilt mein Beitrag oben. Für die gelten andere Regeln, da regt sich keiner auf.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Leena

Da war ich 16, und ohne Internet. Und vermutlich, da noch nicht wahlberechtigt, an meiner Bundesregierung interessiert. Frauenfeindlich war ich übrigens weder damals noch heute.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

An der Bundesregierung NICHT interessiert. Da fehlt ein nicht.


Tai

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das glaube ich nicht. Damals waren die Zeiten noch ruhiger, die Sicherheit im Land weniger bedroht und das Amt des Bundesinnenministers vermutlich weniger fordernd als heute, ebenso das des Umweltministers vor zehn Jahren.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Tai

Na na, die RAF hat sich erst 1998 aufgelöst.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Und ausserdem ein Mann. Due dürfen das auch. Frauen dagegen nicht.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Tai

Sag das Mal Manfred Kanther, diesem "law and Order"-Minister. Der war schon echt anstrengend...


Leena

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Bei mir war's meine erste Landtagswahl, bei der ich mitwählen durfte, und ich bin mir absolut sicher, dass ich Manfred Kanther nicht gewählt habe. Allerdings nicht deshalb, weil ich die "Doppelbelastung" als Bundesinnenminister und Spitzenkandidat im Landtagswahlkampf inakzeptabel fand - eher fand ich es gut, wenn der Innenminister mit Landtagswahlkampf ein bisschen von seinem "law and order" abgelenkt und sinnvoller beschäftigt war. :)))


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Und flüchtlingsunterkünfte haben auch damals schon heftig gebrannt. Immerhin hatten wir viele Flüchtlinge aus dem ehem. Jugoslawien, wo auch Krieg war. Und sicher g“b es auch noch Wiedervereinigungspolitik, die nicht Alltag war. Also, ob DAS Argument zieht, möchte ich stark bezweifeln.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das ist bei JEDER/JEDEM so, der sich zB als Bürgermeister*in bewirbt. Die meisten haben ja vorher auch schon einen Job. Evtl sogar woanders als Bürgermeister*in. Ich denke, dass das Ganze eher normal ist.


Niki1980

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Bei Beamten ist das öfter mal so. Man bewirbt sich auf eine andere Stelle, bekommt eine Zusage und wird erstmal abgeordnet. Während dieser Zeit, können der/die Beamte/in sich beschnüffeln und wenn es nicht passt geht man einfach wieder auf seinen alten Posten zurück. Während der Abordnung muss die alte Dienststelle den Posten freihalten.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Na ja, ganz vergleichen kann man das jetzt nicht - und man muss ja während der Abordnung auch nicht beide Stellen ausfüllen. Bei uns kann man zwar wieder zurück, aber im Zweifelsfall nicht auf genau dieselbe Stelle, die man früher hatte...