Mitglied inaktiv
.....Gestern durften alle Flüchtlinge weiterreisen. Heute werden sie daran gehindert.Die Flüchtlinge wissen ja gar nicht mehr, was los ist und ich glaube die Verantwortlichen wissen das auch nicht mehr.Mal hü, mal hott. Ich fürchte dass es da früher oder später Unruhen geben wird und es muss ganz schnell ein Plan her. Und ich denke die Länder sollten da etwas rational und vor Allem einheitlich reagieren. Heute so, Morgen so und übermorgen komplett anders,das geht nicht.Die meisten Flüchtlinge sind schon seit Wochen unterwegs.Das geht so nicht. Es scheint so zu sein,dass es da überhaupt keinen Plan gibt.....Es handelt sich hier ja um kein Pipifax Problem. Gestern war ein Bericht im Fernsehen über eine Notunterkunft in Berlin. Die Menschen warten über eine Woche darauf, überhaupt registriert zu werden.Und es kommen immer mehr.Es funktioniert nur,weil es so viele ehrenamtliche gibt, die helfen.Ansonsten würde das alles zusammenbrechen. Wenn es jetzt kalt wird und die ersten dann krank werden,daran darf man gar nicht denken. Es muss irgendwie besser geplant werden und alle EU Länder müssen zusammen arbeiten.Und man kann nicht jeden Tag eine neue Strategie haben.Das ist doch schrecklich. Die Menschen hängen komplett in der Luft.Und ich glaube Ungarn möchte die Menschen gar nicht aufnehmen. Das kann so auf Dauer nicht gut gehen.
Die sind mit sich selber überfordert, wie soll das dann klappen wenn auch noch Flüchtlinge kommen? Die sind nicht in der Lage dort Flüchtlingen zu helfen, welche langfristig aufzunehmen. Sie sind selber in weiten Teilen "arm" genug, die Versorgung dort ist auch nicht "rosig". Es muss natürlich ein Plan her... aber wie sieht der aus? Ich mein, grundsätzlich muss ich die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten unterbringen und aufnehmen. Aber das Problem liegt ja tiefer, im Krisengebiet selber... Und DA, vor Ort, sollte man eigentlich ansetzen, aber das ist natürlich leichter gesagt. Das Thema ist so komplex, man redet sich wahrscheinlich einfach, aber es ist nicht einfach. Man kann ja nicht einfach mal dort hin, den Krieg mal beenden und gut ist. Auch wenn man es gern würde.... melli
beteiligen sollen dazu gezwungen werden. In Polen sind die dazu bereit jemanden aufzunehmen aber bitte wenn der-oder diejenige katholisch sind. So etwas geht gar nicht. Wer in die EU wollte soll alle Konsequenzen dafür auch tragen, auch die nicht ganz angenehme.
Wie willst Du Polen denn zwingen? Einmarschieren hatten wir heute vor 76 Jahren schonmal und so super gelaufen ist es dann im Endeffekt nicht.
Politische Druckmittel gibt es ja auch noch...
Auf europäischer Ebene wirkt aber eher das Zuckerbrot als die Peitsche. Bevor Deutschland dann andere Ausgaben übernimmt (damit Polen mehr Flüchtlinge aufnimmt), stecke ich lieber das Geld in eine ordentliche Beherbergung der Flüchtlinge. Wenigsten haben wir dann den moral high ground besetzt.
Man könnte ja durchaus das nationale Erfüllen der Quote mit der Auszahlung von Förderungen verknüpfen. Oder irgendeine EU weite Aktion setzten. Nichtstun und die einzelnen Staaten alleine lassen kanns ja nicht sein.
soll Deutschland Polen wegen dem was vor 76 passierte aus der Gelegenheit raushalten? Es geht darum das alle EU Mitglieder mitmachen und sich nicht herum drucksen und das Problem gemeinsam angehen.
Soweit ich weiss, gibt es aber diese Quote nicht sondern es gilt Dublin III und Dublin III funktioniert nicht. Ich würde mich nicht wundern (aber keine Zeit nachzugucken), wenn für Dublin IV alle Mitgliedsstaaten zustimmen müssen. Und diese Zustimmung wird Deutschland "abkaufen" müssen. Und das teuer, und im Falle Polens eher nicht vor den Wahlen im Oktober 2015 ...
Die Quote gäbe es; sie wurd aber nicht umgesetzt; weil eben die EUweite Zustimmung fehlt. Und Dublin 3 wird nicht angewendet und das nicht erst seit gestern.
wollen weder in Italien nochinGriechenland noch in Ungarn noch inFrankreich bleiben. Sie wollen nach Deutschland und England. Trini
Was man will und was man kriegt sind oft ganz verschiedene Sachen, so ist das im Leben. Sicher wollen die Flüchtlinge nach Deutschland, weil hier die Bedingungen am besten sind, das ist doch klar.Da Deutschland aber nicht sämtliche Flüchtlinge aufnehmen kann, werden sie sicher froh sein, wenn sie dann in ein anderes sicheres Land aufgenommen werden. Dass man ein Wunschziel hat, ist ja verständlich. Hätte jeder von uns.Ob das immer realisierbar ist, ist die andere Sache. Jedenfalls ist es keine gute Idee, Menschen tagelang an Bahnhöfen schmoren zu lassen.Und Nein, wie man eine gute Lösung finden soll,weiß ich leider auch.nicht.Allerdings werde ich auch nicht dafür bezahlt, hier eine Lösung zu finden.Andere werden dafür bezahlt und ehrlich gesagt würde ich nicht unbedingt tauschen wollen......Die haben gerade einen Scheiß Job. Trotzdem muss es möglich sein die Menschen gut unterzubringen. Und nicht mehrere Hunderttausende in wenigen Ländern, sondern in vielen sicheren Ländern.Am besten vor dem nächsten Winter, denn ich glaube da wird es sonst wirklich schlimm werden.....
Es geht nicht darum, was die Flüchtlinge WOLLEN. Es geht darum sie unter menschenwürdigen Beingungen aufzunehmen. Wem es nicht passt, dass er in Polen landet, bei dem kann die Not nicht so groß sein. Wirkliche Flüchtlinge sind froh, dass sie aus der Gefahr, der Unterversorgung etc. ihres eigenen Landes rausgekommen sind. Die anderen haben natürlich durchaus auch einen handfesten Grund warum sie ausgewandert sind, das gab es immer und wird es immer geben und ist auch nicht verwerflich. Aber da ist dann die Frage, ob das jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist. Auch die haben mein Mitgefühl, aber auswandern war und ist schon immer mit einem Risiko verbunden. Wenn es einem das Risiko wert ist macht man es. Kann auch schief gehen. Die Leute die um ihr Leben Angst hatten und haben hatten nichts mehr zu verlieren, die konnten nur gewinnen. Wer genug hatte, aber hier auf bessere Chancen gehofft hat, hatte halt noch was zu verlieren. Er hat gepokert und kann u. U. nicht seinen Traum erfüllen. Der war aber nicht in einer wirklichen Notlage. Ich kann so ziemlich jeden Grund für Auswanderung nachvollziehen, inclusive Abenteuerlust und Wirtschaftsflucht. Das ist nichts böses, diese Menschen sind auch nicht kriminell. Aber jemand der um sein Leben fürchten muss, hat ein höheres Anrecht auf Aufnahme und Schutz als derjenige, der "nur" ein besseres Leben erwartet hat, aber immerhin da wo er her kam auch recht gut Leben konnte. LG Inge
Klar sollten Kriegsfluechtlinge bevorzugt aufgenommen werden und ihnen sollte es auch in erster Linie um ein sicheres Land gehen, egal ob es im Westen oder Osten der EU liegt. Meiner Meinung nach sollten aber auch Fluechtlinge vom Westbalkan eine Chance bekommen in D leben zu koennen. Wenn sie einen Beruf erlernt haben in dem in Deutschland Fachkraefte fehlen, warum sollte dann nicht jemand aus dem Ausland eine Chance bekommen? Vorhin wurde ein Kosovare interviewt der Krankenpfleger ist und gut Deutsch spricht. Warum soll der nicht in Deutschland bleiben duerfen, wo Fachkraefte im Gesundheitswesen fehlen? Die muessen ja kein Asyl bekommen, sondern ein Arbeitsvisum. Bei uns auf der Entbindungsstation war eine Schwester aus Rumaenien, die so gut wie kein Italienisch konnte. Eine Verstaendigung auf Englisch war auch nicht moeglich. Das Personal hat alle paar Monate gewechselt (kamen alle aus Rumaenien).
Wundert mich nicht, wenn so viele Interesse an Deutschland haben. Dieser Film: https://www.youtube.com/watch?v=5md5OQ9H5HI wurde in x-Sprachen übersetzt und im Ausland als Werbung propagiert.
Ich meinte nicht, dass man den anderen keine Chance geben sollte. Nur ist Priorität erst mal, dass alle versorgt werden. Nicht, dass alle dort versorgt werden wo sie selbst es möchten. Alle Flüchtlinge gerecht auf die Nehmerstaaten aufteilen. Fertig. Das war nur meine Antwort auf den Einwand, dass die Flüchtlinge gar nicht nach z.B. Polen oder Tschechien wollen, sondern nur nach Deutschland. Darum geht es im Moment aber nicht. Es geht darum alle menschenwürdig unterzubringen und da kann man eben nicht darauf Rücksicht nehmen, dass A nur nach München will und B nur nach Hamburg und C nur nach Paris. Wenn ich mir jetzt in den Kopf setzen würde, ich will nach Amerika emigrieren, habe ich auch keine Garantie, dass ich dort lande wo ich wollte und dort auch wirklich gut meinen Lebensunterhalt verdienen kann. Kann funktionieren, kann aber auch sein, dass ich mir das einfacher ausgemalt habe als es dann wirklich ist. Das Risiko gehe ich ein, wenn ich hier einfach die Sachen packe (die Green Card die ich nicht habe lasse ich mal außen vor). Einfach so wieder Rauswerfen weil man annimmt, derjenige ist kein Flüchtling sondern "nur" Auswanderer ist auch schwierig. Erstens kann man das kaum nachweisen, zweitens kann es sein, dass derjenige wirklich ALLES in die Auswanderung investiert hat und zu Hause dann buchstäblich vor dem Nichts stehen würde und dort eben auch nicht leben könnte. LG Inge
Habt ihr das mit Island gelesen? Wie viele Menschen dort Privatunterkünfte anbieten? Wow.
Nein, habe ich nicht gelesen. Im Spiegel war vor ein paar Wochen ein Bericht von einem älteren Ehepaar das einen syrischen Flüchtling bei sich zu Hause aufgenommen hat, wie einen Sohn. Da musste ich fast weinen.Sowas gibt es auch. Und auch ganz viele Menschen, die sehr viel helfen.Sowas müsste auch mehr in die Öffentlichkeit kommen, nicht immer nur die dummen Rechten. Es gibt so viele tolle Menschen!
Die wollen wohl in 2 Jahren 50 Leute aufnehmen. 10.000 Islaender haben sich angeboten.
was ich so schlimm finde, jeder spricht darüber und kaum einer tut etwas. klar, es gibt viele ehrenamtliche und noch viel mehr menschen mit sach oder geldspenden... aber das wars dann auch schon. wir sollten viel mehr zusammenhelfen, statt einfach nur zu reden. aber wo und wie? würde mich jemand fragen ob ich dabei bin unterkünfte (in welcher art auch immer) aufzubauen wäre ich sofort dabei.....und viele andere sicher auch....
so gerne man das vielleicht möchte aber die Kapazitäten sind doch weder Personell noch Wohnungstechnisch da. Auch in Deutschland nicht. Man kann nichts ganz schnell aus dem Arm schütteln was einfach nicht vorhanden ist.
"so schnell" sicherlich nicht, aber schnell genug, wenn alle "die können" mit anpacken....
Naja, da kommen halt immer Neue. Es ist ja nicht so, dass ein Schwung kommt und dann kommt niemand mehr. Dann wäre das sicher einfach zu bewältigen. Aber wenn du jeden Tag ein paar Hundert hast, die du wieder unterbringen musst.. Und die kommen ja nicht überall an, weil gar nicht überall die Infrastruktur ist um die Menschen richtig zu versorgen. Das fängt schon damit an, dass jeder ärztlich untersucht werden muss um zu verhindern, dass Krankheiten eingeschleppt werden. Mach das mal in Hinterdupfing mit der nächsten Klinik mit 200 Betten 40 km entfernt. Die Klinik ist auf die normalen "Ereignisse" in der Bevölkerung ausgelegt, nicht, dass sie zusätzlich noch 3-4 Flüchtlinge dazubekommt, die Verdacht auf TBC, Diphterie, Cholera etc. haben. Die normalen Flüchtlingsunterkünfte waren in München z.B. schon mit dem Beginn der Flüchtlingswelle am rotieren. Man nutzt Turnahallen, Gemeindezentren, Container aber man kann sich auch nicht mehr aus dem Ärmel zaubern als man hat. LG Inge
Naja, es gaebe noch etliche leerstehende Krankenhaeuser, Kasernen, leerstehende Fabrikgebaeude- die koennte man auch nutzen. Allerxings wird da wegen den Brandschutzvorschriften rumgeritten, als ob das in dem Moment wirklich soooo wichtig waere. Das Fluechtlingsproblem gehoert an der Wurzel gepackt, statt mehr und mehr Fluechtlinge aufzunehmen. Damit verlagert man die Probleme ja nur....
Ja, aber ich habe das Gefühl, dass da jeder "überrollt "wird. Wenn man wüsste dass,sagen wir mal, in zwei Wochen 600 Flüchtlinge in eine Stadt kommen, dann könnte man in Ruhe planen und dann würden viele mithelfen.Aber so wie ich das immer lese, wird ganz kurzfristig angekündigt" :in drei Tagen kommen 500 Leute, kuckt, wo ihr sie unterbringt. " Dann kommt natürlich Panik auf, man macht was man kann während immer neue Menschen kommen, so dass man gar nicht in Ruhe arbeiten, organisieren kann. Es ist immer ganz akut, man muss schnell reagieren.Das reicht aber nicht,da es einfach nicht abreißt.Deshalb ist es vielleicht so schwer, jetzt schon vernünftig den Winter zu planen weil immer gerade akut Menschen ganz schnell untergebracht werden müssen. Ich glaube das ist nicht leicht und ich habe sehr großen Respekt vor den Verantworlichen. Das ist Wahnsinn, was da geleistet wird und es gibt viele ehrenamtliche Helfer.
Aber spätestens jetzt wissen wir doch das noch welche kommen werden....
Klar, bloß sind sie jetzt nur noch hektisch am reagieren.... Denn da stehen auf einmal tausende vor der Tür und vorher war halt nichts geplant. Ich frage mich ob man das nicht hätte eher kommen sehen können.Das kommt einem so vor, als würde man da jetzt auf einmal überrollt. Aber klar, man kann ja keine Umfragen machen ":haben Sie vor in nächster Zeit zu flüchten... " Aber jetzt ist es schwer da planvoll vorzugehen. Ich glaube dass die Verantwortlichen so ziemlich auf dem Zahnfleisch gehen.
"Aber jetzt ist es schwer da planvoll vorzugehen. Ich glaube dass die Verantwortlichen so ziemlich auf dem Zahnfleisch gehen." sicher ist es schwer, aber wann wenn nicht jetzt? sofort? soeben gesehen, am wiener westbahnhof kamen unzählige helfer, menschen die in österreich leben und helfen wollen, menschen die dort einfach so lebensmittel und andere dinge für die flüchtlinge hingebracht haben. einfach so, weil sie helfen wollen. und das scheinbar alles ohne politischer oder karitativer organisation..... lg
Meint ihr, dass wenn es noch Monate so weiter geht, dass die Menschen dann, hoffentlich, immer noch so toll helfen? Ich habe die Befürchtung, dass das alles auch mal ins negative kippt. LG maxikid
klar kann das auch passieren, aber deswegen gar nicht erst anfangen? ;-) ich weiß ja leider selber nicht wie man es richtig angehen könnte :-( aber ich weiß das es gescheiter wäre jetzt endlich mal etwas zu tun, als nur über die politik zu diskutieren, das kann man wärend den arbeiten immer noch ;-)
naja, irgendwann können die Menschen auch nicht mehr helfen, weil sie selbst immer weniger haben (damit meine ich aber auch gebrauchte Kleidung usw) und irgendwann ist auch die Hilfe erschöpft, weil die Leute sehen, dass es kein ende mit den Flüchtlingen nimmt. In den Nachrichten zeigen sie gerade, dass alle nach Deutschland wollen, in das gute, komfortables Deutschland Allein heute sind 1400 in München angekommen.
Ja, irgendwann.... aber jetzt könnten wir....
...zumindest die, die schon wieder bei kräften sind, können da sicherlich auch mithelfen, damit hätten sie zumindest eine aufgabe.
Also, ich glaube nicht dass zu wenig geholfen wird. Ich denke dass ohne die vielen Helfer gar nichts mehr klappen würde. Es gibt eine enorme Hilfsbereitschaft im Land. Das ist auch schön dass so viele Menschen kommen und Z.B.Lebensmittel bringen.Ich habe z.B.am Montag eine riesige Kiste Kleidung und gut erhaltene Spielsachen abgegeben. Das ist schön und gut, aber die Leute schlafen in Turnhallen und es müssen irgendwie Wohnungen her.Die Kinder müssen in die Schule gehen,Dazu braucht man mehr Lehrer, Dolmetscher, Psychologen und und und.es muss so viel gemacht werden und das können ehrenamtliche auf Dauer nicht alles auffangen.Das geht auch nur eine gewisse Zeit gut.Denn auf Dauer in Turnhallen hocken geht nicht und es kann nicht jeder Flüchtlinge bei sich wohnen lassen. Das geht nicht.Ich finde nicht dass von der Bevölkerung zu wenig Hilfe kommt. Im Gegenteil, das ist vorbildlich und richtig toll!
Die Frage war doch, ob nicht mal die Hilfsbereitschaft aufhört? Es ist doch oft so, am Anfang sind alle mit Leidenschaft dabei, aber dann ebbt es ab...... das ist meine Befuerchtung, dass es ins negative umkippt. LG maxikid
ich warte ja auf die umsetzung des isländischen vorbildes..... bobfahrer baut ja an, bzw blieb die frage offen, ob. wer bietet mehr als klamotten und spielzeug? wohnraum zb?
Ich gehe nicht davon aus dass jeder von uns leerstehende Zimmer in der Wohnung hat und aufnehmen könnte da ist Spielzeug und Kleidung besser als nichts. Und ich denke man wird sich gewöhnen und die Hlfe wird abebben aber der Strom wir nicht abebben. Ich frage mich was im Winter mit den Menschen passiert wenn es aussen kalt ist die man nun in Zelten und Hallen unterbringt . Es gibt keinen Wohnraum die aus den Zelten ausziehen zu lassen und neue strömen nach die Hallen und Zelte sind voll - was dann ? Auch haben die Ämter kein Personal dass die Arbeit leistet es wird überall zur Amtshilfe aufgefordert, all das geht ne Zeitlang gut aber nicht über Monate und Jahre. Es wäre schon geholfen die Anträge schnell zu bearbeiten und die abgelehnten wieder zurückzuschicken, evtl schreckt dass dann die "Wirtschaftsflüchtlinge" ab ? Es muss eine einheitliche Regelung her und mich wunderte in den Nachrichten auch dass alle von Ungarnnach Deutschland durchfahren, nicht etwa in Österreich aussteigen, sondern gezielt nach Deutschland kommen und auch dürfen...auch das scheint politisch gewollt zu sein Im Kleinen das Beispiel hier im Ort wie die Flüchtlinge optisch gleich auffallen, die Kirche sich ganz toll kümmert, Deutschunterricht gibt, Spenden sammelt etc und mit der Zeit haben sich die Berührungsängste auch vermoren, es kann also durchaus gutgehen wennm an sich einsetzt, aber das geht halt im Kleinen viel besser und einfacher ! dagmar
Pfarren, Klöster und Kasernen. Anders gehts nicht. Kirchen sind im Moment in Ö der größte private Quartiergeber.
ich wäre für den Vorschlag eines Politikers: nur Kinder der Flüchtlinge die ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland erhalten die Schulpflicht einführen. Das Schulsystem ist schon ohnehin überfordert. Warum sollen Kinder eingeschult werden die womöglich das Land bald verlassen werden? Es bringt unnötige Ausgaben mit sich.
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nicht vernünftig Deutsch. Dann bestehe ich aber darauf das die Schulpflicht abgeschafft wird damit ich zu hause in Ruhe meinem Kind das Programm, das eigentlich in der Schule abgearbeitet werden soll, zu hause beibringen kann.
Ja, das es ist ein Problem für 80.000 Menschen zusätzlich für Ö (mit 8,4 Mio Einwohnern) und für 70.000 Menschen für Bayern (mit glaube ich 12,4 Mio Einwohnern) ein funktionierendes Schul-, Gesundheitssystem aufzubauen. Aber es muss zu schaffen sein, die EU muss allen betroffenen Staaten helfen.
Bitte lass deine Kinder IMMER von Lehrern unterrichten! Sonst labern sie später den gleichen Müll wie du!
Die Kinder sollten aber zuerst einmal in eine Einführungsklasse, in der Deutsch als Fremdsprache unterrichtet wird! Integration begint mit dem Erlernen der neuen Heimatsprache. Danach ist sicher Schulbildung sehr wichtig. Im Kindergarten lernen Kinder oft die Fremdsprache (Deutsch) dann von ganz allein. LG, Leonessa
Es ist NIE eine unnötige Ausgabe wenn ein Kind Unterricht erhält! Sie in die normale Regelklasse zu geben bevor sie Deutsch können wär natürlich weniger hilfreich. An der Grundschule meiner Tochter werden Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen seit letztem Schuljahr in einer eigenen Klasse unterrichtet. Abgesehen davon: bei diesen Flüchtlingsmassen: Was meinst du, wann da feststeht, wer dauerhaftes Bleiberecht hat? Das kann Dauern. Und nachher schreien alle, das Kind wär auf nem katastrophalen Bildungsstand obwohl es schon 2 Jahre in Deutschland war. Wie soll es das denn aufholen? Genau dadurch entstehen doch die gesellschaftlichen Probleme: Viele Menschen mit schlechter Schulbildung => viele Arbeitslose. Den Kindern können WIR noch ne gute Ausbildung geben, dann bringen sie unserem Land später auch was. Wie willst du denn bei unserer Geburtenrate das System am laufen halten? Leute holen, die in anderen Ländern ausgebildet wurden? Komisch, so viele von denen wollen anscheinend gar nicht ins goldenen Deutschland, die Möglichkeit gibt es ja immerhin. Die Grundschule meiner Kinder hat momentan einen Migrantenanteil von über 60 %, Tendenz steigend. Komischerweise sind die Anteile die später auf Mittelschule, Realschule, Gym gehen genau so wie auf den anderen 3 Grundschulen der Stadt mit wesentlich niedrigerem Migrantenanteil (an der Schule, an der meine Tochter zuerst war waren und sind es gerade mal 10% übrigens obwohl die Kinder aus dem Asylantenheim in diesen Schulsprengel gehören). In der Klasse meines Sohnes war ein Kind, dass zu Schuleintritt KEIN Wort Deutsch konnte. Sie hat nach 4 Jahren aufs Gym gewechselt. Auch bei den anderen Kinder mit z.T. sehr schlechten Deutschkenntnissen hast du nach den vier Jahren nicht mehr gemerkt, dass sie keine Deutschen sind. Und diese speziellen "Deutschklassen" gab es da noch gar nicht, das ist erst seit letztem Jahr so. Ich finde es besser, wenn alle Kinder hier in Schule und Kindergarten gehen können, schon allein, damit sie mal aus dem Elend im Flüchtlingslager raus kommen und deren Eltern auch mal ein paar Stunden haben für sich. Wie sollen die Erwachsenen denn miteinander reden, wenn ständig Kinder um sie rumwuseln? Und da geht es nicht um ein neues Kleid, sondern um Angst, um Zukunft, um fehlende Deutschkenntnisse, um Behördenkram... LG Inge
und meine persönliche hilfsbereitschaft ebbte schon in dem moment ab, als kind2 mit zu spendendem spielzeug wieder heimkam, weil barbiesachen nicht so erwünscht waren. auch habe ich für einen wohncontainer mitten in unserem wohngebiet, der nur von männlichen asylbewerbern oder flüchtlingen bewohnt werden soll wenig übrig. und auch daß die stadt beginnt, eigentümern vorzuschreiben, an wen sie vermieten dürfen, finde ich sehr sehr bedenklich. daß man das nicht mehr sagen darf, das finde ich auch bedenklich. die entsprechenden wissen schon, was ich meine.
Da will man als Kind spenden und bekommt es wieder mit heim??? Zum Rest, ja, so sehe ich das auch.
bei uns gibts sehr wenig ausländer, weil es hier kaum mehr arbeit gibt, dennoch gibts viele kinder, die sehr schlecht lesen und schreiben können. und das zieht sich auch durch die jugend hindurch. kann man schon in den sozialen netzwerken sehen. hat also kaum was mit ausländischen schülern zu tun. so ein schwachsinn.
Aber das ist es: wenn in der Klasse bereits mehrere Kinder gibt die Probleme mit dem lesen und schreiben haben und dazu noch mehrere Kinder die kaum Deutsch können in die Klasse gesetzt werden dann ist dort einfach Feierabend.
Komisch, an der GS meiner Kinder funktioniert das super. Sollte man sich die Frage stellen, ob das an der Schule oder an den Kindern liegt. Trotzdem sollte man natürlich Kindern die noch kein Deutsch sprechen sinnvollerweise erst mal Deutschunterricht erteilen bevor man sie in Regelklassen einschult. Das hat sich nur leider bei unseren Bildungspolitikern noch nicht rumgesprochen, von daher kann ich deinen Unmut schon verstehen. Aber, um mal den Deutschunterricht an der Grundschule meiner Kinder zu erklären: An dieser Grundschule gibt es kein "Lesen durch Schreiben". Man müsste sagen: keines mehr. Ein Kind dass ein Wort nicht korrekt aussprechen kann, kann es auch nicht lautgerecht schreiben. Mit dem Bild "Ameise" verbinden Kinder mit anderer Muttersprache nicht den Anlaut "A". An unserer Schule wird mittlerweile nach Silbenmethode unterrichtet. Und: Lesetexte müssen, ganz unmodern, so lange geübt werden, bis das Kind sie flüssig kann. Nicht flüssig "lesen" kann, das hat ja mit lesen nichts mehr zu tun, sondern auswendig kann. Dadurch prägen sich die Wörter und die Grammatik besser ein. Es wird großen Wert auf Grammatik und grammatikalische Rechtschreibung gelegt..... Und es gibt Förderunterricht für die Kinder die sich schwer tun. und auch speziell Förderstunden für Migrantenkinder. Da wäre halt die Politik gefragt. LG Inge
wenn es bei euch sehr wenig Ausländer gibt, kannst du auch nicht mitreden. Ich kenne aber persönlich eine Lehrerin, die genau das Problem hat, dass sie sehr viele Schüler hat, die - in ihrem Fall - nur türkisch können und kaum deutsch. Das ist ein großes Problem, weil ein normaler Unterricht kaum gewährleistet ist. Sie hatte dann vor den Ferien noch einen syrischen Jungen in der Klasse, das hat sie - eine erfahrene Lehrerin- kaum noch geschafft. Da geht es nicht nur um schlecht lesen und schreiben, sondern um ganz normale Verständigung.
in der Klasse meiner Tochter funktioniert das auch super, das liegt aber hautptsächlich an den Eltern, die darauf achten, dass die Kinder schon bei Schuleintritt gut deutsch können. Und in der Klasse meiner Tochter haben mindestens 80% der Schüler zumindest einen ausländischen Elternteil. Ich kenne aber hier andere Stadtviertel mit anderen Schulen, wo es enorme Probleme gibt. Und das sind Kinder, deren Eltern schon hier geboren wurden. Wie soll die Politik das regeln?
in der Schule meines Kindes funktioniert leider gar nichts mehr. Es ist eine grosse Klasse (30 Kinder). davon beherrscht die Hälfte der Klasse die Sprache wenig bis gar nicht. Es gibt zwar zusätzliche Deutsch Stunden aber wie man es bei den Kindern die dieses Angebot bereits in der 1 klasse genutzt haben fruchtet es kaum. Die Lehrerin sagte auf dem Elternabend das die Kinder die sprachliche Probleme haben für sie Vorrang haben. und was ist mit dem Rest? Da müssen wohl die Eltern ran. Ich finde es nicht in Ordnung das die Kinder die gut Deutsch können, oder Muttersprachler, sich selbst überlassen werden.
bei uns gibt es das leider auch an vielen Schulen, mit dem Resultat, dass alle Deutschen flüchten und Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass ihre Kinder dort nicht zur Schule müssen. Bei uns an der Schule werden die Klassen in Deutsch getrennt, diejenigen, die es sehr gut können (und da sind etliche türkische, russische Kinder dabei) und diejenigen, die noch Probleme haben, werden getrennt unterrichetet. Das funktioniert gut, aber wie gesagt, auch diejenigen, die noch Problem haben, sprechen ganz normal und haben keine Verständigungsprobleme.
ebenfalls rappelvoll sind. D.h mein Kind kann nirgendwo wechseln. Und komplett aus dem Stadtteil weg ziehen will und kann ich nicht. Ich werde schon sowieso bald umziehen müssen. bleiben aber in der Nähe der Schule.
bevor ich ernsthaft über Kindergarten und Schule nachdenke. Auch eine psychologische Betreuung gehört dazu. Sobald die Familien tatsächlich dauerhaft untergebracht sind (hoffentlich dezentral!) und sich einigermaßen akklimatisiert haben kann man über Einschulungen und Kindergartenbesuche sprechen.
Hand aufs Herz :wer würde sich in die eigene Wohnung wildfremde Menschen holen? Ich weiß nicht ob ich das könnte. Für mich stellt sich die Frage ja nicht, da ich 55 qm.habe mit meinem Mann, Sohn und drei Katzen. Aber wenn ich mehr Wohnraum hätte und noch ein Gästezimmer.... Ich würde mich nicht trauen, ganz fremde Personen zu mir zu holen. Wer von euch hat denn, sagen wir 100 qm.oder mehr und macht das? Ganz ehrlich...... Deshalb war ich so berührt von dem Bericht über das ältere Ehepaar, das einen Flüchtling zu sich ins Haus nahm.Aber ich weiß nicht,ob ich das machen würde. Ich brauche mein eigenes Leben. Das hört sich egoistisch an, ist es wohl auch, aber ich käme damit nicht klar, Fremde im Haus zu haben,wobei ich das sehr bewundere. Wer von euch gibt denn Wohnraum ab? Interessiert mich. Fordern kann man das ja immer toll..... Was ich mir vorgenommen habe :Bei uns sollen in die Nachbarschaft Flüchtlinge kommen. Da könnte ich mir schon vorstellen, zu helfen.Vielleicht Ämter besuchen, soweit ich das hinbekomme mit meiner Arbeit und so. Ich bin dann jemand, der sich zu sehr in etwas hinein kniet und ich glaube, da muss man auch dann versuchen,sich abzugrenzen. Gestern im Fernsehen zeigten sie ehrenamtliche Helfer, die nur am Weinen waren.Die sagten,sie hätten die letzten Tage höchstens drei Std.Schlaf bekommen. Es ist eine Mords Verantwortung. Das kann auch nicht jeder so leisten.Klar, spenden kann jeder. Aber sich hinrinknien. das hat seine Grenzen! Da ist einfach auch det Staat gefordert. Wenn wir so viele Flüchtlinge aufnehmen müssen wir auch für mehr Fachpersonal sorgen,mehr professionelle Helfer, Psychologen, Lehrer und und und.Man kann nicht so viel auf die Bevölkerung abschieben.Es hat doch jeder Beruf, Familie...
und vor allem muss die Politik langsam mal aus dem Quark kommen. Heute war in Hamburg die erste (wenn auch kleine) Demo von Flüchtlingen: "Vor einem Flüchtlingsheim in Bahrenfeld haben etwa 30 Asylbewerber demonstriert. Sie hielten selbst bemalte Plakate hoch, auf denen sie gegen ihre Unterbringung in Zelten protestierten. Auf anderen Plakaten hieß es: "Wir kamen zu Studium und Arbeit, nicht zum Essen und Schlafen." Nach Angaben von Augenzeugen handelte es sich bei den Demonstranten vor allem um Syrer. In der Erstaufnahmeeinrichtung an der Schnackenburgallee sind mehrere Tausend Menschen untergebracht. | 01.09.2015 15:03" Quelle: n3 Mediathek, https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/index.html Das ist ja auch verständlich, aber schwierig zu erfüllen. Hamburg war ja froh in den letzten Wochen, überhaupt so viele Zelte aufstellen zu können. Dass die Menschen jetzt schon in den Zelten frieren, damit hat wohl keiner gerechnet. Zu Studium und Arbeit - die ersten Hochschulen in HH beraten über vereinfachte Zulassungsbedingungen, Arbeitgeber sind bereit, auf Zeugnisse pp. zu verzichten, die für nicht-EU-Bürger übliche Wartefrist bei zu besetzenden freien Stellen (um abzuwarten, ob sich ein EU-Bürger bewirbt) soll auch ausgesetzt werden, also einiges ist schon in Bewegung geraten. Ehrlich gesagt hoffe ich aber sehr, dass es bald ein bisschen schneller geht. Und, Betula, da hast du Recht - mit Ehrenamtlichen ist es nicht getan.
Da ist halt auch Aufklärung gefragt und diesmal auf der anderen Seite: Den Leuten muss klar gemacht werden, dass das was sie sich erträumt und "gehört" haben über Deutschland nun mal nicht so einfach ist und nicht so schnell geht, schon gar nicht bei diesen Flüchtlingsmassen. Wir haben schließlich nicht Werbung gemacht: "Kommt zu uns, da findet ihr Arbeit und Wohlstand" Wir sind nicht zuständig Versprechen oder verquere Vorstellungen zu erfüllen, die sie von anderswo aufgesammelt haben. LG Inge
Natürlich haben wir "Werbung gemacht". Seit Jahren propagieren wir das Märchen vom Fachkräftemangel. Wir halten "Willkommen"plakate hoch. Das spricht sich rum und jetzt kommen sie, und wollen vorrangig nach D. Da sind Eure billigen Fachkräfte. Und natürlich wollen sie studieren und arbeiten und wohnen!
Wir werben für Fachkräfte und für ausländische Fachkräfte gibt es andere Aufnahmewege als für Asylanten. Wenn ich als Student oder Fachkraft in dieses Land kommen möchte, wäre es besser dies auch so zu tun und sich nicht als Flüchtling hier vorzustellen. Wenn ich hier als Flüchtling komme, habe ich Recht auf Nahrung, Kleidung, Unterkunft und medizinische Notfallversorgung. Ich habe KEIN Recht auf Studium, auf Ausbildung, auf Arbeit etc. bevor nicht darüber entschieden ist, ob ich bleiben kann. LG Inge
Das siehst Du so. Ich denke, für Einwanderungswillige macht das keinen Unterschied. Wie viele Jahre schon sagen unsere Politiker wir brauchen Einwanderung, da nicht genügend Kinder bzw demografischer Wandel. Wir brauchen ausländische Fachkräfte. Die Botschaft ist angekommen. Und diese Menschen kommen, um zu bleiben. Ich bin gespannt wie sich die syrischen Ärzte und Ingenieure hier auf den Arbeitsmarkt auswirken. Und auf den Wohnungsmarkt. Ob die Münchner dann auch weiterhin so gut gelaunt auf multikulti machen? Ich bin skeptisch.
finden schon ihren Platz hier, denke ich. Die Frage ist: was ist mit vielen anderen die nicht gut genug qualifiziert sind? Und wie wird man es bezahlen?
Darum habe ich ja gesagt, da ist Aufklärung gefragt. Man muss den Menschen klar machen, was für Rechte sie haben und welche nicht. WIR können auch nichts dafür, wenn sie diese Menschen nicht über die Aufnahmemöglichkeiten informiert haben (oder auch nicht mehr informieren konnten). Und ausländische Ärzte haben wir hier mittlerweile sehr viele und alle die ich kennenlernen durfte (und das sind einige) waren kompetent. Es sind bei den Flüchtlingen mit Sicherheit nicht nur ungebildete Menschen dabei. Der Bildungsstatus ist für Verfolgung nicht unbedingt ausschlaggebend, im Gegenteil. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass gebildete Systemkritiker mehr zu befürchten haben, weil sie eben auch Einfluss auf andere Menschen hätten. Aber wenn ich dann als Flüchtling hier ankomme gelten erst mal die gleichen Regeln wie für alle anderen auch. Es gibt keine "besseren" Flüchtlinge, da ändert auch der Bildungsstatus erst mal nichts dran. Erst müssen alle grundversorgt werden, und gleichzeitig muss damit begonnen werden zu entscheiden wer aus welchen Gründen bleiben kann und wer nicht. Und wenn sie ihr Engagement zeigen wollen, können sie ja neu ankommende Landsleute betreuen. Es ist sehr schwierig jemanden zu begleiten, der eine andere Sprache spricht und eine andere Kultur hat. LG Inge
Sollte heißen: wenn SICH diese Menschen....
Sage ich ganz ehrlich. Es ist lobenswert, ehrenwert und toll, wenn es jemand tut. Aber ich möchte keine wildfremde Person oder gar Familie in meiner Wohnung haben. Ich mag schon nicht mal Übernachtungsgäste hier haben, die ich kenne.... Das ist so leicht gesagt. Aber da prallen Welten aufeinander. Ich glaube, wer immer fordert, jemanden aufzunehmen, stellt sich das zu einfach vor. Vor allem aber, kenne ich bisher niemanden, der die Aufnahme fordert UND auch jemanden aufgenommen hat. Eine Kollegin hat einen Flüchtling aufgenommen, einen unbegleiteten Jugendlichen. Es ist sehr schwer sagt sie. Er kann kein Deutsch, klar; er geht hier zur Schule, die sind aber heillos überfordert mit ihm. Zuhause ist er meist allein, sie geht früh zur Arbeit, kommt über Mittag heim und geht dann erneut weg zur Arbeit. Der Sohn des Hauses beginnt nun eine Ausbildung, er ist blind, er geht also dann auch ganztags weiter weg zur Schule. Es ist schwierig, er kommt aus ganz anderen Verhältnissen, anderer Tagesrhythmus etc. Es fängt teilweise schon beim Essen an sagt sie, da sind die Unterschiede schon groß. Auch seine Psyche, man kann sich ja noch nicht mal unterhalten... er leidet teils sehr, das sieht man ihm an, sie hat schon Unterstützung, aber das ist alles so schwierig sagt sie. Sie wurde gefragt, ob sie ihn nimmt, ihr Sohn ist auch adoptiert, daher lief das hier alles übers JA, sie kennen die Familie ja und wie es dort ist usw. Daher wurde sie eben gefragt. Sie macht das super, keine Frage, sie kümmert sich um all seine Belange. Hat ihm jetzt sogar eine neue Schule gesucht, wo er besser aufgehoben ist als hier vor Ort. Aber genau DAS alles kann nicht jeder. Ich auch nicht. melli
ich ebenfalls nicht aus den selben Grund wie sojamama geschrieben hat. mag ja böse von mir sein, ich kann es aber einfach nicht.
Wie hoch ist denn der Anteil der "nicht gut qualifizierten"? Da die Wirtschaft immer bezüglich des "Facharbeitermangels" jammert, wäre doch die Aus- und Weiterbildung der Menschen eine schöne Aufgabe für den Sektor.
Ich kenne diverse Medizinstudenten die Jahre auf einen Studienplatz warten mussten. Und gleichzeitig wird nach Nachwuchs geschrien.
hat ja niemand geantwortet. Also nimmt niemand Flüchtlinge in seiner eigenen Wohnung auf. Weil das hier immer so gefordert wird....... Also ist es doch nicht so dass der Staat sich zurück ziehen kann und alles über ehrenamtliche Helfer laufen kann. Das meinte ich. Es muss mehr passieren.
ich warte immer noch auf antwort, vor allem vom til schweiger des rubs. DER hat platz. und nicht nur er.....
Ich würde tatsächlich vorübergehend zu meinem Freund ziehen und mein Haus notfallmässig einer Flüchtlingsfamile überlassen, das haben wir neulich mal geisteblitzmässig durchgesprochen. Ich würde auch auf staatliche Unterstützung verzichten, wenn die Nebenkosten gedeckt wären. Da wären allerdings zwei Probleme. "Besorgte Nachbarn" in unmittelbarer Nähe und die Tatsache, dass den Flüchtlingen in einem Kaff ohne Verkehrsanbindung wenig geholfen wäre. Das als Notfall, denn dass dieses Problem (welches vorhersehbar war) nicht gelöst ist, weil vereinzelt Hausbesitzer i. der Lage sind ein paar Familien aufzunehmen, dürfte wohl klar sein, oder? Und dauerhaft würde ich nicht mal meine Verwandtschaft in mein Haus einziehen lassen! Freunde auch nicht!
mit Verlaub, ich glaube, dein heim würde nicht gefragt sein, mehr wegen der fehlenden verkehrsanbindung und dem nicht ganz so blühenden Arbeitsmarkt rundummadum. zu vergleichen etwa mit meiner ungeliebten barbie. in münchen zb ist einfach kein Wohnraum vorhanden, Hausfreund1 ist nun seit 3 jahren ohne Wohnung und lebt jetzt im asylbewerberheim. für ihn gäbe es aktuell aber 550€ Mietzahlung kalt.....nicht mal den nehmen sie.....und er ist blond.
Mal ne blöde Frage: warum wurde denn die Barbie abgelehnt?
Mal ne blöde Frage: warum wurde denn die Barbie abgelehnt?
Kravallie, keine Frage die Lage ist sehr ernst, auch hier gibt es kaum Wohnraum und ältere Nachbarn faseln auch schon irgendwas von, wir bekommen alle einen !! (Böse gesagt, ich bin da echt wütend denn gerade die sollten wissen wie es damals während oder nach dem Krieg war) Mir dreht sich der Magen wenn ich überlege die Menschen die eh schon frieren, müssen jetzt die ganze Zeit in den Zelten ausharren....aber jeder den ich bisher gesprochen habe, der war zufrieden mit dem Zelt !! Kein Bomben, keine Scharfschützen, denen war sogar egal das sie hintenraus über einen Hof müssen zum Waschcontainer oder Tö-Container. Das ist mein Empfinden das es so doch schlecht ist....alles ist besser wie pure nackte Angst. Ich finde auch schwierig wie alles werden soll, aber ich vertraue auf wen auch immer....wir leben in einem reichen Land, mit viel Überfluss in allen Belangen Und zu der Barbie, wir nehmen sie an und die Kinder spielen damit. Kommt doch auch immer drauf an wer da steht um die Spenden anzunehmen...und wenn das Frau Rottenmeier ist, die eh schon ewig die Barbie verpönt hat wegen dem Frauenbild, dann war Dein Kind leider zur falschen Zeit da. Es wäre für Dein Kind Erfahrung gewesen, wenn die Spende mit offenen Armen angenommen worden wäre. Vielleicht gibt es bald eine Klassenkameradin die neu hinzukommt die sich drüber freut. Lieben Gruß an Dich
es wurden nur die Gesellschaftsspiele genommen und die puzzles. vll waren die barbies zu alt und zu bespielt? vll waren es nur jungs, k.a. initiiert wurde es von der schule des kindes. vll war es auch zuviel? fakt ist, Kind kam zurück und sagte, die (die barbie) wollte man nicht.
Zzina, die barbies bekommt meine Großnichte, die ist jetzt 1,3 jahre alt. ich finde die bedenken gerade dieser Generation nicht böse, sondern nur ehrlich, denn gerade DIE haben sich Eigentum hart erarbeitet und wollen entweder nicht mit minimalrente im Pflegeheim landen sondern und/oder vererben. meine Eltern sind beide geflüchtet btw und meine mutter hat bis 1965 ohne fließend warmes wasser und ohne Heizung gelebt, meine Oma sogar bis 1991. ich bin mir sicher, beide wären nicht amused gewesen in ihrer Zukunftsprognose, was Eigentum/Wohnraum angeht. zu weiteren Ausführungen möchte ich mich nicht hinreißen lassen, denn ich habe keine lust auf Beleidigungen und Beschimpfungen. über dieses Thema kann man, zumindest hier in diesem Forum, nicht normal diskutieren. wir sollten uns treffen :-)
Gute Idee, würde mir gefallen Dich persönlich kennenzulernen :o) Ich habe die letzte Zeit nicht aufmerksam genug mitgelesen, daher kann ich zum auseinandernehmen nichts sagen !! Definitiv hat Deutschland gerade eine schwierige Situation zu meistern und eben sehe ich das in Budapest den Bahnhof geöffnet haben, also gut möglich das die nächsten Stunden wieder einige Züge in München ankommen. Es muß möglich sein auch Ängste auszusprechen, aber zwischen Ängsten und radikalen Einstellungen gibt es für mich schon Unterschiede. Für letzeres habe ich null Verständnis...so wie ich Dich einschätze und lese geht es Dir doch ebenso ?!?! Lieben Gruß Zzina
das schätzt du ganz richtig ein, das geht mir genau so, es kommt aber gerade hier immer und immer wieder falsch an, da kann man nicht gewinnen, egal was man sagt/schreibt, deswegen ist mir die lust vergangen und ich tausche mich lieber privater aus. lg
Genau, das kann einfach nicht jeder. Irgendwann ist man ausgebrannt. Ich hatte mal Nachbarn, die waren richtig arm dran. Sozialhilfeempfänger, der Mann schwerer Alkoholiker Sie hatten zwei kleine Kinder und einen jugendlichen Sohn. Irgendwann kamen sie, ich war Anfang 20 und hatte seit drei Wochen den Führerschein. Der Kater wurde angefahren, ob ich zum Tierarzt fahren könne.Der Tierarzt war weit weg, denn in der Nähe gab es keinen Tierarzt, der Kredit gab.Die waren ja arm. Ich fuhr selbstverständlich. Dann ging es los, ob ich mal einkaufen fahre, ob ich wieder zum Tierarzt könne, ob ich mal zum Wertsoffhof könne. Dann lag der Opa im Krankenhaus. Lungenkrebs. Natürlich nicht in der Nähe, 30 km weit weg.Ich fuhr mehrmals dort hin.Irgendwann hatte ich schon Panik, wenn es nur an der Tür klingelte.Ich. Hatte das Gefühl, kein eigenes Leben mehr zu haben, nur noch auf Abruf zu sein.Und ich hatte Angst, weite Strecken mit dem Auto zu fahren. Der Mann hatte schon lange keinen Führerschein mehr.Ichkonnte einfach nicht nein sagte, sie taten mir leid,leihte auch Geld...... Dann war ich einmal so müde und erschöpft von der Arbeit,hatte Kopfweh, hatte einen Scheiß Tag gehabt, dass ich den Nachbarn abwies. Er bettelte, dem Opa ginge es schlecht. Ich blieb hart. In der Nacht starb der Opa. Die Nachbarn wechselten fortan die Straßenseite wenn sie mich sahen.Drei Tage nach des Opas Tod waren meine Autoreifen zerstochen. Ich hatte Schuldgefuhle. Hätte ich doch nur, ach Gott, ausgerechnet das eine Mal wo ich Nein sagte....... Versteht ihr was ich sagen möchte? Helfen ist so wichtig aber man muss verdammt aufpassen.Man muss sich abgrenzen lernen.Das kann nicht jeder.Und das ist immer soooo leicht gefordert, wir müssen mehr helfen, es muss mehr getan werden....Macht das mal, das ist verdammt schwer.
Du weißt schon. Reiche ich den kleinen Finger zur Hilfe, wird daraus ganz schnell mal die ganze Hand, die genommen wird. Ja, man muss aufpassen. Sehr sogar.... wem man hilft, wie man hilft und wie man sich eben auch angrenzt.
und bekommt dafür das Herz oder mehrere Herzen. Ist mir so in Afrika passiert, wir haben für unsere Verhältnisse nicht mehr wie den kleinen Finger gegeben, für mein Empfinden war es sogar nur die Fingerkuppe und haben dafür und ich betone mein Mann und ich haben unsere Hände noch, die Herzen bekommen. Das ist mehr, wie man sich vorstellen kann......was denkst Du denn Sojamama und Betula, niemand muß über seine eigenen Grenzen gehen und wenn man nicht an der Basis helfen kann oder will, dann reicht es schon einem unsicheren Menschen im Supermarkt oder Bahnhof oder Arztpraxis oder what ever anzusprechen, anzulächeln und kurze Hilfe anzubieten. Oder auch nur den Menschen zu widersprechen die diese Menschen verunglimpfen, niemand von denen ist wirklich freiwillig hier !!!!! Glaub mal mit besseren Lebensbedingungen sei es Krieg, oder Armut wären sie sicher noch in ihren Heimatländern ..... Und der Staat verlangt nicht danach das der Bürger hilft, sondern viele mit dem Herz auf dem rechten Fleck, haben sich aufgemacht und stellen unbürokratisch viel auf die Beine und das ist gut so und ich bin dankbar drum, das es soviele sind. Niemand wird gezwungen, niemand wird dazu genötigt und trotzdem tun sie es..... das ist der christliche Gedanke und wer wie ich nicht an die Kirche glaubt der sagt, es ist der menschliche Gedanke einander in der Not zu helfen.
Das hast Du sehr schön geschrieben und das ist auch alles wahr! Danke
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