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Was denken eure (älteren) Kinder über die Flüchtlinge?

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Was denken eure (älteren) Kinder über die Flüchtlinge?

Expression

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Die meisten hier im Forum sind in ihrer Haltung ja ganz klar dafür, dass man diesen Menschen in Deutschland Zuflucht gewähren muss und Ihnen Wohnraum und Arbeit beschaffen muss. Meine 2 Jungs 13 J. und und 15 J. schauen jedoch nicht so zuversichtlich in ihre Zukunft und klatschen auch nicht bei Ankunft neuer Flüchtlinge. Keine Frage, ich versuche es Ihnen zu erklären und sicher ist für sie ein Krieg nicht wriklich vorstellbar sie verstehen ein Stück weit auch, dass man den Menschen helfen muss aber sie fragen sich eben: Warum nur Deutschland? Keine Frage, wir sind Ausländer gewöhnt und waren selbst auch schon Ausländer (mussten also auch Beschimpfungen ertragen weil wir eben Deutsche sind). An der Realschule hier sind 40% und am Gymnasium ca 20% Schüler mit Migrationshintergrund, viele mit arabischer/muslimischer Herkunft, mit grossem Selbstbewusstsein leider schon bis zu einer gewissen Arroganz also hier ist es zumindest mit den männlichen Schüler echt nicht leicht. Mein Sohn wird als Freund seines tunesischen Mitschülers von dessen Eltern abgelehnt weil er evangelisch ist und auch mein anderer Sohn hat kaum Anerkennung da er nicht die klassischen Machoattitüden an den Tag legt. Ich hoffe es wird jetzt nicht wieder die Nazikeule ausgepackt aber schliesslich sind unsere Kinder die Generation, die in Zukunft damit leben muss und da kann ich ihre Ängste schon verstehen und versuche ihnen trotzdem zu helfen mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen.


wolke76

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Was lebst du ihnen vor? Welche Antworten gibst du ihnen?


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ich schreibe das jetzt wertfrei und mich in eine ecke drängend, ich glaube unsere genereation wurde mit schuldgefühlen bezüglich des 2 weltkrieges groß, wir lebten nicht so multikulti ,wie die kids heute. uns wurde nur erzählt, die kinder leben das heutzutage , mit allen negativen dingen , die dazu gehören. sie haben dadurch ein ganz anderes sichtfenster auf die aktuelle sache als wir das haben... so ist zumindest meine mutmaßung..


wolke76

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Naja, aber man lebt doch auch gewisse Werte vor und steht in der Pflicht zu erklären, aufzuklären usw. Mein Sohn ist erst sieben, bekommt natürlich viel vom Thema mit, fragt auch nach. Bei anderen ist es ähnlich. Die Kinder lernen und über nehmen ggf unsere Einstellung. Wir haben also viel in der Hand, sie zu offenen, positiven oder zu vorurteilsbeladenen, pessimistisch in die Zukunft schauenden Menschen zu machen!


Mitglied inaktiv

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wo sind denn die Vorurteile in dem Beitrag? Ist doch klar, wenn man schlechte Erfahrungen mit einer Bevölkerungsgruppe gemacht hat, dass man dann nicht begeistert reagiert. Ich würde den Jungs sagen, dass man Menschen, die in Not geraten sind und hier Asyl suchen, trotzdem aufnehmen muss, weil das einfach die Menschlichkeit gebietet, aber dass es trotzdem auch zu Problemen kommen kann.


Expression

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Was wir Ihnen vorleben? Wir Eltern leben und arbeiten in einem sehr multikulturellen Umfeld, in unserem Privatleben haben wir Freunde mit den unterschiedlichsten Nationalitäten, sind aber wohl aufgrund unserer Wurzeln typisch deutsch, wenn du darauf hinauswillst, dass es von familirärer Seite irgendewelchen Vorurteile gegenüber Ausländer gibt, keineswegs, da muss man sich von z. B. franz. Kollegen viel Schlimmeres anhören. Meine Antworten auf ihre Sorgen? Die Welt wird sich verändern und sie werden ihren Platz finden, ich versuche sie in ihrem Weg zu unterstützen und sage ihnen sie sollen sich nicht zu sehr belasten mit den täglichen meist negativen Nachrichten.


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Antwort auf Beitrag von wolke76

da hast du schon recht, aber ich gehe mal von meiner kindheit und jugend aus. bei uns lebten fast keine ausländer, andere kulturen ,sitten und glaubensarten wurde uns zwar nahe gebracht und durcj urlaube kennengelernt aber nie im alltag gelebt. dadurch war die akzeptanz anderer nationen und deren leben für uns sehr gut zu respektieren und tolerieren , es hatte ja keine nachteile für uns. meine tochter hat mehrere ausländerkinder in der klasse, welche aber sehr integriert sind aber trotzdem ihren glauben haben. da gibt es schon etliche konfrontationen,die aber eher von den eltern ausgehen.


wolke76

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Ich meinte das allgemein, nicht auf den Inhalt des Beitrags bezogen. Sorry, wenn es falsch rüberkam.


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ich weiss nicht, das klingt alle so positiv in die zukunft schauen, danach ist mir gar nicht zumute. theoretisch klingt das alles immer sehr schön nach hinterhof multikultiromantik wo jeder das essen seiner nation mitbringt und alle sind fröhlich.aber niemand mag die probleme sehen. sorry ich erwähne nochmals , nein ich bin nicht rechts ...


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Meine Kinder dürfen sich, oh Wunder, ihre Meinung selbst bilden! Was ich nicht akzeptiere ist menschenverachtendes Verhalten. Das haben meine Kinder jedoch nicht und ist auch nicht zu erwarten. Mein kleinerer Sohn, der immerhin schon 11 ist, geht ohnehin unbedarft mit anderen Kindern um und ist eher so das lebenslustige Kind. Der Grosse ( bald 16) war in den Anfängen etwas zu sehr interessiert an Pegida, hat aber mittlerweile von selbst bemerkt dass das tatsächlich reine Nazis sind ( also das was von Pegida noch übrig ist) zudem ist er pubertär und hat gerade ganz andere Dinge im Kopf. Beide haben und hatten aber schon immer ein gesundes Sozialverhalten. Der Große hat einen starken Hang zum Sarkasmus, den lassen wir aber nur in den eigenen 4 Wänden frei. Somit sind Hetz und Hassverhalten sowie Stammtischparolen hier nicht zu erwarten.


wolke76

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Genau das meinte ich, es geht viel von den Eltern aus. In unserem Kiga ist man da recht offen. Es wird Weihnachten gefeiert, klar. Auch die nichtchristlichen Kinder werden einbezogen. Aber wenn muslimische Kinder Zuckerfest feierten, brachten sie auch was mit, die Mutter des einen Kindes erzählte was dazu, die deutschen Kinder lernten was dabei. Und nicht nur weil es was Süßes gab. Gerade in jungen Jahren saugen die Kinder vieles auf wie ein Schwamm, sind beeinflussbar. Da legt man den Grundstein für späteres Verhalten. Sicher spielen auch andere Fakten eine Rolle. Ein Beispiel aus dem (Er)Leben von Sechs- bis Siebenjährigen: Es klingelte an der Tür und ein etwas ältere Kind wollte Unterschriften gegen ein Flüchtlingsheim sammeln. Er kam und sagte: Die wollen uns den Bolzplatz wegnehmen. Bitte unterschreibt dagegen! Mein Sohn war erst empört (obwohl er dort nie spielt) und vom Engagement des Jungen beeindruckt. Ich habe die Aktion freilich abgelehnt und X weggeschickt. Mit meinem Sohn habe ich ausführlich gesprochen. Allerdings nicht mit Schlagworten und vorgefertigten Leitsätzen. Nein, wir haben uns unterhalten, was wichtig ist zum (Über)Leben. Letztlich kam er selbst zu dem Schluss, dass eine warme Wohnung und Essen wichtiger sind als eine hin und wieder zum Bolzen genutzte Wiese. Wenige Tage später war ein Freund von ihm hier. Seine Eltern vertreten eher das Gegenteil unserer Meinung. Und genauso sprach das Kind. "Die nehmen uns alles weg, klauen und machen Dreck und wir können nicht in Ruhe in die Schule" Ich habe dann gehört, wie mein Kind ihm den Zusammenhang erklärt hat, ganz sachlich. Ich war selbst erstaunt. Letzte Woche war hier eine Einwohnerversammlung. Mein Sohn hat danach gefragt, ob die Flüchtlinge nun kommen dürfen oder nicht. Und was der Papa von seinem Freund dazu sagte. Ich hab es ihm erzählt. Er fand es gut und meinte, "das wird schon". Klar, hat ein Grundschulkind nicht den Horizont eines Erwachsenen. Aber irgendwie hat es mich doch auch beeindruckt.


Expression

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Du machst dich etwas lustig über die Multikulti-Romantik ja vielleicht ist es ja so aber was ist die Alternative? Wir leben in diesem Umfeld und versuchen uns zu integrieren nach dem Motto: Leben und Leben lassen. Nur sind junge Menschen bes. in der Pubertät mit vielem belastet, da sagt man schon mal eher: Es wird schon alles gut.


Mitglied inaktiv

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deine weltanschauung oder stammtischparole...dazwischen gibt es nix?


Mitglied inaktiv

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ich mache mich nicht lustig, wollte nur drastisch ausdrücken wie viele gerade denken....das trifft es: es wird schon alles gut...wie blauäugig


wolke76

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Du, ich wollte wirklich nur fragen, nichts unterstellen. Ohne Kenntnisse zum Hintergrund kan n man es so schlecht einschätzen. Ich finde, du machst das schon richtig. Allerdings ist es bei Jugendlichen sicher doppelt schwer, das "richtige" zu sagen. Sie müssen schon erst mit sich selbst klarkommen und dann noch mit der kaputten Welt. Einzig das "sich nicht belasten" wûrde ich vielleicht weglassen. Biete lieber an, drüber zu reden (wenn sie denn wollen in dem @lter). Sehen und hören tun sie es eh und es belastet nun mal. LG


wolke76

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Es ist nicht blauäugig, wenn eine Mutter ihre verunsicherten Kinder versucht zu "trösten" bzw ihnen Mut zuspricht. Und ja, es klingt nach Lustig machen, da hat die AP schon Recht.


stjerne

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Meine Töchter sind noch nicht "älter" (9 und 11). Sie sehen das total emotional: Die armen Leute sollen alle herkommen. Bei logo hieß es außerdem, dass durch die Flüchtlinge neue Arbeitsplätze kommen, also alles gut. Jede andere Einstellung in dem Alter würde mich irritieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Meine Kinder sind 11, 13 und 15 und sehen, dass es gerade eine schwierige Situation ist, und dass es die Menschlichkeit gebietet, Flüchtlingen zu helfen. Meine Tochter (11) hat sich letztens alle 3 Bände Judith Kerr (Als Hitler das rosa Kaninchen stahl) aus dem Regal geholt und gelesen und nun liest sie Das Tagebuch der Anne Frank. Da scheint sich in ihrem Kopf und ihrem Herzen allerhand Gutes zu bewegen.


memory

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Bei uns ist das gar kein Thema (Sohn 11) Er sieht aber auch keine Nachrichten und wir sehen keinen Bedarf Ihn deswegen zu belasten!


Mitglied inaktiv

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In die Schule darf er auch nicht, und beim Brötchenholen sieht er keine Zeitung? Ich thematisiere es nicht extrem aber angemessen.


Maxikid

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Ende der 2. Klasse, war ein ehemaliger Schüler aus den USA zu Besuch, ein Jude. Mit ihm hat sie noch e-Mail Kontakt, da hat sie sehr viel erfahren und sich Gedanken gemacht. LG maxikid


memory

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Nein die Schule ging gerade erst los - da haben sie andere Sorgen! Und nein Zeitung ließt er auch nicht! Eher Comics !


MM

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Antwort auf Beitrag von stjerne

... würde dich irritieren? Kinder denken doch auch nach, verarbeiten Informationen auf ihre Art. Dass evt, nicht alle irgendwohin passen, fällt auch oder gerade einem Kind ein. Dass manche, die sich aggressiv verhalten, vielleicht gar keine richtigen Flüchtlinge sind und vielleicht sogar was Böses anstellen wollen/könnten, auch. Meine Jungs sind 9 und 11. Heute kam das Thema bei dem Grossen auf. Er meinte, natürlich muss man helfen, aber wenn so viele kommen, wäre es schwer zu unterscheiden, wer wirklich Hilfe braucht und wer "nur so tut" und vielleicht gar kein "richtiger Flüchting" ist und etwas anderes im Sinn hat. Kinder sind doch nicht dumm. Warum soll nur die eine Einstellung bei ihnen richtig sein???


stjerne

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich finde, es ist der Luxus ihres zarten Alters, einfach nur auf ihr Herz hören zu dürfen. Wir Erwachsenen sind es, die die Probleme lösen müssen. Wenn das Herz meiner Kinder etwas anderes als Mitleid empfände, ja, dann würde mich das irritieren. Natürlich machen sie sich auch -altersgemäß - Gedanken. Aber erstmal haben sie Mitleid.


Julia+Christopher

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Mein Sohn ist 15 und kann die Einstellung deiner Kinder ganz und gar nicht teilen.Sein Freundeskreis ist durchaus auch multi-kulti. Für ihn ist es selbstverständlich, dass Menschen, die woanders verfolgt werden, um ihr Leben fürchten müssen etc. hier aufgenommen werden. Um die Zukunft fürchten? Eher nicht Zitat :" Wenn ich Angst haben muss, dass jemand, der erst seit kurzen hier ist, kaum Deutsch spricht, etc. mir die Arbeit wegnimmt, dann sollte ich mir wohl eher mal über mich Gedanken machen machen." Er war letzte Woche mit zum Cafe Welcome bei uns in der Stadt, wo Einwohner und Flüchtlinge sich treffen und steht voll hinter unserer Emtscheidung, unser Gästezimmer als potentielle Unterkunft für Flüchtlinge bei der Stadt zu melden.


Expression

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Schön für Deinen Sohn, wenn er sich der Situation so überlegen fühlt. Offensichtlich hatte er noch keine negativen Erlebnisse. Wie schon angedeutet leben wir wohl in einer speziellen Athomsphäre es ist ja bei uns so, dass wir als Deutsche eher in der Minderheit sind. In unsere Gegend zieht kein Deutscher weil es eben für viele zu viel Multikulti-Romantik ist.Und NEIN wir wollen deswegen nicht auch wegziehen. Respekt für eure Willkommenskultur aber ein Gästezimmer für eine eher kurze Zeit zur Verfügung zu stellen war nicht das Thema. Ich dachte da eher an die kommenden 25 Jahre.


Mitglied inaktiv

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Ich würde nie behaupten, dass Neukölln keine Probleme mit Ausländern hätte! Das ist eben das Problem, wenn Subkulturen gebildet werden! Das verhindert man am Besten mit einer anständigen Integration! Wie das funktionieren soll, darüber sollten sich nun Fachleute den Kopf zerbrechen! Und das sehr sehr schnell!


Expression

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Dein Sohn scheint den Neuankömmlingen nicht viel zuzutrauen, ob das fair ist?Besagter Schulfreund aus Tunesien kam ohne Deutschkenntnisse vor 2Jahren in die Klasse, jetzt spricht er perfekt Deutsch und in Mathematik ist er einer von den Klassenbesten. Das klingt schon manchmal etwas überheblich was man da zu hören bekommt.Vielleicht auch ein Grund warum uns unsere ausländischen Mitmenschen nicht so gerne haben.


wolke76

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Ich glaube du hast den Beitrag völlig missverstanden. Von "nichts zutrauen" schreibt sie nichts. Im Gegenteil...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Das ist jetzt peinlich....


Expression

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Wie verstehst du das Zitat? Offensichtlich ist die Deutung dann falsch bei mir.


wolke76

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" Wenn ich Angst haben muss, dass jemand, der erst seit kurzen hier ist, kaum Deutsch spricht, etc. mir die Arbeit wegnimmt, dann sollte ich mir wohl eher mal über mich Gedanken machen machen." Da ist nichts ûberhebliches dran.


Expression

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Mach ich und entschuldige mich für meinen peinlichen Kommentar da ich offensichtlich falsch liege mit meiner Interpretation.


Julia+Christopher

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Nein, dass ist sicherlich nicht überheblich gemeint. Aber das haben andere wohl auch nicht so verstanden.


Julia+Christopher

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Die nächsten 25 Jahre? Ich weiß nicht wie es dann aussehen wird. Wenn ich mir aber mal ansehe, wie meien Schulzeit vor über 30 Jahren aussah. Wir hatten Kinder aus Italien, der Türkei, Afghanistan, Iran, Jugoslawien, Thailand und Spanien in der Klasse. Sicherlich gab es auch mal Reibereien. Aber jeute sind alle diese Schüle gut integrierte Einwohner in Deutschland... nein stimmt nicht ein Mitschülerin ist in ihr Heimatland zurück gegangen. Und ich sehe derzeit keien Gründe warum dies für den Großteil der heutigen Flüchtlinge auch gelten kann. Ich gebe allerdings zu, dass die Wahrnehmung sicherlich auch von der direkten Umgebung abhängt in der man wohnt. da haben wir vielleicht wirklich Glück. Insgesamt sehe ich allerdings bei der Flüchtlingspolitik durchaus Optimierungspotential.


sun1024

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Dass es große Aufgaben für die Zukunft gibt, ist glaube ich allen bewusst. Mit dem einmaligen Willkommenheißen ist es ja nicht erledigt. Dennoch kann man diese Menschen ja gerade nicht an Grenzen sterben lassen... und das sehen unsere älteren Kinder ähnlich. Viel reden wir nicht darüber. Aber unsere 17jährige hat neulich erzählt, dass sie als Pfadfinder-Gruppenleitern gerade überlegt, ob ihre Gruppe Aktionen unternehmen kann, um den Flüchtlingen hier zu helfen. LG sun