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Warum es bis heute keinen unabhängigen Palästinensischen Staat gibt!

Warum es bis heute keinen unabhängigen Palästinensischen Staat gibt!

JakobsMutti

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https://www.mena-watch.com/warum-wurde-1948-kein-arabischer-staat-in-palaestina-gegruendet/


luna8

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Mena Watch? Es gibt einen guten Grund, warum es derzeit keinen Staat Palästina gibt.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von luna8

Und der wäre?


luna8

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Wenn du Jüdin bist, weißt du es. Es geht nur um Geld. Nicht der Bevölkerung.


kirshinka

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Was soll das denn heißen?


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ja, mir war leider nicht bewusst, dass dir das so klar ist. Mir ist das schon lange klar, der opferstatus bringt mehr Geld, als eine Lösung zu finden.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von luna8

> Wenn du Jüdin bist, weißt du es. Es geht nur um Geld. Nicht der Bevölkerung. Das ist ja mal originell. Zunächst - Israel versenkt jährlich rund 5% seines BIP in Verteidigungsausgaben, dazu kommt der jahrelange Militärdienst seiner jungen Menschen (mit sehr guter = teurer Ausbildung). Das Geld ließe sich nicht gewinnbringender anlegen? In Konkurrenz dazu siehst Du einen antimaterialistischen, wertegeleiteten Ansatz bei Arabern und Persern, speziell den Palästinensern? Low level Bildung, die sich in jeder internationalen Vergleichsstudie wieder zeigt, Entwicklung kommt, wenn überhaupt, von außen (nicht mal Bewässerung funktioniert, dabei zeigt Israel seit Jahrzehnten, wie es ginge), die Bevölkerungszahlen explodieren seit Jahrzehnten, der Unterhalt kommt weitgehend von westlichen Staaten und Hilfsorganisationen; viele kleine, zum Judenhass erzogene Kämpfer, Märtyrerkult statt Kompromissbereitschaft - das ist ein ehrenvoller Weg in eine lebenswerte Zukunft?


luna8

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich bin nicht gegen die israelischen Zivilisten. Auch nicht gegen Juden….. Low Level Bildung - ok, deine Meinung. Israelis sind high Level, Palestines are low.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich kann’s nicht mehr hören und lesen, es gab intensive Bemühungen zu einer zwei Staatenlösung, bevor Israel gegründet würde. Aber es ist gar nicht erwünscht!


luna8

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

Warst du da schon geboren? Ich kann den täglichen Schxxx auch nicht mehr hören.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

Ja, aber das ist 100 Jahre her. Glaubst du im Ernst, dass die sich nach allem, was seither passiert ist, einfach so einkriegen? Sogar wenn man die Region sich selbst überliesse? Wer will die Zweistaatenlösung denn aus deiner Sicht nicht? Ich weiß auch nicht, ob das die ultimative Lösung wäre und die Wut aufeinander beilegen würde. Das wäre es damals vielleicht gewesen, sh. Weitzmann-Faisal Abkommen. Die Briten (und auch Franzosen) sind jedenfalls lang raus aus dem Spiel. Wer also jetzt? Für mich am hoffnungsvollsten ist die Annäherung von Saudi-Arabien und dem Iran. Wenn‘s denn nicht zur Bildung einer arabischen Allianz gegen den Westen ist. Aber das weiß ich nicht. Ich kann eh nur zuschauen. Bislang hoffe ich, dass die Saudis ihre wirtschaftlichen Beziehungen zum Westen und ihre politischen Beziehungen in der arabischen Welt nicht gleichermaßen gefährden wollen und daher mit Bedacht verhandeln. Vielleicht ein besseres Zeichen, als die Presse vermitteln will.


kirshinka

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Danke für diesen super interessanten Artikel.


MM

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

... - oder wollen sie nicht kennen...? Und wenn man Fakten nicht kennt, fällt man umso eher auf Propaganda herein, was man ja auch heute sieht, leider...


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich glaube, das große Problem ist auch die mediale Berichterstattung in Deutschland/Europa und gleichzeitig auch die Komplexität des Themas - gibt ja noch andere Konflikte auf der Welt. Beides passt eben nicht zusammen, auf der einen Seite haben irgendwie alle eine Meinung zum Konflikt, auf der anderen Seite haben aber die wenigsten sich mit den historischen Zusammenhängen befasst.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

Aber das ist ja in den allermeisten Fällen so. Unsere eigene Geschichte ist ja schon sehr komplex. Wie jede andere regionale Geschichte auch. Da muß man sich dann erst einmal einlesen und dabei aber immer auch im Hinterkopf behalten, dass Geschichte von den ‚Siegern‘ geschrieben wird und immer auch ein wenig die Handschrift des Verfassers trägt. Wie übrigens auch jeder Presseartikel. Das da die Erstmeinung einmal emotional aufgeladen ist, wundert mich nicht.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

ich bin da ganz ehrlich, ich habe zu diesem konflikt noch keine meinung, dafür ist alles zu frisch und mir fehlt die tiefe des wissen was die geschichte betrifft. ähnlich ging es mir zum anfang als corona aufkam, ebenso mit der ukraine. mich wundert hier immer ( oder bewundere es) dass so manche dame wohl experte auf allen gebieten ist die es so weltweit gibt.. hinzu kmmt die medialen debatten ( nicht explizit hier ), wo jeder meint er weiß es besser und sich keiner mehr richtig zuhört. zur aktuellen sache scheinst du mir sehr kompetent, daher lese ich deine postings immer, einfach weil es meinen horizont ,das thema betreffend, ungemein erweitert.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

Es gab auch danach vielversprechende Ansätze für eine Zweistaatenlösung. Am Nächsten lag Camp David II - leider wollte Arafat das Rückkehrrecht nicht aufgeben… Bezüglich Bildung in Palästinensischen Gebieten - hier gibt es Bildung und intelligente Menschen - leider kommt dort niemand voran ohne „Wasda“ (=Beziehungen) und die hat man ohne entsprechende Vernetzung ins herrschende System nicht. MärtyrerKult - da sagst du was. Die Familien von selbsmord-Attentätern wurden zumindest bis vor 10 Jahren) finanziell sehr gut versorgt - die Familien von sog. Kollaborateuren wurden auf Generationen hinaus geächtet. Die Lage ist nicht schwarz weiß.