Mitglied inaktiv
Es ließe sich doch der gefürchtete Werteverlust leicht vermeiden, indem einfach keiner mehr hinginge, tränke, äße und kaufte, bis der Winter- wieder Weihnachtsmarkt hieße. Wenn 80 - 90 % das so hielten... Wäre ganz simpel. (Ich gehe übrigens wirklich nirgends hin und konsumiere auch noch, wo schon die Überschrift meinen wichtigsten Werten widerspricht. Auf den W. Markt gehe ich allerdings nur so selten, weil ich die Drängelei, den billigen Glühwein und den Kommerz nicht mag, wie es heißt, ist mir egal.)
Ich bleibe auch zuhause. Mit dir im W.-Zimmer.
Viel besser!
Trinken wir O-Saft im W-Zimmer und rufen den W-Märkten dieser Welt das F-Wort zu!
Oder wir trinken teuren G.-Wein im W.-Zimmer und scheren uns nicht um die anderen.
Wir gehen immer auf einen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt (für Pamo: in S-Burg), da gibt es zwar auch Kommerz, aber auch superleckeres Steinofenbrot, das müssen wir unbedingt haben. Außerdem kann man da drechseln, das will mein Sohn immer machen.
"ramschig" geworden ist. In meiner Kindheit gab es da noch selbstgebasteltes... aber jetzt gibt es billige Import Ware, die überteuert verkauft wird. In B. gibt es allerdings einen wunderschönen Schloßweihnachtsmarkt mit Beleuchtung und tatsächlich Selbstgebastelten. Dort gehe ich gerne hin. LG
oder nur noch Schloßmarkt, gingest du dann hin, obwohl die Werte des christlichen Abendlandes verunglimpft werden?
ja geschrieben, dass diese "Umbennennung" nicht mal von den ausländischen Mitbürgern "gefordert" wird, sondern wegen unserer politischen Korrektheit angestrebt wird. LG
Und ich mag Winterweihnachtsmärkte und bin noch auf folgenden Märkten verabredet: Hattingen, Münster, Bad Oeynhausen und Dortmund, incl. Drängelei, Billigglühwein und Kommerz, das kann ich gut tolerieren, weil der Anblick und die Atmospähre einfach nur schön sind Dann lieber weniger Tamtam und Kommerz zuhause an Weihnachten
Erträglich sind hier, soweit ich es bisher erlebt habe, nur die Weihnachtsmärkte in der elsässischen Nachbarregion sowie der in der Ravennaschlucht, den Freiburger (und auch den Karlsruher) finde ich grauslig. In Freiburg gibt es zwar noch ein paar letzte Bastionen der Gemütlichkeit, aber eben auch auf 50 Stände gefühlt 30 Glühweinstände. Die schönen (und nicht billig in Asien eingekauften) Schnitzereien, Filzfigürchen, sonstiges Kunsthandwerk und leckerer Kakao kommen immer mehr ins Hintertreffen. Und ich bin einfach zu alt, um mich wochenends bei Saukälte mit den Massen übers Kopfsteinpflaster schieben zu lassen und unterwegs noch stinkenden Fusel über den Kittel gekippt zu bekommen.
der welt, so sagt man zumindest. bekannt heißt aber nicht gleich schön oder gar stimmungsvoll. dennoch schauen wir ale jahre wieder die eröffnung zu hause live im dritten (BR) und ich heule (besonders seit letztem jahr...da starb meine oma) jedesmal wie ein schlosshund weil das etwas ist, das mich total an meine kindheit erinnert, meine oma ist mit mir jedes jahr zur eröffnung gegangen bis ich ungefähr 10 jahre alt war. dennoch,
ich finde den cristkindlesmarkt ehrlich gesagt obwohl sich das marktamt bei den standplätzen in den letzten jahren immer mehr mühe gegeben hat mit der auswahl der standmieter, es waren viele DIY-ler dabei, dennoch ertrage ich (auch im sommer) die menschenaufläufe von touristen und die unsäglichen nikolausblinkemützen fliegenden händler und die omnipräsenten starbucks-kaffee-becher-träger mit ihren hornbrillen nur schlecht, und vom gestank der von "der größten feuerzangenbowle der welt" am ufer der pegnitz bei der fleischbrücke rüberschwappt wird mir schlecht. und meide daher besonders in der weihnachtszeit das zentrum. in der vor-kinder-zeit sind wir gerne sonntags abends eine stunde vor schluß auf den markt gegangen, sind geschlendert über den hauptmarkt, den markt der partnerstädte hinterm rathaus und dann endeten wir meist auf der kinderweihnacht auf den hans-sachs-platz und haben dann dort in der ecke beim playmobilzelt unseren stammplatz gefunden.
ja, einmal pro jahr machen wir nun dasselbe mit unseren kindern, immer sonntags abend gegen 18, 19 uhr, dann aber nur auf die kinderweihnacht, karussell, riesenrad, mandeln, zuckerwatte, drei im weckla und ein glühwein. das programm des sternenhauses (weihnachtliche kultur für kinder, im hans-sachs-haus) nutzen wir mit zunehmendem alter der kinder nun häufiger, aber wir huschen dann immer nur hin und wieder weg, ohne am markt halt zu machen.
viel häufiger fahren wirzu den lauschigen weihnachtsmärkten in der gegend, die wirklich kleinen die oft nur einen tag oder ein wochenende sind, mein absoluter favorit ist der in langenzenn und der mittelalterweihnachtsmarkt in fürth ist wirklich sehr schön in diesem jahr, wir waren bereits zwei mal dort. tolles programm für kinder, moderate preise, nettes angebot, nicht überlaufen. mag ich.
sternenhaus im hans-sachs-haus bitte ersetzen durch heilig-geist-spital... am hans-sachs-platz. bin shcon ganz gaga.
Ob nun Weihnachts-oder Wintermarkt, wir gehen jedes Jahr auf den Striezelmarkt und ich liebe ihn. Und ich trinke da auch "billigen" Glühwein oder Eierpunsch und find`s klasse.
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