Tonic2108
Passend zum Thema unten: Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Beschwerde einer Transfrau abgelehnt, die als Mutter des mit ihrem Samen gezeugten Kindes amtlich eingetragen werden wollte. Ein Berliner Standesamt hatte 2015 entschieden, die als Mann geborene Klägerin nicht als Mutter in das Geburtenregister einzutragen, da sie das Kind nicht geboren habe. Stattdessen wird jede Person als Mutter geführt, die das Kind zur Welt gebracht hat. Alles andere ist meines Erachtens nach auch schwachsinnig. Der Erzeuger ist nun mal nicht die Mutter, auch wenn man es gerne so hätte. Manche Dinge sind einfach biologisch gegeben. Die kann man halt auch nicht einfach verdrehen, wie es einem gerade passt.
Paaren - stehen dort die Partner*innen in der Geburtsurkunde und wenn ja, in welcher Form? Also hat ein (später von einem Elternteil adoptiertes) Kind dann in der Geburtsurkunde zwei Mütter/ zwei Väter?
Ich weiß nicht, ob in der Geburtsurkunde Adoptiveltern geführt werden. Das kann ich nicht sagen. Keine Ahnung. Fakt ist, dass jeder Mensch (und Tier) biologisch EINEN Vater und eine Mutter hat.
die BIOLOGISCHE Abstammung aussagt, sondern lediglich über die rechtliche Beziehung zum Kind. Stichwort Kuckuckskind oder Kind von der Affäre, geboren in einer bestehende Ehe - diese Kinder stammen BIOLOGISCH nicht von der Person, die in der Geburtsurkunde steht. Ebenso bei Adoptionen. Daher finde ich die Argumentation tatsächlich merkwürdig. Ein steriler Ehemann, mit dem die Frau seit 20 Jahren keinen Sex hatte, wird automatisch Vater, aber ein Transmann kann keinesfalls ein rechtlicher Vater sein?
Zumindest vor 20 Jahren gab es noch eine neue Geburtsurkunde mit dem "neuen" Elternteil. Sah genauso aus wie die erste Geburtsurkunde, man hätte sich höchstens über das Ausstellungsdatum x Jahre nach der Geburt wundern können.
Bei den Tieren würde ich nochmal einen Blick ins Bio-Buch riskieren.
Oder sind das zwei verschiedene Fälle? https://www.merkur.de/politik/europaeischer-gerichtshof-menschenrechte-trans-mann-bezeichnung-vater-mutter-klage-urteil-92193764.html
Ja, genau, das ist dieser Fall
So viel Zeit solltest du dir schon nehmen, wenn dir das Thema wichtig ist.
Sorry nein, anderer Fall. Hatte den Link nicht geöffnet. Was ich geschrieben habe stand heute in der Zeitung bei uns. Es ging um den biologischen Erzeuger der Mutter sein will.
Man kann mit der Zeugung absolut nichts zu tun haben und automatisch Vater sein, man kann als biologischer Vater nicht Mutter werden... Ist doch alles nur ein Konstrukt.
wenn alles nur ein konstrukt ist, dann ist in diesem fall mutter und vater eine person...also das ist dann leider nicht wirklich erklärbar
Wir leben in einer Gesellschaft, die kulturell geprägt ist von dem Gedanken der jungfräulichen Empfängnis. Alles ist ein Konstrukt…
nein nein , wir leben in einer auf biolgisch und medizinischen fakten basierienden welt...zumindest erklrte man mir dies zu corona hochzeiten
naja
Aus Sicht von jemandem aus der anderen Ecke: nie habe ich mehr erlebt, dass wir das nicht tun, als zu Pandemiezeiten…
andere ecke? spaltest du gerade ?
Seit wann ist es Spalten, wenn man sich anders positioniert als das Gegenüber?
ok dann halt positionieren in die "andere!" ecke
Du darfst gern in meine Ecke kommen…
wir könnten uns auch weiter austauschen , das aber nett und höflich....ich wäre dabei
Man Pauline du bist in letzter Zeit sehr empfindlich… Menschen denen nicht alles scheissegal ist bringen eventuell ein bisschen Emotion mit in eine Diskussion. Es ist nicht gleich alles unhöflich was nicht deiner Meinung ist. In dieser Diskussion schon mal gar nicht
Daran sieht man mal, wie verquer diese Leute ticken. Die wollen alles auf den Kopf stellen, alle Naturgesetze, Rechtsprechung etc. Gut, das es noch normal tickende Richter auf diesem Planeten gibt. In Berlin wäre das Urteil sicher anders ausgefallen. Es ist nun mal nur biologischen Frauen möglich, Kinder zu gebären, gefühlte Frauen, geboren als Männer, können keine Kinder gebären, schluss aus. Da können sich diese Verqueeeeeeeren noch so oft auf den Kopf stellen.
Durfte nicht.
Vater wird man ansonsten in Deutschland sehr schnell, man braucht nur mit der Mutter verheiratet zu sein und dann gewinnt man die Lotterie auch dann, wenn man zeugungsunfähig ist. Muss ein Naturgesetz sein, dem das Recht da folgt...
Nein. Er wollte Mutter werden.
Halten wir fest: man kann leicht Vater werden, auch wenn man mit der Zeugung nichts zu tun hat. Man kann als Mutter aber nicht Vater werden. Als Vater aber auch nicht Mutter.
"Dieser Leute"...die Verrückten und Durchgeknallten, gell?
Auch an dich die Frage, jemand, der z.B. steril ist, kann kein Kind zeugen, wird aber völlig problemlos der rechtliche Vater, wenn er mit der Mutter verheiratet ist - wie passt das dann zusammen? Kommen Kuckuckskinder eigentlich in gutbürgerlichen blau- braunen Familien nicht vor? Stiefkindadoptionen sollten demnach auch verboten werden, ist ja schließlich nicht das biologische Elternteil?
Das eine ist biologisch, das andere rechtlich. Ich finde eine Ungleichbehandlung per Gesetz merkwürdig.
Vielleicht sollte man einfach mal biologisch von sozial trennen, das würde schon viel helfen.
Wieso sollte ein Gericht das zulassen? Du tust ja so, als wollte jemand unbeteiligter die Vaterschaft annehmen, es geht hier um die Mutter. „ Eine Beschwerde beim Bundesgerichtshof wurde abgelehnt, da die Mutter eines Kindes die Person sei, die das Kind geboren habe. Eine Änderung des Geschlechts einer Person habe also keinen Einfluss auf die Rechtsbeziehung zwischen dieser Person und ihren Kindern, so die Begründung.“
Dein Vergleich passt nicht ansatzweise.
Ich meinte ausdrücklich die Mutter.
Gute Begründung!
Macht es denn rechtlich einen Unterschied, ob man Mutter oder Vater ist?
aber man kann es nicht gleichzeitig sein. wer ist denn dann am ende die mutter des kindes?
Ich fragte, ob es rechtlich einen Unterschied macht. Ist denn die Rechtsbeziehung eine andere?
Das Kind hat dann keine Mutter mehr, dafür 2 Väter. Abgesehen davon, dass ich es eigenartig finde die ausdrückliche Rechtsprechung über mehrere Instanzen einfach nicht zu akzeptieren.
Von mir, oder vom Kläger? Ich frage mich trotzdem, ob es rechtlich überhaupt relevant ist, keine Mutter zu haben und stattdessen zwei Väter.
Es ist rechtlich und biologisch unmöglich: Jeder Mensch hat einen Vater und eine Mutter.
Biologisch - ja. Aber rechtlich? Würde das jetzt einen Unterschied machen zum schwulen Paar mit Kind? Einer der biologische Vater, der andere hat adoptiert? Die biologische Mutter wäre da noch „vorhanden“, aber sie würde doch keine rechtliche Bedeutung mehr haben, oder?
Wie soll das gehen? Mit Leihmutter in irgendwelchen US Bundesstaaten, wie Elton John, finde ich nicht sonderlich sympathisch. Pflegekinder kann natürlich jedes schwules/lesbische Paar annehmen und zivilrechtlich wunderbar absichern. Und auch die lesbischen/Schwulen Freunde meiner Mama und Schwiegermama haben durchwegs Kinder großgezogen und abgesichert. Trotzdem hat jeder 1 Mutter und 1 Vater, niemand hat rechtlich 2 davon, das ist Dir auch klar denke ich.
Hier wird auf der Biologie herumgeritten, aber die ist ja nie Gegenstand der rechtlichen Vater- oder Mutterschaft. Warum werden nichtbiologische Väter ganz einfach zu Vätern und an anderer Stelle ist das unmöglich? Davon ab können ja auch Frauen Kinder gebären, die nicht aus ihren eigenen Eizellen stammen. Diese Paar wird dann, wenn verheiratet, in Deutschland ganz automatisch zum Elternpaar, obwohl BIOLOGISCH, keiner von beiden ein Elternteil ist.
Wenn ein zeugungsunfähiger, verheirateter Mann Vater wird, ist das ein "Gesetzes-Ding". Das Kind wurde innerhalb der Ehe geboren und der Gesetzesgeber geht davon aus, dass beides die leiblichen Eltern sind und somit Vater und Mutter. Das sogenannte Kuckukskind wurde also von einem anderen Mann gezeugt (und nicht von einer anderen Frau). Im Strang ist aber von einer geschlechtlich, biologischen Frau die Rede, die sich als Mann fühlt und trotzdem ihre weiblichen Geschlechtsorgane zur Fortpflanzung genutzt hat. Sie ist somit eine Frau und Mutter und eben kein Mann und Vater. Beide Beispiele haben für mich nichts gemeinsam.
Ich dachte tatsächlich, dass das geht - bei Heterosexuellen geht ja auch die Stiefkindadoption. Die biologische Mutter gibt ihre Rechte ab, der Mann des biologischen Vaters adoptiert - geht das nicht?
Ist wieder die übliche Diskriminierung. Mutter sein darf man nur wenn man das Kind geboren hat, zum Vater sein reicht schon eine Unterschrift.
Mit dem Status Mutter gehören einem die Kinder. Mit dem Status Vater darf man die nur ab und zu sehen, wenn der Mutter es genehm ist und darf zahlen. Insofern Macht es Sinn den Titel Mutter haben zu wollen.
Lies nach, müsste ja herauszufinden sein.
Auch hier: Dein Standpunkt. Gibt vermutlich mehr Alleinerziehende Mütter als Väter, Vaterschaft in der Ehe kann man natürlich beeinspruchen und von „gehören“ kann ohnehin keine Rede sein.
Natürlich gibt es Kinder, die rechtlich zwei Mütter oder zwei Väter haben. Wie kommst du darauf?
Der Lieblingssatz hier im Forum der alleinerziehenden Mütter: Das Kind gehört zur Mutter.
Das hört man heute doch eher selten
Deshalb wurde ja im unteren Thread der Begriff „Gebärende Person“ diskutiert. In dem Fall müsste man dann den Begriff „samenabgebende Person“ einführen. Die Begriffe „Mutter“ und „Vater“ müssten dann von der biologischen Funktion entkoppelt werden. Für Transmenschen wäre das ideal, für den großen Rest glaube ich das nicht. Den Begriff Erzeuger, finde ich im Übrigen auch nicht passend. Die Mutter erzeugt schließlich genauso.
Ich hadere auch mit dem Begriff Erzeuger. Das stammt halt aus Zeiten als man dachte, nur der Mann erzeugt ein Kind und die Frau ist nur die Austragende. Da würde ich mir mal eine Änderung der Begriffe wünschen.
"Meine Erzeuger"(ohne Gendern ;)) hab ich genau so auch schon auf beide Elternteile bezogen gehört, also auch auf die Mutter. Das soll lediglich die emotionale Distanz zu den Eltern betonen und die jahrelange Absenz elterlicher Fürsorge. Aber man kann daraus natürlich auch sonst was drehen.
gott sei dank gibt es noch vernünftige entscheidungen, die nicht den traum von einem perfekt moralischem system mitträumen. wichtiger als das larmoyante fordern nach anerkennung der eigenen befindlichkeit auszuleben erscheint mir inzwischen, dass unseren kindern eine gewisse psychische resilienz nahegebracht wird um in einer welt zu bestehen die auch mal kränkt und alles ander als perfekt ist . und man sich einfach mal als teil eines ganzen sieht und nicht als könig dessen. ich mag gar nicht an die kinder denken, die dieser aktuellen gesellschaftsform entspringen- gruselig
Wie gut, dass es noch geistig gesunde Menschen gibt, die nicht vor der schreienden Transqueergenderlobby auf die Knie fallen.
jetzt macht für mich auch die luke-kampf- szene" ich bin dein vater " sinn
Kümmer du dich lieber um deine Fusspilze
oh der fan wieder....welch ehre
Man sieht ...
und du mittendrin
immer wieder eine freude
Und selbst wenn es so wäre - es geht Dich schlichtweg nichts an. Du hinterlässt hier einfach nur den Eindruck, als wärst Du sehr an mauspm interessiert, ich weiß nicht, ist das gewollt? Verschmähte Liebe?
Was für Fotos…
vielleicht zeigt sie euch die ja...mir wäre es recht( oder egal)
Ich habe sie gemeldet in der Hoffnung, dass sie gesperrt wird. Geht gar nicht.
Da müsstest du ja längst hier verbannt sein.
Warum? Unsachlich beleidigen ist doch dein Ding. Schon klar, dass Leute wie du gerne alle, die nicht ihrer Meinung sind mundtot machen wollen.
Ach, das ist mauspm's Stalker. Vermutlich leidet es an einer Persönlichkeitsstörung oder Psychose und agiert aus einem inneren Zwang heraus. Am besten melden und ignorieren.
Leute wie ich sind eher nicht an Lappen interessiert und schon gar nicht am Lappengejaule. Du jaulst ja ständig.
Noch mehr Gejaule
Du musst weder lesen was ich schreibe noch musst du es kommentieren. Ich für meinen Teil könnte gut damit leben.
Mich amüsiert deine tägliche miese Laune aber sehr.
Melden hat schon wieder nix gebracht.
„ Alles andere ist meines Erachtens nach auch schwachsinnig. Der Erzeuger ist nun mal nicht die Mutter, auch wenn man es gerne so hätte. Manche Dinge sind einfach biologisch gegeben. Die kann man halt auch nicht einfach verdrehen, wie es einem gerade passt.“ Das sehe ich auch so und ich finde es schon lächerlich sowas gerichtlich noch erstreiten zu wollen! Genauso sinnlos, wie wenn ich erstreiten wollte, dass der Himmel nicht blau genannt werden sollte, sondern dritte Grundfarbe. Da es ein so unbedeutender Einzelfall ist, ist mir das Thema auch ehrlich gesagt total egal. Spinner gab’s schon immer… manchmal muss man sie in ihre Schranken verweisen.
Dass sich Gerichte damit beschäftigen müssen. Die Überschrift des AP ist schon schräg, wenn auch korrekt, dann noch die Type mit dem Fußpilz dazu. Es ist hier ein Irrenhaus. Nehmt Euch nen Eierlikör und boykottiert diesen Affenstall hier. Ich melde mich ab, so bis zum 11.04.
Na dann, frohe Ostern
Dito.
Wenn es jemand gibt der mich im täglichen Alltag Mama, Mutti oder Mutter nennt... Was bin ich dann?
Namen sind Schall und Rauch. Man kann dich auch „alte Wursthaut“ nennen.
Die Natur hat eben manche Dinge geschaffen, wo Menschen akzeptieren sollten. Jedes Kind hat ein Recht auf seine Wurzeln, da darf das Ego von erziehenden kein Rolle spielen.
Na dann aber alte Sojawursthaut bitte, ich bin Vegetarier! Nachdem ich mich Mal durch die üblichen Streitereien durchgelesen habe, die dieses Thema Mal wieder aufblasen bis zum Platzen, finde ich die Bezeichnung Elternteil würde vermutlich auf diese Situation generell besser passen. Ich frag mich gerade wirklich was die Bezeichnung Mutter für Vorteile bringen soll.
Die Tränen greiser Kinderschar Ich zieh sie auf ein weißes Haar Werf in die Luft die nasse Kette Und wünsch mir dass ich eine Mutter hätte Keine Sonne die mir scheint Keine Brust hat Milch geweint In meiner Kehle steckt ein Schlauch Hab keinen Nabel auf dem Bauch Mutter Ich durfte keine Nippel lecken Und keine Falte zum verstecken Niemand gab mir einen Namen Gezeugt in Hast und ohne Samen Der Mutter die mich nie geboren Hab ich heute Nacht geschworen Ich werd ihr eine Krankheit schenken Und sie danach im Fluss versenken Mutter In ihren Lungen wohnt ein Aal Auf meiner Stirn ein Muttermal Entferne es mit Messers Kuss Auch wenn ich daran sterben muss Mutter In ihren Lungen wohnt ein Aal Auf meiner Stirn ein Muttermal Entferne es mit Messers Kuss Auch wenn ich verbluten muss Mutter Oh gib mir Kraft.
Chatgpt?
What? Rammstein.
Echt jetzt???? Niemals!!!!!! Ich bin Mutter und so ist das - ich bin nicht Elternteil - oder Mensch das geboren hat - Örgs
Eine GEBURTSurkunde verzeichnet NUR, wer Mutter und Vater (im biologischen Sinne) ist, Kuckuckskinder etc sind Nebenschauplätze und Whataboutism. Es ist eine Abstammungsurkunde! Das hat nichts damit zu tun, wer, wann, wie, warum im Verlauf eventuell das Sorgerecht hat, oder gar adoptiert. Bei einer Adoption wird ja nicht die ursprüngliche Geburtsurkunde zerrissen und eine neue geschrieben!
Doch, bei einer Adoption gibt es auch eine neue Geburtsurkunde, mit den "neuen" Elternteilen.
Stimmt nicht. Lässt sich eine Frau durch Samenspende befruchten, wird automatisch ihr Ehemann in die Geburtsurkunde eingetragen, auch, wenn ALLE Beteiligten wissen, dass er biologisch mit dem Kind NULL zu tun hat. Und das passiert völlig, ohne, dass da irgendwer irgendwas belegen muss. Bei einem gleichgeschlechtlichen Frauenpaar allerdings muss die zweite Frau, (die biologisch mit dem Kind genauso viel zu tun hat wie der zeugungsunfähige Ehemann) das Kind umständlich adoptieren. Alleine das ist eine Frechheit... Letztenendes wird aber nicht der Samenspender in der Geburtsurkunde stehen, sondern der Ehemann bzw. nach der Adoption die zweite Mutter.
Ich stimme zu, dass das alles auch nur bedingt schlüssig ist. Hier geht es aber wohl um die biologische Möglichkeit. Genträger mit XY können nur samengebend sein = Männer= Väter, Genträger mit XX können nur gebären = Frauen= Mütter. Das heißt, dass eine XX Trägerin eben kein Vater sein kann. Bei lesbischen Paaren wird ja die zweite Mutter nicht als Vater eingetragen. Auch der Ehemann, der nicht der leibliche Vater ist, wird nicht als Mutter eingetragen. Und genau so ist es für den Großteil der Bevölkerung auch nachvollziehbar, da die Begriffe Mutter und Vater an diese Logik geknüpft sind. Und das trifft ja auch bei Transmenschen zu. Der Transmann hat die Gene XX = Gebärende= Mutter. Selbst bei Intersexuellen trifft das dann so zu. Dass der Ehemann automatisch eingetragen wird, ist ja eher so eine juristische Sache, die mit dem Unterhaltsanspruch zu tun hat.
Bei einer Samenspende taucht der leibliche Vater ohnehin nicht in der Geburtsurkunde auf. Wieso man dann aber nicht analog zum Hetero-Ehepaar die Ehefrau als zweites Elternteil eintragen kann/sollte, erscheint mir NULL logisch und für gleichgeschlechtliche Paare ist das eine völlig grundlose Ungleichbehandlung / Benachteiligung.
Als unser Kind Anfang der 2000er geboren ist mein Mann für 3 Jahren in "Erziehungszeit" gegangen. Er hat diese Zeiten für die Rente eintragen lassen. In dem Formular gab es nur das Feld "leibliche Mutter".
Ob er wollte oder nicht musste er sich meinem eindeutig männlichen Vornamen und seines eindeutig männlichen Geschlechts als leibliche Mutter eintragen. Er fand das damals auch sehr diskriminierend.
Dann ist es auch so, dass ein Kind, das während einer Ehe immer den Ehemann als Vater zugeordnet bekommt, auch wenn das leibliche Vater nicht der Ehemann ist. Das ist auch ähnlich widersinnig.
Es ist noch ein langer Weg zu einer inklusiven und gleichberechtigten Gesellschaft
"Dann ist es auch so, dass ein Kind, das während einer Ehe immer den Ehemann als Vater zugeordnet bekommt, auch wenn das leibliche Vater nicht der Ehemann ist. Das ist auch ähnlich widersinnig." Nein, ist es nicht! Da geht es um die Versorgung (v.a. Unterhalt) des Kindes. Natürlich ist das ggü. dem betrogenen Ehemann nicht" gerecht", aber es ist im Sinne des Kindes, auch heute noch, damit keine Versorgungslücken auftreten.
Dann wäre es aber doch auch schlüssig, wenn die Ehefrau in einer lesbischen Partnerschaft sofort zweiter Elternteil würde. Immerhin ist das in Heteroehen auch so, selbst, wenn allen bekannt ist, dass es rechtlich nicht der Fall ist.
Aber psssst: ICH mache/ändere keine Gesetze. Ich habe hier einfach nur dargelegt, dass die bestehende Regelung eben NICHT widersinnig ist.
dann könnte ja im Falle, dass der echte Vater die Vaterschaft anerkennt und der Ehemann dem zustimmt, alles geklärt sein. Ist es aber nicht, der Ehemann wird dennoch als Vater eingetragen. Das halte ich für ziemlich widersinnig.
Doch, ist sie.
Nö, der Mann, der die Vaterschaft anerkennt, wird eingetragen. Der Ehemann muss zustimmen. So war es jedenfalls vor 25 Jahren noch/schon.
Ich bin kein Spezialist, aber ich würde da jetzt vermuten, es würde eine der anderen Alternativen greifen.
Nö, entweder es war vor 25 Jahren anders oder du hast Details vergessen. Hier mal exemplarisch: https://www.scheidung-siegen.de/familienrecht-siegen/familienrecht-siegen/schwanger-neuer-partner/index.html
Schau mal hier, exemplarisch: https://www.scheidung-siegen.de/familienrecht-siegen/familienrecht-siegen/schwanger-neuer-partner/index.html Auf kurz oder lang bekommt man schon den richtigen Vater in die Geburtsurkunde, aber eben nicht ohne Klimmzüge. Erstmal ist der Ehemann der Vater, auch wenn der andere vorgeburtlich anerkennt und alle anderen - Mutter, Ehemann - dem zustimmen.
Dann war es anders.
Scheidungsverfahren lief.
Sehe ich auch so. Absolut.
Vielleicht wusste derjenige, der eingetragen hat, nicht so genau die Rechtslage. Ich musste auch schon mal auf Ämtern die Rechtslage erklären…
.
... hat einen (sinnvollen) Zweck, sondern ggf. die Ausgestaltung, die aber möglicherweise auch ihren Grund hat. Das kann ICH nicht beurteilen, Du aber wahrscheinlich schon...
Du beklagt Dich, dass viele bzgl. Corona so "unwissenschaftlich" drauf sind. Bis Du hier aber auch! Du stellst hier mit Bestimmtheit eine Behauptung auf, einfach nur, weil DU als Kai in das sie siehst, aber ohne die rechtswissenschaftlichen Grundlagen zu kennen. Vielleicht käme man da dann auch zum Schluss bzw. kann zu dem Schluss kommen, dass die Regelungen umd/oder die Ausgestaltung "widersinnig" sind, aber das hat dann galt (hoffentlich) rechtswissenschaftlich Hand und Fuß...
Wenn ich mal Zeit und Muße habe, schaue ich mal, was bei Beck-Online dazu zu finden ist. Vielleicht gibt es ja tatsächlich eine sinnvolle Begründung, warum der „falsche“ Vater in die Geburtsurkunde eingetragen werden muss, auch wenn sich alle Beteiligten einig sind. Ansonsten sehe ich schon einen Unterschied: Recht ist ein menschengemachtes Konstrukt, und so sehr ich die Konstruktion des BGB schätze - und so richtig wird einem erst bewusst, was das für ein großer Wurf ist, wenn man in den Motiven liest - es kommt schon vor, das manches nicht mehr zeitgemäß ist. Corona existiert unabhängig davon, was wir als Menschen davon halten.
Kann ich gern mal nachlesen. Aber der Grundsatz der Versorgung des Kindes ist natürlich nicht widersinnig, da gebe ich dir Recht.
Fertig. Kann man sich als nächstes drüber streiten, wer denn jetzt 1 und 2 ist...
ich frage mich schon die ganze zeit, wie man das dann einem 10 jährigen erklären wrde, wenn das ganze vor gericht durchgegangen wäre. die mutter ist verstorben? oder mit der geschichte vom storch? oder brutal als wahrheit serviert? ein kind dass selber noch seinen körper und die klassische sexualität kennenlernen muss ( und schon dort kommt man als pubertier oft an seine grenzen) wird somit mit sachen konfrontiert die eher die seltenheit sind ...und die man eben bei freunden ganz anders sieht....wenn das nicht verstöhrend ist für kinder dann weiß ich auch nicht
So manche Kinderwunscherfüllung mutet in der Tat sehr egoistisch an.
Mit 10 waren meine schulseitig schon umfänglich aufgeklärt inklusive diverser Praktiken, die ich persönlich vielleicht nicht so früh erwähnt hätte…
Jeder Kinderwunsch ist potentiell egoistisch.
Auch so eine Sache die ich to much finde. Normale Aufklärung, so dass sie mit 10 wissen wie es biologisch funktioniert reicht....alles andere sollten sie selber rausfinden
Richtig und damit sollte man es auch bewenden lassen und die weitere eigene Verwirklichung nicht auf dem Rücken des Kindes austragen
Menschen mit Kindern sollen also ihre Identität im Zweifel leugnen müssen? Super...
sie sollten einfach akzeptieren keine kinder haben zu koennen
Wieso?? Akzeptieren doch cis-Heteropaare auch nicht, wenn der Mann zeugungsunfähig ist.
wie sollen homos bitte kinder kriegen? warum wird das nicht akzeptiert wenn man so gepolt ist? oder die muessen sich einem spender suchen..
also manche argumentation bei diesem thema ist einfach hanebüchen und nicht mehr ernst zu nehmen...sorry aber ich glaube ihr saugt euch was aus den fingern , nur um überhaupt was zu sagen und somit starr an der eigenen ideolgie festzuhalten
Ich weiß, dass du nicht homofreundlich bist... Das musst du nicht immer wieder betonen
Ja, stell dir vor, für lesbische Frauen ist das genauso wenig ein Problem, Eltern zu werden, wie für ein Heteropaar. Ich wusste auch noch nicht, dass Kinderwunsch und sexuelle Orientierung irgendwie beeinflussen. Wieso sollten homosexuelle Menschen KEINEN Kinderwunsch haben?? Ist das albern...
na doch, freundlich bin ich auch zu denen . warum auch nicht. jeder darf leben was und wie er will, man muss es mir nur nicht dauernd sagen
Abgesehen davon bin ich absolut überzeugt davon, dass manch gleichgeschlechtliches Paar, das viel auf sich nehmen muss, um seinen Kinderwunsch zu realisieren, bessere Eltern abgeben als ein Heteropaar, das halt im Zweifel mal "so aus Versehen" ein Kind gezeugt hat...
Deinetwegen werden diese Menschen aber nicht unsichtbar. Leb damit...
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