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Und was ist mit Prävention?

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Und was ist mit Prävention?

Mitglied inaktiv

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Sollte man nicht mal darüber nachdenken endlich der Ursache dieser Flüchtlingsströme sinnvoller vorzubeugen ? Also mir geht es darum diese Kriege einzudämmen. Organisationen wie die UN oder die NATO sind doch wirkungslos ohne die Unterstützung der Mitgliedstaaten. Um zu funktionieren, müssen die Mitgliedsstaaten diese Organistaionen auch entsprechend unterstützen,durch Geld und notfalls auch durch Soldaten. Deutschland als Mitglied sowohl der UN als auch der NATO muss demnach politisch, finanziell und auch militärische Hilfe garantieren können. Wenn sich alle Mitglieder nur auf die anderen verlassen und selber nicht handeln, werden die Instrumente machtlos und verlieren ihren abschreckenden Effekt. Und was mich noch aufregt: Es gibt eben noch viele skurpellose Menschen, die am Krieg durch Waffenhandel gut verdienen. DA sollte man mal ansetzen.


Mitglied inaktiv

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Und was mich noch aufregt: Es gibt eben noch viele skurpellose Menschen, die am Krieg durch Waffenhandel gut verdienen. DA sollte man mal ansetzen. --> nicht so gute Idee, steht doch vieles unserer deutschen Wirtschaft in Teilen mit der Rüstungsindustrie verbunden. (HUCH, auch das noch, diese skrupellosen Menschen sind ja WIR!!!) http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/deutschland-ist-waffengrosshaendler--28325378.html Das ist nur ein kleiner Teil, von unserer Schuld, wir lassen mal das Thema Bodenschätze, Landwirtschaft, Fischwirtschaft und Subventionen außen vor. Die Liste ist sicher nicht abgeschlossen


Mitglied inaktiv

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In einer Bundestagsdebatte hat genau dies Gregor Gysi angeprangert.Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt. Und wie hat Frau Merkel reagiert? Sie hat die Augen verdreht, ihre Mappe gezückt, einen Stift genommen und Schreibkram erledigt.Das war die Reaktion. Was sagt uns das?


Mitglied inaktiv

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Und DA regt sich keiner über sie auf oder über ihre Vorgänger, erst jetzt, wenn es wirklich merkbar wird.


Daffy

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Also mir sagt das, dass keine Regierung auf der Welt, auch (und gerade) die liberalste und menschenfreundlichste eines Landes mit größtmöglichem Wohlstand und sozialer Gerechtigkeit, sich mit Wattebäuschchen oder Küchenmessern auf Dauer halten wird. Das schließt die Möglichkeit mit ein, dass Waffen in die falschen Hände geraten (wie von irakischen Truppen, denen die Kämpferei auf einmal irgendwie sinnlos und zu gefährlich vorkam, zum IS). Aber deutsche Firmen dürfen nicht in Kriegs- und Krisengebiete liefern, jede Ausnahme (z.B. als versucht wurde, die Jesiden vor dem IS zu schützen) muss von der Regierung genehmigt werden. http://www.n-tv.de/politik/Gabriel-schliesst-Waffenlieferung-nicht-aus-article13408646.html


sun1024

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Die Situation in Syrien ist ja schon lange ziemlich fies. Das Regime, die Tötung von Demonstranten, der Bürgerkrieg, ethnische und religiöse Konflikte, nebenher Trockenheit und Arbeitslosigkeit, und jetzt noch IS... ich fühl mich da überfordert mit Lösungsideen. Klar, das ist kein Grund, wegzusehen, und ich hoffe sehr, dass es Experten gibt, die bessere Ideen als ich haben... aber so einfach ist das Eindämmen der Fluchtursachen nicht. LG sun


shinead

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Glaub' mir, das wäre den Flüchtenden auch lieber... Ich bin auch der Meinung, dass zum einen der IS zurückgedrängt werden muss (optimalerweise sollte er besiegt werden!), zum anderen muss der Bürgerkrieg beendet werden. Das ist aber alles nicht so einfach (zumal Russland an der Assad-Unterstützung festhält). Hach ja... Wenn Deutschland mit den Waffenexporten aufhören würde... Das wäre auch schon mal ein Anfang.


shinead

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Glaub' mir, das wäre den Flüchtenden auch lieber... Ich bin auch der Meinung, dass zum einen der IS zurückgedrängt werden muss (optimalerweise sollte er besiegt werden!), zum anderen muss der Bürgerkrieg beendet werden. Das ist aber alles nicht so einfach (zumal Russland an der Assad-Unterstützung festhält). Hach ja... Wenn Deutschland mit den Waffenexporten aufhören würde... Das wäre auch schon mal ein Anfang.


Mitglied inaktiv

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Was in Syrien passiert, verstehe ich nicht mehr.Einerseits völlig enthemmte und brutale Massenmörder die foltern, vergewaltigen, Kulturschatze in die Luft sprengen und sich für religiös halten.Andererseits eine Regierung die, aus welchen Gründen auch immer, auch noch Bomben auf das Volk wirft. Ein Machthaber der an der Macht klebt obwohl sein halbes Volk flüchtet.Niemand stört sich dran.Gäbe es Erdöl in Syrien, glaubt das nur, es wäre längst eingegriffen worden.Aber selbst wenn -hat es jemals in der Geschichte etwas positives gebracht, wenn in einem Land eingegriffen wurde?