Sunny76
Das waren ja nun offensichtlich Araber/Nordafrikaner..was auch immer. Wo bleibt der Aufschrei der muslimischen Bevölkerung? Wo ist er nach den Anschlägen in Paris geblieben? Oder nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo? Da kommt einfach nix oder nur sehr wenig. Bis auf ein paar vereinzelte Reaktionen gab es einfach keinen großartigen Protest. Und irgendwie hat man dann das Gefühl, dass viele Muslime das alles gar nicht so stört.
Evtl weil sie keiner gefragt hat? Oder weil das AFD Gesindel so laut schreit das man die anderen gar nicht mehr hört? Oder oder oder. Ich frage mich eher wo den die Beschützer waren, wo waren die Freunde , Männer, Kumpels usw?
Warum sollten Muslime separat vom Rest der Bevölkerung aufschreien? Versteht sich doch von selbst, dass das jeder schlimm findet
Und wo her weißt Du das das alles Muslime gewesen waren? Und warum ist ein muslimisches Arschloch was anderes als ein buddhistisches oder christliches und bedarf da ein extra Aufschrei der jeweiligen Religionsgemeinschaft? Und noch grusliger finde ich die Frage, wo waren die "Beschützer der Frauen" na dann gute Nacht, wenn ich nur noch mit meinem Göga raus darf, weil ich in diesem Land einen "Beschützer" brauche! Memory , die Silvester mit 4Freundinnen weg war- so ganz ohne Begleitschutz und in dem scheinbar naiven Vertrauen, das bei so etwas die Polizei einschreitet!
Nein, natürlich sollst du auch alleine "rausdürfen" aber tatsächlich war wohl keiner da der geholfen hat. Wahrscheinlich waren die meisten damit beschäftigt Handyfilmchen zu drehen. Ich höre nur stimmen von Frauen, männliche Stimmen kommen nur vom rechten Abschaum der nichtmal vor Ort war.
Da vergleichst Du aber schon Äpfel mit Birnen. Die bekifften oder besoffenen Maroks haben ja nun nicht im Namen Allahs den Frauen an die Brust gegrapscht. Vielleicht sollte man in deutschen Großstädten Demonstrationen in Unterwäsche organisieren. You can look but you better not touch.
Nach Paris gab es #notinmyname
"Wo bleibt der Aufschrei der muslimischen Bevölkerung? Wo ist er nach den Anschlägen in Paris geblieben? Oder nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo? " kommt vielleicht ein bisschen darauf an, wo und wat Mann/Frau so liest. http://www.taz.de/!5023783/ vom 14.01.2015 "Protestsoll nicht erfüllt - Für einige waren zu wenige Muslime auf der Demo für die Opfer von Paris. So ein Quatsch! Es gehen ja auch mehr zu Mario Barth als zur NSU-Mahnwache. Er ist und bleibt eben doch ein durchtriebenes Schlitzohr, dieser Muslim. Seit Jahren ist es das Standardargument aller „islamkritischen“ Warner: Wenn die hier lebenden Muslime wirklich gegen den Terrorismus wären, warum rufen sie dann nicht zu Kundgebungen dagegen auf? Warum bekennen sie sich nicht dazu, dass es keine Gewalt im Namen Allahs geben darf? Warum stellen sie sich nicht öffentlich gegen die Terroristen? Und dann? Machen sie’s einfach. Weil sich Merkel und Gabriel nicht auf eine gemeinsame Kundgebung einigen konnten, hatten verschiedene muslimische Verbände genau dazu aufgerufen. Die „Mahnwache“ für die Opfer der Anschläge von Paris fand am Dienstagabend vor dem Brandenburger Tor statt, initiiert unter anderem vom Zentralrat der Muslime und der Türkischen Gemeinde in Berlin. 10.000 Menschen sind gekommen, die damit immerhin zum Ausdruck brachten, dass sie generell dagegen sind, andere zu erschießen, weil sie Mohammed-Karikaturen zeichnen oder Juden sind. Als Redner war der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, geladen. Am Ende rief er: „Je suis Charlie“. Ihm wird schon klar gewesen sein, welche Chiffre er da benutzt. Aber so leicht lässt der Deutsche sich nicht täuschen. Das RTL-Nachtjournal merkt an: „Für eine muslimische Veranstaltung waren es zu wenige Muslime. Vielleicht 2.000. Doppelt so viele kommen, wenn Erdogan Wahlkampf macht in Berlin.“ Stern.de fasst den Abend so zusammen: „Bei dieser Mahnwache waren fast mehr Minister als Moslems.“ Jetzt wäre es natürlich interessant zu erfahren, woher die Zahlen stammen. Vorschlag: den Muslims vorher Buttons anheften Haben die Reporter die Teilnehmer einzeln nach ihrer Religionszugehörigkeit befragt oder von der Zahl verschleierter Frauen hochgerechnet und, wenn ja, nach welchem Faktor? Eins zu zehn, weil die meisten ohnehin das Haus nicht verlassen dürfen? Haben sie die Muselmanen am Knoblauchgeruch erkannt? Oder an der Hakennase, und, wenn ja, wie haben sie die von jüdischen Trittbrettfahrern unterschieden? Konstruktiver Vorschlag fürs nächste Mal: den Muslims vorher Buttons anheften. Oder in der Tradition des christlich-jüdischen Abendlandes vielleicht kleine Sterne. Ja, es ist wohl so: Es gehen mehr Muslime zum Auftritt eines Clowns wie Erdogan als zu einer Mahnwache für getötete Zeichner von Mohammed-Karikaturen. Allerdings sind womöglich auch ein paar Deutsche mehr zu Mario Barth ins Olympia-Stadion gezogen als zu den legendären Großkundgebungen für die Opfer des NSU-Terrors. Ganz zu schweigen vom weltberühmten Marsch der Millionen Christen nach den Attentaten des Kreuzzüglers Anders Breivik. Oder den wöchentlichen Mahnwachen christlicher Aktivisten für die Opfer des Klu-Klux-Clans oder für erschossene Abtreibungsärzte. Natürlich ist es seltsam, wenn sich Vertreter von eher konservativen Verbänden jetzt mit Charlie Hebdo solidarisieren. Oder wenn Milli-Görüs-Anhänger Fahnen schwenkend für das Recht auf Blasphemie oder für Toleranz gegenüber dem jüdischen Glauben eine Mahnwache halten. Ja, man wünschte sich, es wären mehr Muslime zur Mahnwache gekommen. Und mehr andere Deutsche. Aber offizielle Vertreter islamischer Verbände, des Zentralrats der Juden, der christlichen Kirchen und der Bundesregierung Arm in Arm im Gedenken an die Opfer einer explizit antiklerikalen Satirezeitschrift für gegenseitige Toleranz werbend, das könnte trotz allem auch ein vorsichtiger Anfang, ein kleines Zeichen der Hoffnung sein. Wie wichtig das ist, zeigen nicht nur die zunehmenden Angriffe auf Juden, sondern auch manch ressentimentgeladener Kommentar in deutschen Medien."
vielleicht weil vieles gar nicht bis zu dir vordringt? Hier im ort gab es durchaus eine Veranstaltung nach Paris, bei der unsere neuen Mitbürger aus Syrien und viele Türken anwesend waren und sich von dem ganzen distanzierten. Sowas gab es hier vielerorts, aber das wird halt nicht so an die medien weitergegeben. muß man sich damit brüsten? nicht wirklich....... aber unsere muslimischen Bürger haben sehr wohl ihre meinung dazu geäußert
Der 6-Minuten-Kabarett-Ausschnitt beantwortet für mich die Frage sehr gut. Ein Jahr alt (nach Charlie Hebdo), aber immer aktuell: https://www.youtube.com/watch?v=EoXDj_wTG_E LG sun
SUPER!
Genau das bringt´s auf den Punkt!
An Weihnachten ist in Frankreich etwas sehr schönes geschehen :Muslime stellten sich vor die Kirchen, als die Weihnachtsmessen statt fanden um die Christen zu schützen. Das war doch mal ein Statement. Davon wurde nur am Rande berichtet. Im Übrigen -woher weiß man denn, welche Religion die Arxxxxxxxer haben? Es war die Rede davon, dass die Täter betrunken waren. Islamisten waren es garantiert nicht. Warum also sollen sich die Muslime davon distanzieren? Jeder normale Mensch. muss sich davon distanzieren.
Meinst du das ernst? Unglaublich!
???
Ich meinte die AP.
wo bleibt denn der Aufschrei der Deutschen/Christen/Westeuropäer/was auch immer, bei den Übergriffen auf dem Oktoberfest oder im Karneval? DEN hab ich nämlich auch noch nie gehört.
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