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Toller Kommentar zur deutschen Verrohung

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Toller Kommentar zur deutschen Verrohung

Mitglied inaktiv

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Deutsche Verrohung Was ist nur aus diesem Land geworden? Ein Kommentar von Markus Feldenkirchen Deutschland könnte die Flüchtlingskrise bewältigen, ohne seine Zivilisation preiszugeben. Stattdessen liegt eine Wirtshausschlägereistimmung über dem Land. Wenn es so weitergeht, herrscht bald ein Klima der Verrohung wie zuletzt in Weimarer Zeiten. Ich habe einige Zeit als Korrespondent in Amerika gelebt. Seit ein paar Wochen bin ich zurück in Deutschland. Seither gehöre auch ich zu den besorgten Bürgern. Meine Angst ist, dass Deutschland verroht. In Amerika war ich oft entsetzt über die Brutalität einer Gesellschaft, die mit großer Mehrheit die Todesstrafe befürwortet und es Polizisten gestattet, Menschen in den Rumpf zu schießen, von denen keine konkrete Gefahr ausgeht. Ich kann nichts dafür, dass ich Deutscher bin, aber für einige Zeit war ich ganz zufrieden mit diesem Schicksal. Ich war stolz, nicht stolz auf Deutschland, sondern auf dessen Bürger, die es offenbar geschafft hatten, emphatischer und zivilisierter zu sein. Nun bin ich in ein anderes Land zurückgekehrt. In ein Land, in dem der AfD-Vorsitzende von Nordrhein-Westfalen erklärt, man müsse die deutsche Grenze zur Not "mit Waffengewalt sichern", was nichts anderes heißt, als dass auf Flüchtlinge geschossen werden darf. In ein Land, in dem der Journalist Helmut Schümann mitten im ach so bürgerlichen Berlin-Charlottenburg von hinten mit den Worten "Du linke Drecksau" niedergeschlagen wurde, weil er tags zuvor in einer Kolumne die kritische Frage"Ist das noch unser Land?" aufgeworfen hatte. In ein Land, in dem die Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin von Köln mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt wurde, weil dem Täter ihre Flüchtlingspolitik nicht passte. In ein Land, in dem wie am Wochenende in Magdeburg 30 Deutsche syrische Flüchtlinge mit Baseballschlägern jagen und verprügeln. In ein Land, an dessen Stammtischen, den realen wie den digitalen, Ängste vor Fremden geschürt werden, gegen die selbst Donald Trumps Hetze gegen Einwanderer harmlos wirkt. Als einen der ersten Leser-Kommentare unter diesem Text erwarte ich diesen: "Dann hau doch wieder ab, du Vaterlandsverräter." Vergangenen Sonntag wartete eine Gruppe Taxifahrer am militärischen Teil des Flughafens Tegel. Die Verteidigungsministerin war gerade im Regierungsairbus aus Bahrain zurückgekehrt. Die Taxifahrer waren offenbar davon ausgegangen, dass es sich um Angela Merkel handelte. Er hätte mit den Kollegen bereits Pläne geschmiedet, verriet mir einer der Fahrer stolz: Wenn einer von ihnen Frau Merkel als Fahrgast bekommen hätte, hätte er sie zu einem benachbarten Gewässer gefahren, um sie mit Steinen an den Füßen im See zu versenken. Wegen ihrer Flüchtlingspolitik. Was ist nur aus diesem Land geworden? Rechtfertigt der plötzliche Zustrom Hunderttausender Flüchtlinge etwa, fast alles zu vergessen, was uns einmal wichtig war? Natürlich ist die Flüchtlingskrise eine Herausforderung. Sie zu lösen wird Zeit, Geld und Kraft kosten. Aber Deutschland hat all diese Ressourcen, es könnte die Krise bewältigen, ohne seine Zivilisation preiszugeben. Stattdessen liegt nun eine Wirtshausschlägereistimmung über dem Land. Wenn es so weitergeht, herrscht bald jenes Klima der Verrohung, das es bei uns zuletzt in den Zwanzigerjahren gab, zu Zeiten der Weimarer Republik, jenem rüden deutschen Jahrzehnt, das den Boden bereitete für das brutalste Jahrzehnt der Weltgeschichte. Auch damals wurden Kritik und Unbehagen nicht im Diskurs vorgebracht, sondern auf der Straße und mit der Faust. Wir wissen heute, dass diese Kultur der Verrohung maßgeblich zum Scheitern der ersten deutschen Demokratie beigetragen hat. Am Ende hatten die Lauten und Brutalen das immer verletzliche Band der Zivilisation durchtrennt. So weit sind wir noch lange nicht. Es ist nicht die Mehrheit, die dieser Tage unsere Zivilisation bedroht, aber es sind schon zu viele. Die Bundesrepublik hat in den Jahrzehnten nach Hitler eine funktionierende Demokratie errichtet, seine Bürger waren zurecht stolz auf die politische Kultur. Aber es sollte sich niemand sicher sein, dass diese Errungenschaft für immer gesichert ist. Völlig paradox ist übrigens, dass viele der neuen Asozialen tatsächlich die Begriffe "Kulturnation Deutschland" oder das "Land der Dichter und Denker" bemühen, um ihr Handeln zu rechtfertigen. Denn nichts wäre den toten Dichtern und Denkern peinlicher als jene Herrschaften, die heute Ressentiments gegen Ausländer schüren, Schießbefehle ausgeben oder Frau Merkel wahlweise ertränken oder erhängen wollen. Der große deutsche Dichter und Denker Heinrich Heine etwa schrieb einst in seinem Wintermärchen: "Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren."


like

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die Mehrheit der besorgten Bürger dürfte nicht in der Lage sein, dem Text von seinem Inhalt her zu folgen. Jahrzehntelange Sparpolitik insbesondere an der Bildung macht sich langsam bemerkbar. Ich bin auch immer wieder geplättet, wie viele Menschen Parolen brüllen, ohne sich vorher aus unterschiedlichen Quellen zu informieren. Internet und mediale Welt ist noch lange nicht zur Mehrheit der Bevölkerung durchgedrungen. zudem hatte ich es schon geschrieben - die Lawine rollt. Weder Parolen, noch halbherzige politische Maßnahmen noch "geschlossene Grenzen" werden sie aufhalten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von like

und ich glaube immer noch (oder eigentlich wirklich zum ersten Mal ein bißchen patriotisch) an unser Land, an unsere Demokratie.


Sille74

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Ich finde diese Schwarzseherei aus jeglicher Richtung furchtbar. Man darf seine Augen nicht vor Problemen verschliessen (auch hier wieder: weder in der einen noch in der anderen Richtung), aber dieses staendige an die Wand malen des Teufels und Befuerchten des jeweils schlimmsten Szenarios (entweder islamischer Gottesstaat oder Weimarer Republik im Endstadium mit anschliessendem 4. Reich) nervt. Aber "der Deutsche" neigt halt offensichtlich zu Pessimismus


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Antwort auf Beitrag von Sille74

bin auch eigentlich eher ein Optimist, als ein Schwarzseher. Aber mir fehlt im Moment einfach der Glaube daran. Es gibt einfach zu viele Beispiele, dafür, dass normale Menschen immer gefühlskälter werden. man kann es hier im Forum doch auch sehr genau spüren. Wie empathielos und hämisch da über traumatisierte Menschen in höchster Not geschrieben wird - doch, das ist für mcih ein hoher Grad der Verrohung! Natürlich gibt es zum Glück noch massig Menschen, die sich dagegen wehren. Und wie werden diese Menschen dann (z.B. hier) betitelt? Gutmenschen, Träumer, realitätsfremde Spinner etc.


kevome*

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Genau, darum bin ich stolz auf unser Land und erlebe zum Glück die Mehrheit immer noch menschlich und nicht verroht. Die Tendenz zum Negativen wird aber leider auch immer wieder in diesem Forum deutlich. Einfach eine schreckliche Entwicklung! Für mich ist die unmenschliche Position der meisten anderen EU Länder daher unverständlich. Da ich dort eigentlich die gleichen humanen Werte erwartet hätte. Offensichtlich ist dort die Verrohung aber schon deutlich weiter fortgeschritten als bei uns. Ich hoffen nur, dass diese Entwicklung niemals in Deutschland diese Ausmaße annehmen wird. Dabei muss man nicht mal die Extreme nehmen, wie z. B. Slowenien http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/fluechtlinge-slowenien-lager-ndr-reporterin . Auch UK, Frankreich oder Dänemark reichen als Negativbeispiele aus.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Beim Beispiel Slowenien gebe ich dir Recht. Warum es ein Land mit derartig hohem Wirtschaftswachstum nicht einmalschafft Durchreisende (Asyl wird kaum beantragt) mit dem Notwendigsten zu versorgen ist unbegreiflich. Aber bis auf 3 Staaten halten alle EU Nationen Merkels Weg, samt türkischer Lösung für falsch. Glaubst du wirklich, die kannst du so pauschal alle als unmenschlich bezeichnen?


memory

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Natürlich..... wir sind die Guten *Schulterklopf*(naja bis auf ein paar in Dunkeldeutschland und hier im Forum tztztz)und Alle die das nicht so toll und supi sehen sind pösepösepöse und verroht! So nun kann man die Sache nicht ändern, vielen Dank an die Politik , aber toll finden muss man es noch lange nicht! Dieses schwarz -weiß Denken geht mir so auf den Keks! Bist Du nicht dafür ,bist Du dagegen- man kann es sich aber auch leicht machen, Menschen in Schubladen zu stecken! Erinnert mich an den Witz mit dem Geisterfahrer auf der Autobahn der denkt "Ein Geisterfahrer? "......Hunderte! Böse EU!


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Antwort auf Beitrag von kevome*

ich glaube aber gar nicht, dass Slowenien verroht ist, ich habe den Bericht gelesen, ich glaube nur, dass die absolut überfordert sind "...."Wir können nichts dafür", sagt der Polizeichef. "Das ist alles, was wir geben können. Wir haben heute 5.000 erwartet. Doch gekommen sind 15.000." .... Ich glaube, dass das ein schlechtes Beispiel für Verrohung ist, aber ein gutes Beispiel für Überforderung


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Das hat doch nichts mit gut oder böse oder schwarz/weiss zu tun. Wenn Flüchtlinge mit Baseballschlägern zusammengeschalgen werden, ist das einfach ein Zeichen für Verrohung. Wenn Flüchtlingsheime angezündet werden, dann ist das ein Zeichen für Verrohung. Wenn nur noch gehetzt wird, dann ist das ein Zeichen für verrohung. Wenn jemand Zweifel oder Ängste hat, ist das KEIN Zeichen für Verrohung. Man sollte halt nur aufpassen, dass die Zweifel und Ängste einen nicht verrohen lassen.


memory

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Nein deine erste Absätze sind Zeichen für dumpfes braunes Gesocks , wo der Staat mit harten Mittel vorgehen sollte! Ich stimme bei dem letzten 100% mit Dir überein , allerdings gebe ich zu habe ich oft Probleme deine Texte neutral zu bewerten und fühle mich immer mit moralischen Apellen überschüttet- was unweigerlich bei mir einen Reflex auslöst - der einfach nur sagen will : Ich finde das alles hier schon beängstigen, will eigentl. nicht das sich mein Umfeld so ändert (wir haben hier erst 1300Flüchtlinge , 600 sollen noch kommen) und sehe auch zukunftsweisend Probleme bin deswegen aber noch lange kein Mensch der Häuser anzündet, Menschen verprügelt oder so etwas gut findet!


Lauch1

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Natürlich ist das alles ein Zeichen von Verrohung, da hast du völlig recht. Drum gings aber bei kevome nicht, sondern es ging ihr um die Unmenschlichkeit aller anderer EU Staaten. Und die wollen eben Merkels Weg nicht mitgehen. Das muss man mittlerweile zur Kenntnis nehmen. Ich halte auch nichts mehr davon mit Trara Flüchtlinge in lächerlich geringer Anzahl zu verteilen. Insgesamt 86 (!) seit September. Das Geld könnte man in D, Schweden, Ö besser einsetzten. Bei uns ist es mittlerweile fix, dass ausserordentliche Schüler mit 15 nicht mehr beschult werden können. Das ist Wahnsinn, da werden Kinder einfach so von heute auf morgen aus Klassen rausgenommen.


kevome*

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Welche besseren Vorschläge haben denn die Staaten, die Merkels Weg nicht mitgehen wollen? Mir sind da keine Vorschläge bekannt, die nicht in einer noch größeren humanitären Katastrophe enden werden. Kinder, die im Mittelmeer ertrinken, Tote vorm Eurotunnel, Internierung ohne Nahrungsmittel und Schlafmöglichkeiten, eine Generation, die ohne Zugang zu Bildungssystemen aufwächst...... Wenn man sich das angucken kann ohne zu handeln, dann ist Verrohung noch sehr freundlich ausgedrückt. Wenn ich gestern Abend diesen slowakischen EU Abgeordneten gehört habe, dass die Menschen in seinem Lang nun mal keine Flüchtlinge mögen und man das tolerieren muss, dann wird mir nur noch schlecht. Die Flüchtlinge hat auch niemand gefragt, ob sie Fassbomben wollen. Wenn man sich mit den Flüchtlingen unterhält, dann ist der Hauptgrund, warum sie nach Deutschland wollen der, dass ihre Kinder bei uns Zugang zum Bildungssystem haben. Schaffen wir doch jetzt auch die Schulpflicht ab, damit es keine Anreize mehr gibt. Österreich und viele andere Länder machen es uns doch schon vor.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ö schafft nicht die Schulpflicht ab, sondern beschult (in Schulen, nicht in anderen Einrichtungen) nur noch schulpflichtige Kinder. Integrationskinder und Kinder nicht deutscher Muttersprache, die dem Unterricht nicht folgen können fallen durch den Rost - finde ich letztklassig und habe ich schon mehrfach hier geschrieben. Ist es dann sinnvoll täglich weitere Flüchtlinge aufzunehmen, wenn man jetzt schon mit allem überfordert ist? Fraglich. Die Balkanstaaten kannst du vergessen, mit akzeptieren meine ich sicher nicht, dass ich das Verhalten gut finde, es wird sich aber nicht änderen. Und das meine ich mit akzeptieren. Sie werden uns nicht helfen.


Mitglied inaktiv

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Ja, es wird immer schlimmer. Besonders schockiert mich aber dass auch gerade die sogenannten Gutmenschen immer extremer "abgehen " Von den Rechten weiß man ja, dass sie ungehobelte Dumpfbacken sind. Aber wenn dieses Niveau schon von den Gegnern der Rechten übernommen wird, dann macht mir das fast noch mehr Angst. Die Verrohung ist überall in der Gesellschaft angekommen, auch bei den Gebildeten.So dass die Rechten eigentlich überhaupt keine Gegner mehr haben. Denn ein Gegner der Nazis sollte denen eigentlich überlegen sein. Die ganze Situation ist unheimlich schwierig, beschäftigt jeden, macht, ob man das zugeben will oder nicht, Unbehagen. Ich will nicht von Angst reden. Es ist einfach eine ungewisse Situation und gegenseitig wird das hochgeschaukelt. Ich gehöre ja auch zu denen, die immer zynischer werden und genervter. Das ist nicht gut. Wie kommt unsere Gesellschaft wieder zu einem normalen Umgang miteinander zurück? Wie können wir die Rechten bekämpfen? heute habe ich gelesen, t.online, dass rechte Gewalttäter selten gefasst werden. In den letzten Jahren fand ein massiver Stellenabbau statt bei der Polizei, bei Sozialarbeitern. Die sozialen Netzewerkr sind regelrecht Werbung für Rechte. Das ist alles schlimm. Aber was tut unsere Regierung dagegen, außer die Leute als Pack zu bezeichnen.? Ich habe den Eindruck nicht viel. das ist einfach mein Eindruck. Ich glaube nicht dass es besser wird.


bobfahrer

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Also ich habe noch keinen dieser sog. "Gutmenschen" gesehen wie er irgendwas anzündet. Es gibt über 200 Anschläge auf Asylbewerber bis hin zu Brandanschlägen und Körperverletzung. Und dann kommst du daher und erzählst so einen Mist. Die Gewalt, die Boshaftigkeit, das Aufstacheln und die Spaltung unserer Bevölkerung geht ganz klar von diesem Wutbürgerpack aus. Man kann sich nur noch schämen für diese Land das ein paar ungebildetete Idioten, ein kleiner Prozentsatz sich von den Ultrarechten so hat verarschen lassen das sie deren dumpfen Parolen übernommen haben und deren Drecksarbeit machen. Das geht ja bin in diese Forum hierher. Und dannglauben die tats. das sie "das Volk" sind? Ein paar tausend Nichtsnutze von 80 Mio spiegeln ganz sicher nicht die Meinnung dieses tollen Landes wieder. Die Redaktion sollte mal ein neues Forum eröffnen. Namensvorschläge können ab sofort eingesendet werden. Irgendwas von"Pegidüll" hab ich schonmal gehört.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Betula, DAS fand ich jetzt wirklich etwas zu viel. Du wirst doch eine (meist aus einer Art verzweifelter Wut heraus über das, was bobfahrer sehr gut beschrieben hat) verbale Entgleisung nicht mit Morden, Brennen und Volksverhetzung gleichsetzen und verurteilen wollen? Mich erschüttert, dass hier und woanders viele GAR nichts sagen, außer eine(r) der "Gutmenschen" entgleist, schon kommen diverse Zeigefinger und machen "dududu" und das eigentlich Thema ist vergessen.


Mitglied inaktiv

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...nimmst Du nicht mal eine Auszeit vom Internet und all den anderen Medien? Irgendwie wirkst Du, als würde Dich das aktuelle Zeitgeschehen etwas überfordern.


Poedi

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Doch! In Dresden werden jede Woche Autos von Pegidagegner angezündet. Nur der Richtigkeit halber! Lg Pödi


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Poedi

Naja, das wird die Antifa gewesen sein, die sind wenns ums Eigentum anderer geht, nicht ziemperlich. Der klassische Pegida Gegner wird aber kaum entsprechend auffallen, oder?


butterbemme

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Hä? Ich glaube nicht, dass die Antifa die Autos von Pegidagegnern anzündet.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von butterbemme

Ich glaube sie meint, dass Pegidagegner Autos angezündet haben. Aber vielleicht kann sie es uns ja erklären


PompöseDumpfbacke

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und ich glaube sie hat hat irgendwas gehört was der Schwager des Nachbarn beim Bäcker gehört hat.


PompöseDumpfbacke

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und ich glaube sie hat hat irgendwas gehört was der Schwager des Nachbarn beim Bäcker gehört hat.


butterbemme

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Eindeutig zweideutig der Satz. Ich hab verstanden, dass die Autos, die Pegidagegnern gehören, angezündet worden sind.


butterbemme

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Antwort auf Beitrag von PompöseDumpfbacke

In den Nachrichten wird VERMUTET, das es was mit der Pegidademo zutun hat. Oder es steht dort, dass es sich bei den ausgebrannten Autos VERMUTLICH um Auto von Pegidateilnehmern handelt. Quasi: genaues weiß man nicht. Aber da wird immer gern drüber hinwegsehen. Freudscher Überleser.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von PompöseDumpfbacke

Ja, und wenn du sinnerfassend lesen kannst, dann hast du verstanden, dass ich bezweifle, dass Pegidagegner irgendetwas anzünden (außer dem Schwarzen Block, der kennt da nix). Verschwurbelt genug?


pflaumenbaum

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Antwort auf Beitrag von Poedi

Quellen bitte! Ich wohne hier und habe nix mitbekommen.


butterbemme

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Antwort auf Beitrag von pflaumenbaum

http://www.sz-online.de/nachrichten/autos-brennen-unter-der-marienbruecke-3235080.html


Sille74

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Na ja, aber darueber, dass Gewalt und Brandstiftung untragbar und Zeichen einer Verrohung der ausuebenden Personen sind, muss man doch eigentlich nicht diskutieren, zumindest nicht in einem doch alles in allem recht zvilisierten Forum wie diesem hier. Das sollte (und ist es auch, meinem Eindruck nach) doch allen vollkommen klar sein. Ich finde allerdings schon, dass sich Verrohung auch an der Sprache, an manchen Formulierungen und Ausdruecken ablesen lässt (was NATUERLICH nicht mit ausgeuebter Gewalt zu vergleichen ist, das bedarf eigentlich auch keiner Erwaehnung). Und da beobachte ich hier und anderswo in eigentlich ganz normalen Diskussionen, in Blogtexten, sogar Zeitungsartikeln, also jenseits der unsaeglichen Parolen und Sprechchoere der Neonazis, eine Tendenz, die mir nicht gefaellt, auch und gerade bei den "Guten" bzw. jenen, die sich dafür halten. Und das spreche ich dann auch an. Alles in allem finden ich aber, dass man "nur" wegen der Ausschreitungen der Neonazis noch nicht von einer Verrohung der gesamten Gesellschaft sprechen kann und schon gar nicht wegen so mancher verbaler Entgleisung, die vielleicht tatsaechlicj der Hitze des Gefechts geschuldet ist. Es gibt doch hier in Deitschland derzeit auch eine beispiellose Hilfsbereitschaft. Es wird gespendet, was das Zeug haelt. Das Sichten und die Verteilung der Spenden wird in Windeseile ehrenamtlicj organisiert.'Ehrenamtlicje "opfern" ihre Freizeit, z.T. ihren Urlaub, Arbeitgeber stellen im Roten Kreuz engagierte Mitarbeiter frei, ohne Urlaub anzurechnen, Aerzte arbeiten unentgeltlich etc.


Mitglied inaktiv

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Fakt ist dass es sehr schlimme und üble Rechtsradikale Hetze gibt. Pegida ist im Aufwind, der Ton wird immer aggressiver. Das ist furchtbar. Es finden fast täglich Anschläge statt, es wurden auch schon Flüchtlinge verprügelt u.u.u. Was wird dem entgegengesetzt? Die Rechten werden häufig nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen, warum auch immer. Gleichzeitig werden sie gerne beleidigt, was gar nichts bringt und einige Bürger greifen zur Selbstjustiz und melden Sie den Arbeitgeber, was zum Ergebnis hat, dass sie evtl Arbeitslos werden und wahrscheinlich noch aggressiver. Sonst bringt das auch nichts. Merkel scheint irgendwie gar nichts zu machen, außer zu sagen ":Wir schaffen das "und Gabriel beschimpft sie als "Pack " Das sind so in etwa unsere Strategien gegen Rechts. Super, gell? Dann gibt es Menschen, die gar nicht rechts sind, die aber Probleme sehen und diese gerne ansprechen, um Lösungen zu suchen.Ich habe ja schon geschrieben dass ich jemanden kenne, der in einer Flüchtlingsunterkunft hilft. Er sagte dass vieles super klappt und er dort ganz tolle Menschen kennengelernt hat. Er sagte aber auch, dass es immer wieder zu großen Problemen kommt, die ich jetzt hier nicht aufführen will. Es ist so, dass viele weibliche Helferinnen "geschmissen "haben, weil sie wirklich Angst hatten und beleidigt wurden. So, jetzt das Dilemma :kehrt man das unter den Teppich, können die Probleme niemals gelöst werden.Spricht man sie an, ergeben sich folgende Probleme :a:man wird selber in die rechte Ecke gestellt und macht sich der Hetzerei verdächtig, B:man gibt den Rechten Nahrung, die sich auf solche Meldungen stürzen, diese extrem aufbauschen und alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren. Also sagt man nichts oder wirft hin. Ich glaube das in etwa ist die derzeitige Situation hier im Land. Das ist sehr schade.


memory

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Es ist toll wie Du Dir Gedanken machst aber es schmerzt mich manchmal schon deine Texte zu lesen- weil ich mich immer frage , wann kommst Du zur Ruhe! Ich finde diese rechtsextreme Schiene auch scheiße ABER wer ist denn daran Schuld? Solange Frau Merkel und Co. keine Fortschritte erziehlen , keine ordenl. und sozialgerechten Lösungen UND keine Zukunftsperspektive aufzeigt - sind nun einmal viele Menschen eher geneigt , sich zu schnellen , einfachen Lösungsvorschlägen (die eben leider von den Falschen kommen) anzuhören! DAS IST POLITIK - sein Volk da abzuholen wo es steht , Ängste nicht schüren sondern mit ordentl. Lösungen abzubauen! Mein Gott die Leute sind doch nicht blöd - das mit den Umverteilungen in der EU (30????? nach Luxenburg ---ui supi), Zusammenarbeit mit den Türken , schnellere Abschiebung (äh nach 2Jahren Bearbeitungszeit?) , Transitzonen blablabla wer glaubt denn wirklich das der Käse funktioniert? Frau Merkel hat es einfach versäumt D auf das vorzubereiten, Grundlagen zu schaffen , Asylrecht zu modernisieren! Das jetzt Menschen auf die Straße gehen und rufen "Das kotzt uns alles SO wie es ist an "!- finde ich nicht verwunderlich! Das dabei auch paar rechte Idioten aus der Ecke gekrochen kommen -ist schlimm ja- aber die gab es auch vorher schon! Mein Gott in Estland zankt man sich wegen 150 Flüchtlingen und protestiert , wenn man überlegt wie viele hier schon in D hocken , und unter teilweise was für Umständen finde ich , das sich unser Land da noch ganz gut macht!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Nicht immer an dem messen, was schlechter ist, sondern an dem, wie es auch besser laufen könnte.


memory

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Ok , allerdings sehe ich die Möglichkeiten unser Land an positiven Beispielen in anderen Ländern im Umgang mit Hunderttausenden von Flüchtlingen zu messen ,eher bescheiden! Und wie gesagt wenn man danach geht , machen wir das jetzt im Vergleich nicht sooooo schlecht!


shinead

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Antwort auf Beitrag von memory

>>Ich finde diese rechtsextreme Schiene auch scheiße ABER wer ist denn daran Schuld? Solange Frau Merkel und Co. keine Fortschritte erziehlen , keine ordenl. und sozialgerechten Lösungen UND keine Zukunftsperspektive aufzeigt - sind nun einmal viele Menschen eher geneigt , sich zu schnellen , einfachen Lösungsvorschlägen (die eben leider von den Falschen kommen) anzuhören! Du wirst Doch jetzt nicht wirklich Rechtsextreme entschuldigen? Andere finden auch doof/scheiße/unhaltbar was gerade auf dem politischen Sektor passiert und fangen trotzdem nicht an durchzudrehen.


memory

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Antwort auf Beitrag von shinead

ja genau das war mein Anliegen!


desire

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Antwort auf Beitrag von memory

hey weisst du was MICH schmerzt? sehr sogar? Jedesmal wenn ich die Flüchtilnge hier frage warum sie nach Deutschland wollen sagen sie mir..."Friends, Famlily...."...und nein sie meinen keine Familie von sich, sie haben auch keine Freunde da....sie sagen mir Germany friends, Merkel friend...." ejo...


Lauch1

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Genau das ist ja der Punkt desire!


shinead

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Antwort auf Beitrag von memory

Naja, nach dem was Du schreibst, sind ja nicht die Menschen selbst dran schuld wenn sie extrem werden, sondern Frau Merkel (und der Rest der Politiker).


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von shinead

Ich glaube durchaus, dass das Nicht-Ernstnehmen von Bedenken, das Verteufeln von tatsächlich NUR besorgten Bürgern im vergangenen Jahr, das Ausgrenzen und Beschimpfen dieser Leute als Nazis manche tatsächlich in diese Richtung getrieben haben. Und ich glaube durchaus auch, dass die jetzige Linie, die Merkel fährt, das Ganze nicht besser macht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Also, für das Werfen von Brandsätzen und das Kloppen von Flüchtlingen ist immer die oder der direkte Täter verantwortlich und nicht "die Politik", die "schwere Kindheit" ,das "Jobcenter" oder der letzte "Sonnensturm"


memory

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Antwort auf Beitrag von shinead

Tut mir leid falsch ausgedrückt aber ich sehe eben noch andere Varianten an Menschen als nur Gutmensch-Nazi(das letztere (meiner Meinung nach doch eher noch eine Minderheit)habe ich nicht gemeint sondern den allzeit verteufelten Wutbürger !) Ich meinte nicht die Rechtsextremen die extreme Straftaten begehen aus Überzeugung das alles Andere schlecht ist , ich meinte die, die aus Ihren realen oder auch teilweise dämlichen, unsicheren , unwissenden Ängsten/Vorurteilen/Sorgen ect.pp. nicht raus können und sich mehr als ein "Wir schaffen das" erwarten und deswegen auf die Straße gehen oder etwas gegen die Erstaufnahmestelle im Baumarkt haben! Diese Menschen werden von den Falschen "angehört", abgeholt - wenn man Politik auf höchster Ebene betreibt (ach was das geht schon im Kleinen los) dann sollte man sich doch wenigstens ein bisschen mit der menschlichen Psyche auseinander setzten, wie sie funktioniert , wie sie manipuliert und wie sie "aufgefangen" werden kann und auch die einfach gestrickten , meinetwegen och die Doofen versuchen mitzunehmen! Es gibt nun einmal Menschen die sich mit Problemen nicht auseinander setzen wollen und einfache Antworten benötigen um Ihr Seelenheil und ihre Welt nicht gefährdet zu sehen- das macht eben auch eine Gesellschaft aus, dass nicht jeder gleich tickt- der Seehofer hats da bissel besser erkannt, auch wenn es Schwachsinn ist aber er polarisiert und TUT WENIGSTENS SO als ob er eine schnelle Lösung hätte! Das es die nicht gibt und das da massive Veränderungen die nächsten Jahre im Gang sind - das hätte eine Bundeskanzlerin Ihrem Volk durchaus schon eher Nahe bringen oder abfedern können, als jetzt mit der Holzhammermethode! Denn alle Probleme bekommt man nicht mit moralischen Apellen in den Griff- das ganze Volk erwischt man so wieso nie- aber das die Masse noch mitzieht auf Dauer ,ist etwas an dem man und mit dem man arbeiten muss !


Blueberry

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Natürlich ist letztendlich immer der Täter verantwortlich in letzter Instanz. Ich glaube dennoch, dass die Politik der letzten Monate und die aktuelle durchaus einige Leute nach rechts hat tendieren lassen, die es vorher nicht waren oder nicht in dem Maße. Übrigens sind die sich untereinder kloppenden Flüchtlinge dann auch ganz direkt für diese Taten verantwortlich und nicht die Umstände, die schwere Vergangenheit, die Unterkünfte, das schlechte Essen, etc. Gell?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Letztendlich sind auch die Flüchtlinge für ihre Taten verantwortlich, wenn sie kloppen o.ä. logisch, oder? Aber sie dürfen ihren Unmut wie auch die "besorgten Mitbürger" gewaltlos artikulieren, z.B. einen Sitzstreik machen oder was sonst noch alles möglich ist. Ich lese aber immer noch deutlich weniger von gewalttätigen Flüchtlingen als von gewaltigen Neonazis. Und noch weniger lese ich von gewalttätigen "Gutsmenschen" Ich persönlich kenne übrigens weder gewalttätige Flüchtlinge noch will ich irgendetwas mit Holligans, Linksradikalen oder Neonazis zu tun haben.


Mitglied inaktiv

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ich glaube, Du hast hier was missverstanden, lies nochmal


Blueberry

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Nur wird für Asylbewerber (es sind nicht alle Flüchtlinge im eigentlichen Sinne) gerne mal Entschuldigungen, Rechtfertigungen oder mindestens Erklärungen gefunden, warum sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen. Und dann sinds meist halt doch die Umstände.. "Stell dir mal vor, du würdest mit so vielen Leuten..." Du, von mir aus dürfen sie streiken, solange sie lustig sind. Wer meint, er möchte hungern, weil ihm die Unterkunft nicht gefällt, der darf das. Aber ich glaube nach wie vor, dass mehr Asylbewerber durch andere Asylbewerber bisher verletzt und angegriffen wurden, als durch Rechte. (Belegen kann ich das nicht, weiß nicht, ob es dazu eine Statistik gibt...ist aber so mein Empfinden)


Mitglied inaktiv

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Hilf mir auf die Sprünge.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Und welche Rechtfertigung gibt es nun für rechten Terror? Schlimm finde ich übrigens auch, dass man sich darüber lustig macht. Damit meine ich aber nicht speziell dich, blueberry!


Mitglied inaktiv

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Und dass die Neonazis sich auch untereinander prügeln, wollen wir dann auch mal nicht vergessen. Das ist nur jeden wurscht, aber so als Gegenargument zu den Schlägereien in den Unterkünften, sollte das mal erwähnt werden.


Mitglied inaktiv

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das war ein Versehen von mir, ich hätte selber genauer lesen sollen, ich dachte, es ginge um Flüchtlinge, die verkloppt werden und nicht um Flüchtlinge, die sich untereinander kloppen


Jana287

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Ich bin da ganz bei Dir Memory. Folgende Überlegung möchte ich noch zufügen. Jetzt beginnen die ersten Probleme ganz unten, Stichwort Flüchtlinge gegen Altkunden bei den Tafeln - da konkurrieren Arme gegen Arme um kostenlose Lebensmittel! Jetzt zu kommen mit der Moralkeule " da müssen wir eben von unserem Wohlstand abgegen " und " die fetten Jahre sind vorbei " ist da reiner Hohn. Denn die Folgen dieser Zuwanderung ( höhere Lohnnebenkosten zB Krankenkassenbeiträge, steigende Mieten, Konkurrenz um Ausbildung, Konkurrenz um kostenlose Lebensmittel, Konkurrenz um Arbeitsplätze ) trifft im wesentlichen diejenigen, die nicht soviel zum abgeben haben. Was das für Auswirkungen hat, kann sich jeder selbst ausmalen.


Mitglied inaktiv

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Hatte mich schon gewundert weil ich Kloppen grundsätzlich doof finde. WOBEI kloppen irgendwie ein unpassender Ausdruck ist. Der oder die Gewaltausuebende ist für ihr Handeln verantwortlich. Ist ja auch bei häuslicher Gewalt so. Da hat das Opfer auch nicht Schuld. Und wer Brandsätze wirft oder Gruppenjagden auf "Asylanten" veranstaltet ist verrohrt.


Blueberry

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Na keine Rechtfertigung. Für Terror gibts nie eine Rechtfertigung.


Mitglied inaktiv

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Du vergleichst aber den Terror immer wieder damit, dass Flüchtlige sich prügeln. Zumindest kommt (mit deinen Worten ) sofort der Relfex, dass zu erwähnen.


butterbemme

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"Nur wird für Asylbewerber (es sind nicht alle Flüchtlinge im eigentlichen Sinne) gerne mal Entschuldigungen, Rechtfertigungen oder mindestens Erklärungen gefunden,..." Aber eine Erklärung (Motivation) egal welcher Tat wäre trotzdem immer gut. Erst dann kann man auch etwas dagegen tun.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von butterbemme

Sucht für die Rechten aber auch keiner. Oder? (Nicht, dass ich DAS entschuldigen möchte). Aber da sucht erst gar keiner nach einer Begründung. Bzw. da lautet die Begründung: Böse und/oder dumm. Weitere Ursachenforschung gibts nicht.


Blueberry

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Nein, ich sagte lediglich, dass ich glaube, dass zahlenmäßig mindestens so viele (wenn nicht sogar mehr, was ich denke) Asylbewerber aus den eigenen Reihen verletzt werden, durch Prügeleien und Attacken in den Unterkünften, als sie es von außen werden...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Weil es einfach so ist! Ich erwähne nur die Schimpftiraden der Tourette-Frau als Merkel nach Heidenau fuhr und das ist EIN Beispiel von vielen. Mit Argumenten oder Hilfsangeboten kommst du doch da gar nicht durch, ist auch zu anstrengend!


memory

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Wer jahrelang(Altkunden) darauf baut, sich bei der Tafel für 1 Euro die Taschen zufüllen , der KANN eigentl. nicht soooo viel weiter abrutschen, wo dann ein Flüchtling "Schuld" wäre! Wer schon in einer Sozialwhg. hockt , wird auch kaum jammern "och jetzt nehmen die uns unsere Sozialwohnungen weg"! Wer jahrelang keine Arbeit hat, kann auch nicht jammern, dass er wegen DEN Flüchtling jetzt keine Arbeit bekommt! Bei so was höre ich gar nicht hin- Sorry! ICH habe eher "Bedenken" das unsere Gesundheits-Schul- und Sozialsystem überlastet wird! Dafür KANN natürlich kein Flüchtling was - was es aber trozdem nicht besser macht! (die Leute hocken ja nicht auf dem Baum und springen jetzt runter nur weil sie gebraucht werden) was bestimmt nicht nur in Hartz 4 Kreisen für Sprengstoff sorgt! Ich habe Bedenken , dass sich Gettos bilden , man labbert doch großartig vom Wohnungsbau aber mal ehrlich, ist ja nicht so , das man nun auf jedes freies Plätzchen ein niedliches 10 Personenhäußchen bauen kann! Altbau Sanierung gut und schön aber hier ist es zu mindestens so, das wo die Buden stehen -auch keine Sau wohnen will! Ich habe Bedenken , dass diese Menschen sich absolut falsche Vorstellungen gemacht haben, WAS genau sie hier in D erwartet - beruflich, gesellschaftlich, sozial und Wohnraum mässig und das DAS irgendwann auch den liebsten Menschen verzweifeln läßt und das positivste daraus nur ist ,das er resigniert! Ich habe Bedenken , das viele Unternehmer wieder diese "wenn`s Dir nicht passt -geh -stehen 10 Andere vor der Tür" Argument an den Tag legen (was man sich hier ja schon in den 90igern ständig anhören musste) Warum ist der Niedriglohnsektor hier wohl so hoch? Weil vielen immer gesagt wurde- gibt genug die Arbeit suchen...wehe Du machst nicht- das hat sich erst in den letzten Jahren geändert- nun dafür hat die Wirtschaft ja eine Lösung gefunden (siehe das Märchen vom Fachkräftemangel)nun kann man wieder aufhören Arbeitsplätze für Mitarbeiter attraktiv/familientauglich zu machen , nun heißt es wieder strampel Dich ab wenn Du den Job behalten willst, sind genug andere da! Ach es gibt noch einiges mehr- das nicht jeder bei der Tafel drankommt oder das die Flüchtlinge sich untereinander nicht mal abkönnen ,oder ob die von mir als Frau ne Butterstulle annehmen (wer nicht will , der hat),interessiert mich da doch erst mal peripher . Das alles ist NICHT die Schuld der Flüchtlinge aber man sollte sich auch keine Illusionen machen , das es in D sehr komplex ist und auch eigene Lobbys gibt , die ganz versessen darauf sind billige Arbeitskräfte (zu mindestens als Druckmittel) zu haben und ausblenden das Integration von solchen Massen eigentl. in kurzer Zeit gar nicht mögl. ist.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich kenne Menschen die sind auf die Tafel angewiesen, und wenn es dort nicht mehr genug zu verteilen gibt, ist das sehr wohl ein Problem. Ich kenne Menschen mit Minirenten, die schon jetzt kaum Wohnraum im Ballungsgebiet bezahlen können, die Mieten steigen. Sollen die halt nach Brandenburg ziehen? Die Lohnnebenkosten steigen, das steht schon fest - wen triffts? Nicht die Privatversicherten! Ich weiss auch, dass die Flüchtlinge am Wenigsten dafür können. Ob die Flüchtlinge ahnen, dass sie hier als Sozialfall enden? Was passiert, wenn sie realisieren, dass sie hier eben keine echte Chance auf ein "better life" haben? Woher nehmen wir eigentlich die überhebliche Einstellung, wir könnten Integration hunderttausender besser schaffen als es die Schweden und Franzosen geschafft haben? Nur mit Nächstenliebe?


shinead

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Keiner sollte in Deutschland auf die Tafel angewiesen sein. Auch mit Mini-Rente kommt man immer auf H4 Niveau und erhält bzgl. der Wohnung Zuschüsse. Steigende Mieten werden dadurch auch abgemildert.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von shinead

Dann braucht ja eigentlich keiner die Tafel oder was möchtest Du damit sagen?


MM

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... bzw. "Flüchtlingen" auch nicht unbedingt so krampfhaft nach Gründen und Rechfertigungen suchen, wie es mitunter geschieht! Warum sagt man bzgl. derer, die gewalttätig werden, nicht auch, sie seien halt "böse und/oder dumm"?! Und fügt an, dass Hilfsangebote nichts bringen, da man damit nicht durchkommt und es zu anstrengend ist. Denn bei nicht wenigen IST es doch so, wenn man ehrlich ist... Oder? Die verhalten sich so, solange sie damit durchkommen und sich jemand davon beeindrucken lässt- Ähnlich wie die deutschen Rechten. :-( In BEIDEN Fällen müsste man doch dagegen energisch vorgehen und "den Anfängen wehren"!


shinead

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ich habe geschrieben: dass keiner die Tafel brauchen sollte. Das ist doch ein feiner Unterschied. Und ich habe bemerken wollen, dass dem Rentner mit kleiner Rente nicht schlechter geht, als einem H4 Empfänger.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Ich habe mir schon oft und lange darüber Gedanken gemacht, wie es zu einem Rechtsgedanken kommen kann. Das beginnt bereits im geschichtsunterricht beim Thema "Drittes Reich" bis hin zur jetztigen Nazikultur. Ich hab auch einiges an Literatur zu Hause und hab sie sogar gelesen ;-) Mich interessieren fehlgeleitete Motivationen immer. Wahrscheinlich wäre ein Soziologiestudium für mich richtig gewesen (ok, man kann auch nicht alles studieren, iwann muss man sich halt mal entscheiden). Ich mach mir auch sehr viele Gedanken über die dritte/vierte Generation der Migrantenkinder in Deutschland. Denn auch da ist nicht immer alles bestens gelaufen bezüglich Integration und damit verbundener Bildung. Ich sehe ganz sicher nicht schwarz weiß. Aber ich tendiere eher zum Verständnis für Menschen. Aber manchmal hört mein Verständnis eben auch mal auf. Sowohl bei den einen, als auch bei den anderen.


lotte_1753

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Mit der Weimarer Republik schießt er schon mit Kanonen auf Spatzen. Trotz Steilvorlagen (Messerstecherei auf Sylt etc.) sind wir dann bundesweit doch sehr weit entfernt von sächsischen Verhältnissen, also bei 20% links von der SPD und 5-15% rechts von der CDU. Es wird keine 15 Minuten dauern da wird jetzt wieder jemand kommen und sagen, dass sei doch gar kein ostdeutsches Problem, weil es auch in Bamberg und Hannover einen Brandanschlag gab. Einzeltäter machen mir keine Angst (das kann man nicht abstellen); wo mir mulmig wird, sind offene Hetzjagden oder solche Geschichten wie in Freital (die dann wieder Einzeltäter anspornen). Die 4,9% die 2014 in Sachsen die NPD gewählt haben, verschwinden ja nicht so einfach. Und diese Wähler wussten schon, was sie taten – als reiner Protestwähler, hätte ich auch wie 10% der anderen die AfD wählen können. Es ist schon lange an der Zeit (aber natürlich nicht politisch opportun) die Frage zu stellen, warum die Integration der neuen Bundesländer in den Wertekanon der alten BRD auch 25 Jahre nach dem Mauerfall noch nicht so richtig klappen will. Man sollte ja annehmen, dass sich die Extreme irgendwann an den Mainstream anpassen. Aber das funktioniert ja gerade nicht. Aber gut, das ist eine andere Baustelle. Der Autor vergisst (verdrängt?) für meinen Geschmack zu sehr die - natürlich leicht zu übersehende - Kleinigkeit, dass Deutschland (mit, wegen mir, Schweden) das einzige Land ist, dass sich irgendwie hier zuständig fühlt. Der moralische Imperialismus (mein persönliches Unwort des Jahres, aber soo effektiv) wird nicht goutiert, nicht einmal ansatzweise.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

http://www.welt.de/politik/ausland/article148435891/Schweden-fordert-Neuverteilung-seiner-Fluechtlinge.html Schweden zieht die Notbremse und fordert Umverteilung bereits eingereister Flüchtlinge. Bleiben noch wir und Österreich.


lotte_1753

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Was in Schweden da gefordert wird, ist jetzt auch nicht so anders, als was in Deutschland gefordert wird. In Österreich scheint mir hingegen das derzeit größte Problem die mangelhafte Busverbindung nach Deutschland zu sein.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Dann lies doch mal das aktuelle FAZ Interview mit Minister Kurz. http://m.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/oesterreich-und-die-fluechtlinge-wir-sind-am-ende-unserer-kapazitaeten-angelangt-13891943.html Warum Ö jetzt das deutsche Aussetzen von Dublin ausbaden soll, ist mir nicht ganz schlüssig. Aber bitte erkläre doch mal!


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Was denn für eine Notbremse? Die Schweden fordern bzw. erbitten seit Jahren eine Umverteilung der Flüchtlinge, es hat ihnen bloß nichts gebracht. Das war ein ´schwedisches Problem`, so wie es jetzt ein deutsches Problem ist. Hätten sie die Leute halt nicht angelockt; besonders für ´minderjährige` Flüchtlinge war Schweden die erste Wahl aufgrund der Leistungen. Was sich jetzt tatsächlich ändern soll, wäre interessant zu wissen. Die Norweger werden wenigstens in ihren Ankündigungen konkret; sie wollen Afghanen zurückschicken, seit die Route über Murmansk zu beliebt geworden ist. Bloß kommen wohl überwiegend Syrer und wenn man mal aus dem Flughafen raus ist, braucht man den Pass nicht mehr... Hier noch ein schönes Bild: http://img.welt.de/img/vermischtes/crop148354017/7040198475-ci3x2l-w780/Fluechtlinge-im-Hauptbahnhof-in-Hamburg.jpg


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Der junge Mann bietet am Hbf Hamburg Unterstützung bei der Weiterreise an.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Man hätte die Leute natürlich auch in irgendwelchen ungarischen Camps überwintern lassen können, in die man ab und zu mal ein Stück Brot hineinwirft.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Sorry, ich verstehe deine Polemik nicht. Vielleicht magst du ja erklären, was du damit meinst. Falls du gestern nicht Anne Will gesehen hast: Ö nimmt pro Kopf noch immer um einiges mehr an Asylwerbern auf als D. Und hat zusätzlich die Last ein Transitland zu sein.


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Natürlich hat unser Rechtsstaat die Verantwortung, gegen Rechts vorzugehen, das ist doch klar. Und anstatt Beleidigungen zu streuen, die Meiner Meinung nach überhaupt nichts bringen, sollte man überlegen, was man sinnvollerweise gegen Rechts machen. Kann. Erst einmal die Ursachen klären. Ich finde es müsste viel mehr Programme gegen Rechts geben, wie in den)90 ern. Massive Aufklärung in Schulen. Null Toleranz. Spätestens nach den Ausführungen dieses Katzenautors hätte man Pegidademos verbieten müssen, finde ich. Daß geht doch nicht. Selbstverständlich kann man auch sagen es gibt so viele Rechte weil die alle strunz dumm sind. Nützt aber nichts. Vielleicht sollte man generell überlegen was falsch läuft. Normal ist es ja nicht dass in einem solch reichen Land mit angeblich gebildeten Menschen und dieser schlimmen Vergangenheit, so viele rechts sind. Irgendwas läuft ja schief, und ja, die Politik könnte selbstkritisch nachdenken was da los ist und wie man es bekämpft. Und generell ist das Niveau in der Gesellschaft komplett unten, dazu stehe ich. Wir haben keine Streitkultur, keine Diskussionskultur.Dad ist einfach so. Wenn die "normalen "Bürger genauso Niveaulos argumentieren und Pöbeln wie die Rechten, finde ich das auch nicht toll. Die Rechten brauchen richtige Gegner!!! Ich denke die haben sie nicht.


shinead

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>>Die Rechten brauchen richtige Gegner!!! Ich denke die haben sie nicht. Ehem.. Haben sie nicht? Doch, haben Sie meiner Meinung nach schon. Allerdings sind sie genauso verbohrt wie Aluhutträger...


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Gestern war in den Nachrichten, dass da mehrere Fluchtlingsbusse durch Rechte stundenlang aufgehalten wurden. Drei Personen wurden festgenommen. Drei! Was ist mit den anderen?? Wisst ihr was ich mir wünschen würde, ich hoffe das läuft auch so ab :Alle Personalien der Demonstranten müssten aufgenommen werden. Dann müsste jeder eine sehr saftige Strafe bezahlen. Egal ob Hatz Vierer oder nicht. Es muss weh tun. Alternativ Leistung von Sozialstunden, Park kehren etc. Die müssten so richtig eins auf den Deckel bekommen. Ist es erlaubt Busse aufzuhalten? eher doch nicht! Passiert da genug, was denkt ihr? ist unser Rechtsstaat da hart genug gegen solche Menschen? Ich weiß es nicht.....


Mitglied inaktiv

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Das verstehe ich nicht. Was oder wen meinst Du mit Aluhutträgern? Meinst Du damit Leute, die paranoid sind? Ich kann das jetzt nicht in den Kontext einordnen. Danke


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Sind doch Verschwörungstheoretiker, oder?


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Das sind so paranoide Verschworungstheoretiker. Bloß, warum sind Nazigegner Verschworungstheoretiker, oder was habe ich nicht verstanden? Ich stehe ja manchmal auf dem Schlauch, aber das macht jetzt keinen Sinn?!? Eigentlich sind ja die Rechten die paranoiden Spinner..... Wo ist mein Denkfehler, bitte um Aufklärung.


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Ach so, so verbohrt wie Paranoiker.... Verbohrt, hmmmmm, nein, ich weiß echt nicht wie es gemeint ist.


stjerne

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Die Rechten sind so verbohrt wie Aluhutträger und daher ändern sie sich auch bei Gegenwind nicht? So habe ich den Satz verstanden...


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Ach so.... Das habe ich anders erlebt. Ich war in meiner Jugend sehr politisch, Damals gab es die vielen Neonazis. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man durchaus an sie heran kommt. Allerdings bewirken Beleidigungen das genaue Gegenteil. Man muss davon ausgehen, dass diese Menschen ein sehr schwaches Selbstbewußtsein haben. Das sind keine stabilen Persönlichkeiten, sondern Menschen, die gerne eine "Führung "haben, sowie ein ganz einfaches Weltbild. Das sind in etwa die gleichen Persönlichkeitsstrukturen wie bei Menschen. Die zu einer Sekte gehen. Ich weigere mich diese Menschen als grundsätzlich dumm oder böse darzustellen. Man kann aber etwas erreichen wenn man ihnen einerseits zeigt, dass man ihre Gesinnung nicht gut findet.Sie brauchen auch Gegenwind im Sinne von Gegendemos, Lichterketten Aufklärung und auch Strafe natürlich. Garantiert brauchen sie es nicht, erniedrigt zu werden, ich weiß nicht wie ich es ausdrucken soll, sie müssen merken dass ihre Gesinnung scheiße ist, paranoid zum Teil .Aber nicht sie selber als Person. Das hört sich blöd an, aber es ist so dass man am meisten "Erfolg "hat, wenn man immer und immer wieder im Dialog bleibt. Wo der fehlt, radikalisieren sich die Menschen immer mehr. Und es gibt viele Rechte, die ausgestiegen sind . Die Rechten denken tatsächlich dass sie die letzten aufrechten Deutschen sind, die das Vaterland erretten (Kompensation des Minderwertigkeitskomplexes) Die glauben das! Unglaublich aber wahr. Sie sollten damit wenig Publikum haben, was in der heutigen Zeit mit dem Internet halt blöd ist. Man sollte immer sachlich bleiben und Verurteilungen vermeiden. Dann kommt man an diese Menschen heran, ich weiß das! Was ich mich immer frage :"was sind die Ursachen?, wie kommt man auf die Idee, rechts zu werden " Jeder Mensch ist fähig sich zum positiven zu verändern, das sollte man niemandem absprechen, falls das so gemeint war.