Engal81
Wieder ist eine Umweltkatastrophe passiert, und noch mehr als sonst flattern die Spendenaufforderungen per Post oder Email herein.. Und wieder meldet sich mein schlechtes Gewissen, weil wir so selten und wenig spenden. Ich für meinen Teil würde ja am liebsten eine Patenschaft übernehmen oder regelmässig spenden. Dann hätte ich das Gefühl, wenigstens einen winzigen Teil beigetragen zu haben. Mein Mann ist da komplett dagegen. Er meint, das Geld komme sowieso nie vollständig dort an, wo es gebraucht werde, die Regierungen der betreffenden Länder sollen gefälligst mehr zahlen, und er sieht es nicht ein, auch nur einen Euro an Länder zu spenden, in denen die Regierung das meiste Geld für Krieg und Waffen ausgibt ... Freilich hat er in manchen Punkten ja auch recht. Aber die Zivilbevölkerung kann doch am wenigsten dafür, wenn eine Katastrophe geschieht oder die Regierung Mist baut, oder? "Leider" kann und will ich nicht drauflosspenden, weil er bei uns momentan der Alleinverdiener ist und wir mit dem Geld auch haushalten müssen. Aber ich ärgere mich, wenn bei ihm das Geld für ein teures Steak oder eine Dvd dann doch mal locker sitzt, und spenden kommt garnicht in Frage. Versteht Ihr mich?? Wie handhabt Ihr das? Spendet Ihr, z.B. jetzt nach Nepal?
nein, und lt. aktueller Presse will Nepal ja keine weiteren Hilfen mehr, also wozu ...
Nepal will keine Hilfe mehr??? Woher kommt denn diese Information?
Ja wir spenden,allerdings in bestimmte Projekte,nicht bei jeder Katastrophe die so passiert. Keine Frage,es ist schrecklich was jetzt in Nepal passiert ist,aber wenn man bei jeder Katastrophe spenden würde,würde man bei den aktuellen Leid auf der Welt gar nicht mehr Nachkommen mit dem ganzen Spenden. Ich habe eine Patenschaft über eine Einrichtung für ein Kind in Simbabwe. Zu dem Spenden wir einmal im Jahr einen Betrag dieser Organisation als spende was dann einem aktuellen Projekt zu Gute kommt,dann spenden wir regelmäßig der Tafel vor Ort Lebensmittel. Und einmal im Jahr der Schule und der Kita in denen unsere Kinder betreut werden ein mal im Jahr eine Summe. Wie gesagt,es gibt überall auf der ganzen Welt leid,man kann nicht überall hin spenden. Aber überhaupt was zu spenden wenn man es kann,finde ich schon wichtig.
erzählen die hier den ganzen Tag im Radio...
Sie können momentan keine Hilfsteams mehr aufnehmen, weil die in Kathmandu festhängen und dort eben genügend Helfer sind. Finanzielle Hilfe wird dringend benötigt!!! Also nix mit "die wollen keine Hilfe mehr". Auf Hilfe angewiesen wird dieses Land noch sehr sehr lang sein. Und Nepal wird diese Hilfe gern annehmen. Es war vorher schon eines der zwanzig ärmsten Länder der Welt.
...dein Mann ist mein Freund...ich spende auch nicht,ich bringe hier jedes Jahr ne Kofferraumladung voll Futter ins Tierheim und bringe Klamotten in den DRK Kleidercontainer. Ich bin auch der Meinung das das Geld was ich spenden würde zu 100 Prozent dort ankommen sollte...aber ne,über die hälfte ist vorher schon fort,in Taschen die sowieso schon übervoll sind. Nur gut das es keinen Zwang dazu gibt,wobei,der Solizuschlag ist ja auch nichts anderes... Mal gucken,wenn hier in der Nähe die Leute in die BW Gebäude einziehen,vieleicht sind da ja Frauen und Kinder dabei...da kaufe ich einen Schulranzen und schenke den einem Kind . Was mich erschreckt hat Meine Bekannte hat auch ein Spendending unterschrieben,ich weiß garnicht wo das war,monatlich 10 Euro...was haben die gemacht,auf den Schlag 240 Euro abgebucht. Da hat sie aber geguckt...sie dachte monatlich 10 Euro...also bedenke das...ich glaube nicht das du da monatlich was geben kannst,ich denke das ist gang und gäbe das die gleich für 2 Jahre alles einkassieren...kenne mich da aber nicht wirklich aus,kann nur von diesem Beispiel berichten
Wir spenden ab und an an die Deutsche Krebshilfe Ich habe seit Ewigkeiten einen "Spendenvertrag" mit M.U.T. (Mensch Umwelt Tier) Gestern gingen 2 große Kisten an ein Kinderheim. Ab und an ans Flüchtlingsheim Aussortiertes Spielzeug geht oft an die KiTa Denke das ist genug gespendet.
Es gibt durchaus seriöse Vereinigungen bzw Hilfsorganisationen, bei denen man z. B. einen selbst festgelegten Betrag monatlich, vierteljährlich oder eben auch einmalig spenden kann. Das kann projektbezogen oder "einfach so" sein oder halt eine Patenschaft, für die man monatlich einen festen Betrag zahlt. Bei "guten" Organisationen zahlt man nicht im voraus sondern pro monat und kann die Patenschaft jederzeit aufgeben/beenden. Dubiose schwarze Schafe gibt es genug. Da sollte man sich informieren und nicht blind unterschreiben.
Und zwar überall dort, wo wir es können und auch davon überzeugt sind, dass es wirklich hilft. U.a.: - Spende ich in den kommenden Tagen an die niederländische "Rene Veld" Stiftung, die in Nepal 4-5 Schulhäuser betreibt mit Biogas und Solarstrom. Meine Cousine ist am Sonntag dort gelandet (das war schon vor dem Erdbeben geplant) und sie arbeitet jedes Jahr 3 Monate dort. Da WISSEN wir, dass das Geld ankommt - Spenden wir an unsere Partnergemeinde in Tansania. Da geht es v.a. um Jugendaustausche. Dieses Jahr fliegen wir dorthin mit 8 Jugendlichen, nächstes Jahr kommen welche von dort zu uns. Ausserdem bekommt dioe Gemeinde vor Ort Geld von uns. Da das persönlich übergeben wird und wir erfahren, wofür es ausgegeben wird, wissen wir, dass es ankommt. Sobald ich etwas nicht mehr brauche, gebe ich es her - die 4 Stühle, die übrig waren gingen an meine Freundin, die sie dringend brauchte - Kinderkleidung geht entweder an ein rumänisches Kinderheim pder an unsere Kinder aus Tschernobyl, die jeden Sommer frische Luft bei uns -anken (allein schon der Aufenthalt eines Kindes bei uns ist ja bereits eine Art "Spende" !) - den Wäschetrockner benötige ich siet 2 Jahren nicht mehr. Neulich war ein Klemptner hier, der sich für Familien in Estland engagiert. Der hat meinen Trockner einer Familie mit 6 Kindern gebracht. - Spiele / Bücher etc. werden an das "Zentrallager" gegeben. Durch die Arbeit dort haben etliche Menschen überhaupt einen "Job" Man kann auf viele Weisen "SPENDEN" - und das sollte fast jeden irgendwie und irgendwann möglich sein. LG Elli
Ich spende, aber ich habe immer ein wenig Angst,dass das Geld in der Bürokratie verschwindet. Ich spende auch nur an seriöse Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, Miserior....Da ich nicht reich bin,keine riesige Summen. Was ich schlimm fand war die Meldung vor ein paar Monaten dass Greenpeace Spendengelder an der Börse verzockt hat..Millionen Spendengelder weg.Und die gelten ja eigentlich auch als seriös...... Aber wie soll unsereiner helfen?Ich kann jetzt nicht nach Nepal fliegen, ich könnte das nicht und habe großen Respekt vor den Helfern.Mir bleibt dann nur die Möglichkeit zu Spenden und zu vertrauen dass es ankommt.
Aktuell eine Umweltkatastrophe? Habe ich was akutes verpasst? Für Nepals Erdbebenopfer habe ich bereits Sonntag gespendet. Ansonsten unterstütze ich hin und wieder die Welthungerhilfe und CARE. Vor Ort gehen bei Bedarf Sachspenden ans Frauenhaus und die Erstaufnahmestellen für Asylbewerber.
Ich spende jeden Monat was für UNICEF, davor waren es für einige andere Organisationen. Klamotten, Spielsachen ect. bring ich regelmäßig zu einer Bekannten im Nachbardorf, die fährt in Waisenhauses nach Rumänien. Ich hab daher für Peru nichts extra gespendet, würde es aber auch machen. Lg Lucy
...Nepal natürlich...
Wahrscheinlich kannst Du auch irgendwann für Peru spenden, die nächste Erdbebenkatastrophe kommt bestimmt
Ich spende "direkt" (also vor Ort, wo etwas gebraucht wird) und jetzt erst letztens z.B. für eine Unterstützergruppe von Natives (Indianer), die mich immer gut mit Informationen versorgt. Für Nepal habe ich nichts bisher gespendet. Die Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger oder die Bergwacht bekommt von mir auch immer mal was, die Kirchengemeinde oder die Moschee bei besonderen Aktionen. In Nepal gibt es wohl ganz große Transportprobleme, so das die Hilfsgüter nun am Flughafen stehen und nicht weiter transportiert werden können. Da wäre vielleicht mal der Einsatz guter höhentauglicher Hubschrauber sinnvoll, auch aus dem Ausland und Flugbenzin, LKW-Benzin und was sonst gebraucht wird für die schnelle Infrastruktur. Wolldecken und Teddybären können glaub ich auch erst mal am Flughafen warten.
Nein
Richtig, Transportprobleme, die nur schwer gelöst werden können. Es ist nicht so, dass die Nepalesen keine Hilfe mehr wollen, wie in einem obigen Beitrag gesagt wurde. Es sind genug Teams vor Ort, die im Kathmandutal festsitzen und selbst auch versorgt werden müssen. Im Moment stapeln sich Hilfskräfte und -Güter, weil die Straßen dicht sind bzw nicht mehr existieren. Die eh kaum vorhandene Infrastruktur kommt nur schwer in Gang. LKW fehlen, schweres Gerät überhaupt. Ja, Hubschrauber wären eine gute Lösung, allerdings schwierig in der Umsetzung. Steffi, bedenke, dass in den höher gelegenen Gebieten tw einstellige Temperaturen herrschen. Die warmen Decken schützen vor Unterkühlung, tw Erfrierungen. Und es sind viele Kinder, die kein Dach überm Kopf haben. Sie sind also schon sehr wichtig. Ich möchte nicht die Entscheidung treffen, wer was wann bekommt. Es fehlt ja wirklich an allem. Eine humanitäre Katastrophe unglaublichen Ausmaßes...
Ja, Decken werden gebraucht, aber als erstes Trinkwasser und hochkalorienhaltige Nahrung, Medikamente, Verbandsmaterial.
Keiner von uns wird (leider) das Leid der gesamten Welt(-Bevölkerung) heilen können. Insofern könnt Ihr ja ggf. auch überlegen, wofür Ihr spenden könntet. Es muss ja nicht unbedingt für ein Land sein, dessen Regierung Ihr für korrupt haltet. Aber es gibt viele Organisationen, die im In- oder Ausland etwas bewegen wollen und hoffentlich seriös sind. Um Deine Frage zu beantworten: Ja, wir spenden auch. Mein Mann spendet ca. 10 % seines Jahreseinkommens an diverse Organisationen, die sich für Kinder, Bildung, Gesundheit einsetzen. Ich habe seit ca. 10 Jahren Patenschaften für erst ein Kind in Indien, jetzt in Kambodscha. Darüber hinaus spende ich in Einzelfällen, wie nach Umweltkatastrophen oder für ein Kinderhospiz hier in der Nähe oder die Kinderkrebshilfe.
Ich kaufe und spende in Oxfam-Shops.
Davon habe ich noch nix gehört, kenne die Organisation an sich schon. Gibt es dort "faire" Produkte oder einfach Gebrauchtes? Muss ich mir mal anschauen...
Du kannst dort gut erhaltene Kleidung kaufen und dort auch Spenden abgeben. Dort werden auch Bücher, Schmuck, CDs uvm. kaufen. GEPA Produkte (z.B. Kaffee, Schokolade, Honig u ä kannst du dort auch kaufen. )Informationen über die Projekte findest du in dort aus liegenden Broschüren und auf der Homepage. Neuware findet man dort eher selten, neuwertige häufig. Die Mitarbeiter in den Shops arbeiten ehrenamtlich.
Danke! Das klingt nach einer guten Sache, die bisher an mir vorbeiging.
Ich spende selten, wenn dann 5€. Ich gebe aber öfters was den Menschen auf der Straße ( hier in Berlin), grad wenn ich viel Tipp hatte, da hab ich dann eher ein schlechtes Gewissen. Hilfe in die Kriesengebiete sollten und werden auch von Steuern bezahlt. Allen kann man leider nicht helfen. Wenn man es selbst nicht so dicke hat. Ich bin aber für humanitäre Hilfe und keine Kriegseinsätze.
Ja, ich spende und finde es wichtig zu helfen, solange es mir finanziell gut geht und ich es machen kann. Ich unterstütze eine Hilfsorganisation, die sich um alte Menschen in meiner Stadt kümmert, ich spende seit Jahren bei Unicef. Ich nehme an verschiedenen Spendenaktionen teil, z.B. in den Schulen meiner Kinder (Weihnachten im Schuhkarton, Spendenlauf für ein Kinderhospiz). Zu kleine Kinderkleidung wir an DRK gespendet, meine gesammelten Einkaufspunkte von meiner Lieblingsdrogeriekette werden an Krebshilfe gespendet. Ab und zu kaufe ich Obdachlosenzeitung, oder gebe Obdachlosen auf der Straße mal Kleingeld oder auch mal gern Kaffee/Brötchen aus. Nein, man kann nicht dadurch die Welt retten, aber auch mit 5 Euro kann man helfen und einen Menschen glücklicher machen.
und engagiere mich ehrenamtlich. Geld ist nicht möglich.... Grüße Sodapop
Ja, eine "größere" Summe am Ende des Jahres meist an UNICEF, Ärzte ohne Grenzen o.ä. Unterm Jahr gebe ich Kindern aus sozial schwächeren Familien oder derzeit einigen Asylbewerbern "ehrenamtlich" Nachhilfe. Lg
Hut ab und Respekt, was Ihr alles auf die Beine stellt!!! Glaub, da können wir uns hier und da einiges abschaun ... Ich werd mir alles nochmal durch den Kopf gehen lassen. Irgendetwas möchte ich schon gerne dauerhaft machen. Nochmals vielen herzlichen Dank für Eure Beiträge und Eure wunderbaren Ideen!
Ich habe eine Patenschaft bei Plan und bekomme per Mail auch deren Newsletter. Anfang der Woche kam der mit der Bitte, für die Katastrophe zu spenden. Das geht dann ganz leicht online und ich habe einen einmaligen Betrag eingetragen, das mache ich bei jeder großen Katastrophe. e
Wir haben ein Patenkind in Nicaragua ich arbeite ehrenamtlich im Asylantenheim wir spenden ca. 1.000 EUR im Jahr an die örtliche Tafel und an die Kartei der Not (da weiß ich, dass das Geld ankommt) Viele Grüße Chrissie
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