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So, das pubertäre Kind (@frau Krause )

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So, das pubertäre Kind (@frau Krause )

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ist vom Schmiedekurs zurück. Er will jetzt Kunstschmied werden und bekam zu Weihnachten diesen Kurs, nachdem er seit einem halben Jahr unseren Grill vergewaltigt hat und sich aus irgendwelchem Altmetall Kunstwerke schmiedete, hab ich gedacht das soll er mal RICHTIG machen dürfen. Er ist völligst erschöpft, aber überglücklich über sein Damastmesser. Leider ist Papa-WE und ich darf das Kunstwerk erst am Montag betrachten. Der Kurs dauerte 3 Tage gestern 13 heute 12 Stunden. Er hat so schlanke Arztfinger, ich dachte er studiert mal Medizin :( der Kunstschmied bei dem er war, hatte Pranken ohne Ende "seufz" Liebe Frau Krause, was ich damit sagen will, es kommt meist eh nie so wie wir es uns wünschen :) Und das Abitur darf er gerne trotzdem machen, ich finde auch Künstler sollten gebildet sein.


FrauKrause

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so isses


FrauKrause

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so isses


Seansmama

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Wie cool, dann ist es wahrscheinlich das! Also meiner ist gerade 10 und will seit 1 Jahr Schauspieler werden und berühmt werden und nun geht er brav 1x in die Schauspielschule.und noch in die Theater-AG Nun ja, was soll's, er darf, wenn er will, aber vorher soll er einen richtigen Beruf lernen, dann kann er von mir aus dann noch Schauspieler werden


FrauKrause

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davon schwärmte mein Sohn auch vor ein paar Monaten, ich habe ihn dann gefragt, ob er weiß, wie viele arbeitslose Schauspieler es gibt...... und auch darauf hingewiesen, dass das leider dadurch bei 90 % der ausgebildeten Schauspieler eine brotlose Kunst sei...*gg Er wird bestimmt Augenoptiker oder so, da kann er Leute vollquatschen (das macht er gerne), charmant sein, ein bisschen basteln (auch das tut er gut und gerne) und ein bisschen optische Experimente machen. Außerdem vielleicht ein sicherer Jobb... Na, ich bin mal gespannt....


Mitglied inaktiv

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Und ich hab mich so gefreut dass er Konfipraktikum im Altenheim machen musste und dachte, der wird jetzt mal so in Richtung kranke Menschen und Interesse daran gelenkt. Der Schuss ging mal voll nach hinten los! Die Schwestern fand er aber toll, ich musste an seinem letzten Arbeitstag einen Kuchen für die backen, zum einschleimen!!!!! Ich hoffe er heiratet mal KEINE Krankenschwester.... Aber die alten Frauen fand er furchtbar. Aber ich glaube das ist normal für Jungs in dem Alter :)


RoteRose

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"Ich hoffe er heiratet mal KEINE Krankenschwester...." WIESO das denn? *gg Ich könnte auch nie im Altenheim arbeiten. Ich bin da zu sensibel, ehrlich gesagt. Lg RR


lastunicorn

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Na, unser 7-jähriger ist noch total scharf drauf, seine Klavier-Künste im Seniorenheim vortragen zu dürfen. Das ist ein echt dank-(und belast-)bares Publikum. ;-) Seine Klavierlehrerin hat das geschickt eingefädelt und erkannt, dass ein kleiner Junge mit Ambitionen zur "Rampensau" und großen blauen Augen ein echter Kracher für die überwiegend alten Damen ist. Seit dem lernt er auch alle möglichen Lesetexte für die Schule eifrig auswendig (scheint ihm echt zu liegen) und trägt diese dann stolz und mit Passion der Klasse vor. Theaterstücke werden regelmäßig von allen Klassen der Grundschule einstudiert. Ich fürchte, auch mein Sohn tendiert aktuell auch Richtung "brotlose Kunst"... zumal sein derzeitiges Publikum um Seniorenheim ihn mit Süßigkeiten in wahren Mengen "entlohnt". Da wird es schwer werden, ihm die Härten eines solchen Berufes zu vermitteln. Aber vielleicht "verwächst" sich das ja doch noch... ;-)


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Selbsternannte sensible Feingeister sind nix für die "Drecksarbeit", oder was? Lass' dir mal gesagt sein, dass gerade im Pflegeheim sensible und empathische Menschen gebraucht werden und dort auch tatsächlich überwiegend anzutreffen sind. Wegen solcher dämlichen Kommentare wie deinem oben zitierten haben Pflegeberufe und besonders der Altenpflegeberuf so ein schlechtes Image. Dabei ist das eine der dankbarsten und wichtigsten Tätigkeiten in unserer Gesellschaft! Körperlich ist das nichts für Zimperliesen und Faule, das stimmt schon, aber dankbar ist dieses Tätigkeitsfeld schon. Ich finde auch, dass es viel zu wenig honoriert wird - finanziell und auch in der gesellschaftlichen Achtung. Und sind wir doch mal ehrlich, RR... zu welchem Beruf eignest du dich überhaupt, wenn man die letzten Jahre hier im RUB einmal überschlägt? - Ich denke, du findest immer einen "Grund" weiterhin auf dem Sofa sitzen zu bleiben zu "müssen"... *schnaubichhabefertig*


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Ist doch gut, stell dir mal die armen Alten vor, die sich RR anhören müssten, ohne weglaufen zu können...


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Nunja, die Zukunft in solchen Berufen dürfte für die zu pflegenden nicht unbedingt rosig sein. Mittlerweile wird in dem Bereich alles eingestellt was aufrecht laufen kann. Verantwortungsbewusstsein, sowie Empathie oder gar Bildung spielen momentan keinerlei Rolle. Auch die Pflegequalität leidet, was noch sehr spaßig werden wird. Mich wundert es nicht, dass immer mehr Angehörige dazu tendieren osteuropäische Schwarzpflegekräfte privat "einzustellen".


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

"Ich bin da zu sensibel, ehrlich gesagt." Ich meinte damit, dass ich bei mit älteren Leuten arbeiten könnte, weil ich zu viel Mitleid habe. Wenn ich da schon Jahre lang wäre und ich habe einige schon lang da in Pflege, und sie sterben dann irgendwann mal, das würde mir das Herz brechen! Das würden meine Nerven nicht aushalten. Das war NICHT NEGATIV GEMEINT!!! Lg RR


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Alle Anderen, die in diesem Berufsfeld arbeiten, sind dann laut deiner Charakteristik zu stumpf oder irgendwie völlig unsensibel, weil sie das Alles ertragen können. Mir geht bei solchen Vergleichen echt die Hutschnur hoch. Ich kenne keine Altenpflegekraft, die nicht auch um einen verstorbenen Patienten ein Stück weit trauert... bei langjährigen Patienten trifft das doch wirklich jede Bezugsperson.


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Das ist mir schon klar, was du da geschrieben hast. Klar sind da nicht alle abgestumpft. Es gibt halt auch Menschen, die das nicht machen können, weil ihnen das zu sehr mitnimmt, wenn da jemand stirbt oder schwer krank ist. Dann verstehst du mich nicht. Ich habe nix negatives mit meiner Aussage gemeint, das machst du nur daraus, was negatives. Lg RR


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

gemeint hast. Hättest du geäußert, dass du nicht wüsstest, ob du es aushalten könntest, dabei zu sein, wenn ein Patient stirbt, wäre ja Alles ok. Du hast dich aber als zu sensibel "erhöht"... und das stößt mir halt sauer auf. Weißt du, ich habe einen solchen Job gemacht und bin langsam hinein gewachsen - man wächst halt mit seinen Aufgaben. Zuletzt war ich fast nur noch in der Sterbebegleitung... meine Mutter hätte alles darauf gewettet, dass ich genau das nie könnte. Die Wengsten wissen vorher, dass sie durchaus in der Lage sein könnten, einem sterbenden Menschen die Hand zu halten oder auch einen Menschen zu reanimieren. So etwas wie du zu äußern ist also keine ganz normale Aussage, sondern entspringt einer bodenlosen Gedankenlosigkeit und Respektlosigkeit... du hast keinerlei Ahnung von diesem Berufsbild und zeigst dennoch deine Verachtung durch deine Wortwahl. Ob du selber jetzt erklärst, du hättest es nicht so gemeint, spielt da eher weniger eine Rolle. Aber da du diese Äußerung nicht zurück nimmst, geschweige denn entschuldigst, untermauerst du aber nur die wortwörtliche "Unterpretation" derselben: du bist zu sensibel für einen solchen "Drecksjob".


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Ähm ja, so ist es. Denn wir alle wissen ja auch, dass in Altenheimen nicht die klassischen Superomas mit roten Bäckchen sitzen, häkeln und von früher erzählen. Da sind überwiegend demente Pflegefälle die da sind um auf den Tod zu warten und die bis dahin noch massiv Arbeit bereiten, mit ihrer Inkontinenz, verwirrten rumrennen und rumschreien. Zu Vielen kann man nie wirklich eine Beziehung aufbauen, weil von ihrem Wesen nicht mehr viel übrig ist. Und JA dazu bist du zu sensibel! Und nicht weil du nette Omas kennen und lieben lernst und tolle Abenteuer mit ihnen erlebst, ehe sie lächelnd abdanken!


Mitglied inaktiv

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dass es sich für dich schon besser angefühlt hätte, wenn du sagen könntest: mein Sohn studiert Medizin....als : er macht ne Ausbildung zum Kunstschmid... Nicht gleich persönlich nehmen...aber ist es nicht so, dass man sich das als Mutter immer so ausmalt dass dann alles in trockenen Tüchern ist, wenn die Kinder Arzt oder Anwalt oder ähnliches werden ? DAS muss es aber nicht...auch DANN kann es anders kommen als wir es uns wünschen.Auch der Oberarzt kann z.B. Burn out bekommen und Kokainabhäng werden, weil er sein Pensum sonst nicht schafft, oder er heiratet eine geldgierige Schlampe die ihn total ausnimmt.... Also nicht "seufz" sondern "freu" dass das Kind momentan überglücklich ist. Wer weiss was er in 2 Jahren für sich entdeckt hat....


Mitglied inaktiv

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Er wollte nie Künstler werden, eben weil er gerne mal gutes Geld hätte. Arzt ist nicht DER Beruf um wirklich reich zu werden, man muss die studienjahre ja finanzieren und wenn er eine fachliche Richtung gehen will, wird er mit Ende 30 erst richtig gut davon leben können. Arzt wird er eh nicht, dazu hätte er als Ausstattung momentan lediglich schöne lange Chirurgenfinger und er lateint ganz ordentlich, was ja nicht mehr sooo wichtig ist. Für mich ist noch gar nichts in trockenen Tüchern, ich denke von Jahrgangsstufe zur nächsten und nicht weiter. Du liest hier also nichts raus, nur dass er langsam beginnt über seine Zukunft nachzudenken und das alleine finde ich beruhigend. Bisher hat er (meines Wissens ) weder Alkohol noch Kippen im Kopf, über Mädels spricht er nicht mit mir. Insgesamt bin ich also sehr zufrieden. Und dass der doch eher faule und durchgeistigte Denker jetzt mal zwei Tage am Stück hart gearbeitet hat und trotzdem noch Lust auf Schmiererei hat, ist für mich schon ein Erfolg. Außerdem ähhh, wäre am Freitag Schule gewesen und die Helimutter hat das illegal für ihn geregelt (und jetzt bitte keine Kloppe dafür, das war eine unumgängliche Ausnahme )


Sabet

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Hier gibt es derartig viele Kinder, die sich für sämtliche anspruchsvolle Berufte eignen würde - das wundert mich, angesichts der durch die Bank unfähigen Lehrer genau dieser Kinder! Aber, so wird´s sein: Die Mütter biegen evtl. Defizite flugs gerade (sind eh die besseren Lehrer, ohne Entsprechendes studiert zu haben), oder beschwerden sich sinnvoll und kompetent. Mütter, die ihre Kinder grundsätzlich für überdurchschnittlich begabt/reif halten (da frage ich mich: wer tummelt sich denn dann im Durchschnitt ODER GAR DARUNTER?), Kind fällt dagegen mehr durch Eifer als durch Können auf (oder ohne beides) - das ist die rosarote Welt. Kinder unterstützen finde ich gut, Kinder verherrlichen und die Lehrer/Schule niederbügeln nicht! Aber das zweite geht mit dem dritten immer mehr einher. Einen Gefallen tut ihr euren Kindern mit diesem Erziehungsstil nicht. Sabet - die ihren Lehrerjob trotzdem gerne macht und die Lehrer ihrer Kinder AUCH ALS MENSCHEN ANSIEHT!


Spellbound

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meine Kinder sollen unbedingt ihren Wunschberuf ergreifen und ich freue mich darüber und unterstütze sie dabei. Ob Krankenschwester , Schauspieler, Ballerino oder egal was Eurythmielehrerin... Das mein Großer Rennreiter wird , freut uns sehr und vor allem die Oma hatte Weihnachten Tränchen in den Augen. Wenn das der Opa noch erleben dürfte...hihi


Spellbound

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meine Kinder sollen unbedingt ihren Wunschberuf ergreifen und ich freue mich darüber und unterstütze sie dabei. Ob Krankenschwester , Schauspieler, Ballerino oder egal was Eurythmielehrerin... Das mein Großer Rennreiter wird , freut uns sehr und vor allem die Oma hatte Weihnachten Tränchen in den Augen. Wenn das der Opa noch erleben dürfte...hihi


Strudelteigteilchen

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Hätte die Oma beim Müllmann-Enkel denn auch Tränchen in den Augen gehabt? Und glaubst Du, daß Tränchen in den Augen die Kinder nicht beeinflussen? Ich muß nicht so tun, als ob mir jeder Berufswunsch meiner Kinder gefallen würde, denn das tut er nicht. Letztendlich kann ich natürlich nicht verhindern, daß meine Kinder das tun, was sie wollen - und das ist im Grunde auch gut so. Aber ich denke, daß der Spruch "Mir ist egal, was mein Kind mal als Beruf macht, Hauptsache es ist glücklich!" genauso doof wie gelogen ist.


Spellbound

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Die Oma sieht unseren Großen nur einmal im Jahr somit ist es schwer für sie ihn zu beeinflussen. Sein Entschluß steht ohne Einfluß ja auch schon lange fest. Er hat einen Renntag besucht und einen Zukunftstag im Rennstall verbracht , glaube er war 11 und seitdem ist er sicher was er werden möchte. Und wenn mein kleiner Sohn Müllmann werden möchte , dann wird er das. Hauptsache er will es von ganzem Herzen. Ich würde meine Kinder ungern in Bürojobs sehen aber wenn es so ist dann werde ich sie nicht hindern. Heimlich wäre ich sehr irritiert. Ich könnte mir Vorstellen das meine Tochter Hunde handeln wird und meine Unterstützung hat sie. Da hat sie im letzten Jahr gezeigt das sie ein besonderes Talent dafür hat und da pfeif ich auf eine vernünftige Ausbildung. Auf diesem Gebiet gibt es immer Leute die gern und gut für die Arbeit zahlen. Sonst würde sie gern Ballett Tänzerin werden aber ob sie Besessen genug ist, weiß ich nicht. der Kleine liebt es die alten Herrschaften in der Gegend zu besuchen, 80 + ist sein Beuteschema. Da zieht er mit Kuchen los und singt mit den Damen und Herren. Er liebt Menschen und vor allem Behinderte berühren ihn immer sehr. Das kenn ich von mir so gar nicht, jedenfalls nicht als Kind. Ich bin mir sicher, die Kinder zeigen was ihnen liegt und ihre Schulnoten sind für mich sehr nebensächlich. Sozialverhalten, besondere Neigungen,...das zählt für mich


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Es gibt Berufe, die ich moralisch ablehne oder die ich finanziell ungeschickt finde. Da würde ich bei den Kindern auch nicht Beifall klatschen. Und wegen der Tränchen in den Augen sollen sie bitte nichts machen, das geht meistens in den Teich. Und: Bevor sie nicht in dem Beruf arbeiten, steht nichts fest, und auch dann kann noch gewechselt werden, spellbound sollte sich also nicht so sehr auf den Rennreiter versteifen. (Ich kannte 2 Leistungssportler, ganz klar war, dass sie zur Weltelite im Schwimmen gehören würden. Einer hat es zumindest in die Bundeslandelite geschafft, die andere erklärte in der Oberstufe, sie hätte jetzt genug von dem Drill...)


Mitglied inaktiv

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"Ich könnte mir Vorstellen das meine Tochter Hunde handeln wird und meine Unterstützung hat sie. Da hat sie im letzten Jahr gezeigt das sie ein besonderes Talent dafür hat und da pfeif ich auf eine vernünftige Ausbildung." Erstens weil ich gegen weiteres Hundevermehren bin, zweitens, weil eine vernünftige Hausbildung auch einem Hundezüchter nicht schadet und drittens weil das ja ein Gebiet ist, wo man das Kind doch in Richtung Tierarzt, Verhaltensbiologe usw informieren, heranführen, interessieren kann...


Spellbound

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Ich bin aus der Rennreiternummer völlig raus und schreibe ja absichtlich nicht Jockey..das macht der Junge ganz in Eigenregie und hat gute Unterstützung . Drill , nein seh ich da ( noch)nicht. Allerdings macht er im Frühjahr schon seine Amateurprüfung und darf dann offiziell in Rennen reiten. Ganz normal, mit Startbox und auch in großen Rennen. Er darf bewettet werden und von den Besitzern "gebucht" werden.


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Antwort auf Beitrag von Sabet

es ist ja schön, dass du für die Vertreter deiner Zunft eine Lanze brichst. Und zum Glück trifft es ja auch auf viele zu, dass sie ihren Beruf zumindest nach bestem Wissen und Gewissen ausüben. Nach 3 Kindern in unterschiedlichsten Schulen muss ich dir aber auch sagen - ohne mich hier im Forum sonst weiter darüber auszulassen - dass man beim Kennenlernen vieler Lehrer und deren Arbeitsweise und Stoffvermittlung vom kalten Grausen gepackt wird. Und es ist schon so: als Eltern und auch Schüler ist man reichlich machtlos. Veränderungen finden meist trotz geschlossener Klassenproteste nicht statt. Dazu ist das System zu festgefahren und verknöchert. Meine Kinder sind übrigens ganz durchschnittlich begabte und eher unterdurchschnittliche fleißige Gymnasiasten - in meinen Augen. Aber das tut hier eher nichts zu Sache. Interessant finde ich allerdings dann immer, die Lebenswege mal so weiterzuverfolgen - oft kommen die mit den durchschnittlichen oder gar eher schlechten Abschlüssen beruflich am weitesten. Und die "Spitzenleute" scheitern öfter mehr oder minders an den Anforderungen des (Beruf)lebens.


Strudelteigteilchen

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Das kann doch alles so oder so schiefgehen. Es kann sein, daß eines meiner Kinder Müllman wird, gerade WEIL ich Müllman für einen finanziell wenig erstrebenswerten Beruf halte. Was dann wiederum auch der falsche Grund für's Müllmannwerden wäre. Nur: Natürlich erziehe ich meine Kinder nicht im luftleeren Raum, das widerspräche auch jedem Sinn von Erziehung. Komplette Neutralität hat man höchstens, wenn man Kinder von Automaten erziehen läßt. Meine Kinder merken, wenn mir etwas gefällt oder mißfällt. Und wenn ich glaube, daß sie es nicht merken, dann merken sie es erst recht.


Spellbound

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Fortbildung steht für mich immer im Vordergrund und Seminar werden regelmäßig besucht. Da muß der Rennreiter durch, und das ist immer ein Kampf. Und auch Töchterlein muß sich weiterbilden- egal ob sie das einmal beruflich machen wird oder nicht. Zur Zeit ist sie ganz aktiv und da muß sie es auch vernünftig machen und das tut sie gern. Wobei sie diesen Beruf vermutlich nur in den USA erlernen kann und Deutschland ist auf diesem Gebiet noch sehr in den Kinderschuhen. Hunde züchten möchte sie auch gern aber das ist ja eher ein kostenintensives Hobby. Das muß man sich leisten können.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

was ist das denn für ein beruf? und das kann man ohne ausbildung machen?


Spellbound

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Möglich das es so ist aber dann beeinflussen wir unsere Kinder doch generell ! Jedenfalls möchte ich sie nicht unter Druck setzen! Aber eins ist klar. Sie sollen ein Ziel haben und hoffentlich einen Traum !


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

lernte kind2 im rahmen des hsu-themas..... beim rest bin ich natürlich, wie meistens, ganz bei dir!


Spellbound

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Kein Ausbildungsberuf aber ein Beruf mit Zukunft !! Spannend in jedem Fall und man muß dafür ein besonderes Talent/ Gefühl haben.


Spellbound

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und arbeitet an der frischen Luft !!!!!


Spellbound

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und arbeitet an der frischen Luft !!!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

aha. wenn ich hinter einem müllwagen herfahre, finde ich die luft dann nicht mehr so frisch....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

mit zukunft? warum? weil immer mehr leute hunde kaufen???


Spellbound

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Die Abgase sind nicht der Hit , stimmt aber gibt schlimmeres. Hinter dem Abdecker herfahren finde ich schlimmer..im Sommer jedenfalls. Da stell ich mich sehr an !


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

ich weiß nicht, was ein abdecker ist und auch mit guter entlohnung wäre ich mit der berufswahl der müllfrau nicht sonderlich glücklich.


Spellbound

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Nein, weil der Beruf in Deutschland fast noch gar nicht bekannt ist. In Amerika und Asien geht es gar nicht mehr ohne. Was ich eigentlich sehr schade finde...aber so ist es halt. Kleines Bild mit Kind " bei der Arbeit". Nicht besonders gut aber wenigstens ist sie nicht ganz zu sehen, versuche ich meist zu vermeiden im RUB

Bild zu

Spellbound

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Wenn mein Kind damit zufrieden ist und vielleicht ein schönes Hobby oder ein glückliches Familienleben hat, ist es mir lieber als jeder andre Beruf. Aber das ist doch alles nur Geplänkel, welches Kind möchte wirklich Müllmann werden und wenn es dann aber so ist, dann sollte man nicht unzufrieden sein.


Baba Yaga

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

Ich denke dauernd, du meinst Handel wie verkaufen... Ja, sie kann Hundetrainerin werden, klar. Trotzdem mit Ausbildung besser...


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Antwort auf Beitrag von Spellbound

dazu fällt mir echt nichts mehr ein. Der Sohn rast beruflich auf Pferden über die Rennbahn, die Tochter handelt Hunde...... everything very strange......


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

bin ich aber, denn mit mindestlohn sind und werden meine kinder nicht glücklich. DAS weiß ich jetzt schon. wenn man kaum geld hat, kann das familienleben und die schönen hobbys gar nicht glücklich genug machen. es sei denn, man hat einen reichen sponsor. und den findet weder männlein noch weiblein so ohne weiteres...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sabet

Wundert mich aber nicht......


MM

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Antwort auf Beitrag von Baba Yaga

... Missverständnisse zu vermeiden (Hunde kaufen/verkaufen). Wird sie dann sowas wie eine Hundetrainerin?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sabet

Ich weiß nicht, ich finde meine Kinder sehr gemischt - der eine kann Mathe im Schlaf, kämpft dafür eher mit der Rechtschreibung, die andere ist in Deutsch eine der Klassenbesten, dafür aber in Mathe mittlerweile nach einigen mühsamen Jahren immerhin auf einer 2 - 3 angekommen. Das dritte Kind - na ja, mal abwarten. Bisher würde ich sagen - eher ziemlich intelligent, aber dafür mäßig fleißig und erst recht nicht ordentlich. Wenn ihn was interessiert... alles bestens. Nur manches interessiert halt nicht - und dann wird es mühsam. Für alle Beteiligten. *seufz* Von daher - ziemlich gemischt, halt. Und das bei jedem Kind. Bin ich jetzt eingebildet? *kopfkratz* Leistungssportler werden sie aber alle nicht, und der Landessieger im bundesweiten Mathewettbewerb oder zum europäische Lateinwettbewerb "Certamen Ciceronianum Arpinas" sehe ich sie auch noch nicht fahren. Kann ich aber auch sehr gut damit leben, so an und für sich. :-) (Mein Mann war zumindest zweiter im Mathewettbewerb in seinem Bundesland, seinerzeit, und meine Schwester war ihrerzeit in Arpino - nur ich war immer Durchschnitt und zu mehr hat's nie gelangt... schnief. ;-) ) Ansonsten, Sabet, was mir bei Deinem Beitrag einfällt - siehst Du die Eltern Deiner Kinder "AUCH ALS MENSCHEN AN"..? Ich habe manchmal das Gefühl, an diesem Punkt hapert es gelegentlich bei beiden Seiten... :-/


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MM

Ach so!!! Und in USA lernen? Bei Millan???


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Antwort auf Beitrag von Leena

Kinder müssen sich ausprobieren und leena, hier ist es ähnlich. Die Begabungen ( die übrigens jedes Kind hat, auch wenn es sabet sehr stinkt), sind bei meinen Kindern unterschiedlich gelagert und werden entsprechend gefördert, auch die Interessen und in dem Alter hat man oft unrealistische Vorstellungen. Wichtig ist dass die sich richtig entscheiden, sie sollen später nicht nur am Nörgeln sein und ihr Gehalt als Schmerzensgeld betrachten müssen.


fiammetta

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Hi, an welcher Schulart unterrichtet sie eigentlich, weiß man das? LG Fiammetta


Benedikte

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sabet hat sich zugegebenermassen etwas verallgemeinernd uns sehr zugespitzt geauessert ABER ich habe hier auch ein paarmal den Atem angehalten wenn stolze Muetter hier Kinder beschrieben haben und Verhaltensweisen stolz als Hochbegabung beschreiben haben, die ich als Mutter leider ja nur ziemlich normaler Kinder wahlweise als verhaeltensauffaellig oder schlecht erzogen beschreiben haette. Da koennen sich Schulkinder nicht fuenf Minuten gedulden, muessen dauern bespasst werden, verlangen wie die Saeuglinge nach sofortiger beduerfnisbefriedigung und die Muetter hier schreiben wirklich ganz offen, dass das Kidn ja besonders begabt waere weil es diese terz macht, von der Lehrerin eben indivisuell dauerbespasst werden muesse was man dann als individuelle Foerderung bezeichnet und wenn die Lehrer vom jungen genie dann nicht begeistert sind, sind sie falsch ausgebildet oder unmotiviert. Ich wundere mich auch langsam, wo bei so vielen Kindern so viel genie herkommt, aus den posts der Muetter kann ich weder Anlage/noch Umweltbedingungen herauslesen, die erklaeren, wo der ganze Segen herkommt zumal, wenn ein groesserer teil des Erziehungspersonals versagt. Und ich glaube nicht, dass ich jetzt nur neidsich bin weil, wie gesagt, mir nur relativ normale Kinder gelungen sind. Einer weicht auch noch eher in die Katastrophenecke an. Aber Einstein , was ich zum Opa Portrait noch sagen wollte, das fand ich wirklich gelungen. Sehr erwachsen, und meine Tochter in Klasse 7 malt auch gerne, aber sehr kindlich, das zeugte, fand ich als Laiin, von echtem Talent. Und nochmal, ich bin KEINE Lehrerin, kenne den Beruf als Mutter vierer Schulkinder und Frau , Tochter, schwiegertochter, aber wie man hier den Lehrern manchmal zuleibe rueckt, das empfinde ich als unangemessen. Ich hatte mal eine laengere Zahnbehandlung, acht amalgamplomben gegen Keramikinlays ausgetauscht und noch ein paar Kleinigkeiten, also lange Zeiten beim Zahnarzt wo wir uns ueber Jobs verrieten, wer was warum geworden ist. Und ich sagte der Zahnaerztin, dass ich glaube, dass Leute, die zu Grausamkeiten neigen gerne Zahnarzt wuerde. Die war echt getroffen, ich dann auch, und sie sagte mir was ich sofort glaubt, dass sie immer nur habe helfen wollen. Und davon gehe ich auch bei Lehrern aus, 99,9 prozent waehlen den Beruf weil sie unseren Kindern gutes wollen, manchhe kommen von der Spur ab, wie ueberall, aber ich glaube fest daran, dass eine Grundgeneigtheit besteht und kein lehrer einem Kind absichtlich Unrecht tut. Benedikte


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Tja, und dieses Kind bekam in Kunst in der Grundschule eine 3. wenn du verstehst was ich meine! Ich verallgemeiner hier auch keine Berufsgruppe, ich finde nur dass es häufig an Empathie mangelt! Und nein, kein Lehrer muss mein Kind gleichwertig wie ich als Mutter lieben, er muss es nicht mal mögen! Ich sehe halt die Fakten. In der Grundschule stellte man ihn noch als verlangsamt denkenden Chaoten hin und auf dem Gym bewertet man ihn plötzlich total gegenteilig. Und Benedikte, soll ich beide jetzt auf die Hauptschule geben, weil die Eltern schulische Vollpfosten waren? Von hochbegabt hab ich übrigens hier nirgend wo was geschrieben...Hochbegabte gibt es äußerst selten, also seltener als Eltern annehmen. Gut begabt ist aber meiner Meinung nach jedes Kind in irgendeiner Richtung. Und es soll Lehrer geben die das sogar ohne eifrige Mutter erkennen!


Leena

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Na ja, es gibt sicherlich hochbegabte Kinder, die aus Unterforderung auf dämliche Ideen kommen und deswegen sich auf (für sie) langweilige Dinge in der Schule etc. nicht konzentrieren (können) und "dauerbespaßt" werden müssen. Das würde ich gar nicht anzweifeln wollen - ein Kind kann "verhaltensauffällig" sein, WEIL es hochbegabt ist. Nur der Umkehrschluss funktioniert nicht wirklich - weil ein Kind verhaltensauffällig ist, ist es sicher nicht deswegen gleich hochbegabt. Ansonsten finde ich die meisten Mütter hier ziemlich "normal" und würde keiner erklären wollen, dass ich sie so tiefbegabt fände, dass sie kein hochbegabtes Kind haben könnte. Genau so, wie die meisten wirklich hochintelligenten, auf ihrem Gebiet herausragenden Menschen keine besonders "gelungene" Kinder "produzieren", genau so sind die meisten Eltern von "Hochbegabten" auch "normalbegabte" Menschen. Wäre zumindest meine subjektive Erfahrung. Ich habe ja auch reichlich Lehrer in der näheren und weiteren Verwandtschaft (Mutter, Tante, Schwäger etc.), und kenne noch etliche Kollegen von ihnen. Den Satz "kein Lehrer tut einem Kind absichtlich unrecht" würde ich genau deswegen aber NICHT unterschreiben wollen, auch wenn ich tatsächlich ganz fest daran glaube, dass 99,9% aller Lehrer 99,9% aller ihrer Schüler gerecht behandeln oder wenigstens gerecht behandeln wollen. (Allerdings fallen mir auch ein paar Lehrer ein, die den Beruf ergriffen haben, weil sie lernen wollten, und erst später / zu spät gemerkt haben, dass sie gar nicht lehren wollten.)


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

Vielleicht haut deine kleine Hundeflüsterin ja mit dem nächsten Wanderzirkus ab. Aber die Menschen dort sind auch viel an frischer Luft.


claudi700

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wie waren denn die anderen bilder deines sohnes? eine 3 bekommt er ja nicht, weil nur dieses EINE bild benotet wurde, oder? ich bin mir zu 100 % sicher, dass wir alle hier nach 1 Woche als Lehrerin den Job hinschmeißen würden...!


Benedikte

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Einstein, was sagt denn die drei in der Grundschule? Was war gefragt, wa shat er gemacht? Mein Viertkalessler war wahnsinnig betruebet wegen einer drei plus in Sport. Die haben aber das ganze Schuljahr nur Turnen gemacht. Sprich, seine guten Ergebnisse in Leichtathletik, Fussball, usw jamen nicht zur Geltung. Fand ich auch schade, aber so what. mein abiturient wird auch nicht jeden Sportkurs ins abi einrechnen lassen. Nur die sehr guten, das sind die, wo seine Sportarten und die Ausaduer und ballsportarten bewertet werden. der Grobmotoriker kann nicht turnen, ich muss lachen, wenn ich mir nur vorstelle, wie er Uebeungen der rhytmisvhen Gymanstik macht ( die haben in der Klasse genau 5 Junges und genau 5 Maedchen, da gibts Platz fuer die absonderlichsten Dinge). Ich bin ich und werde als beamtin staendig beurteilt. Da steht wahlweise direkt und spontan, was man stehen lassen kann, aber auch schon mal , ich sei undiplomatisch. Fuer mich natuerlich ein scheussliches Urteil ABER es haengt von den Massstabene ab. Und nein, Du hattest nichts von Hichbegabung geschrieben, Du hast mehfach einfach nur stolz auf deinen Sohn erkennen lassen und das tue ich auch, wartet nur, bis mein Grosser sein abi hat. Ich habe mein poast bewusst generell verfasst, wie ES hier oft zugeht. Was ich sagen will, ist, ich weiss selber, wie hart inzwischen auf lehrer geschossen wird und oft versucht wird, schlechte Noten des Kindes durch Elterndruck auszugleichen. Halte es deshalb fuer legitim, sich auszukotzen, ich bin zum auskotzen im Forum. mein Mann musste mal ein Wahnsinnsgutachten ueber eine Schuelerin ausfuellen, die fuers Gzmansium ungegeignet war. Hatten schon die Grundschullehrer erkannt, die Eltern das Kind aufs Gymnasium geschickt, die wussten es besser, Grundschule irrt. Da kachte sie dann ab, wurde krank ( natuerlich wollte keiner mit ihr Gruppenarbeit machen weil sie keine Gruppe voranbrachte, sie war anerkannt Schlechteste etc etc), mein Gatte Klassenlehrer. Die Eltern wollten Forderung, eben individuelle (es versagen die lehrer, wenn unsere Tochter Schulprobleme hat). Dann brauchten die den Psychologen. Vergesse ich nie. Farge war, worin der lehrer die Ursache des problems sieht. Antwort war, dass faktische begabung des Kndes und elterliche Erwartungshaltung nicht deckungsgleich waren, habe ich hingeschreibem eben weil ich doch diplomatisch bin. wa erwarten Sie fuer die Zikunft, antort, dass alles noch schlimmer wird und das meadchen hoffungslos den Boden verliert, wie kann man die Situation klaeren, nicht an einem Gymansium. Ein anderer war voellig durchgeknallt, der Schulverweis drohte, kam der Vater mit dem anwalt. Statt seinem Filius klarzumachen, dass man keine Pruegeleien anfaengt und nicht auf andere eintritt, insbesondere nicht, wenn sie am Boden liegen, ihnen mit Wucht vor den Kopf tritt, nein, der wollte den verweis nicht akzeptieren. Langer Rede kurzer Sinn, Lehrer sind nicht unfehlbar, natierlich nicht, aber das Stresspotential ausserhalb des paedagogischen bereichs ist unglaublich gewachsen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ich bekomme öfters bei Kind2 mit, wie Kunstnoten bei ihnen in der Klasse entstehen. Da geht es nach objektiven Kriterien, es werden vier Bereiche festgelegt und für diese Bereiche ganz genaue Erfordernisse. Und dann stimmt die gesamte Klasse mehr oder weniger an, wie sehr das jeweilige Kind mit seinem jeweiligen Bild die vorgegebenen Kriterien in allen vier Feldern erfüllt hat. Und aus den Ergebnissen setzt sich dann die jeweilige Kunstnote für das Bild zusammen... hochkomplex, für mich, aber eben in gewisser Weise schon "objektiviert" und es geht nicht nach "schönes Bild", "gefällt mir / gefällt mir nicht" oder ähnlichem. Für Kinder, die im künstlerisch-malerischen Bereich nicht spontan begabt sind, wahrscheinlich gar nicht verkehrt. Für Kinder, die wirklich begabt sind und schon über die vorgegebenen Kriterien aus diversen Gründen verzweifeln - wahrscheinlich ziemlich frustrierend. Es bleibt halt schwierig...


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

völlig Recht, mit allem. Allerdings gilt das leider leider nicht nur für die Lehrerseite. Unsere eigenen Eltern beobachten das alles nur fassungslos und können gar nicht verstehen, was da vor sich geht, und wie viel Druck auf Kinder und auch auf Eltern heutzutage ausgeübt wird und wie viel Druck sich die Eltern teilweise selbst machen und dadurch auch für andere verursachen. Die Ursache dafür wiederum liegt nicht bei Eltern oder Lehrern, sie liegt ja nunmal im System. Es ist erwiesen, dass es aufgrund des sich rasant entwickelnden technischen Fortschritts in der Zukunft nicht genug Arbeit für normal begabte bis unterbegabte Menschen geben wird. Problem ist eben auch, dass der Grad der Intelligenz beim einzelnen Menschen angeboren ist. Intelligenz lässt sich eben nicht nicht verbessern, nicht züchten, maximal für einen kurzen Zeitraum antrainieren, der Effekt lässt allerdings nach kurzer Zeit wieder nach. Ich bin gespannt, wie Wirtschaft und Politik das in Zukunft handhaben werden. Die Anfänge sind ja jetzt bereits zu erkennen: Man holt sich Intelligenz aus dem Ausland, die eigenen Leute, die's nicht schaffen, bekommen eben Hartz IV... mal übertrieben ausgedrückt.... Aber ich bin leider vom Thema abgewichen, jetzt.. LG fk


Strudelteigteilchen

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Das braucht - so äußerte es sich kürzlich - zum Glücklichsein unbedingt einen Lamborghini. Ich fürchte, der ist bei einem Müllmaneinkommen nicht finanzierbar. Also muß es wohl doch ein anderer Job werden. Derzeitiger Traumberuf ist übrigens Cheftechniker beim Red-Bull-Rennstall. Nach aktuellem Kenntnisstand werde ich also zwei Inschenöre haben. Das macht mich glücklich.


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Antwort auf Beitrag von claudi700

Ich hab kaum ein Bild gesehen damals, allerdings kenne ich kein schlechtes Bild von ihm. Surrealismus mag er nicht, aber der ist in der GS kein Thema. Und naja, ich wöllte auch nicht unterrichten müssen, allerdings würde sabet nach einem halben Dienst auf der krisenintervention auch verzweifeln, da bin ich mal ganz sicher!


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Einer hat es zumindest in die Bundeslandelite geschafft, die andere erklärte in der Oberstufe, sie hätte jetzt genug von dem Drill...)--> finde ich gut ;-)


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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ok, evtl. reden wir auch aneinander vorbei. Ich rede hier seit Jahren von einer Grundschule im ländliche. Bereich in der jeder jeden seit Generationen kennt, die Klassen sind sehr überschaubar. Mit Sicherheit geht es in Großstädten viel schlimmer ab. Ich möchte nun nicht auf der 3 in Kunst rumreiten, in der vierten hatte er ja einen männl Lehrer bei dem er eine 1 hatte und Kunst ist wie Sport, für die Laufbahn nicht das Wichtigste. Es ging mir eher ums Beispiel. Aber wie bei Kunst des Großen, verhält es sich bei Mathe des kleinen und nein, ich habe keine Erklärung für seine 2 (auch wenn eine 2 gut ist) er muss demnach im Unterricht so derart schlecht dabei gewesen sein, dass er mündlich nur schlechte Noten gehabt haben muss um diese Note zu rechtfertigen. Ich geh aber bewusst nicht auf die Barrikaden, weil bei ihm nichts anbrennt dadurch und sein größtes Defizit die Rechtschreibung ist, die nicht sehr gewichtig gewertet wird. Es geht mir persönlich manchmal einfach um den Umgang mit den kleinen Schülern. Wenn wir schon beim Thema Sport sind, bei uns wird nicht geturnt, es wird ausschließlich Völkerball gespielt, da das sehr bequem ist. Ball raus und los. Fürs Turnen müsste man Geräte aufbauen. Somit fängt mein sportliches Kind auch die ein oder andere 3 in Sport ein, die sogar ja gerechtfertigt ist, da er Ball werfen blöd findet und das Spiel auch. Gerade in einer kleinen Landschule scheint jedoch das anmaßende Verhalten einiger Lehrer an der Tagesordnung zu sein. Beide Kinder erhielten da schon haarsträubende Diagnosen gestellt und selbstverständlich auch gleich medikamentöse Therapievorschläge und da muss ich eben ganz klar sagen, dass das zu weit geht. Hätte ich bei den Kindern jeweils immer alles abgenickt und geglaubt, dann hätte ich das bitterst bereut. Ich habe mich auf Ergotherapie einlassen können, was im Nachhinein verschwendete Zeit war. Und ich finde schon dass man kritisch sein darf. In die schulischen Angelegenheiten meines großen Kindes misch ich mich nicht mehr ein, da vertraue ich tatsächlich auf alle Lehrer, auch auf die, auf die das Kind schimpft. Bisher gab es bei den kritischen Einschätzungen immer volle Übereinstimmung in den Meinungen der einzelnen Lehrer und mir. Vielleicht liegt das aber einfach daran, dass diese Fachlehrer keine emotionale Bindung zu den Kindern aufbauen können.


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Um zu einem versöhnlichen Abschluss zu kommen....beide Kinder haben gelernt, dass man im Leben nicht immer den Kopf gestreichelt bekommt. Ich verhätschel ehrlich gesagt schon gerne und da ist ein Kontrastprogramm nie verkehrt. Vielleicht kann man gewissen Schreckschrauben im Nachhinein sogar noch dankbar sein. Ich hatte damals auch einen schlimmen Lehrer, im Endeffekt hat er mich dazu gebracht ein " jetzt zeig ich es dir aber!-Gefühl " zu zünden! Komischer Weise war das auch mein kompletter Wandel zum Streber.


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meine Tochter ist auch eine Künstlerin. Sie hat definitiv in Kunst dauerhaft eine 1 verdient. Allerdings bewerten Lehrer auch Dinge, die für uns als Eltern vielleicht nicht sichtbar sind. So ist bei meiner Tochter dieses Jahr ein Bild abhanden gekommen - sie konnte nicht rechtzeitig für Ersatz sorgen. Die Gründe habe ich nicht so genau nachverfolgt - mir war die Sache nicht wichtig genug. Folge ist, dass sie für dieses eine Werk eine 5 bekam, insgesamt dann "nur" eine 2. Ich habe das auch nicht weiter kommentiert und auch nicht irgendwie interveniert. Denn: SIE weiß, dass sie Kunst kann, ICH weiß es auch. Ich bin mir relativ sicher, dass ihr Berufswunsch mal irgendwie damit zusammenhängen wird und ich bin mir auch relativ sicher, dass die Kunstnote im Halbjahreszeugnis der Klasse 7 Gym ABSOLUT irrelevant für ihren weiteren Lebensweg ist und jede Bemühung, diese Note nun doch noch zu verbessern, eigentlich vergeudetet Energie ist. Ich glaube, Noten wird von Eltern ein viel zu hohes Gewicht beigemessen


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Der Mensch ist allgemein zahlenorientiert. Das beginnt mit der Schwangerschaft. Schon da wird das Kind vermessen und bewertet. Und in Bayern sind diese Noten halt ausschlaggebend, das haben die Mütter nicht erfunden. Das mit dem Kunstbild hast du gut geregelt. Ich hab ja auch NIE ein Wort gegenüber der Lehrerin über diese Kunstnote verloren. Also wir haben es so hingenommen und lachen wie gesagt jetzt drüber. Im Übrigen hat er diese Begabung aus väterlicher Erbmasse. Muss ich mal ganz ehrlich zugeben.


Spellbound

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

und warum nicht ??? Sie können alles schaffen... Mein Sohn hat allerdings sehr gute Karten weil nicht viele Jungs reiten mögen, er sehr klein ist, ein Rennstall um die Ecke und er immer schon das miteinander messen liebte. Er hat einfach großes Glück und wenn er wirklich Talent hat und clever damit umgeht, kann er es schaffen. Genauso schnell kann sein Traum im Rolli ( schweres Wort) enden. Ich würde meine beiden Kleinen auch im Ballett mehr fördern aber ich weiß nicht ob sie genug Talent/ Hingabe haben. Mein Sohn (10) hat Talent aber ich glaube , er mag sich nicht quälen. Es reicht ihm für alte Menschen zu singen und dann fährt man halt nen alten Polo oder evtl. nen neuen Hyunday i10,,,hihi. Ich hoffe es richtig zu machen aber ich kann es ja nicht wissen.


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ich kann auch nicht malen. Im Übrigen hat du natürlich recht mit den Noten. Meine Tochter ist meine Dritte - und ohnehin die beste und gewissenhafteste Schülerin meiner drei ( wobei jetzt grad auch die Pubertät grüßen lässt). Wenn man schon zwei Oberhallodris ziemlich durch hat, sieht man das Ganze eh etwas gelassener und auch kritischer. Augen zu und durch ist halt leider teilweise einfach die Devise. Wir sind zwar BaWü und deshalb nicht ganz so krass wie Bayern, zum Haareraufen ist's hier aber auch oft.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

Statt guter Karten setze ich lieber auf eine gute Ausbildung. Ich bin halt der Ansicht, daß man das Spektrum der Optionen so lange wie möglich breit gefächert lassen sollte. Im Grunde habe ich nichts gegen den Beruf des Müllmanns an sich. Er ist halt nur sehr "eindimensional". Wenn man nach 2 Jahren feststellt, daß man doch lieber noch etwas anderes ausprobieren will, dann muß man gleich von sehr weit unten wieder anfangen. Als Müllman ist man genau das - Müllmann. Und wenn man in einer bestimmten Stadt wohnen bleiben will, dann hat man vielleicht zwei potentielle Arbeitgeber. Als Ingenieur, zum Beispiel, kann man aber wahnsinnig viele unterschiedliche Jobs bei vielen verschiedenen Firmen annehmen. Und wenn man, zum Beispiel, nach fünf Jahren merkt, daß die Reiserei mit dem Rennzirkus sich mit den eigenen Ansprüchen an ein erfülltes Familienleben nicht vereinbaren läßt, dann findet man gut eine Alternative. Insofern geht es mir gar nicht um bestimmte Berufe, die ich gut oder nicht gut finde, sondern um die Möglichkeiten, die bestimmte Ausbildungen bieten. Das Spektrum eben. Ein Beruf, der keine Ausbildung erfordert, wäre vor allem wegen diesem Aspekt in meinen Augen gar keine Option. Zumindest nicht als einziges Ziel. Meine Tochter kann Hundetrainerin werden, wenn sie unbedingt will, verhindern kann ich es eh nicht - aber ich sorge dafür, daß sie zunächst mal eine anständige Ausbildung macht. Damit sie nicht blöd dasteht, falls die Sache in die Hose geht. Weil alles in die Hose gehen kann.


Spellbound

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Antwort auf Beitrag von Nikas

wenn sie mir mal ein Briefchen schreibt.. alles gut, sie wird ihr Leben geniessen. Hoffe Ich !