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Seid ihr im Ernstfall finanziell abgesichert?

Seid ihr im Ernstfall finanziell abgesichert?

-Jule-

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Ich bin durch einen aktuellen Sterbefall im Bekanntenkreis nachdenklich geworden ob wir genug abgesichert sind. Da ich seitdem die Kinder auf der Welt sind immer nur noch auf 450 Euro-Basis arbeite fällt meine zukünftige Rente nicht so hoch aus. Wie seid ihr abgesichert falls dem Hauptverdiener ertwas zustossen sollte. Lebensversicherungen, Immobilien etc.? Mich interessieren nicht die Summen nur ob und wie ihr abgesichert seid?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

ich verdiene selbst auf rehct hohem niveau. um aber das haus halten zu können, wenn einer stürbe, gibt es eine jeweils gegenläufige Risiko-Lebensversicherung.


Babsorella

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Ich hoffe, dass wir abgesichert wären im Falle eines Falles. Mein Mann hat eine Lebensversicherung, ich eine private Altersvorsorge; dazu haben zwei Wohnimmobilien. Und für mich persönlich ganz entscheidend: Ich habe einen gut bezahlten Job (und eine Ausbildung, mit der ich hoffentlich auch andere auskömmliche Jobs finden könnte), mit dem ich unseren Lebensstandard auch allein halten kann, falls mein Mann verstirbt, berufsunfähig wird oder mit einer 20jährigen abhaut. Auch wenn ich manchmal keine Lust auf meinen Job habe, da er sehr stressig ist und ich das Gefühl habe, mich aufzureiben in dem Spagat zwischen Teilzeittätigkeit und Mutter, brauche ich für mich die Sicherheit, auch finanziell auf eigenen Beinen zu stehen und nicht finanziell von meinem Mann abhängig zu sin.


Loraley

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Ich bin der Hauptverdiener und sollte meinem Partner etwas zustoßen, könnten wir die Raten für Umbau etcpp weiterhin bezahlen. Ich habe außer dem Haus keine immobilien oder Versicherungen.


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Loraley

"Ich bin der Hauptverdiener und sollte meinem Partner etwas zustoßen, könnten wir die Raten für Umbau etcpp weiterhin bezahlen." Und wenn dir etwas zustößt, wie seid ihr dann abgesichert?


Loraley

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Ja, auch dann geht es.


Julia+Christopher

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Wir haben beide eine Job, mit dem die Raten des Hauses bezahlt werden könnten. Auch wenn ich bei 80% bleiben würde. Gesetzliche Rente: da ich nur 6 Monate komplett ausgesetzt habe, ist da theoretisch ein Anspruch da. Was der noch wert ist, wenn es soweit ist, liegt nicht in meiner Hand. Beide haben eine Risikolebensversicherung, mit der der Ursprungsbetrag des Darlehens abgedeckt war, also jetzt fast der 7fache Betrag des Restdarlehens. Außerdem haben wir beide betriebliche Altervorsorge und eine Kapitallebensversicherung (nicht die optimale Altervorsorge, aber dies wurde vom AG halt angeboten). Zusätzlich bestehen noch diverse Bausparverträge, die entweder schon relativ gut angespart oder sogar zuteilungsreif sind. LG


sojamama

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Ich arbeite Teilzeit. Ich habe selbst eine LV abgeschlossen, mein Mann hat auch eine. Wir könnten notfalls das ein oder andere Auto verscherbeln, das Haus verkaufen, ein Grundstück ggf. auch noch. melli


goldstar1

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Wir haben beide je eine Risikolebernsversicherung, mein Mann und ich. Falls einer von uns sterben würde, würde der andere mit seinem Gehalt alles weiter finanzieren können. Zur Not würden wir Haus und/oder Wohnung (aktuell vermietet)verkaufen. Das Haus wird in 7-8 Jahren abbezahlt sein.


goldstar1

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Antwort auf Beitrag von goldstar1

Lebensversicherung sollte das sein, keine Lebernversicherung


Erdbeere81

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Ich habe einen Halbtagsjob im ö.D. und könnte mittelfristig immer auf Vollzeit gehen. Versicherungsplfichtig war mir schon wichtig. Eine Lebensversicherung z.B. für meinen Mann als Hauptverdiener, haben wir nicht. (trotz Hauskauf) Aber ich weiß, dass meine Eltern und auch Schwiegereltern mir helfen würden und es auch finanziell könnten im Bedarfsfall. Für die Rentenzeit sollen unsere Renten und das (dann) abbezahltes Haus reichen.


Maximum

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

ja...wir arbeiten beide vollzeit und haben beide ne gute Versicherung,zudem ne Sterbeversicherung damit man den anderen ordentlich unter die Erde bringen kann ohne finanziell blöd dazustehn


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Wir haben zwar Lebensversicherungen, ich selber zudem eine Berufsunfähigkeitsversicherung, Immobilien und Rücklagen. Aber ob das wirklich alles reicht, sollte einer von uns ein langwieriger Pflegefall werden oder wir beide in ein Altersheim müssen. Für befristeten Ausfall sind wir aber gut vorgesorgt. Und dann spiele ich ja auch Lotto Grüße Sodapop


Trini

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Wir haben (für's Haus) eine Risikolebensversicherung, die auch den Tod eines Elternteils absichert. Meine Arbeitszeit könnte ich zum kommenden Jahr auf Vollzeit erhöhen (arbeite derzeit 75 %). Trini


Daffy

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Wir sparen jeden Monat etwas und haben eine gegenseitige Risikolebensversicherung, die aber auch nur ein paar Jahre Luft lässt, abgeschlossen wurde, als die Kinder klein waren und demnächst ausläuft. Wenn man weniger verdient, muss man seine Ansprüche halt zurückschrauben. Allerdings zahlen wir kein Haus ab, das ist dann natürlich schwieriger, aber an etwas Gemietetem hänge ich nicht. Mir reichen die staatlichen Absicherungen für den Notfall, in die man ja auch ständig zwangsweise einzahlt. Angst vor Unfällen und Krankheiten habe ich, aber nicht wegen der finanziellen Folgen. Eher würde ich versuchen meinen Mann zu überzeugen, dass er weniger arbeitet, wenn die Kinder studieren - ob er so ohne Weiteres den Baföghöchstsatz für jedes studierende Kind rüberwachsen lässt, weiß ich auf Anhieb nämlich nicht...


MM

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Antwort auf Beitrag von Daffy

... zumindest nicht nach den hiesigen Masstäben.... Da bekomme ich ja direkt ein komisches Gefühl...


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Antwort auf Beitrag von -Jule-

wir haben Lebensversicherungen. Die RisikoLV allerdings gekündigt mit Schuldenfreiheit des Hauses. Die Kinder haben Ausbildungsversicherungen. Wir haben private Rentenversicherungen. Und Immobilien. Ich denke, es würde reichen.


Patti1977

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Da ich der verdiener bin und es nur gilt die Kinder abzusichern: ja, alle Kredite sind mit LebensVersicherung gedeckt.


baraber

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Mein Mann ist Hauptverdiener, ich arbeite auf 400€ Basis. Ich habe eine private RV und eine LV und 2 Riester. unser Haus ist im Fall eines vorzeitigen Ablebens meines Mannes durch eine Risiko LV abgedeckt. Dann würde ich wieder voll Arbeiten gehen müssen. Hoffentlich werden wir die Risiko LV nie brauchen. Gruß baraber


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Wie bei Leewja.


KleineFledermaus

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

... passt für mich mit "Absicherung" nicht zusammen.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von KleineFledermaus

Das kommt drauf an, was man unter Absicherung versteht. Wir sind, denke ich, gut genug versichert. Mein Mann ist im Gerichtsverfahren für die Erwerbsunfähigkeitsrente. Wir haben beide eine Risikolebensversicherung, die kostet gerade mal 200 Euro im Jahr für beide, im Todesfall 100.000 Euro Auszahlung. Ich habe eine Berufaunfähigkeitsversicherung, die mit 58 Euro im Monat relativ teuer ist, mir aber eine Rente in Höhe von 1.500 Euro garantiert. Außerdem haben wir eine Familienunfallversicherung für 250 Euro im Jahr. Die Versicherungen kann ich sogar mit Privatinsolvenz bezahlen. Eher verzichte ich auf Handy und Fernsehen, als dass es zu Lasten der Absicherung geht. Weniger als Hartz 4 hat man mit Privatinsolvenz auch nicht und sogar in den 6 Monaten Hartz 4 konnte ich problemlos alle Versicherungen bezahlen.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Und lt. Bank verdiene ich für meine Arbeitszeit verdammt gut.


KleineFledermaus

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Klingt machbar. Dann viel Erfolg mit der Insolvenzabwicklung!


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

ja, wir haben beide Riskolebensversicherungen, Lebensversicherungen, gute Unfallversicherungen, mein Mann hat eine sehr gute BU mit Lebensversicherungsanteil und wir haben beide Immobilien. Zudem hab ich auch noch Vermögen. Auf die 3 Kinder haben wir auch Ausbildungsversicherungen laufen die im Todesfall von mir oder meinem Mann sofort fällig wären... Passt schon..zudem könnte ich jederzeit meinen derzeitigen Job auf Vollzeit ausdehnen und dann würde es auch so reichen ohne dass ich eine Immobilie veräußern müsste oder ans Festgeld gehen müsste etc. Vielleicht könnte ich alleine damit nicht das Level halten auf dem wir gerade leben, aber wir würden def nicht verhungern:) Lg reni


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

wenn meinem mann etwas passieren sollte, wäre das haus abbezahlt. Er hat eine risikolebensversicherung, die läuft solange wie der hauskredit. ich selber habe eine lebensversicherung, die aber nicht so hoch ist. es wäre aber auf alle fälle die beerdigung bezahlt und es bliebe noch bißchen was übrig. allerdings könnte mein mann das haus auch alleine stemmen. so ist das damals besprochen worden ich zahle in eine kleine rentenversicherung ein, und ich habe meinen minijob angleichen lassen, so daß er angerechnet wird. sollte uns beiden was passieren und wir würden pflegefälle werden, haben wir für die kinder auch vorgesorgt. sie dürfen dann im haus wohnen bleiben (zwei sind schon volljährig) und müssen keine angst haben, daß wegen der pflege das haus weg muß. mehr können wir nicht tun, weil wir sonst nur noch für die versicherungen arbeiten gehen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

aber natürlich! durch unser beider Arbeitskraft. im falle meines jetzigen ablebens müßte sich der Ehemann einen Job in der nähe suchen oder unser Kind zu sich holen, gsd sind wir wohnraumtechnisch flexibel. Lebensversicherungen habe ich zugunsten der kinder laufen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Ja. Jeder von uns hat mehrere Kapitallebensversicherungen (im Erlebensfall haben die gestaffelte Auszahlungszeitpunkte), private Rentenversicherungen und Sparverträge. Außerdem eine Immobilie. Ich hoffe, das reicht im Fall der Fälle.


KleineFledermaus

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Wir haben keine Lebensversicherungen oder Zusatzrentengedöns, da sollte ich wohl mal drüber nachdenken. Vielleicht würde ich durch mein Einkommen das Haus alleine halten können, aber bestimmt nicht, ohne mich einzuschränken, zumindest bis ich wieder in Vollzeit arbeiten kann. Für die Kinder habe ich eine kapitalbildende Unfallversicherung abgeschlossen, die sie bei Fälligkeit ausbezahlt bekommen, auch wenn beide Eltern/Einzahler bis dahin versterben sollten.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Ich denke schon. Unser Haus ist abbezahlt, wir haben sichere Beamtenjobs und jeder Lebens-, Unfall- und Berufs-/Dienstunfähigkeitsversicherung. Dazu noch einen Bausparvertrag und einen Prämiensparvertrag zusätzlich zum Tagesgeldkonto, für "kleinere" Notfälle.


Leena

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Doch, ich denke schon, für den Fall, dass einer komplett ausfällt, sind wir ausreichend "aufgestellt". Wenn ich sterbe, gibt es eine kleine Lebensversicherung, allerdings bin ich auch nicht Hauptverdiener. Finanziell aufgeschmissen wäre mein Mann also nicht, und die Betreuung der Kinder ginge auch bzw. könnte ausgebaut werden. Wenn mein Mann stirbt, gibt es eine (größere) Versicherung über den Arbeitgeber, damit wäre das Haus dann komplett abbezahlt und es bliebe auch noch durchaus etwas übrig. Außerdem könnte ich dann (mit meinem sicheren Beamtenjob) aufstocken, derzeit arbeite ich nur Teilzeit. Ob wir für einen Krankheitsfall, wo unter Umstände erhebliche Pflege- und Arzneimittelkosten auf einen zukommen können, hinreichend abgesichert sind... da kommen mir eher manchmal Zweifel. Wenn man allein bei Medikamenten, Krankenhaus etc. teilweise mit 5.000 bis 10.000 Euro in Vorlage treten muss bzw. vieles eben nicht erstattet wird... kann das verdammt bitter werden.


fabiansmama

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Hallo, ich selber verdiene genug, um mit Kindergeld den normalen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Um das Haus zu halten haben wir jeder eine Risikolebenversicherung. Wenn einer zum langwierigen Pflegefall wird, sieht das sicher anders aus.... LG


Sabet

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Hallo! Habe jetzt nicht alles gelesen. Viele (und ich auch) denken: Wir haben eine gegenseitige Risikolebensversicherung fürs Haus - gut. Jeder von beiden könnte mit Vollzeit die Familie alleine unterhalten - gut. Aaaaaber: Der "schlimmste Fall", finanziell gesehen, wäre der, wenn einer pflegebedürftig wird! Dann kann der andere eben NICHT voll arbeiten gehen, das Haus wird eben NICHT weiter abbezahlt. Sondern: Entweder selbst pflegen, sich und die Kinder aufreiben - oder mit dem wenigen Pflegegeld in ein Heim ausweichen, und den Rest der Pflegekosten selbst tragen. Und DANN wird das Haus nach und nach belastet für die Pflege! Also DAFÜR ist wohl kaum jemand ausgestattet! Selbst die umfangreichste Berufsunfähigkeits-Versicherung reicht da nicht aus, abgesehen davon, dass sie sehr viel kostet monatlich. Gruß Sabet


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Sabet

Für den Fall der Fälle, ja. Aber wie bereits mehrfach erwähnt wurde, weiß auch ich nicht, ob wir - insbesondere im Rentenalter - jeweils gegenseitig für einen eventuellen Pflegefall aufkommen könnten. Ich kann z.B. keine Pflegeversicherung mehr abschließen. BU hatte ich zum Glück bereits vor meiner Erkrankung.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Sabet

ich musst auch gruebeln, was der Ernstfall waere und der ist eben genau wie Du sagst nicht der Ausfall des Ehepartners durch versterben, sondern der Ausfall als aktiver Mensch dann greift keine Risiokolebensversicheung, und wenn der andere im koma liegt, und man selber hat noch zusaetzliche Sorgen von daher waere meine antwot, ich habe vorgesorgt fuer alles planbare, aber ernste Krankheit von mir oder meinem Mann waer ein echtes Problem aus den von Dir genannten Gruenden oder um es mal ganz grauslich auszudruecken, finanziell waere der Tod meines Mannes fuer mich quasi vorteilhaft, eine satte Waisenrente fuer die Kinder, seine Risikolebensversicherung, meine Erbansprueche im Zugewinnausgleich seine Pflegebeduerftigekit hingegen.... wie gesagt, ich mag da nicht mal dran denken


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Antwort auf Beitrag von Sabet

aber eine Kapitallebensversicherung, Ausbildungsversicherung für die Kinder, Immobilien, eigene zusätzliche Rentenversicherung und sonstige Geldanlagen helfen da sicher auch weiter. Nur halt die RisikoLV nicht.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von like

Im Pflegefall nein: Wenn du dir die Kapitallebensversicherung auszahlen lässt, ist deine Altersvorsorge dahin und es ist die Frage wie hoch der Vertrag war und wie weit er bereits bedient ist. Mit 20.000 Euro kommst du heute nicht sehr weit. Wenn du sie nicht ausbezahlen lässt, musst du das Geld haben, um sie weiter zu bedienen. Die Ausbildungsversicherung der Kinder nützt dir nichts, wenn die erst 5 Jahre alt sind, die zahlt erst, wenn die Kinder in Ausbildung gehen. Und bei sonstigen Geldanlagen stellt sich die Frage der Höhe. Rechne mal durch, wie lange du mit 50.000 Euro, die die wenigsten auf der Bank liegen haben, kommst, wenn du nicht oder nur sehr eingeschränkt arbeiten kannst, weil du deinen Mann pflegen musst (oder er dich) bzw. wenn ein Pflegeheim mit Pflegestufe 3 bezahlt werden muss. Dann hilft dir die Immobilie auch nur weiter, wenn der Kredit soweit abbezahlt ist, dass mit dem Verkauf wenigstens der Kreditbetrag abgelöst werden kann. Silvia


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Antwort auf Beitrag von Silvia3

da hast du wohl recht. Meine Kinder sind zwar praktisch ( z.T. zumindest) im Ausbildungsalter. Ich frage mich allerdings, was uns dann eigentlich die gesetzliche Pfelegeversicherung nutzt? Wann zahlt denn die was?


MM

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

... also: Ihr habt ja hier alle eine Menge Versicherungen wie Lebensversicherung usw. Seid ihr nicht manchmal skeptisch bzgl. dessen, ob diese auch wirklich im Bedarfsfall greift? Dass sie nicht unter Hinweis auf irgendwelche juristischen Spitzfindigkeiten sagen, dass ausgerechnet für diesen Fall die Bedingungen nicht erfüllt seien...? Oder so etwas in der Art? Ich frage, weil ich recht viele Leute kenne, die diese Skepsis haben (oft aufgrund eigener schlechter Erfahrungen) und was Versicherungen betrifft, eher zurückhaltend sind. Also im Grunde die Haltung: Finanzielle Rücklagen bilden, wenn es geht (auch in Form von Immobilien etc.) - ja. Versicherungen - nein, eher nicht so, weil man quasi "eh nicht weiss, ob man nicht die ganzen Jahre das Geld zum Fenster hinauswirft" und es im Ernstfall dann nicht oder nur teilweis bekommt. Jetzt mal ganz platt und überspitzt gesagt. Kennt ihr das nicht? Wie seht ihr das? Ich weiss nicht so recht...


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Antwort auf Beitrag von MM

aus LV, Versicherung für die Kinder, private Rentenvorsorge, Immobilien, Geldanlagen ...... Dann ist's nicht gleich so krass, wenn eins den Bach runter geht. Rechnen muss man mit sowas immer, das ist klar.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von MM

Bei einer LV ist es recht einfach: Kunde tot - Geld fällig. Da gibt es nur sehr wenige Ausnahmen, wie z.B. Selbstmord während der Ausschlussfrist oder Verdacht auf Mord durch den Begünstigten. Da das aber nicht die Regel ist, sollte es da eigentlich keine Probleme geben. Auch Rentenversicherungen haben ziemlich feste Regeln: die Auszahlung wird zum Tag X vereinbart. Da stellt sich dann nur die Frage der Höhe, da die meist nicht garantiert ist. Aber soviel wie du eingezahlt hast, gibt es meist wieder raus. Kritisch sind Berufsunfallversicherungen, die nach Grad der Berufsunfähigkeit gestaffelt sind. Da versucht die Versicherung sicher nach zu weisen, dass du gar nicht berufsunfähig bist bzw. die Behinderung weniger schwer ist. Silvia


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Bist Du Versicherungsvertreterin??? Oder warum willst Du das wissen??? Ich muss staunen, wie offen hier über Finanzielles geredet wird. Angstmacher unterwegs.... Scheiß-Versicherungen, zahlen meist nur unter Protest, Gerichtsverfahren, oder überhaupt nicht... Viele Leute sind DEUTLICH überversichert. Die Versicherungen existieren anscheinend nur, um SELBST zu verdienen, so ist manchmal mein Eindruck. Ich selbst habe bisher nicht so viele schlechte Erfahrungen gemacht, habe aber auch nur die nötigsten Versicherungen für eine grundsätzliche Absicherung, ich kenne aber auch KEINEN Fall, wo eine Versicherung (etwa Unfallversicherung etc.) mal anstandslos bezahlt. Dann spar ich lieber im Strumpf oder so. Jedenfalls würde ich damit hier nicht im Einzelnen hausieren gehen, wie ich mich absichere. Wenn ich könnte, würde ich selbst meine Rentenversicherung kündigen und mir einen eigenen Sparplan machen. Da hätt ich im Alter mehr.


MM

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

... in "meine" Richtung denkt! Kam mir schon komisch vor... Ich staune ja auch etwas - darüber, wie gründlich und vielfach hier viele versichert sind, und auch darüber wie offen drüber geschrieben wird. Dachte immer, solche Sachen sind eher tabu...? Ich selber neige halt eher zu der skeptischen Sorte und v.a. frage ich mich, wo man soviel Geld hernimmt, dass man all diese Versicherung über Jahre zahlen kann? Das wäre hier einfach nicht drin, und nicht nur bei uns. So viel Geld über Jahre auszugeben, da muss man schon sehr sicher sein, dass es einen Sinn hat... Ist das nicht auch eine Art Illusion von "Sicherheit"...? Wenn es finanziell ginge, würde/n ich/wir auf jeden Fall anders vorsorgen, als über irgendwelche Versicherungen, denen ich nunmal nicht so ganz über den Weg traue (OK, mag durch das skeptische Umfeld kommen, vielleicht ist man da in Deutschland "gläubiger"/optimistischer?)... Auf jeden Fall interessant... nix für ungut! Und an die AP: Warum wolltest du das eigentlich wissen?


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

ich halte die Farge nach der Absicherung fuer absolut interessant und diskussionswuerdig und die meisten Mitforistinnen sind einem unkeannt, bspw hat die FAZ ja auch immer zigmal detallierte Finanztios gegeben, von einem Richter am Sozialgericht, einer freiberuflichen Rechtsanwaeltin und die meisten posts hatten wenig Aussagekraft was ist eine lebensversicherung? Die meines Mannes kostet monatlich deutlich weniger als wenn wir essen gehen. Und, was sagst das? Nix, weil Du weder weisst, wieviel wir fuers essen ausgeben noch sonst was genauso der vielgeruem,te Immobilienbesitz. Das Schlagwort als solches ist doch aussageschwach. Was kostet eine Immobilie? Da gibt es welche, die Du nicht loskriwgst, moegen sie auch gross und schoen sein, wenn sie im strukturschwachen gebiet liegen. aber selbst fuer das haesslichste freisteheende EFH in Muenchen mit 500 qm Grund kriegst Du ordentlich Schotter. Von daher, ich habe den beitaergen entnommen, dass die Mehrheit vorsorgt und das war die wichtige message. Aber wie hoch welche Versicherung war, wem welches Haus gehoert und bei wems es mehrheitlich der Bank gehoert, wo die Hutten liegen und was sie Wert sind, das blieb offen. Wobei ich Dir recht gebe, ich bin immer wieder verwundert wenn mir ansonsten unbelannte, neue nicks gleich solche Fragen stellen. aber in der Sache war es fuier mich eien berechtigte, interessante und nict zu intime Frage. Benedikte


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

ich tendiere auch zu benedikts meinung. und obwohl ich bestimmt mit zu den unverdächtigsten gehöre, den abzockerbanken/-versicherern oder gar anlageberatern nach dem mund zu reden: wie will man vor allem in jungen jahren und dann meistens unvermögend sich und seine angehörigen denn anders absichern für worst cases als u.a. durch gut gewählte bestimmte versicherungen? ungeachtet dass sich die anbieter goldnasen davon holen. das "system" funktioniert eben so und nicht anders. hab im nächsten umfeld tragischen fall, in dem hauptversorger mitten aus dem leben gerissen wurde. ohne lebensversicherung stünden hinterbliebene auch noch mit ruinösen finanzproblemen da.


sun1024

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Ich bin der Hauptverdiener. Trotzdem führen diverse Lebens-Umwege zu nicht so hohen Renten bei uns. Da wir aber auch schon einige Zeit mit Einkommen auf HartzIV-Niveau gelebt haben, schreckt mich die "Altersarmut" nicht so sehr - in Deutschland muss keiner hungern oder unter der Brücke schlafen. Wir haben unser Leben immer recht flexibel gehalten. Haben keine Schulden, keine Immobilien, keinen Fuhrpark. Insofern freue ich mich einfach über alles, was über das HartzIV-Niveau hinaus gehen wird, lebe aber auch damit. LG sun