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Schon wieder ein Flüchtlingsschiff in Seenot geraten... so langsam

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Schon wieder ein Flüchtlingsschiff in Seenot geraten... so langsam

peekaboo

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Glaube ich echt an "Masche" der Menschenschleuser.... die Heimsen die ganze Kohle ein und denken sich, irgendeiner wird diese Menschen schon retten... Aber ich frage mich auch, ob die Flüchtlinge am Ausgangspunkt nicht mitbekommen, welche Katastrophen schon passiert sind Traurig so was und es scheint keine Möglichkeit zu geben, diese Menschenschleuser beim Schopf zu packen oder die Politik der Länder zu ändern... http://www.gmx.net/magazine/politik/fluechtlingsschiff-seenot-geraten-30587004


wolke76

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Ich weiß nicht, OB sie es wissen. Aber WENN sie es wissen, zeigt es umso mehr wie verzweifelt diese Menschen sein müssen, dass sie das Risiko auf sich nehmen.


shinead

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Für einige Schleuser ist es tatsächlich eine Masche. Da wird das Boot noch eine gewisse Strecke über begleitet, dann wird ein Notfall herbeigeführt und ein Notruf abgesetzt. Ob ein Schiff dann schnell genug vor Ort sein kann ist den Schleusern ziemlich egal. DIE müsste man endlich mal kriegen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von shinead

Naja, und Europa diskutiert und diskutiert, derweil erledigt sich das Problem mit den Flüchtlingen von ganz alleine. Auch eine Möglichkeit den Strom zu stoppen.


lilly1211

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Schlimm finde ich dass die alle offensichtlich überhaupt nicht schwimmen können, sind ja untergegangen obwohl das Schiff schon da war. Und dass sie keine Rettungswesten haben, furchtbar. Ist eigentlich die rechtliche Lage jetzt geklärt für die Retter? Das war doch mal verboten die einzusammeln und nach Italien zu bringen?


peekaboo

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Politik im Land aber wie... Weil wenn wir ehrlich sind erwartet sie in den anderen Ländern zwar ein Leben in "Sicherheit" aber so richtig auf die Füsse fallen können sie nirgends. Sie kommen her (oder auch in andere Länder) und sollen dann wieder nach Hause, das kann nicht funktionieren. Es sollten finde ich auch ALLE Länder finanziell für Flüchtlinge aufkommen und es nicht einfach auf ein Paar Länder "abgeschoben" werden. Zudem sollte meiner Meinung nach stärker geprüft werden, ob es sich wirklich um Politisch verfolgte Menschen handelt,,,, Wie es momentan läuft, ist es für keinen zufriedenstellend


SchwesterRabiata

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und das nicht nur hier weiter unten. Meinungen über schmarotzende Kriminelle, die nach Europa geschwemmt kommen..... daß man doch als Deutscher eh noch kriegsgeschädigt ist, und lieber erstmal an die eigenen Bürger denken soll.... lauter so einen Scheiß!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

Früher haben sich die Glatzköpfe noch konspirativ in irgendwelchen Hinterkämmerchen getroffen und ihre Gülle zum besten gegeben, heute darf jeder Depp seine braune Meinung ungestraft und öffentlich posten. Dabei beruft man sich auf Meinungsfreiheit, die allzu gerne mit Volksverhetzung verwechselt wird. Man kann online Strafanzeigen stellen, damit belastet man die Justiz allerdings ziemlich stark. Eine Meldung bei Facebook bringt rein gar nichts, selbst Sätze wie "das Dreckspack gehört sich auf der Stelle vernichtet" etc verstößt nicht gegen die die Standards bei Facebook, auch wenn Herr Zuckerberg Jude ist, zählen da wohl andere Faktoren, die eine Sperrung solcher User rechtfertigen würde. Ich habe letztens angefangen Kommentare diverser User den dazugehörigen Arbeitgebern zu mailen. Ich erhielt ein einziges Feedback und das ausgerechnet von einer Firma aus Braunau. Denen war das jedoch mehr als unangenehm und ich wurde herzlich zu einer Werksführung eingeladen um mich von der Firma persönlich überzeugen zu können. Dennoch, ich gebe den Kampf nicht auf, auch wenn er sinnlos erscheint.


shinead

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

Gestern bei den Rhetorischen Perlen im Fratzenbuch hat man Kommentare unter dem RTL Artikel zum gesunkenen Boot gezeigt. DAS war richtig widerlich!


Mitglied inaktiv

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Deswegen bin ich nicht bei Fatzbuch. Eben weil die Vollidioten-Dichte dort sehr hoch ist. Da muss ich mich auch nicht über irgendwelche Doofdeppen ärgern oder mich damit auseinandersetzen. Das mache ich lieber im realen Leben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von shinead

Wieso tut man sich das dann an? Was hat es für einen Sinn, Kommentare von Arschlöchern zu lesen, und sich darüber zu ärgern, obwohl das nichts ändert? Ernst gemeinte Fragen.


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Im realen Leben reden solche Leute selten mit mir....im realen Leben haben solche Angst so zu reden.


Mitglied inaktiv

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Willst Du denn im realen Leben mit denen reden?! Die haben im realen Leben eben keine Angst, so zu reden. Aber eines stimmt: Die Feiglinge unter diesen Leuten reißen natürlich lieber im Internet die Klappe auf.


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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ob die schwimmen können spielt glaube ich gar keine große Rolle, denn ich glaube dass das Wasser so kalt ist,dass die sehr schnell unterkuhlen. Dann kann man nicht mehr stundenlang schwimmen...... Und wenn da Hunderte im Wasser sind schafft das die beste Rettungsmannschaft nicht die alle rechtzeitig zu retten.Das ist so schlimm...


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wenn du einen von dem braunen gesocks namentlich kennst, reicht es, die kripo in H** anzurufen, die kümmern sich drum. die gucken sich die seite an und reagieren sofort. hab ich auch schon gemacht und der kerl ist nicht mehr bei FB, sondern woanders. ich hab selber schon lange mit einem beamten dort telefoniert und wurde super aufgeklärt. und er versicherte mir auch, daß sie sich sehr wohl kümmern, anders wie facebook selber. Facebook hat den sitz in amerika und da sind die gesetze eben anders, deshalb unternimmt da auch keiner was, wenn man seiten meldet. aber die kripo ist froh über jeden namen, der gemeldet wird.


User-1750774725

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Die meisten koennen wohl nicht schwimmen.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

wir als deutsche noch kriegsgeschädigt????????? wohl eher selbst "vertreibungsexperten" gewesen. noch sogar leben damalige täter und mörder unter uns. man kanns nicht oft genug wiederholen: wir waren als nazideutschland eeeerst einmal selbst die grössten kriegsverbrecher und menschenvertreiber des 20. jahrhunderts und vielleicht überhaupt und haben millionen von menschen aus ihrer heimat gehetzt (alleine in russland ca. 13 millionen; als folge davon, als folge, wurden an die 14 millionen deutsche umgekehrt aus dem osten vertrieben), in den tod getrieben und im verlauf dann systematisch dort auch v.a. jüdische frauen und kinder ermordet. europa im 2. weltkrieg haben wir, also unsere väter und grossväter, v.a. im osten in ein menschenschlachthaus verwandelt. am ende über 60 millionen tote, menschenvernichtungslager, europa ein totenhaus. und weeer hat es geplant, ausgelöst und durchgeführt? jeder, der seine geschichte nicht kennt, kann sich gewaltig in der gegenwart irren und eine gefahr für die zukunft sein!!! wer sie gar verfälscht, IST eine gefahr. von den rassisten und sonstigen menschenfeinden zu schweigen. beim thema vertreibung haben wir eine besondere verantwortung erben müssen. ob wir wollen oder nicht.


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Antwort auf Beitrag von Nikas

Danke für deinen Beitrag!


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Antwort auf Beitrag von Nikas

Komisch, das Lieblingsargument lautet doch sonst immer "ich bin nach 45 geboren, ich schulde niemanden was" und gleichzeitig wollen die kriegsgeschädigt sein? Schlimm, wenn man dauernd über die eigene Dummheit stolpert und es nicht checkt!


MartaHH

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Hier zB kann man ziemlich konkret helfen - oder dazu beitragen, dass geholfen wird: https://m.facebook.com/seawatchprojekt?refsrc=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fseawatchprojekt Die Seawatch ist gestern Abend von Hamburg aus losgefahren.


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Antwort auf Beitrag von Nikas

Ich denke nicht, das wir eine "besondere" Verantwortung geerbt haben. Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Zumal das in dem Zusammenhang doch mal wieder nur bedeutet, dass "wir Deutschen" uns mal wieder anmaßen, schlauer und wichtiger zu sein als alle anderen..... Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Nach Deinem ersten Posting und diesem: Bist Du immer so kaltherzig? Und jetzt fang bloß nicht von "Selbstschutz" oder Ähnlichem an.


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Ja. Grüße Sodapop


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Antwort auf Beitrag von Nikas

Viele Menschen neigen dazu, schlimme Geschehnisse zu banalisieren oder zu verdrehen. Entweder aus Selbstschutz (weil die Realität zu sehr weh tut), oder aus Dummheit (was wohl - bei diesem Thema - bei den meisten der Fall sein wird). Ersteres ist entschuldbar. Es ist ekelerregend, dass viele Deutsche die Geschehnisse so hindrehen, dass sie als Opfer da stehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Es ist schon lange bekannt, dass Schleuser teilweise die Schiffe aufs Meer steuern, und dann selber das Schiff verlassen. Die Menschen wissen das sicher auch. Das zeigt, wie verzweifelt sie sind, dass sie sich in Lebensgefahr begeben, um ihrem Land entkommen zu können.


User-1750774725

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Ich leb ja "weiter dran". Die Straende, von denen die Boote mit den Fluechtlingen in Libyen abfahren, sind wohl voll. Die Schlepper zwingen angeblich die Fluechtlinge in die Boote zu steigen. Teilweise bekommen sie wohl auch schon die Telefonnummer der italienischen Kuestenwache, damit sie dann einen Notruf absetzen koennen. Das Schiff, wo es jetzt so viele Tote gab, hat wohl auch kurz nach der Abfahrt schon einen Notruf abgesetzt. Die Italiener haben dann Schiffe vor Ort geschickt. Als die Fluechtlinge den Frachter gesehen haben, haben sie sich wohl bemerkbar machen wollen und haben damit das Boot zum Kentern gebracht.