Mitglied inaktiv
Nein. Also Du füllst einen Überweisungsträger aus und gibst ihn bei der Bank ab. Der geht dann mit ganz vielen anderen Überweisungsformulare von anderen Kunden in die Buchhaltung und wird dort erfasst. Früher von Hand, heute erledigt das meistens eine Maschine, die Druck- und Schreibschrift lesen kann. Dann wird der Betrag von Deinem Konto abgebucht und auf das Verrechnungskonto der Bnak für die jeweilige Zentralbank draufgebucht. Von diesem Konto wird es dann auf das konto der Empfängerbank gebucht. Wenn die bei dieser Zentralbank kein Konto haben, wird es eben an die weitergebucht, bei der sie ein Konto führt. So, dann ist es schonmal dort. Nun wird der Überweisungsbetrag auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben. Es kann aso sein, dass das gebld auf 3/4 Konten rumgebucht wird bis es endlich bei Empfänger ist. Allerdings wurde ein "Überweisungsgesetz" verabschiedet. Guck mal bei wikipedia.de , da findest Du es sicherlich. LG Danny.
Es geht mir darum, ob da bares Geld in die jeweilige BAnk dann auch transferiert wird. Ich meine, mann kann mit den Zahlen bis in die Ewigkeit hantieren, bis dann ein Kunde kommt und bares geld abhebt. Da muß doch bares Geld auch vorhanden sein. Und logischerweise sollte doch dieses Geld auch von solchen Transaktionen kommen oder auch wieder zur anderen BAnk gehen. Wer besorgt die BAnk mit dem BAren?
Hallo nochmal, also als ich in der Ausbildung war, sind zwei Mitarbeiter (versicherungstechnisch vorgeschrieben) einmal die Woche zur LZB (Landeszentralbank) in Heilbronn gefahren. Das war echt ein Hochsicherheitstrakt und wir Azubis haben usn immer gefreut mit zu dürfen. War für 2 h mal was anderes. Wie gesagt, wir fuhren mit Geld im Koffer belade hin, zahlten ein und bekamen wie vorher telefonisch von der Hauptkassierin bestellt das Geld das wir brauchen (Münzrollen, Geldbündel). Es läuft also tatsächlich alles über die Zentralbanken, so wie ein "normaler" Kunde bei der kleinen Voba sein Geld auf seinem Konto ein-, bzw. ausbezahlt oder wechselt. Vor allem nach der Sparwoche wars lustig. Das Auto war gnadenlos überladen :-D Heutzutage machen das aber spez.Geldtrasportfirmen. Deren Koffer ist so gesichert, dass man mit einem Schlüssel, in der Bank im Tresor hinterlegt, gegenschließen muss. Wenn zuviel Zeit vergeht, explodiert im inneren eine Farbpatrone und das Geld ist unbrauchbar. Hatten wir auch schon mal: Ein Azubi fand den Schlüssel nicht. Damals war ich in der Innenrevision und bekam das verhunzte Geld sogar zu Gesicht. Sah wirklich unbrauchbar aus - der volle Matsch ;-) (Versicherung übernimmt den Schaden). Es ist auch so, dass bei der Zentralbank angerufen wird um Ged als Festgeld oder Termingeld anzulegen. Es gibt best. § im KWG (Kreditwesengesetz), die das Verhältnis des angelegten bank"eigenen" Geldes zu den genehmigten Krediten für Kunden regelt. Shcließlich dürfen sie nicht mehr ausleihen als andere anlegen. Wenn en Kunde 100.000€ angelegt hat und es heute abheben will, müssen sie auch vorhanden sein und nicht als Kredit vergeben sein. Aber wie das genau funktioniert weiß ich nicht mehr. Dafür bin ich schon zu lange raus und die grauen Gehirnzellen habens vergessen *grübel* :-/ Sodele, ich hoffe, Deine Frage ist nun beantwortet? :-) LG Danny, die froh war sich mal wieder übers Bankwesen Gedanken machen zu können.
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