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Quotensystem für Flüchtlinge

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Quotensystem für Flüchtlinge

Lauch1

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Neuer Anlauf der EU Kommission für ein Quotensysten für Flüchtlinge am kommenden Mittwoch. Mitte September Sondertreffen der Innen- und Justizminister der EU-Länder. Bin gespannt, ob eine vernünftige Lösung rauskommt.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Gerechte Lösung? S und D haben im Alleingang (die anderen Länder liegen eigentlich nur auf dem Weg) beschlossen, dass es sinnvoll und geboten ist, Flüchtlinge nicht mehr heimatnah in der nächsten sicheren Region und innerhalb des eigenen Kulturkreises unterzubringen, sondern sie 'gerecht' auf der ganzen Welt (mit Ausnahme von Asien, Australien, Amerika und ausgewählten Totalverweigerern wie Saudi-Arabien) zu verteilen, was ohnehin nicht spurlos an den übrigen europäischen Ländern vorübergeht. Jetzt stellen diese Länder Forderungen. Selbst wenn die Politiker der gewünschten Empfängerländer sich gegen die Bevölkerung dieser Länder durchsetzen und mehr als eine symbolische Anzahl Flüchtlinge weitergereicht werden, dauert es wohl keine 3 Monate, bis ein hiesiges Gericht feststellt, dass die Bedingungen in Ungarn oder Polen nicht zumutbar sind. Wer (wieder) hier ist, hat erst mal Fakten geschaffen, denen wir uns nicht entziehen können oder wollen. Und ob die EU finanziell Druck machen kann, ist mittelfristig zweifelhaft - wir wollten doch die Ukraine vor Putin retten und 'aufbauen'. Frankreich steht wirtschaftlich auch nicht so gut da. Italien, Griechenland (könnte man da nicht ein paar Inseln beschlagnahmen für die Unterbringung von Flüchtlingen?)... Wann soll es denn weniger werden mit den Flüchtlingen? Subsaharaafrika hat noch viele junge Männer, die zum Kriegsdienst gepresst werden könnten, eigentlich ist es dort (noch oder gerade mal) ziemlich ruhig. Ebenso wie in Nordafrika, wir können froh sein, dass die Militärregierung in Ägypten sich hält, und Waffen liefern, damit das auch so bleibt. Aber jeder Flüchtling, der eine Erfolgsmeldung in die Heimat schickt, bringt die nächsten dazu, sich auf den Weg zu machen; das nimmt die nächsten 100 Jahre kein Ende. Der IS braucht auch nicht zu 'infiltrieren'; jeder, der tatsächlich oder vermeintlich hier keine angemessenen Möglichkeiten hat, seine Lebensträume legal zu verwirklichen, wird sich Alternativen suchen, und die sind, ob auf das Diesseits oder jenseitig ausgerichtet, meist sehr belastend für andere. Aber was soll's, 'wir' werden schon irgendwie selbst schuld sein.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Natürlich brauchts eine verbindliche Quote innerhalb der EU. Es kann ja nicht sein, dass einige wenige Staaten, due gesamte Last tragen. Und D ist bis jetzt eigentlich nicht sonderlich fordernd in Erscheinung getreten, hoffe das ändert sich und man setzt sich gegen GB und die Osteuropäischen Staaten durch. Und bitte was willst du mit Saudi Arabien? Beim Rest bin ich ausgestiegen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Geht ja offensichtlich doch.