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Passend zum vorherigen Thema: Mangel an Kinderarzneien

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Mucksilia

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Es gibt wohl akuten Mangel an Fibersäften für Kinder. Zum einen wegen der hohen Krankenraten des langen Winters (wir hatten heute morgen 3°). Bei uns in der Zeitung stand, dass es sich zum anderen für die Pharma-Unternehmen finanziell nicht lohnt, zB Fiebersäfte für Kinder herzustellen und das ein weiterer Grund ist. Steht auch hier: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/fiebersaft-kinder-apotheken-medikamente-engpass-100.html Ich habe kein kleines Kind mehr, stelle es mir aber superätzend vor, wenn das Kind hoch fiebert und man nicht weiss, was man geben soll.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Ja, unschön. Aber leider befeuern solche Meldungen regelmäßig die Engpässe. Einige Eltern hamstern, Apotheken bevorraten sich und andere gucken in die Röhre. Hier in der Nachbarschaft hat man sich den Winter über gut ausgeholfen, u. a. über nebenan.de. Wir haben z.B. eine angebrochene Packung weitergegeben, da wir noch eine weitere hatten (nicht gehamstert, sondern einfach nachgekauft, weil die vorhandene zu 2/3 leer war). Leider schien es ja auch Engpässe bei u. a. Krebsmedikamenten zu geben, das finde ich weitaus schlimmer. Da kann man nicht mal eben auf Hausmittel zurückgreifen oder Eltern ein paar Häuser weiter fragen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Was heißt hamstern? Das ist doch völlig normal dem Alter entsprechend was zum Fiebersenken zu Hause zu haben und war vor der Pandemie auch nie ein Problem.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

“Leider schien es ja auch Engpässe bei u. a. Krebsmedikamenten zu geben, das finde ich weitaus schlimmer. Da kann man nicht mal eben auf Hausmittel zurückgreifen oder Eltern ein paar Häuser weiter fragen.“ Ich sehe das mittlerweile als Schnitzeljagd. Das macht das Leben doch spannend...


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Man muss aber nicht gleich mehrere Packungen auf Vorrat kaufen, wenn es eh schon eng ist. Typische Ego-Mentalität, konnte man ja in der Pandemie schon besichtigen - da ging es aber nur um Klopapier.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

A) Wurde Bevorratung während Pandemie und Gaskrise explizit empfohlen und der Mangel trifft b) verschreibungspflichtige Medikamente wie Antibiotika genauso.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Früher gabs auch keine Fiebersäfte - da gabs Zäpfchen. Auch als mein Kind klein war, hat der KiA Fieberzäpfchen empfohlen statt Fiebersaft. Fieberhaft ist nur ne Zuckerbrühe mit etwas IBU…


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Meine Kinder mögen den Saft nicht, daher geben wir auch gerne Zäpfchen. Allerdings sind die schwieriger zu dosieren und nach meiner Erfahrung eher was Kinder U3. Außerdem waren die meines Wissens auch rar, es hat ja am Wirkstoff gemangelt. Und es gibt halt Eltern, die die Gabe von Zäpfchen mit Kindesmisshandlung gleichsetzen (u. a. hier im Forum) .


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Auch wenn du bei Kindesmisshandlung in dem Zusammenhang die Augen verdrehst... Mein 2jähriger tut sich mit Zäpfchen echt schwer. Und da möchte ich ihm lieber einen Saft aufzwingen als ihm etwas mit Festhalten und Gewalt in den Anus zu einzuführen. Ich denke, es macht einen Unterschied.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von User-1750749248

Wie wäre es klassisch mit Wadenwickeln? Es muss nicht immer Medizin sein.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Und wenn es doch sein muss? Weil die Kopf/Halsschmerzen unerträglich sind, oder der Kreislauf nicht mitmacht oder Kind zu Fieberkrämpfen neigt? Müssen dann Kinder mit feuchten Wickeln und Lindenblütentee einfach durch oder nicht altersgerecht zu Zäpfchen (die man abseits einer gewissen Gewichtsgrenze nicht einmal genau dosieren kann) gezwungen werden? Es gab immer altersgerechte Fiebersäfte und es ist ein gesundheitspolitische Versagen, dass die seit Monaten Mangelware sind.


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von User-1750749248

Wir haben in Absprache mit dem Kinderarzt schon öfter die normalen Tabletten für Erwachsene halbiert, pulverisiert und in Saft gegeben. Da klappt auch prima. Muss man halt gucken, wie viel mg, da gibts ja verschiedene.


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Wadenwickel sind bei Fieber aber nur möglich wenn die Füsse warm sind. Das ist bei beiden Kindern und mir im Fieberfall aber nicht. Wir haben Eisfüsse und Eishände. Aber der restliche Körper glüht.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Da hat wohl jemand keine kleinen Kinder oder keinen Bedarf gehabt als es eng war, denn da waren Zäpfchen genauso aus :-D


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von User-1750749248

Als meine Tochter klein war, haben wir es auch mit Zäpfchen versucht, weil ich gedacht habe, das wäre besser als Saft. Meine Tochter hat sich so gewehrt, trotz heftiger Schmerzen und Fieber. Mein Mann hat sie festgehalten und ich habe ihr das Zäpfchen gegeben. Wir haben dann beschlossen, dass wir das NIE wieder so machen, es war grausam und gruselig. Ich wäre verzweifelt, wenn ich keinen Fiebersaft gehabt hätte. Ja, früher gab es das nicht abe früher sind Kinder auch an banalen Infekten gestorben, weil es kein Antibiotika gab, das ist bei uns aber auch Mangelware, mittlerweile fahren manche Eltern hier Studen mit dem Auto alle Apotheken ab, wenn sie ein Antibiotikum fürs Kind brauchen. Das ist ein komplettes Versagen der Politik und wie man das verteidigen kann, ist mir ein Rätsel.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Der Mangel besteht schon länger. Letzten August meinte meine Apothekerin, es sei die letzte Lieferung gekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Es sind bei weitem.nicht mir Kindermedikamente,einige Medikamente sind im Moment nicht nur rar,sie müssen komplett umgestellt werden weil gar nicht erhältlich,schon seit Monaten(was ja z.b.fur jemandem dessen Blutdruck damit gut eingestellt war schon eine Katastrophe bedeutet weil man oft erst rumprobieren muss was dann hilft) Ich hab keine Ahnung wann die oben mal aufwachen und feststellen dass es so einfach nicht mehr geht,die Medikamenten Rohstoffe werden in Indien und China hergestellt weil es billig ist,und es gibt immer mehr Engpässe und keiner findet das komisch Auch wenn eine komplette Produktion in Europa natürlich teurer wäre ist es meiner Meinung nach die einzige Lösung,und die Hersteller sollten angewiesen werden eben auch nicht so profitable Medikamente ausreichend herzustellen,sonst sollten sie eben keine Verträge mit den Kassen für irgendwas bekommen, aber ich fürchte das auch in den Chemiekonzern etliche Politiker ihren Hauptgeldgeber haben , deshalb werden die denen natürlich nicht an die Karre fahren


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Was Medikamente angeht besteht eine sehr starke Abhängigkeit von China. Die Herstellung von Antibiotika und anderer Medikamente, ist hier in Europa gar nicht mehr möglich. Fatal meiner Meinung nach. Die europäische Union hat in diesen Tagen ein Gesetz erlassen in dem milliardenschwere Förderprogramme aufgelegt werden, damit die Industrie hier in Europa Chips erstellen kann, die ja während Corona Mangelware waren. Sowas sollte meiner Meinung nach auch für die Medikamentenherstellung sichergestellt werden. Und zwar noch vor den Belangen der Industrie.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Wir hatten vor Weihnachten das Problem. Der kleine, keine 2 Wochen alt, hatte abends plötzlich Fieber bekommen und es gab halt keine Medikamente irgendwo zu bekommen. Weder Saft, noch Zäpfchen. Wir haben das Fieber dann einfach "machen lassen" müssen. Am nächsten Tag war es zum Glück weg. 2 Wochen später haben wir dann über Nachbarn eine halbe Packung bekommen können. Die Apotheken halten aber für Rezepte auch was zurück. Wenn man zum Kinderarzt geht und das Fieber vorweisen kann, gibt's auch ein Rezept und dann halt entsprechend die Medikamente. War zumindest bei uns so im Januar. Selber nichts bekommen, zum Kinderarzt gegangen - Rezept bekommen - Zäpfchen geholt.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Nur zu Info, wir wussten es auch nicht. Mit einem 2 Wochen alten Neugeborenen geht man bei Fieber in eine Klinik ab 38,1. Ich wusste das auch nicht und war beim zweiten Neugeborenen sehr entspannt als es mit ca. 8 Tagen fieberte. Wir dachten uns nichts, hat das große Kind eben aus der Kita gleich was angeschleppt. Im KH wurde dann das volle Programm mit Monitoren und Dauerüberwachung gefahren. Auch bei uns war das Fieber nach 24 Stunden weg aber wir um einiges schlauer. Kritisch ist das wohl die ersten drei Monate, dann wird es entspannter. VG


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Das passt doch ins Bild. Medikamentenmagel Vorschriften welches Auto ich fahren darf, Heizungsverschrottung, GEZ, Bargeld? eventuell bald Fehlanzeige, Wahlen werden rückgängig gemacht Klimablockaden Flüchtlingskrise Ukraine uswusf......... .......ob man das jetzt gut findet oder nicht, ob man das kritisiert oder schluckt........es interessiert keine Sau.


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

daher hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ich glaube, ich interpretierte Dich falsch. Mein Mitleid hält sich auch in Grenzen.


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

richtig verstanden.


kuddelmuddel

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Antwort auf Beitrag von kleinefee69

die Mehrheit hat wahrscheinlich erkannt, dass die derzeit herrschenden Probleme sich entweder langfristig entwickelt haben (z. B. Klimakrise, Globalisierung und Outsourcen von heimischer Produktion in Länder, die jetzt aus welchen Gründen auch immer, weniger liefern) oder kurzfristig aufgrund geopolitischer Vollpfosten (Energiekrise u.a. wegen Krieg in der Ukraine und jahrelangem Aussitzen der tadaa, schon wider Klimakrise) entstanden sind. Diese Missstände stören natürlich, sind aber nunmal so und leider auch nicht kurzfristig lösbar, sondern erfordern ein langfristiges Umdenken und die Einsicht, dass ein "weiter so" nicht geht - deshalb wohl eher wenig Proteste der Mehrheit, sondern ein Wunsch nach Lösungsorientierung statt Schuldzuweisung und sich nicht verantwortlich fühlen Zum Medikamentenmangel: Hier versuchen die Apotheken wirklich alles, meist klappt das auch (mit etwas Wartezeit ggf.). Ob man aber bei jedem Infekt Fiebersenker geben muss, sehe ich nicht. Unter Kontrolle ausfiebern lassen ist auch möglich. Ob Zäpfchen oder Saft, ist wahrscheinlich Kind bzw- Familienabhängig. Meine Kinder haben z.B. von dem Saft immer erbrechen müssen, der Große hat freiwillig ca bis 8 Jahre sich Zäpfchen geben lassen und dann Tabletten geschluckt, der Kleine will am liebsten Wadenwickel, Zäpfchen nur, wenn es ihm richtig schlecht geht. Dann zeigt er auch keinen Widerstand ;-) LG


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

OmG, du schnappst bald voll rum, bzw bist schon.,,


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Du verfolgst mich, Hashty mit dem feuchten Höschen. Endlich aus dem heißen Traum erwacht? In welchem Jahr träumtest Du?


Streuselchen

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Unser Stamm-Apotheker hat in der grössten Krise angefangen, wieder selbst Mittel herzustellen (Erkältungsbeschwerden)


kea2

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Das ist alles dieses unmöglich Profitdenken im Gesundheitssektor. Deswegen bekommen nicht privat Versicherte u.U. nicht rechtzeitig Termine beim Facharzt bzw. dürfen sich monatelang mit Problemen herum schlagen, die in einem Erste Welt-Land echt nicht sein müssten. Deswegen werden Hausärzte für ihre Leistungen nicht angemessen bezahlt, und finden keine Nachfolger. Bei Kinderärzten scheint es ähnlich zu sein, aber da kenne ich keinen privat. Deswegen werden Kliniken geschlossen, obwohl sie gebraucht werden. Deswegen werden Medikamente da produziert, wo es billig ist, anstatt für Ausfallsicherheit zu sorgen. usw. Ich warte ja die ganze Zeit darauf, dass die Leute deswegen mal auf die Straße gehen und demonstrieren, um mich anzuschließen, aber da passiert nichts. Vielleicht sollte man mal das Gerücht in die Welt setzen, dass alle Menschen in Deutschland für immer Masken tragen müssen, wenn das Gesundheitssystem jetzt nicht so umgebaut wird, dass es für die Menschen da ist und nicht mehr für den Profit. Ich wette, am nächsten Tag strömen die Massen los...


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von kea2

Schwurbler und unsolidarische Sau.


kleinefee69

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Antwort auf Beitrag von kea2

das mache nichts aus.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

In der Tat, die Herstellung lohnt sich nicht, da muss politisch nachgesteuert werden. So richtig kann ich das Elend mancher Eltern aber nicht nachvollziehen. Wir hatten schon vor der Pandemie immer Fiebermittel, Nasenspray, Hustensaft und vieles mehr auf Vorrat Zuhause. Klar, Vorräte bezahlt dann nicht die Kasse sondern man selbst aber macht man das nicht dennoch? Scheinbar nicht alle... Ja, viele Eltern hatten und haben deswegen Sorge, wenn das Kind akut krank ist und man nichts bekommt aber gerade bei kleinen Kindern sorgt man doch vor. Da ist ja auch nichts unnütz gekauft, meine kleinen Kinder sind gefühlt ständig krank, die Kinder aus der Kitagruppe ebenso. Irgendwas ist immer :-D. Im Übrigen gibt es aktuell wieder Fiebermittel, man muss sich nur kümmern und mal ne Flasche kaufen. Wartet man bis zur Erkältungswelle im Herbst sieht es bestimmt wieder schlecht aus.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

narrative der angst.. mit der furcht vor krankheit, krieg, weltuntergang und klopapiermangel lies schon immer das beste geld verdienen, sei es drum. wir haben uns in den letzten jahren viel über naturheilkunde aus vergangenen zeiten belesen und versuchen damit gut zu händeln, . zur not habe ich aber auch immer diverse chemiekeulen in einer immer aufgefüllten hausapo daheim, denn meist braucht man es abends oder wenn man nicht raus kann. da man ja aber nicht immer krank ist habe ich immer nachgeschoben wenn etwas alle war.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Als gelernte/r Ostdeutsche/r weiß man halt, dass man kaufen muss, wenn es etwas gibt und nicht, wenn man es braucht… Nützt halt nur auch nix, wenn man immer nur ein Rezept bekommt…aber wie gesagt, das macht das Leben spannend.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

das ossi argument ist zermüdend und langweilig. wenn du das spannend findest sei es dir gegönnt, ich brauch es nicht


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

menschen wie du sind dann auch eben die, die bei menschen wie mir klingeln...und ich bin dann auch die letzte die nicht aushilft


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Dann formuliere ich um: wer schon mal länger im Mangel gelebt hat, weiß zu bevorraten. Gefällt dir das besser? Ich habe kein Problem mit meiner Herkunft, das ist richtig.


Beaker

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich denke sie meint sicher die germanische Medizin. Passen würde es ja, einschlägig bekannt diese Sekte.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Als ob du mein Krebsmedikament vorrätig hättest…Sorry, aber das ist jetzt Quatsch.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

nein eher aus der erfahrung heraus...blasenentzündung am abend, fieberkrampfkind, magen darm und keiner kann raus....ect ich selber habe nie im mangel gelebt, wir hatten nur nicht das verführerisch glitzernde was aber auch nicht mehr hergab am ende. ich bin dieses ossi wessi gedöns so leid aber wenn man angreift muss man auch einstecken


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Beaker

Sorry, wenn ich dir den Zahn ziehen muss - aber Naturheilkunde ist zum Beispiel längst anerkannter Bestandteil einer Krebstherapie. Und es hat rein gar nichts mit der (angeblichen) politischen Einstellung zu tun. Diese Stichelei ist vollkommen unnötig.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Das war jetzt aber kein Angriff.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Beaker

du meinst vbei vollmond um den scheiterhaufen? nee du, mir hilft z.b. schon uvalysat ganz gut, besser als antibiotika und du wirst dich wundern das gibt es ganz offiziell in der apo. dir empfehle ich mal pascoflair zu versuchen


Beaker

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Nein, ich hab einen Mediziner an der Hand der das studiert hat. Friseusen die kaum Kunden haben, sind da eher nicht kompetent.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

eben viele kräuter, heilpilze und pflanzen lassen sich super verwenden . medikamente sind ja grösstenteils auf deren basis entstanden. ich kaufe sie auch lieber in der apotheke als sie selber zu suchen , also dei einheimischen


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Beaker

na meinetwegen ....wen interessiert es


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von mauspm

https://www.youtube.com/watch?v=g0b6J5O2UdI


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

das neue! element vermag viel


Miamo

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Es geht nichts über eine gut sortierte Hausapo. Grundsätzlich bin ich ja ein Fan von Vorratshaltung. Hach, wenn ich bloß mehr Platz hätte...


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Eine gesunde Voratshaltung ohne irgendeine vorausgehende Paranoia oder weil man DDR "sozialisiert " ist.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Erstaunlich, wie viele immer noch von Ost u West sprechen, kopfschüttel. Da passt der Begriff ewig gestrige wenigstens.. Und gewisse Vorratshaltung erleichtert und macht ein stückweit unabhängig, ganz ohne Paranoia ;-)


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Und ansonsten: Nord und Süd darf man aber bedenkenlos sagen?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Geprägt in der kindheit wird man auf der Gefühlsebene aber doch nicht politisch... Und du weißt dass Osten und Westen in diesem Sinn ja ein Eigenname ist....also ich denkendu weißt es :)


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ich bin im Mangel aufgewachsen. Man ging nicht einkaufen, sondern „erwischen“. Wir hatten Vorräte, ich habe heute Vorräte. Meine Kollegen nicht, die waren gewohnt, das stets alles verfügbar ist. Während Dinge knapp waren (das berühmte Klopapier), hatte ich nie ein Problem. Ich sah das als Vorteil. Überhaupt sehe ich meine Herkunft als Vorteil. Es gibt Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West. Und das hat auch was mit der Geschichte zu tun. Das gibt es aber auch zwischen Nord und Süd. Wenn du dich angegriffen fühlst, wenn ich vom „gelernten Ostdeutschen“ spreche, dann sagt mir das, dass du mit deiner Herkunft ein Problem hast, nicht ich.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Eher nicht.. Und ganz ehrlic, darüber denke in nie nach ausser man präsentiert mir das Thema und versucht einen damit dumm zu machen. Grundsätzlich, nicht du allein


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Wieso dumm machen? Ich halte Vorratshaltung für schlau.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

das osssi narrativ welches eben immer so reingeschoßen wird ist berflüssig in diskussionen. seitenhiebe oder persönliche angriffe kann ich hier eh nie nachvollziehen, das ist absolut kindisch ....jetzt nicht spezuell auf dich gemünzt, im allgemeinen .


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

…..aber es würde helfen gewisse Berufssparten nicht überzuakademisieren! Bei uns => Ö (und ich unterstelle D dasselbe) ist mittlerweile der Berufszugang für Pflegekräfte+innen, ‚Kindergärtner+innen, Grundschullehrer+innen mit erhöhtem Wissenserfordernis (=> z.B. Trigonometrie im mathematischen Bereich, wissenschaftliches Arbeiten in Form einer Diplomarbeit) verbunden! Mich wundert nicht, das man niemand mehr findet, wenn soviel akademisches Wissen, das nachher ‚im Feld’ NIE mehr gebraucht wird, gefordert wird, um überhaupt beruflich einmal Fuß zu fassen. Soziale Befähigung steht max. noch im Kleingedruckten. Dabei ist DAS in den angesprochenen Sparten wohl das Wichtigste! Lang steht unsere soziale Welt nicht mehr.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Was hat das denn mit dem Mangel an Medikamenten zu tun? Ich kann keinen Zusammenhang erkennen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Naja aber BAfEP/Pädag hat man doch immer gebraucht. Was soll an einer akademischen Ausbildung schlecht sein? Der Anreiz läuft doch über die Arbeitsverhältnisse & Bezahlung, die muss man eben entsprechend anpassen. Wenn ich zum Gehalt x keine Pflegekräfte bekomme, muss ich eben mehr zahlen.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, man müsste bei zunehmender Akademisierung mehr zahlen. Aber bitte kann mir jemand erklären was das mit den Medikamenten zu tun hat? Die werden doch nicht von Erzieherinnen gefertigt? Da geht es doch um ganz andere Probleme?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Meiner Meinung nach gar nix, dazu habe ich oben geschrieben. Es ist mir unbegreiflich, dass man keine Produktionsstätte (Homöopathie, Nahrungsergänzungsmittel, etc da wird genug produziert) so umzurüsten kann, binnen einiger Monate innerhalb der EU Kinderfiebersäfte selbst zu produzieren. Ging ja bei den Impfstoffen auch.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

ich denke es sollte einfach zu den kinderärzten im unteren posting


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Kinderärzte waren immer schon ein akademischer Beruf. Sie argumentiert ja mit Erzieherinnen.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich denke auch das müsste möglich sein wenn man das wirklich will. Erzieherinnen niederschwelliger auszubilden jedenfalls ändert sicher nichts am Mangel an Medikamenten. Das ist glaube ich das skurilste was ich hier je gelesen habe.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Gibt halt zusätzlich Personalmangel in sozialen Berufen & im Gesundheitssektor. Sind halt alle Probleme die verschleppt wurden und jetzt massiv auftauchen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Grundsätzlich denke ich aber, dass in gewissen (und dringend benötigten) Berufssparten andere Skills nötig sind als unbedingt die Fähigkeit Gleichungen anhand binomischer Formeln lösen zu können. So drängt man eine ganze Menge potentiell guter Leute von vornherein aus dem entsprechenden Arbeitsmarkt, bloß, weil ihre soziale Intelligenz zwar hoch, ihre wissenschaftliche Intelligenz aber nicht systemkompatibel ist. Bleiben offensichtlich nicht genug über um den Bedarf zu decken, wie man sieht und die wenigen, die im Sieb hängenbleiben können sich ihre Jobs (berechtigterweise) aussuchen. Das Problem ist nicht neu……wird aber jetzt eklatant sichtbar, wo die Boomer in Pension gehen und zu wenige nachrücken.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Hast Recht……hat natürlich mit dem Medikamentenmangel nichts zu tun. Aber in ganz vielen Bereichen erscheint mir Mangel hausgemacht. Also hab ich mir erlaubt ein wenig abzuschweifen, ohne dass der Thread gecrasht wird…….gab ja schon viele „passende“ Einträge vor mir.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das lernt doch jeder in der Schule? Also bis zur 8. Klasse, oder nicht? Und irgendwie erwarte ich schon von einer Grundschullehrkraft, dass sie sich das zumindest wieder herleiten kann…


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Von einer Pflegekraft erwartest du das auch? Und vor allem……wofür?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Man kann entweder ein Studium betreiben oder eine Lehre. Und entsprechend wird die Ausbildung mehr oder weniger herausfordernd sein. Beim Studium schreibst man doch auch eine Bachelorarbeit, anknüpfend an die VWA der Matura. Logisches Denken, wissenschaftliches Arbeiten kann doch nicht schaden, egal welchen Weg man wählt, oder?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Aber genau das meine ich ja mit Überakademisierung. In den meisten der genannten Berufsgruppen besteht der Berufsalltag genau nicht mehr aus wissenschaftlichem Arbeiten, sondern es geht um Arbeit am Menschen. Bis vor wenigen Jahren noch hat man dafür Schulen absolviert, die zwar auch einiges an Allgemeinbildung vermittelt haben, aber der Berufszugang war niederschwelliger……..dafür hat man eben auch nicht „studiert“. Mittlerweile wird aus vielen Mangelberufen aber ein Studium gestrickt, was m.E. viele grundsätzlich geeignete Leute von vornherein abschreckt, weil ihre Fähigkeiten für den Beruf zwar da wären, sie aber die Fähigkeit zum wissenschaftlich Arbeiten nicht mitbringen. Was aber im späteren Berufsalltag nicht gebraucht wird. Außer man will in die Management- oder Forschungsebene. Warum macht man dann nicht aus einer Automechaniker-, Tischler-, Elektrikerlehre auch ein Studium? Alles Berufe, wo logisches Denken genau so wichtig ist……..? Gott sei Dank wird da auch bei der Meisterprüfung noch keine Bachelorarbeit verlangt, sonst hätten wir da nämlich auch bald nicht mehr genug Leute. Haben wir eh nicht, aber zumindest noch mehr als im Sozialbereich. Und warum sind es gerade frauenlastige Berufe, die immer mehr in Richtung akademischer Ausbildung geschoben werden? Geht es da nur noch um den Titel? In einer Zeit, wo Titel ja sowieso nicht mehr sichtbar getragen werden? Warum braucht‘s eine Akademikerquote, wenn eigentlich der profane Alltag erledigt werden muß und Menschen danach beurteilt werden sollten, wer sie sind und was sie tun…….und nicht, was sie mal gelernt haben aber nie mehr anwenden müssen, außer bei der homeschooling Betreuung des Nachwuchses.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

„Warum macht man dann nicht aus einer Automechaniker-, Tischler-, Elektrikerlehre auch ein Studium?“ Aber die meisten Lehrlinge haben doch Matura oder machen sie berufsbegleitend. Ich sehe da keinen Nachteil, bessere Ausbildung bedeutet mehr Gehalt. Und das ist das Manko im Gesundheitssystem & dass Österreich beim Medizinstudium jedes Jahr die volle Quote für den deutschen Markt ausbildet. Das kann sich für so ein kleinen Land nicht ausgehen und es bräuchte dringend eine Lösung. Und wenn es auch die Einführung des NC wäre (ist natürlich ein Tabu, weil jeder Zugang zum Studium haben soll).


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Eine Pflegekraft hatte das doch auch in der Schule? Oder meinst du das eine Pflegekraft grundsätzlich nur vier Jahre Schulbildung braucht?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Hat man solche Basics, gerade bei kleinen Kindern, nicht eh da?


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Ich finde es insgesamt super erschreckend, dass in einem der reichsten Länder der Welt sowas so verpennt wurde. Ich bin absolut dagegen auf Politikern herumzuhacken - ich bin da nämlich weder firm noch sonderlich interessiert, aber da sieht man leider, dass man nicht zwingend Ahnung haben muss um in die Politik zu gehen. Über die fetten Jahre gepennt und Reformen verpasst, jetzt in den Krisen fällt es uns an zig Enden auf die Füße... Ja, wir sind da total verwöhnt, aber es hätte so auch nicht kommen müssen. Noch geht es irgendwie, aber ich fürchte da ist leider keine Besserung in Aussicht. Ich bin wirklich dankbar und heilfroh, dass wir grundsätzlich sehr gesund sind, die Kinder schon größer und robuster sind und bete regelmäßig, dass das so bleibt! Ich hoffe wir sind nie wirklich auf ein funktionierendes Gesundheitssystem angewiesen-bisher hat es uns NOCH nicht betroffen!


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Das trifft doch nicht nur Deutschland, sondern den gesamten EU Raum. In den Grenzregionen hier zu Slowenien, Italien irren auch Eltern von Apotheke zu Apotheke. Die Produktion wurde ausgelagert und jetzt bekommt man den Bedarf nicht gedeckt.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

europaweit wurden die produktionen nach indien und china verlegt, was dann auch hiesig zu produktionproblemen fürhrte( ich würde meinen das ging vor 10 jahren schon los und hat eben irgendwann eine konsequenz). nationale produktionsbetriebe haben navcheinander geschloßen, ich glaube um 2010 der letzte betrieb der paracetamol herstellte... ursache und wirkung eben. aber so ist das halt wenn man bestehende und funktionierende dinge verschlimmbessert. daran ist nunmal eine falsche politik verantwortlich und ja, nicht nur die grünen sind schuld, das fing doch schon viele eher an


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ja aber das ist doch alles bekannt, was kann jetzt so schwer daran sein eine bestehende Produktionsstätte, die Homöopathie, Nahrungsmittel oder sonst was herstellt so umzurüsten, dass der EU Bedarf gedeckt wird? Von den Grünen hab ich gar nix geschrieben.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von mauspm

https://www.br.de/nachrichten/amp/wirtschaft/medikamentenmangel-antibiotika-aus-tirol-statt-aus-asien,TX9a2F1 Da muss man sich eben die Liste der benötigten Medikamente anschauen und die Herstellung in die EU verlagern und das auch gezielt fördern. Das wurde uns eigentlich nach dem Masken & Schutzkleidungsdesaster 2020 versprochen.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

huch das sollte eigentlich an starlight, mein fehler....egal. umrüsten ist wohl eher nicht gewünscht