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Nimmt jemand Euthyrox (50)?

Nimmt jemand Euthyrox (50)?

Butterflocke

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Ich muss es jetzt nehmen und naja...., ich hab ja immer Probleme, mich auf neue Medikamente einzulassen . Ich könnte schließlich implodieren...oder so;-) Aber im Ernst..., denn es gibt ja so viele unterschiedliche Medis und meine Kollegin hat mich nun ganz kirre gemacht: "ich vertrage LThyrox viiiiiiiiiiiiiiieeeel besser".... Gab es Nebenwirkungen bei Euch? Oder ganz im Gegenteil: ging es Euch sofort besser?


lilliblue

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich kenne Euthyrox nicht, ich nehme seit Ewigkeiten L-Tyroxin immer eine andere Dosis, mich kann man wohl nie richtig einstellen, momentan bin ich wieder unten bei 125 :-) Nebenwirkungen, ne nichts das ich wüsste... Ich schiebe alles immer auf die Schilddrüse, irgendeinen Grund brauche ich ja :-)


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich nehme auch L-Thyroxin. Bin nie richtig eingestellt, wechsle immer zwischen 112, 125 und 137. Denke aber dass es egal ist :-)


taram

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Nimm erstmal nur ein viertel für 1 Woche bis 10 Tage - dann das nächste Viertel dazu - wieder für mind. 1 Woche und so steigerst du bis 50 - du steuerst sonst auf eine Überfunktion zu.....


Birgit67

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

und noch nie irgendwelche Nebenwirkungen - wenn ich sie nehme. Ich habe keine Schilddrüse mehr und meine momentane Zufuhr sind 125. Ich merke wenn ich sie mal vergessen habe wenn wir am WE weg sind dass ich spätestens am Sonntag kaum die Augen offen halten kann. Man sollte die Tabletten immer 30 Min. vor dem Essen nehmen mit Wasser damit sie ihre volle Wirkung entfalten kann - wenn man zu kurz wartet und zu früh was ißt dann kann es sein dass nicht mehr die volle Hormonabgabe ins Blut kommt. Ich habe mit vielen Tabletten Probleme - mit denen noch nie. Eutyhrox bekommt man wenn der Arzt ein extra Kreuzchen auf dem Rezept macht - ansonsten bekommt man andere die die Krankenkassen bezahlen. Die Tablette bildet ja das Schilddrüsenhormon nach und laut meines Arztes ist das das einzige Hormon dass man genauso nachbilden kann wie natürliches und daher den Körper nicht belastet. Ich glaube seit 10 Jahren nehme ich sie. Gruß Birgit


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Birgit67

Mein Kind hat sie mal bekommen, keine nw! Immer nüchtern einnehmen!


elisabeth.die.erste

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

hat lange gedauert...


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

mit dieser Dosis gehts mir gut. Kommt aber auch drauf an, warum man sie nimmt. Auch Euthyrox muss eingeschlichen werden, wie oben gut beschrieben. Ich glaube, bis auf die "Nebenstoffe" sind beides identische Schilddrüsenhormone. Ich nehme sie wg. Hashimoto. Achso, kontinuierlich steigern, nicht zu oft hoch- und runterdosieren, wenns einem mal nicht so gut geht, einfach durchhalten. Alles Gute LG fk


elisabeth.die.erste

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

ich bin auch mit herrn hashimoto verheiratet...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

dito, erst hatte ich L-Thyroxin 100 und nun hoch auf 125. Mir geht es gut damit, keine Nebenwirkungen, gar nix.


Mitglied inaktiv

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Nö, kein Hashimoto


ALF0709

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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

L-Thyroxin 50/75 im täglichen Wechsel. Bin aber auch mit 50 eingestiegen. Brachte kaum was. Wert war aber für nur 75 zu gut. Deshalb der Wechsel. Nebenwirkungen: Gewichtszunahme (letztes Jahr 10 kg in 2 Monaten). Kommt aber angeblich nicht von der Schilddrüse.


Zero

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Du merkst es, wenn dir die Tabletten nicht gut tun - ich finde es allerdings erstaunlich, dass du gleich mit 50 einsteigst. Auch Hormontabletten sollten eingeschlichen werden. Wichtig ist, dass du bei einer Dosis mind. 4-6 Wochen bleibst und nicht Dosisachterbahn fährst. Änderungen würde ich nur nach einer BE vornehmen, so sie denn nötig ist.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Zero

Danke Euch! Ich hab noch nicht angefangen. Die Ärztin meinte, ich solle eine ganze Tablette morgens vor dem Frühstück nehmen. Ich werde dann aufgrund Eurer Erfahrungen doch erstmal nur mit einer halben beginnen. Genügt es, wenn ich eine Woche dabei bleibe? Oder wie funktioniert das Einschleichen am besten...? LG


Zero

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Die Dosis sollte 4-6 Wochen, besser 6 Wochen, gleich bleiben, damit der Körper sich an die Hormongabe gewöhnen kann (bei jedem Dosiswechsel!!)! Nicht nach 1 Woche erhöhen oder senken - das bringt deinen Körper durcheinander. Nach 6 Wochen solltest du du eh nochmal zur Blutabnahme, damit deine Werte kontrolliert werden können. Wichtig: TSH, fT3 &fT4 Werte geben lassen - nur der TSH ist ohne die freien Werte (fT3 & fT4) nicht aussagekräftig! Und lass dir deine Werte in Kopie mitgeben - ist für dich auch gut, damit du deine Werte im Blick hast. Ab Besten wäre es, wenn auch Ferritin, B12 ect. genommen wird. Welche Diagnose hast du? Unterfunktion oder Hashimoto? Warst du bei der Szintigarphie?


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

dann weiter steigern... Warum musst Du denn die HOrmone einnehmen? LG fk


Zero

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

und das sind leider nicht sehr viele ... und ohne BE keine Änderung der Dosis. Ich würde sowieso in der ersten Zeit nicht auf eigene Faust die Dosis verändern.


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von Zero

Schließe mich an, mein Endokrinologe sagt auch immer 6 Wochen Dosis halten und dann Blutabnahme.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

Dann nehme ich viell. doch lieber die ganze Tablette? Ich habe in 6 Wochen bereits einen neuen Termin zur Blutkontrolle. Der Ärztin kann ich dann aber ja schlecht sagen, dass ich entgegen ihrer Empfehlung nur eine halbe Tablette genommen habe. Ob es nun Hashimoto ist, weiß ich gar nicht so genau. Meine Werte muss ich mir mal kopieren lassen. Es ist auf jeden Fall eine Unterfunktion der Schilddrüse (ist das automatisch Hashimoto???) Ich muss mich mal näher damit beschäftigen. Ich war übrigens beim Allgemeinarzt, nicht beim Endokrinologen....


Zero

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Nein, eine Unterfunktion heißt nicht automatisch Hashimoto - es läuft aber meist drauf hinaus. Es gibt Leute (wie mich), die haben trotz Hashimoto kaum bis keine Probleme. Ich weiß seit 6 Jahren, dass der Japaner zu mir gehört. Es gibt Leute, denen geht es nicht gut mit Hashi. Mich wundert, dass du gleich mit 50 Einsteigst - wie gesagt, normal schleicht man ein und das wäre dann die 25 Dosis und steigert dann je nach dem in 12,5 Schritten. Um genau zu wissen, was du hast, sollte sie dich zur Szintigraphie schicken - die Untersuchung dauert etwa 5 - 10 Minuten beim Radiologen (man sollte mit Wartezeit aber mindestens 2 Stunden einrechnen). Termine schwanken zwischen 3 Monate und 9 Monate - und sollte bei dem Verdacht, das mit der Schilddrüse etwas nicht in Ordnung, ist gemacht werden. Was du machen kannst ... lass dir deine Werte geben, wenn du die hast, guck mal bei Topdocs (http://www.top-docs.de/) nach einen Arzt in deiner Nähe, der sich mit der Schilddrüse auskennt (lies dir die Beurteilungen durch, die sind von Patienten, die dort waren) und guck was der sagt. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Mit Hashi läßt es sich gut leben ... wenn man auch seine anderen Werte im Blick hat. Wichtig wäre zu wissen, dass die Schilddrüse als erstes meist Eisen und den Eisenspeicher (Ferritin) leert und B12 - das sind meist die ersten Werte, die in den Keller gehen, die also im Auge behalten.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Zwar alles hinterfragen und allen Ärzten mißtrauen, dann aber weder dem Arzt sagen können, daß man sich nicht an seine Anweisungen gehalten hat, weil man sie hinterfragt hat , und gerne weitere Erklärungen möchte, noch bei sowas Komplexem wie Schilddrüse nach einem Spezialisten rufen. Erst kürzlich echauffiertest Du Dich über Deinen Mann, der nicht nachfragte - und jetzt machst Du dasselbe. Meine Hausärztin schickt mich regelmäßig zum Spezialisten - weil sie weiß, daß Schilddrüse sehr komplex ist. Sie verschreibt mir die Tabletten, überprüft den TSH-Wert und schallt auch hin und wieder die Schilddrüse, aber mindestens ein Mal im Jahr - bei Problemen oder so auch öfter, zu einer kompletten Neueinstellung sowieso - überweist sie mich an die Endokrinologische Ambulanz. Ich nehme 50 mg L-Thyroxin. Meine Schilddrüse wurde schon fast 30 Jahren zu großen Teilen rausoperiert, danach nahm ich auch schon L-Thyroxin. Leider bildeten sich im Rest dann neue autonome Knoten, so daß ich wieder in eine Überfunktion rutschte und Carbimazol einnehmen mußte. Vor zwei Jahren wurden die Knoten dann weitgehend weggebrutzelt, seitdem bin ich wieder auf L-Thyroxin, aber bei dieser sehr niedrigen Dosis.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich würde eher noch mal nachfragen und deine Bedenken schildern. Oder dich halt gleich zum Endokrinologen überweisen lassen/selbst gehen. Eigenmächtig ohne das der Ärztin zu sagen die Dosierung ändern würde ich nicht. Der Ärztin liegen die Untersuchungsergebnisse vor, uns nicht. Und die wenigsten von uns sind hier Ärzte. LG Inge