Curly-Cat
Ist es möglich, dass ein Kind nicht am Wohnsitz mit zum Konfirmandenunterrich bzw. dann auch zur Konfirmation geht? Bevor ich mich da jetzt im Pfarrbüro gleich unbeliebt mache, dachte ich, ich frage mal vorab hier nach den Möglichkeiten. Danke und Gruß von Cat
Bei uns im Gemeindebrief werden solche Kinder sogar trotzdem genannt. Du brauchst eigentlich nur eine Taufurkunde und u.U. eine Bestätigung der Heimatgemeinde. Trini
Ja, das geht. Du kannst Dich in einer anderen Kirchengemeinde oder anderen Ort anmelden. Brauchst halt einen guten Grund denke ich. Ich weiß es von einer Kollegin damals, deren Sohn wird hier in meinem Ort konfirmiert, wohnt aber in einem anderen und sollte eigentlich dort konfirmiert werden. Da aber der Pfarrer nicht so beliebt ist und sich auch unbeliebt macht durch bestimmte Handlungsweisen, wollte er dort nicht. melli
wurde ich damals auch, am Arbeitsort meiner Mutter. Aber ich ging dort halt auch schon zum Kindergarten und Grundschule... auch das war möglich, auch wenn die "Schlafstädte" 20km entfernt war. Da meine Mutter selbständig war, wurde ich halt von klein auf mit in den Laden genommen. War alles kein Problem.....
Bei uns gehen einige im Nachbarort in den Konfirmandenunterricht, weil der nur einmal im Monat, dann aber ganztägig samstags stattfindet. Finden einige besser als jede Woche einmal für 2 Stunden nach der Schule dahin gehen. Silvia
Zumindest bei uns in der kath. Kirche geht das. Man braucht eine Art "Freistellung" der Heimatgemeinde. Dann kann das Kind auch woanders zur Firmung gehen. Viele grüße Désirée
Ich habe meinen Katchumeenunterricht, den Konfirmandenunterricht und die Konfirmation nicht in der nächsten Kirche gemacht. Es war zwar die selbe Stadt, aber eben nicht die nächstgelegene Kirche. Also ich sehe da grundsätzlich kein Problem drin. Letztlich sicher die Entscheidung des Pastors wo das Kind hingehen soll. LG Sabine
Natürlich geht das, das ist einfach eine Frage des Wollens.
ob es denn ein Problem ist oder nicht- da hilft nur ansprechen - und es müssen beide Pfarrgemeinden zustimmen dass es klappt. Sohn 1 wurde nicht in der Kirche am Wohnort getauft - sondern im Nachbarort - weil dort meine Mutter aufgewachsen ist - dort seine Paten wohnten und der Pfarrer im Nachbarort die Paten akzeptierten die eine andere Glaubensrichtung hatten aber nicht katholisch waren. Der Wohnortpfarrer gab aufgrund der ersten Gründe sein Einverständnis und der Pfarrer am Nachbarort kannte die Paten sehr gut und hatte daher keine Einwände es musste nur meine Schwägerin mit aufs Papier damit wenigstens ein ev. Pate mit im Boot war. Aber ohne triftige Gründe wird es nicht gehen. Gruß Birgit