Mitglied inaktiv
Hallo an alle,
chantalismus.tumblr.com/
nehmt euch viel Zeit, wenn ihr diese Seiten durchlest.
Gruß Idamama
Wenn Du mutig bist, poste das mal im "Vornamen"-Forum... Da läuft nämlich gerade 'ne Diskussion zum Thema "individuelle Namensgebung"....
ich les die Dis. übr ind. namensgebung bestimmt nicht, mir schwant aber, warum man in D immer weniger Lust auf Kinder hat; wenn schon die Namensgebung zum purer Stress entwickelt wird.
Ich finde es so tragisch... weil gerade in diesen Tagen in Hamburg ein 11jähriges Mädchen namens Chantal an der versehentlichen Einnahme von Methadon gestorben ist. Die Pflegeeltern, bei denen das Mädchen lebte (Mutter als Alkoholikerin verstorben, Vater drogenabhängig in Substitution) waren ebenfalls drogenabhängig, wie auch eine erwachsene Tochter der Pflegeeltern. Behörde wusste von nix. Nachbarn wussten das schon seit Jahren! Aber man ist ja tolerant. Ich könnte weinen.
wie können ex-junkies pflegeeltern werden?
die Frage stellen sich die Behörden jetzt auch.
heroin-abhängige erkennt man auf 5 kilometer entfernung...ich kann das nicht glauben
und dan gab es ja heute noch einen super blöden Beitrag in der B--Zeitung. Wenn es eine Charlotte aus Wellingsbüttel gewesen wäre, wäre sie heute noch am Leben. Wie kann man denn so etwas schreiben. Gruß maxikid
da täuscht du dich aber gewaltig!
"Wie kann man denn so etwas schreiben."
naja...so langs gelesen wird...
am vorbeigehen vllt nicht, aber als jugendamt-mitarbeiterin schon. man führt mehrere gespräche, da merkt man sowas. ich kann mir das einfach nicht vorstellen. man sieht die augen, die haut, das benehmen (nervös z.b.)....
ein substituierter drogenabhängiger sieht aus, wie du und ich. der hat auch keine entzugserscheinungen und braucht nicht nervös sein, denn er bekommt ja seinen "stoff". bei dunkelbraunen augen sieht man nicht mal vergrößerte pupillen. man kann auch ganz normal und unauffällig arbeiten und leben und auch kinder haben/betreuen. allerdings sollte er bei dem arzt registriert sein.
Wieso nervös?? Ich kenne persönlich mindestens einen Menschen, den ich niemals für einen Ex-Junkie gehalten hätte, der aber - wie ich inzwischen weiß - einer ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele ich kenne, von denen ich das nicht weiß und nie erfahren werde - das ist ja nun nichts, was man auch guten Freunden unbedingt auf die Nase bindet. Bedenke bitte: Tausende Abhängige funktionieren im Alltag wunderbar, sind berufstätig und führen eine Ehe - und keiner merkt was. Bei Alkoholikern spricht man dann von "funktionierenden Alkoholikern". Die Pflegeeltern im genannten Fall waren ja scheinbar substituiert. Eines der Ziele der Substitution ist ja, daß man im Alltag wieder "funktioniert" - und dazu gehört auch, daß man kein "sichtbarer" Junkie mehr ist. Hat wohl besonders gut geklappt :-(.
ich kannte auch eine... verhalten absolut anders, als "normal".... konnte einem kaum in die augen schauen und war unruhig. und ja, auch diese person war immer arbeiten (gsd keine kinder) die haut sah auch sehr komisch aus und pupillen (blau) deutlich sichtbar.
kennt man eine, kennt man alle.
...und Jugendamtgespräche werden aus 5 km Entfernung geführt.
nein , natürlich nicht. aber ich kenn eben nur eine, die im berufsleben war....
der tod des mädchens war entweder ein tragischer unglücksfall oder mord. ich tendiere zu ersterem. möglicherweise hat das medikament in eine andere flasche gefüllt und das mädchen hat das aus versehen getrunken. ist nicht das erste mal passiert.
Du kennst eine, wo man das sah - und deswegen kannst Du Dir nicht vorstellen, daß man es bei anderen nicht sieht? Wie ich oben schon schrieb: Möglicherweise kennst Du welche, bei denen man es nicht sieht - aber weil man es nicht sieht, weißt Du es nicht.
möglicherweise..... WISSEN tu ich das nicht. vllt sollten pflegeeltern einfach profilaktisch einen drogentest machen?!
das sollten dann aber ALLE eltern machen. nicht nur einen test auf illegale drogen, auch alkohol, nikotin, spielsucht, kaufsucht, magersucht... und das alles mindestens einmal im jahr, denn es kann schleichend kommen.
im grunde eine tolle idee.....drogentest für alle eltern....bin ich dafür. der rest ist lächerlich und ironisch gemeint, ich weiß.
und was würde das bewirken, meinst du? sollte man zwangssterilisieren? die kinder dann wegnehmen? wer entscheidet das? sucht ist sucht und im extremfall nicht zum wohle des kindes. also nicht lächerlich und ironisch. wird nur oft vergessen/übersehen.
es geht um die drogen, die im haus sind. bei kaufsucht steht nix tödliches im haus. nicht wegnehmen, aber beim jugendamt registriert, kontrolliert und helfen.
bei kaufsucht steht aber vernachlässigung INS haus. beschaffungskriminalität, denn auch wer kauft, braucht geld=kinder nicht mehr versorgen etc. nikotin....wenn ein kleinkind eine fahrlässig rumliegende zigarette verspeist, das ist TÖDLICH! ebenso schnaps. aber auch haushaltsreiniger. stichwort: fahrlässig. kein jugendamt kontrolliert das elternhaus "nur" wegen drogenkonsum. da hätte es nämlich einiges zu tun.
Manche Eltern haben einen Knall. Die armen Kinder. Randy z.B. heißt auf deutsch geil/scharf sein. Manche Namen sind falsch geschrieben.
Sehr schön... "Heinz-Marvin" ist einer meiner Favoriten! Hab neulich ein Auto geshen mit dem Aufkleber an der Heckscheibe: "KEIN BALG MIT SCHEISS NAMEN ON BOARD" ...Fand ich köstlich
den aufkleber hab ich auch, aber nicht am auto ;-D ich trau mich das nicht
Diese Aufkleber sind nicht weniger schlimm als die verqueren Namensgebungen.... Was leben Deutsche eigentlich über ihre wehrlosen Kinder aus....
Gab es den Beitrag nicht neulich schon mal hier? Ich finde dieses Denken echt übel. Sicher, es gibt Namen, die grenzwertig sind, aber nur weil sie z.B. englisch sind, kann es ja nicht schlimm sein. Ich frage mich grad, ob es früher unter einigen Eltern auch so eine Diskussion gab, wenn mal wieder ein Kind Nicole oder Yvonne genannt wurde, möglicherweise mit dem Nachnamen Huber oder Müller gesegnet: "Armes Kind, muss immer seinen Namen buchstabieren...". Und ist es so toll, die 100. Leonie oder den 100. Max neben sich zu haben? Was ich interessant finde: Ich kenne Eltern (beide Akademiker, einer sogar promoviert), deren Kinder die unterschiedlichsten Namen haben: einen altmodischen, einen modernen und einen neutralen. Hm, in welche Schublade steckt man nun diese Kinder? Ich kenne zwei Justins: nette Jungs, einer davon geht aufs Gym, der andere ist noch zu klein dazu. Zu "meiner Schande" muss ich gestehen, dass vor zwölf Jahren Justin noch ein potentieller Name für mein Kind war... Ist dann aber ein Mädchen geworden. Namen nenne ich nicht, aber es geht in Richtung Schublade. Blöd nur, dass mein Kind trotz des Namens auch auf dem Gym ist und völlig unauffällig. Und ich glaube auch nicht, dass die hier erwähnten Beispiele Probleme haben, nur weil sie so einen Namen haben. Es gibt nämlich noch genügend Leute, die sich einen Dreck drum scheren, sondern erst mal das Kind kennen lernen... Und ansonsten verweise ich einfach nur auf die Diskussion im Vornamen-Forum... VG Jayjay
es gibt sehr schöne namen, die auch selten sind, aber die nicht ein leben lang buchstabiert werden muß. ich hab mir immer namen ausgesucht, die im jahrgang selten waren. meine kinder haben namen, die 1992, 1995 und 2003 nur ein mal vergeben wurden. aber dennoch sind es namen, die gängig sind. und auch passend zu unserem nachnamen. bei uns im kindergarten gab es einen Aron .. ja, mit nur einem A geschrieben. und der wurde immer wieder mit AA geschrieben. ich frag mich, wäre es sooo schlimm gewesen, das kind Aaron zu taufen? denk eher nicht, der klang bleibt ja gleich. oder der eine junge in der schule, der Yason heißt. wird auch immer mit J geschrieben. ich frag mich, was die eltern dazu bewegt, solche namen zu verunstalten. mag ja sein, daß es Jason auch mit Y gibt, aber in deutschland ist er eben mit J gängiger. und auch hier bleibt der klang gleich. aber das kind muß ein leben lang drauf hinweisen: nein, nicht mit J, sondern mit Y namen sind geschmackssache, aber man sollte schon auf dem teppich bleiben und auch an die zukunft der kinder denken. ist meine meinung.
Randy Orlando heißt bei chantalismus.de ein Kind. Auf deutsch heißt das geiler Orlando. Andere Namen sind falsch geschrieben. Oder so daß es wehtut. Und wieso braucht ein Kind drei Namen die es bis an sein Lebensende buchstabieren muß.
mh, der Yason läuft aber immerhin nie gefahr "Dschaison" genannt zu werden von nem neuen Lehrer o.ä. Man muss auch berücksichtigen, ob die Eltern damit nur den Namen 'besonders' machen wollen oder ob es vielleicht tatsächlich mit der Herkunft zu tun hat.
in beiden fällen hat es nix mit der herkunft zu tun. die eltern wollten einfach was ausgefallenes. naja, jedem das seine.. und Yason wird genauso gesprochen wie Jason. sagen die eltern
genau genommen ist Aaron nämlich eine Schreibweise, die sich im Laufe der Jahrhunderte im christlichen Schreibgebrauch etabliert hat. Im jiddischen Umfeld war der Name eher als Aron geschrieben gebräuchlich - das hat sich bis heute noch in Polen so gehalten. Meines Wissens ist auch in Finland diese Schreibweise gängig...
Manche Namen haben sich eben im Laufe der Zeit in ihrer falschen Schreibweise durchgesetzt, was dadurch nicht automatisch heißt, dass diese dann den Standard bilden muss, oder?
btw. Meine Kinder haben auch ihre ersten Namen in ihrer ursprünglichen Form bekommen und nicht die abgewandelten Formen der Namen...
und der war Grieche... Also gerade stelle ich für mich fest, dass ich selber bei der letzten Diskussion diesen Aspekt garnicht so bedacht hatte: wir regen uns über falsche Schreib- und Sprechweisen von Namen auf, die selber schon völlig verfälscht und "versaut" worden sind. Ich habe bei der Namenswahl meiner Kinder sehr Vieles bedacht, aber leider habe ich selber total ausgeblendet, dass der Name meines Sohnes von den meisten Leuten heute gerne in seiner französischen Variante geschrieben wird, obwohl diese deutlich komplizierter als die hebräische ist... Ehrlich gesagt, kann ich heute auch nicht mehr so über den Kevinismus lachen wie am Anfang dieser Welle... *nachdenklichbin*
oder Horst-Kevin. LG maxikid
Der Name ist im Alten Testament zu finden. Demzufolge hieß der ältere Bruder und Rivale von Moses und erste Hohepriester Aaron (hebr. Aharon). Man spricht in diesem Zusammenhang vom „Aaronitischen Priestertum“. Noch heute findet im christlichen Gottesdienst der „Aaronitische Segen“ statt. Dieser erging erstmals durch Aaron für dessen Söhne. Die Etymologie des Namens ist ungeklärt. Der heute im Deutschen nur noch selten vergebene Vorname kommt auch als Familienname vor. Also Ahron, nicht Aron .. und alle bekannten Aarons werden mit AA geschrieben. Aaron Carter Aaron Spelling Aaron Paul Aaron Hunt oder die andere schreibweise: Ahron Barak Ahron Almog
Aron ist die skandinavische und polnische Form des männlichen Vornamens Aaron und in Deutschland kaum gebräuchlich.
mit all ihren Schreib- und Übersetzungsfehlern...
...nun ja, die hebräische Version des Namens ist zumindest schon länger gebräuchlich als die skandinavische. :-) Andererseits - wurden im Hebräischen nicht zumindest früher die Vokale eh nicht geschrieben, sondern nur gesprochen? Und überhaupt wäre es eh die Frage, wie man die Aussprache umschreibt bzw. umsetzt in unsere Schrift. Ich würde sagen, ein "richtig oder falsch" gibt es da eh nicht. Eher so wie bei "Claus" und "Klaus", beides nicht falsch, nur das eine nicht (mehr) gebräuchlich... früher war's andersrum. Meine Güte. Wobei ich schon sagen würde - wenn man sich auf die Bibel beziehen will bei der Namenswahl, dann sollte man "Aaron" nehmen, und wenn man einen skandinavischen Namen vergeben will, dann ist es eben "Aron". *puh*
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