Heidschnucke
Ich habe nach der Heirat den Namen von meinem (2.) Mann vorangestellt, den Namen aus 1. Ehe hintendran. Meinem Sohn zuliebe. Er wollte nicht als einziger den Namen tragen. Er wollte aber auch keine Einbenennung mit dem neuen Namen, Exmannn sowie Ehemann hätten zugestimmt Ich habe nun seit anderthalb Jahren einen ganz schrecklichen Doppelnamen, Teil 1 (Ehemann) ist ein 08-15 Name, der zweite ein schrecklicher über den man sich lustig machen kann. Seit ich wieder arbeite, zucke ich jedesmal zusammen, wenn ich so gerufen werde. Ich will mich am Telefon nciht so melden, will das nicht auf dem Papier sehen etc und den hinteren Teil streichen lassen. Mein Sohn wäre sehr traurig deswegen. Nebenbei gesagt, wenn ich es ihm nicht sagen würde, er würde es gar nicht merken. Habt ihr einen Rat für mich? Dem Kind zuliebe so lassen oder egoistisch sein und an sich denken?
Hallöchen, ich selbst war so ein "Namenänderungskind". Meine Mutter war "egoistisch" und hatte selbst den neuen Nachnamen angenommen, ich behielt den Namen meines Erzeugers. Da war ich 6. Als ich damals dann wirklich bewusst wahrnahm, dass ich anders als meine Mutter hieß, war ich ca. 11 und wollte dann selbst die Änderung in den Namen meines Stiefvaters. ----> die beste Entscheidung meines Lebens......Nun heiße ich ja sowieso wieder anders durch meine Ehe. Bei Dir kommt wohl auch drauf an, wie alt Dein Sohn ist. Aber, ICH wäre auch egoistisch, bin da aber auch altmodisch: wenn ich heirate will ich so heißen wie mein Mann.....und eventuelle uneheliche Kinder würden den Namen dann auch annehmen. Ich habe eine Kollegin mit Doppelnamen, genau wie bei Dir Ehemann und Exmann. Alles schriftliche geht mit dem Doppelnamen, aber angesprochen und gerufen wird sie, auch von Kunden die es ja nicht anders kennen, nur mit dem Namen des jetzigen Ehemannes. Vielleicht wäre das für Dich ne Alternative LG Steffi
Zwei Tanten haben bei der Hochzeit in den 80ern einen Doppelnamen gewählt. An erster Stelle den Geburtsnamen, an zweiter Stelle den Namen des Mannes. Beide werden inzwischen nur noch mit dem zweiten Namen angesprochen. Bei einem Namen Müller-Meier, also nur noch mit dem Namen Meier. Es steht zwar so in den Papieren, aber im RL interessiert es keinen mehr. Selbst auf der Eingangstür zu ihren Geschäften steht an der Tür nur noch der zweite Name als Inhabername aufgeführt. Klar, im "offiziellen" Bereich bleibt es bei Müller-Meier, aber stören tut es keinen mehr. Ich finde, für Deinen Sohn kannst du den Doppelnamen schon noch ein paar Jahre durchziehen. Offiziell zumindest. Und sag' eben in der Firma bescheid, dass Du ab sofort als Frau Müller angesprochen werden möchtest.
ja, ich verstehe. Ich hatte eine schlimme Scheidung und keinen Kontakt mehr zum Ex. Es geht schon los bei Arzt, man wird mit dem Namen aufgerufen, bei der Bank, überall. Die Frage ist, was mein Sohn für Vorteile hat, davon daß ich es durchziehe.
Auch beim Arzt kann man bescheid geben, dass man die Anrede mit nur dem ersten Namen bevorzugt. Frag' mal Deinen Sohn. Es ist/war für ihn wichtig. Ich hätte es auch schrecklich gefunden, mich gegen den Familiennamen, für den neuen Namen von Mutti entscheiden zu müssen. Der Name ist für Sohnemann vielleicht ein Stück "heile Welt" und es ist ihm wichtig, dass Papa und Mama ihn tragen.
Die eine war die Klassenleherin vom kleinen Kuno (drei Kinder). Die Kinder haben es akzeptiert. Sie haben Papas Namen behalten. Ihrgendwie muss man nur immer ein Papier dabei haben, dass man die Mutter ist (wegen Arzt und so.) Trini
Kenne ich ebenfalls. Die Mutter eines Freundes heißt wie ihr neuer Mann, der Sohn hat den Namen des Exmannes behalten. Der Sohn war zur Hochzeit aber schon 14 Jahre alt, der wusste dann schon was er tut.
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