kia-ora
Wie motiviert ihr euch für den Wochenstart? Ich habe gemerkt, dass ich oft wenig Lust habe, Montags wieder zur Arbeit zu gehen. Im Moment ist es auf der Arbeit leider sehr stressig und meine Arbeitszeiten waren - gelinde gesagt- auch schon mal besser. Wollte daher mal hören, was für Motivations-tipps ihr habt.
Ich weiß nicht, wieviel Stunden du hast in der Woche und wie die verteilt sind. Aber da setze ich bei mir immer an.... ich hasse den Montag.... das ist mein langer Tag, bis 19 Uhr. Da heißt es in der Mittagspause schnell einkaufen, kochen, etwas haushalten und wieder zur Arbeit. Aaaaber das gute am langen Montag, den Rest der Woche arbeite ich dann nur noch bis 12 Uhr. Das ist quasi die Motivation. Wenn der Montag vorbei ist, ist die Woche also auch schon mehr oder weniger vorbei. Ansonsten freue ich mich auf nette Gespräche mit Kolleginnen über das Wochenende, auch das motiviert ein wenig. Aber nur ein wenig.... Einen richtig guten Tipp habe ich auch nicht. Leider. melli
Freitags ist mein langer Tag, insgesamt 10,45 Stunden. Freu dich, dass du es schon montags hinter dir hast.
Mich motiviert die Musikleidenschaft meiner Söhne....
Der eine hört gern laut, der andere spielt E-Gitarre
Mich motiviert auch gerade nicht viel.
Ein Kollege hat innerlich gekündigt und ist seit vier Wochen krank geschrieben, nachdem er auf eine Bewerbung eine Absage bekommen hat. Er hat allen erzählt, dass er was anderes sucht und kein Bock mehr hat. Dienstliche Fragen werden ignoriert, er lässt uns also im Regen stehen (leider mein direkter Vorgesetzter).
Die Arbeit machen darf ich jetzt zu 90 Prozent.
Ein anderer Kollege hat ab Sommer eine neue Stelle. Der ist auch schon weg in Gedanken.
Unter den Kollegen ist die Stimmung so lala. Jeder muckelt so vor sich hin. War schon mal harmonischer.
Dazu ein kranker Mann, der Dauerschmerzen hat.
Ich schaffs mal besser und mal schlechter.
Ich drück dich und lass uns nicht vergessen: es kann nur besser werden
Wolfsfrau, das kenne ich, dass der Vorgesetzte ausfällt und die Arbeit dann bei mir auf dem Tisch landet. Richtig ist das nicht, denn die Vertretung muss immer nach oben gehen - also zu seinem Chef. Sonst sind wir irgendwann in der absurden Situation, dass jemand viele Stufen drunter Entscheidungen trifft, die außerhalb seiner Kompetenz liegt, so à la Portier vertritt Geschäftsführer.
Ich freue mich montags immer, wieder zu arbeiten. Klar, WE ist auch schön, aber die Arbeit halt auch. Wenn mich mein Job runterziehen würde, würde ich was ändern (an den Arbeitsbedingungen schrauben oder notfalls auch den Job wechseln). Überstundenmäßig bin ich am Limit grade, aber lieber so als keinen Job zu haben.
Ich vermeide, so gut es geht, Termine an einem Montag und versuche den für reine Büroarbeit freizuhalten. Und ich koche Sonntag schon für Montag vor. Aber den ultimativen Tipp hab ich leider auch nicht.
Montags halte ich mir nach der Arbeit frei, sprich keine anschließenden Termine, sondern versuche stattdessen noch ne Runde zu laufen oder was für mich zu tun. Außerdem koche ich nicht frisch, denn entweder gibt es Reste vom Wochenende oder ne TK Pizza, einen selbst belegten Flammkuchen aus Teig aus dem Kühlregal, Rührei, etc. Mein Job nervt mich weniger, als das tägliche Gekoche und Lebensmittelangeschleppe für den dauerhungrigen Teeny. Dienstags bin ich wieder im Flow.
Oh ja, den Montagsblues kenne ich nur zu gut. Schrecklich … Ich habe nie verstanden wie meine Kollegen am Montag um halb 8 in der Früh schon lachend und gut gelaunt im Büro sein konnten.
Meine Kollegin hat sich immer lustig gemacht hat und gesagt ich hab wieder mein „Montagsgesicht“
Ich hab keinen Tipp aber ich verstehe dich soooo gut. Nach meiner Elternzeit will ich Teilzeit arbeiten, ich bin gespannt ob es dann besser ist wenn ich weniger Stunden habe.
Wie deprimierend sich eure Posts lesen...
Montag ist (bzw war - im Moment bin ich im Mutterschutz) immer von allen dazu genutzt worden, sich zu organisieren, sich auf die Woche vorzubereiten und seinen eigenen Kram zu erledigen. Dh, man wurde quasi nie mit Meetings oder sonst irgendwelchen Unterbrechungen genervt. Man hat sich morgens seinen Kaffee geholt, sich dabei vielleicht mit einem Kollegen übers Wochenende ausgetauscht und konnte dann in Ruhe an seinem Projekt arbeiten.
Es hat zwar immer ein wenig Überwindung gekostet, aber am besten waren die Montage, an denen man richtig früh (6:30 Uhr) anfing. Diese Ruhe, wenn kaum Kollegen da waren, war herrlich und gefühlt dauerte die Zeit bis zur Mittagspause immer gleich lang - egal ob man um 6:30 oder um 9:00 Uhr anfing. Meistens bin ich dann gegen 16:00 Uhr gegangen, hatte (oft) das Gefühl, richtig was geschafft zu haben, habe zusätzlich eine Stunde auf mein Überstundenkonto gepackt und hatte nachmittags trotzdem noch verhältnismäßig viel Zeit für mich.
Außerdem hatte man am Wochenende mehr Zeit, was tolles zu Essen vorzubereiten, sodass mein Frühstück, Snack und Mittagessen montags überdurchschnittlich gut waren. Das war auch jedes Mal ein kleines Highlight für mich
Montag wurde eigentlich nur vom Freitag getoppt, weil da schon immer Wochenend-Party-Stimmung in der Luft lag. Die Kollegen waren dann wie ausgewechselt. Wirklich wichtige Sachen wurden eigentlich auch nie auf einen Freitag gelegt.
Bis auf das Essen lässt sich das Ganze aber vermutlich nicht so einfach auf deinen Job übertragen.
Hast du dienstags, mittwochs oder donnerstags weniger Probleme, dich zu motivieren? Ist da etwas anders?
Naja, meine Motivation ist jeden Tag, ich kriege Geld für das was ich tue.
Ansonsten ist es Montags tatsächlich etwas schwerer. Aber ich habe seit kurzem montags einen kurzen Tag. Das hilft irgendwie. Und wenn der Montag erstmal um ist, ist die Woche auch rum. ..... je älter man wird, desto schneller geht das irgendwie. Es war doch erst Silvester, jetzt ist schon wieder fast März...
Ich motiviere mich auch mit meinem nächsten Urlaub oder die Aussicht auf einen freien Tag. Aber das geht natürlich auch nicht immer. Nur noch so viel Tage bis.... quasi.
Ich hab sonntags ( meist) und Montag (Ruhetag) frei. Montag Abend bin ich oft demotiviert, obwohl ich eigentlich gern arbeite ;) und nicht sehr viel.
Wir hatten es im letzten Großprojekt so gemacht , dass jeder mal am Montag was Nettes mitbrachte (Brezeln, einen Kuchen, Obst ... was Spezielles aus einem Land das man gerade bereist hatte oder Schokolade die man geschenkt bekam...) recht häufig kamen sogar die Chefs vorbei und legten etwas hin. Da dachte ich noch, wie einfach es doch ist, die Leute zu motivieren- selbst für Montage. Interessante Arbeit, Wertschätzung, Teamarbeit und dazu noch eine kleine "Belohnung"... die Stimmung war gut trotz enorm Stress und ich freute mich auf Montage. Jetzt liegt der Fokus wieder bei anderen Themen, viele Kollegen im HO, man weiss gar nicht, wer da ist, wer nicht und sitzt oft allein im Büro. Wobei ich dann schaue, dass ich mir trotz Montag auch interessantere Meetings reinlege. Denn ich brauch diese Herausforderung, um motiviert zu sein. Allerdings wird der Rest der Woche lang, wenn man am Montag schon Vollgas gibt, da fällt mir dann meist der Freitag besonders schwer, zumal es immer so ist, dass am Freitag kurz vor Mittag nochmal zig Themen aufkommen, vielleicht räumt jeder seinen Schreibtisch nochmal auf, v.a. Die, die in den Urlaub gehn. So dass es jedesmal schwer fällt zu sagen : Kiste aus und auch aus lassen!
In meinem letzten Job war der Montag die Hölle. Sehr schlecht gelaunte Chefin (immer!), Telefon bis zum Umfallen, langer Tag (8 bis 20 Uhr mit langer Mittagspause). Als ich gewechselt habe, war klar: Der Montag bleibt frei. So startet es sich viel entspannter in die Woche. Klar, früh aufstehen muss trotzdem sein, die Kinder gehen ja in die Schule und mein Mann zu Arbeit. Aber ich kann mir den Tag frei einteilen.
Jetzt hab ich ein bisschen den Dienstags-Blues Aber der ist besser aushaltbar, da sich die allgemeinen Bedingungen verbessert haben und ich nur noch 4 Arbeitstage vor mir habe.
Ich halte aktuell die Augen offen nach einer Beschäftigung, die mich richtig erfüllt. Ganz konkret weiß ich noch nicht, wie die aussehen könnte, aber wenn ich sie sehe, werde ich sie erkennen
Ich nehme an, dass die Motivation dann nochmal größer ist.
Lg daide
der sonntagabend ist für mich schwieriger, wenn mir klar wird das woende ist nun vorbei. montags habe ich mich dann meist schon arrangiert damit, dann ist es halt so. was mich etwas störtt ist das frühe aufstehen im dunkeln gerade aber das wird ja besser
Das Schönste am Sonntag ist der Samstagabend.
auch aber der freitagabend ist minimalistisch noch besser
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