Mitglied inaktiv
http://www.wdr.de/tv/menschenhautnah/sendungsbeitraege/2009/0409/index.jsp Hat das gestern Abend zufällig jemand gesehen? Mich hat der Beitrag sehr "betroffen" gemacht. Ich war ganz hin- und hergerissen zwischen der einerseits objektiven Einschätzung, daß solche "Vollassis" und "Extremstprolls" (was auf ALLE Menschen im Umfeld der Kinder zutraf) kein Umgang für Kinder sind, aber auch andererseits der Liebe des Vaters zu seinen Kindern, die zweifelsfrei da war. Ich wollte mir irgendwie wünschen, daß "Liebe alles ist, was sie brauchen", aber ich kann einfach nicht daran glauben. Also nochmal: hat es jemand gesehen?
Ich habe die Vorschau gesehen und mir jetzt deinen Link angeschaut! Bitter ... Mir tut der Mann so furchtbar leid! Wie soll er alles schaffen wenn seine Tante daneben sitzt?! Was will die eigentlich? Sitzen und qualmen? Vielleicht täte er besser dran, wenn er sie verlassen würde mit den Kindern und neu anfangen könnte - müssen schließlich genug andere Frauen ja auch! Ich glaube, er ist ein Top - Papa! Er braucht Hilfe und sollte seine Frau rausschmeissen, damit sie mal die Augen aufmacht! oder auch nicht aufmacht .... wer weiß das schon! Mir tun die Mäuse sehr sehr leid!
Er hat sie verlassen... Sie wurde aufgrund von Depressionen in eine Klinik aufgenommen. In der Zeit mußte sich jemand um die Kinder kümmern, daher gab er seinen Job auf. Nach ihrem Klinikaufenthalt hat er sie verlassen, die jüngste Tochter blieb in der Pflegefamilie. Naja: Top-Papa... Wenn man die Assi-Mutter sah, war einem schnell klar, er war auch nur das Produkt seiner Kindheit. Man sah ihn mit seinen Kindern an einer Ampel stehen und zwei Mädels gingen über rot. Er regte sich total auf (zurecht), allerdings schrie er "F**zen" hinter ihnen her u.ä. Kinder vor der Glotze etc. Ja, er ist sicher ein liebevoller Vater, aber Fakt ist, die Kinder wachsen in einem Umfeld auf, in dem ihre Zukunft vorprogrammiert ist. Aber ich bin nach wie vor so zerrissen zwischen dem Umfeld der Kinder und seinen Tränen als zweifelsohne liebender Vater.
Ja, ich habs auch gesehen. Am Schluss stand ja da, dass er seinen Job aufgegeben hat, sich getrennt hat und sich jetzt um die Kinder kümmert. Mein erster Eindruck war auch "Vollassi", aber er hat sich wirklich Mühe gegeben mit den Kindern und die Wohnung fand ich ganz okay, da habe ich schon Schlimmeres gesehen. Er hatte gesagt, dass er eigentlich 4 Kinder zuhause hat - die 3 Kleinen und seine Frau. Den Eindruck hatte ich auch, sie war ja nichtmal fähig, sich alleine die Haare zu kämmen oder sonstiges. Ich denke, sie haben viel zu viele Kinder gekriegt und das viel zu früh.
Oh ... sowas hat der zu den Kindern gsagt????? ..... Naja, dennoch: ich denke, Du hast recht - er ist sicher auch anders groß geworden als schön und normal! War die frau denn immer schon so oder resultierte die Depression aus der Wochenbett - Depression heraus? Ich habe mal mit depressiven menschen gearbeitet - u.a. - schlimm! Die können ja nichts dafür, aber mit solchen Menschen zu arbeiten ist echt hammerhart! Da hat es einen doch schon mal in den Fingern gejuckt ... Zum Glück konnte ich die Station wechseln, ich bin kein Mensch für Menschen mit Depris!
Nicht zu seinen Kindern, aber eben halt zu denen, die da bei rot über die Ampel gedüst sind. Eigentlich kam gar nicht raus, ob sie wirklich depressiv war. Es war halt wohl die Diagnose der Amtsärzte, weil sie mit eben diesen nicht reden wollte. Mir kam sie in erster Linie mal brunzdumm und lebensunfähig vor. Dazu natürlich seine ebenfalls brunzdumme aber sehr dominante Mutter. Lade mir die Sendung gerade als Podcast herunter, weil ich die ersten Minuten verpasst habe, weiß also nicht, wie die überhaupt an die Kinder gekommen sind (technisch natürlich schon...).
aber was ich gesehen,hat mich auch sehr betroffen gemacht.
Uaahhhh, ich habe ja nur die Vorschau gesehen, aber sie kam mir auch einfach nur strunzdoof vor statt depressiv! Aber mal ehrlich: es ist doch quasi schon wissenschaftlich erwiesen, daß besonders dumme Menschen eben Kinder zeugen ohne darüber nachzudenken wie sie das alles wuppen werden und können, weil sie vom Intellekt her nichts anderes können! Das ist bitter aber es ist leider meist so! Und wenn du sagts, seine Mutter war auch dumm - weil sie einfach wohl auch aus so einer Familie stammt, wo lesen und Bildung und ein klein wenig Intellekt nicht förderlich war! Die armen Kinder - die geben es dann auch weiter!
Habe noch etwas dazu gefunden: http://www.schattenblick.de/infopool/medien/fakten/mfap1412.html Seine Mutter hat ihr erstes Kind wohl mit 16 bekommen... Kinder kommen halt selten auf andere. Was wirklich an mir nagt ist, daß ich vor dem Bericht mit 120%iger Sicherheit immer gesagt hätte, man solle solchen lebensunfähigen und perspektivlosen wie die Karnickel poppenden Vielzeugern die Kinder sofort aus dem Krankenhaus weg abnehmen, um wenigstens den Kindern eine Zukunft bieten zu können. Doch nun: welches Kind hat das "bessere Los" gezogen? Das vierte Kind, das getrennt von Eltern und Geschwistern in einer Pflegefamilie aufwächst? Oder die anderen drei Kinder, ohne Perspektive, ohne bildungsnahes Elternhaus, aber mit einem Vater, der sie liebt, auch wenn das alles ist, was er ihnen bieten kann? (Wer Interesse hat: man kann sich die Doku als Podcast beim WDR runterladen)
Das ist auch mein Gedanke! WAS ist jetzt besser? Die bessere Zukunftschancen hat dieses eine Kind bei den Pflegeeltern! DiesesKind hat die Chance, den Teufelkreis zu durchbrechen! Lebt aber "fremd". Die anderen Kindern erleben die Liebe des Vaters und erlernen aber auch sein Muster! Grundsätzlich fände ich es schön, wenn der Vater alle Kinder behalten könnte, Hilfe und Unterstützung in Punkto Erziehung und Umgang mit Kindern bekommen könnte und nebenbei noch Nachhilfe in Punkto soziale Kompetenz und Umgangsformen bekommen könnte. Sowas wäre das Ideale!
Der Kerl hat mich insofern berührt, als daß er zwar vielen gängigen Klischees entsprach, aber doch auch vielen nicht. Der hat geplockert wie ein Doofer, um Arbeit zu haben, stolz auf sich zu sein und etwas aufzubauen (sei es auch noch so klein im "Vergleich", aber in seiner Welt war es groß!). Und als ich dann las, daß er die Olle verlassen und für seine drei Kinder allein gesorgt hat, dachte ich: Respekt! Der hat den weitaus steinigeren Weg gewählt, also muß da ja was sein, irgendwas, was aus ihm eben doch jemanden werden läßt, der da "raus" kommt.
Es gibt solche Menschen! Echt! Leider viel zu selten! Aber sein Wille ist ja stark und sein Glaube demnach auch! Ich hoffe sehr für ihn, daß er es schafft! Es wird sicher nicht leicht werden! Aber eines tages kann er vielleicht stolz sein und bekommt das andere Kind vielleicht auch zurück? ich weiß, ist sehr romantisch gedacht! ...
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