asti_2
Hallo, folgender Fall: Kind ist wg eines stationären Aufenthaltes im Krankenhaus. Die Eltern mussten der Medikamentengabe zustimmen. Nach ein paar Tagen ruft eine Ärztin an und fragt, ob die Eltern einverstanden sind, wenn die Dosis des Medikamentes gesenkt wird. Die Eltern geben ihr ok. Dosis wird gesenkt. Nach ca. 2 Wochen erfährt die Mutter durch das Kind, das die Dosis eine Tag vorher wieder erhöht worden ist, die Eltern wussten nichts davon Wie ist es jetzt rein rechtlich, hätte das Krankenhaus die Eltern über die Erhöhung der Dosis informieren müssen? Vielleicht weiss jemand Bescheid VG asti
dass "übliche medizinische Maßnahmen" durchgeführt werden dürfen, ohne jweils einzeln die Genehmigunge inzuholen (also Bluentnahmen, Schmerzmedikation im normalen Rahmen, Untersuchungen, die erforderlich sind und nicht belastend...) Für "spezielle" sachen (OPs, "schwerere" medis, Strahlenbelastende Untersuchungen) wird dann natürlich gesondert gesprochen. wenn die wieder erhöhte dosis NICHT höher war, als die initialdosis, finde ich schon, dass man nach erster zustimmung durch die eltern zur medikamentengabe an sich in dieser dosierung schließen darf, dass diese Dosis und dieses medikament an sich ok sind, wenn emdizinisch erforderlich, ebena uch wieder höher. bei einer absoluten Dosiserhöhung würde ich, je nach NW, nochmal Rücksprache halten.
Ot
der Medikation zugestimmt. Bei geplanten OP's war zwar die Aufklärung extra, aber schmerzstillende Maßnahmen waren wieder pauschal enthalten. Als unser Großer nach seinem Snowboardunfall in der Klinik lag, hatten wir sogar einer NotOP incl. Narkose prophylaktisch zugestimmt, weil wir nicht mit in der Klinik waren. Im übrigen fragt mich als Patientin auch keiner, wieviele Tabletten von welchem Medikament ich denn gern hätte. Klare Ansage der Ärzte: "Was wir Ihnen hinstellen, nehmen Sie!". Dafür sind sie ja Ärzte und ich bin Ingenieur. Trini
"Sie haben eine Gürtelrose und die Nervenschmerzen können chronisch werden, daher müssen die Schmerzen so behandelt werden, dass sie wirklich ganz weg sind. Wir starten üblicherweise mit 8 Tbl. pro Tag, es können aber auch deutliche mehr werden"---und dann fareh wir jeden tag udn schlagen vor, was wir machen würden. Oder: "Es gibt ein medikament, was bei der Erkranknung sehr wirksam ist, aber es hat folgende nebenwirkungen und es müssen folgende Werte alle 4 wochen kontrolliert werden...Alternativ kann man, wenn auch weniger wirksam, dies und jenes machen" sowas muss man natürlich auch den eltern sagen....allerdings kann man bei einer 14jährigen, die ja auch die pille sich verschreiben lassen darf, schon auch das "kind" mit einbeziehen.
Man hat mir schon erzählt, dass das Medikament eben nicht nur Schmerzen stillt, sondern auch entzündungshemmen ist. Und dass man es eben deshalb auch ohne Schmerzen nehmen soll. Wahrscheinlich hätte ich auch gegen Diclo protestieren können. Aber so richtig diskussionswillig ist mein Doc. da nicht. Trini
>>"Was wir Ihnen hinstellen, nehmen Sie!". Dafür sind sie ja Ärzte und ich bin Ingenieur. Naja, ich bin mündiger Patient und lass' mir schon erklären, was ich da nehme. Sonst schlucke ich die Dinger nämlich einfach nicht. Ich bin da für Ärzte ziemlich anstrengend. *grins*
>>"Was wir Ihnen hinstellen, nehmen Sie!". Dafür sind sie ja Ärzte und ich bin Ingenieur. Das hat man mit mir auch versucht. Zum Frühstück waren plötzlich 2 Tabletten mehr da. Ohne Erklärung. Ich. .. Sind das meine? Pfleger schaut noch mal in die Papiere.... Ja, gestern von Ärztin verordnet Ich.... Gut dann soll die Ärztin bei mir vorbeikommen. Ich nehme nichts ohne zu wissen warum, weshalb und was es ist. Ärztin später.... Ich habe gehört dass sie sich weigern ihre Medikamente zu nehmen? Ich... Da wurden sie falsch informiert. Usw USW..... Schrei!