Baba Yaga
http://www.heute.de/reformationsbotschafterin-margot-kaessmann-kritisiert-horst-seehofer-in-der-fluechtlingskrise-40729612.html
... der wohl weiss, wovon er spricht... https://www.youtube.com/watch?v=RJ1mpUsQ0_Y ( Koptisch-orthodoxer Priester warnt vor Islamisierung und davor, dass auch in Deutschland passieren könnte, was in Ägypten passiert ist - dass es zu Christenverfolgung kommen und die Christen zur Minderheit im eigenen Land werden könnten, wenn man nicht aufpasst und aus der Geschichte lernt... )
Aus welcher Geschichte?
Wenn man nicht aufpasst und aus der Geschichte nichts gelernt hat, könnten stinknormale Moslems auch die neuen Juden werden!
Ja, das schon, ich war noch bei Ägypten... Gruß Ursel,DK
Was ist "mit Ägypten" denn gemeint?
Lies mal bei MM Mir fehlte da irgendwie was... immer noch, sozusagen... Gruß Ursel, DK
Ich kann doch hier keine Links öffnen!
Bei 2 % muslimischen Mitbürgern (inklusive der Eineanderung des Syrischen Volkes) habe ich nicht wirklich Angst vor Christenverfolgung in Deutschland. Zumindest dann nicht, wenn die Atheisten und Agnostiker nicht mitmachen.
Zahl stimmt nicht, aktuell knapp 4%, mit komplett Syrien wären es 20%.
Sie sind doch schon die neuen Juden EM! Sie sind Schuld dass alles den Bach runtergeht gerade. Richtig richtig hässlich....
ist im Zitat... Egal. Schönen Sonntag -Ursel, DK
Wir sind schon froh, wenn die Christen nicht wieder anfangen, Scheiterhaufen aufzuschichten.
Ein wunderbares Interview! Bei jedem Satz konnte ich nur zustimmend nicken-
Ein wunderbares Interview! Bei jedem Satz konnte ich nur zustimmend nicken-
Hmhh,aus welcher Geschichte denn?Aus der Geschichte der Kreuzzüge vielleicht?Soweit ich mich nicht täusche,sind derzeit 4Prozent der deutschen Bevölkerung Muslime.Und ja ,da gibt es sicher radikale,streng gläubige etc...Die gibt es allerdings auch in jeder anderen Religion und auch hier in Deutschland.Alles radikale mag ich nicht.Weder religiös noch politisch.
.... und nicht auf diesen schrecklichen Priester, den ich erst jetzt angesehen habe. Ich hoffe, dass dies jedem der meine Beiträge der letzten Wochen verfolgt hat, klar war.
...tatsächlich hab ich das Gefühl,daß da nicht mehr unterschieden wird von einigen.Sagt mal,merkt ihr es eigentlich noch?Wie sehr ihr pauschalisiert?Alle Muslime sind schlecht?Boah,mir wird es grade ganz anders,wenn ich da an unsere politische Geschichte denke...
bei mir hat sich bereits latente Übelkeit zu dem Thema eingeschlichen... Glaub mir, wenn wirklich alle so wären hätten wir wirklich ein Problem...da es nicht so ist werden sich die Probleme halt gemacht.
--- glichzeitig sollen natürlich die Flüchtlinge und der Rest der Welt meinen, in Dtld. herrsche eine wundervolle harmonische "Willkommenskultur" (für mich das Unwort des Jahres), wehe, jemand käme auf die generalisierende Idee zu sagen: "Die Deutschen (alternativ: alle Deiutschen) stecken Asylanten(heime).an!" Merke: Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe! Gruß Ursel, DK
Wo wird pauschalisiert? Ich zumindest rede über Teile der Zuwanderer, wobei ich gerne bereit bin, im Sinne von "im Zweifel für die Neuankömmlinge" von einer Minderheit auszugehen, die unsere Gesetze und Normen nicht akzeptieren wird (aber jedenfalls anteilig mehr als bei der mal angeführten gleichen Anzahl nach durchschnittlichen hiesigen Maßstäben sozialisierten Menschen). Die Mehrheit wird sich natürlich nicht integrieren (können), im Sinne von Sprache, Arbeit, Identität, aber vielleicht leben die ja mehrheitlich lieb und friedlich von HartzIV, da wäre schon viel gewonnen. Teile von Deutschland sind schon durch Kriegsflüchtlinge aus dem Libanon z.B. (das waren nur einige 10.000) nachhaltig zum Schlechteren verändert worden und da spielte die Religion nicht mal eine Rolle (wenn es z.B. um organisierte Kriminalität und Drogenhandelt geht). Also, hör einfach auf zu unterstellen. Natürlich ist es richtig, dass man sich weniger Sorgen machen müsste, wenn es so etwas wie eine nationale Identität und eine gewisse Wehrhaftigkeit gäbe. So wie es ist, wünschte ich mir nur, dass diejenigen, die für die kommenden Veränderungen mit verantwortlich sind (Refugees Welcome, alternativlos, wir müssen helfen, sonst ist das nicht mehr mein Land), dann die Konsequenzen ausbaden dürften. Wird natürlich nicht passieren, weil diejenigen, die am stärksten irgendwelchen wirren Ideologien und Idealen anhängen, meist recht gut gebildet sind und am ehesten die Möglichkeit haben, abzuhauen, wenn es *huch, damit hätten wir niemals rechnen können* Probleme gibt.
es muss aber auch nicht das selbe sein...es kann auch nebeneinander friedlich sein....das muss man oft erst lernen. Aber wir Menschen lernen ja bekanntlich schnell....meistens.
Da schreibt jemand, andere würden ihr was unterstellen und sie selber würde total wertfrei schreiben. Jana287, hast du gestern lange gefeiert oder schreibst du immer so?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_Syrien Zumindest war Syrien mal mehrheitlich christlich. Ist lange her, aber die Christen sind verdrängt und vertrieben worden. Soviel zur Geschichte.
Und ihr glaubt ernsthaft,daß hier das Christentum durch Muslime verdrängt wird...das ist garnicht nötig,denn die meisten gehören ja garkeiner Kirche mehr an,aus der sie verdrängt werden könnten.Das haben hier viele ganz allein ,aus freien Stücken für sich entschieden.Wieso also diese plötzliche Angst?Wenn einer von denen,so ums Christentum besorgten, den christlichen Glauben auch nur im Ansatz verstanden hätte,müsste ich mich hier jetzt nicht über Hetze aufregen.
Hier gabs Geschrei wegen dem geschichtlichen Aspekt, der nicht nachvollzogen werden konnte. Ich habe ganz wertfrei auf die Geschichte Syriens verwiesen. Daraus darf sich jeder seine eigene Meinung bilden. Für meinen Teil erlebe ich Muslime nicht immer so tolerant, wie ihr es hier beschreibt.
Jana, haben Dich MOslems wirklich daran hindern wollen, Deinen christlichen Glaubven ins Dtld. auszuüben? Wie das? Allgemein glaube ich, die Begriffe Integration und Toleranz werden hier sehr falsch interpretiert --- aber wie sollte das auch anders sein, wenn man immer nur auf der Seite steht, die sie von Neuen einfordern will... Gruß Ursel, DK
z.B. in Wologda (Russland) hat dortiger Imam einen ziemlich hässlichen Post auf Twitter gemacht bezüglich des Unglücks mit dem Flugzeug gestern. Respektlose Ironie. Das wird leider bei vielen mehr in den Köpfen hängen bleiben als die Tatsache das die dortige muslimische Gemeinde einen offenen Brief an die Angehörigen geschrieben hat wo viele Gemeinde Mitglieder aufrichtiges Beileid aussprechen und das Verhalten des Imams verurteilen. Darauf wird weniger geschaut. Und so schaukelt sich das ganze immer hoch.
..dein Beitrag ist unsäglich. Woher weißt du,daß sich ein Großteil nicht integrieren wird?Und diese Unterstellung,daß die gebildete Oberschicht das Handtuch schmeißt,falls es Probleme gibt....
Du unterstellst. Ich habe allemein über meine persönlichen Erfahrungen bezüglich Toleranz geschrieben und nicht behauptet, das hätte mit meinem Glauben oder Nichtglauben zu tun
mit ihren eigenen Göttern. Diese Stämme gibt es entweder nicht mehr oder sie sind alle christlich. Die sanften gottesgläubigen Christen haben einen ganzen Kontinent mit wahrer Menschenliebe vom Christentum überzeugt. Die Zweifler wurden höchsten so lange gefoltert oder halt umgebracht. Das schreibe ich hier völlig wertfrei...
Wio unterstelle ich (Dir)? Ich FRAGE Dich doch!!! Wie kann eine Frage, die der Wißbegier entspringt, eine Unterstellung sein? Beantwortest hast Du sie leider nicht. DA KÖNNTE ich natürilch unterstellen. (daß es natürlich leichter ist, anderen etwas zu unterstellen - andere anzugreifenn wegen irgendwas statt Auskunft zu geben.) Ansonsten leite ich den nächsten Satz bewußt mit: "Allgemein glaube ich" ein. Wenn DU das auf DICh beziehst,.sagt das auch was aus, aber angesprochen habe ich nur generell das Toleranz- und Interprationsverständnis !hier", meint im Forum, in dt. Diskussionen wie in dänischen. Wie schwer diese Begriffe zu deuten sind, diskutieren wir immer wieder in Foren, wo Deutsch(sprachig)e oder Dänen, die im Ausland leben, sich zusammenfinden --- das sind immer Menschen, die verstehen,was es heißt, sich in einer fremden, neuen Kultur zurechtfinden zu müssen, die Ablehnung kennen, die Fremdsein kennen. Und die wissen ,was ihnen geholfen hat und was nicht bei der Toleranz und Integration. Und obwohl gerade wir wissen, wo generelle, nationale Unterschiede liegen, fällt es gerade nus auch enorm schwer, so zu verallgemeinern wie es hier in den Diskussionen andauernd passiert: DIE Flüchtlinge, DIEMoslems, DIE Deutschen, DIE ... Eine lehrreiche Erfahrung, die manchem guttäte!! Gruß Ursel, DK
Ganz kurz, Du stellst eine Frage die mit meinem Post
NULL zu tun hat. Ich habe keinen Glauben. Also wer soll mich wobei behindern?
Unabhängig davon habe ich auf die Geschichte Syriens Bezug genommen und habe ganz allgemein geäussert, dass ich ganz persönlich eben auch Erfahrungen mit wenig toleranten Muslimen gemacht habe. Was Du daran jetzt nicht verstanden hast oder gern reingedeutet hättest
Ja schlimm, da stimme ich Dir zu.
Wollen wir das Christentum nach wie vor in der ganzen Welt erzwingen???
Wo ist eigentlich unsere Franziska? Wenn ich jemals einer Userin hier das Christentum abgenommen habe, dann genau ihr!
Hä? Ich bin kein Christ. Weiss also auch nicht wie Du so tickst. Oder wie Christen im Allgemeinen so ticken. Ich habe auch nicht behauptet, dass alle Muslime Monster sind, oder worauf wolltest Du hinaus?
Nicht auf dich bezogen! Wie ich ticke? Ich finde der Glaube ist reine Privatsache und bin eh der Meinung man sollte Staat und Religion längst getrennt haben.
Immerhin war es Dir wert, natürlich völlig wertfreu, uns die syrische Christengeschichte nahe zu bringen. Also, wie sie von den (bösen?) Moslems verdrängt wurden. Und natürlich wolltest Du da keinesfalls Ängste schüren, dass es uns evtl auch bald so ergehen könnte...
So läuft das, wenn die Wirtschaft eines Landes den eigenen Menschen nicht genug Entfaltungsmöglichkeiten bietet und sie auf schwach verteidigtes Gebiet stoßen. Auch völlig wertfrei.
Du bist ja quasi hier die Expertin was die soziologische Einschätzung der Flüchtlinge betrifft. Woher haben die eigentlich das viele Geld für die Schlepper her? Ich meine, wenn das Hirn bei denen mit dem eines Höhlenmenschen vergleichbar ist und die null Bildung genossen haben, ergo auch nichts erwirtschaften konnten, ist es doch unmöglich zigtausend Euros zu dafür bezahlen? Geklaut schließe ich auch aus, weil die Gebildeten die vermögend sind, ja deiner Schätzung nach eher die Minderheit darstellen. Gut, einige haben ihre Häuser verkauft, wobei ich mich da auch frage, ob Immobilien in Syrien gerade so gefragt sind um hohe Summen zu erzielen und selbst wenn, welcher Nichtskönner konnte sich denn ein Eigenheim leisten? Fragen für die du sicher eine Antwort hast? Ich selbst kann bisher (wenn man von den syrischen Ärzten die ich jetzt kenne absieht) noch keine genaue Angabe machen, den Intellekt und den Bildungsgrad einzuschätzen. Englisch sprechen sie meistens sehr gut, wenn nicht sogar besser als wir. Zumindest kommen hier die Landsleute schnell an ihre Grenzen!
wwenn Du keinen GGlauben hast, dann kannDich daran doch keinMoslem behindern, ihn (nicht)a uszuüben. Schon sind wir einig. Unabhängig davon mache ich besonders hier im Forum andauernd Erfahrungen (iuch wünschte, ich könnte schreiben: auch schon) mit wenig toleranten Christen oder Deutschen = Menschen. Dennoch bin ich weit davonentfernt, "die Forumsschreiber hier sind alle intolerant" zu schreiben. Wer bestreitet denn, daß es überall so`ne und so`ne gibt.? Keiner derer,die hier meint, daß wir eine Pflicht zu helfen haben, meint doch, daß alle Flüchtlinge lieb und nett sind, habe ich nirgends gelesen. Wohl aber die verallgemeinernde Vorverurteilung. Insofern: Wenig hilfreich,dann von den weniger toleranten Moslems zu schreiben, die Du getroffen hast (in welchem Zusammenhang waren die dann intolerant gegenüber Dir,. wenn nicht beim Glauben?), denn deren Existenz hat nie jemand
Es ist doch eh witzig, daß genau die Angst davor haben, daß das Christentum untergejht, die gar nicht so gläubig sind. Frau Kaessmann als Pastorin hat da weitaus weniger Angst, moslemisch zu werden. Gruß Ursel, DK
Naja, die Ärmsten sind es nicht. Aber wie groß ist wohl der Bedarf an Schuhmachern, Teppichknüpfern oder auch ´Automechanikern`, die erst mal alphabetisiert werden müssen? Hier, aus berufenem Munde, nur für Dich gegoogelt: "Emeth (23): "Ich habe die Schule abgebrochen, um meine Eltern zu unterstützen. Im Iran war ich Schuhmacher. Aber meine Eltern waren illegale Einwanderer aus Afghanistan und wurden deswegen diskriminiert.... Am Ende haben meine Eltern beschlossen, mich nach Europa zu schicken. Die ganze Familie hat zusammengelegt. Bisher hat die Flucht 3300 US-Dollar gekostet: 1800 für die Fahrt von Teheran nach Istanbul, 1500 für die Fahrt von Istanbul nach Bodrum und von da aus mit dem Schlauchboot hier nach Kos." http://www.focus.de/politik/deutschland/serie-teil-5-alle-legten-zusammen-deutsche-fragen-fluechtlinge-antworten-woher-haben-fluechtlinge-ihr-geld_id_4894938.html „In vielen Fällen hat steigendes Einkommen die Auswanderung noch beflügelt“, heißt es dort. "Zum einen können sich Auswanderungswillige erst dann die Preise der Schlepper leisten, wenn ein gewisses Niveau an Pro-Kopf-Einkommen erreicht ist. Auch dann, wenn sich eine ganze Großfamilie zusammentut. Zum anderen bringt wirtschaftliche Entwicklung trotz guter Wachstumsraten viele negative Effekte mit sich. „Steigender Wohlstand und Demokratisierung bedeuten oft zunächst Umbruch, große Instabilität und enorme soziale Ungleichheit. All das erhöht den Migrationsdruck“, sagt Messner. Bei einem Pro-Kopf-Einkommen unter 1.500 US-Dollar pro Jahr ist die Auswanderungsrate – es sei denn, es besteht ein Konflikt – sehr gering. Zwischen 1.500 und 8.000 US-Dollar pro Jahr ist sie dagegen am höchsten, schreibt der Schweizer Thinktank „Forum Außenpolitik“ in einer Studie." http://www.taz.de/!5057432/
Ach, in Syrien gab es nur Teppiche, Autos und Schuhe ? Na dann! Viel geredet, nichts beantwortet!
Vielleicht noch Daunenkissenstopfer...
ich kann dir versichern, daß unsere franziska wegen vielerlei gekäse und geschmarre hier, ja ja HIER in UNSEREM forum, schon längst das handtuch geworfen hat....
und das mit bestem grund.
Und was ist daran jetzt lustig? Ich hab sie nicht vertrieben, da ich nur Quartalsrubler bin und das an mir vorbeiging. Ach, ich frag sie einfach selbst!
ich finde es ganz und gar nicht lustig. und daß DU sie vertrieben haben sollst, das ist wohl eine freudsche fehlleistung, denn DAS habe ich niemals behauptet. quartalsrubler bringt mich allerdings sehr wohl zum kreischen.
Von "allen" (Doofen, Kriminellen) und "nur" (Kameltreiber, Teppichknüpfer) redet nur Ihr in Euren Unterstellungen. Selbst wenn es das syrische Arbeitsmarktwunder geben sollte, betrifft das sicher nicht die diversen Pseudosyrer, Afghanen, Pakistaner... Und natürlich gibt es in jedem Land eine gewisse Anzahl Menschen, die sehr gebildet sind und mit ihrer Qualifikation hier eine gute Chance hätten. Diese Chance suchen aber auch Rumänen, Bulgaren, Spanier, Griechen, Polen... und ich habe immer noch nicht verstanden, welche Wunderdinge ausgerechnet die außereuropäischen Zuwanderer als Arbeitskräfte interessant machen sollten. Bis auf eine Minderheit sehe ich nur Probleme.
Ich hatte mir ja fest vorgenommen, mich auf meine Fingerchen zu setzen, aber ich schaffe es nicht, wenn ich manches hier lese. Ich persönlich halte die Gefahr einer Islamisierung Deutschlands inklusive nachfolgender Christenverfolgungen, nachdem die Christen zur "Minderheit im eigenen Land" geworden wären, und die Anwendung des Scharia-Rechts in der BRD etc. mit Kopftuchpflicht für alle... für extrem gering. Warum? Einfach mal ein Blick auf die Zahlen: Etwa 60% der Bevölkerung sind Christen (überwiegend kath. oder ev.), etwa 34% sind konfessionslos, etwa 5% sind Muslime und das restliche 1% gehört einer anderen Religion an (darunter Juden, Buddhisten, Bahai etc.). Die 5% Muslime sind zudem nicht mit "Islamisten" gleichzusetzen, der Anteil von Islamisten in Deutschland ist - statistisch gesehen - also ausgesprochen gering. Warum hat man so viel Angst vor einer so kleinen Minderheit? Stellenweise habe ich das Gefühl, je kleiner die Minderheit, desto größer die Ängste. Wieder ein Blick auf die Zahlen: In Frankfurt/Main leben etwa 40% Christen, und gut 15% Muslime. Fragida konnte sich nicht mal in Ansätzen irgendwie durchsetzen. In Dresden leben etwa 80% Konfessionslose, knapp 20% Christen und knapp 1% Muslime. Und da wäre eben noch ein entscheidender Fakt - in den "neuen Bundesländern" sind im Schnitt zwischen 70 un 80% der Bevölkerung KEINE Christen. Sprich: In den neuen Bundesländern SIND Christen schon lange "zur Minderheit im eigenen Land" geworden. Dass es zu Christenverfolgungen gekommen wäre, wäre mir allerdings neu (okay, Christen in der DDR ist sicher ein Thema für sich, aber um religiöse Verfolgung ging es dabei m.E. zumindest vorrangig doch eher nicht). Aber da gibt es ja reichlich Retter des christlichen Abendlandes in den neuen Bundesländern, die retten bestimmt, was zu retten ist... sorry - das war KEIN sachlicher Kommentar. Aber hinsichtlich der Fakten fällt es mir verdammt schwer, sachlich zu bleiben. So, und jetzt gehe ich wieder in meine Küche und koche.
Ich auch nicht, Lena! ich Schwing den Putzlappen, meinen orthodoxen Putzlappen!
Ich finde das Interview sehr gut, die üblichen Kommentare lasse ich so stehen und gehe auch kochen.
nur alleine hier im Forum kann man schon sehen was "Glaube"so anrichtet. Wenn man nach Syrien guckt geht es auch um den Glauben,und Glaubenskriege sind die schlimmsten,pflegte mein vor 30Jahren verstorbener Großvater schon zu sagen. Mir ist der Glaube eines Menschen sowas von egal wenn er mich nicht bekehren will. Vieleicht "ticke"ich so,weil ich nur das glaube,was ich auch sehen kann. Ich bin absolut nicht christlich,freue mich aber trotzdem auf die Weihnachtszeit.
Nicht der Glaube als abstraktes Etwas richtet etwas an. Es sind die Menschen, die sich die Schädel einschlagen, in wessen Namen auch immer!
Ähmmm, also die Tatsache, dass der Islam einen so schlechten Ruf mittlerweile hat, könnte evtl mit unschönen Bildern aus den Nachrichten zu tun haben, verbessert mich wenn ich falsch liege, ist also nicht komplett aus der Luft gegriffen... Viele den Flüchtlinge flüchten genau vor diesen schlimmen Dingen, deswegen mache ich mir da für. Deutschland weniger Sorgen, ein paar schon, aber ich denke die meisten wollen hier in Frieden leben. Mit den anderen muss dann der Rechtsstaat klar kommen. Und ja, auch Christen waren grausam in der Vergangenheit. Bloß sieht man zur Zeit halt kaum Bilder von Christen, die Menschen köpfen, Frauen verschleppen und als Sklaven halten, Kulturgüter in die Luft sprengen, Mit Kalachnikows vor der Kamera posieren, Frauen zwingen, vollverschleiert herum zu laufen, ansonsten werden sie ausgepeitscht und und und.Kommt bei den Christen doch zur Zeit seltener vor, wie gesagt. Verbessert mich wenn ich falsch liege. Das sind aber alles Dinge, die ich den Flüchtlingen nicht unterstellen würde, da sie ja davor flüchten, also als Argument für die Rechten eignet es sich nicht. Zu behaupten das Christentum wäre genauso schlimm ist allerdings lächerlich.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article148286712/BKA-ermittelt-gegen-zehn-Asylbewerber-aus-Syrien.html Es kommen leider nicht nur die guten, friedlichen Flüchtlinge. Ja das sind nur einzelne wenige, aber wenn die sich unregistriert bewegen dürfen finde ich das eben nicht gut und würde Grenzkontrollen und Registrierung aller Einreisenden begrüssen.
Behauptet keiner! Schlimm sind die, die sich aufs Christentum berufen und montags spazieren gehen. In der Adventszeit werden sie wieder Weihnachtslieder trällern. Das ist vergleichbar mit den Islamisten, die berufen sich auch auf den Islam. Ich hab jetzt in Deutschland noch keinen Moslem vor laufender Kamera Köpfen sehen. Der Islam hat ja, wie jede andere Religion auch, eben mehrere Abspaltungen, sonst würden sie sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Eine kleine Bevoelkerungsgruppe mit positiver Wachstumsrate wird über längere Zeiträume aber größer während eine grosse Bevölkerung mit negativer Wachstumsrate kleiner wird.. So doof Du das auch finden magst, es ist eine sehr einfache Berechnung, es gibt im www sogar calculators für diejenigen die es nicht selber machen wollen. In GB werden Mitte des Jahrhunderts gut 50 % der Bevölkerung einen Migrationshindegrund haben basierend auf derzeitigen Wachstumsraten. Kleine Prozentzahlen heute heißen nicht, dass das immer so bleibt.
Ach, in kleinen oberfränkischen Gemeinden, in denen jeder Hagen, Ernst oder Horn mit Nachnamen heißt, wo die Generationen zunehmend mehr Lernbehinderungen hervorbrachte, ist so eine Durchmischung nicht das Schlechteste! Wenn es denn soweit kommt, dass sich die Rassen dann auch untereinander mischen. Das scheint speziell hier jetzt wohl aber keinesfalls gewollt zu sein, wie es scheint!
Ich vermute ja, dass es den meisten, nicht um dem christlichen Glauben an sich geht, sondern um das Christentum als Bewahrer der alten Traditionen. Die meisten christlichen Feste wie Weihnachten, Ostern, etc. haben einen heidnischen Ursprung und letztlich nur einen christlichen Anstrich verpasst bekommen. Sie richten sich nach den Jahreszeiten, die tatsächlich nur im westeuropäischen Raum diesen Jahresablauf zulassen. Mit dem Christentum sind also uralte teils germanische Traditionen bewahrt und in die Welt getragen worden. Diese Traditionen sind wohl so verankert im Volk, dass man diese nicht preisgeben möchte. Es wird aber befürchtet, dass dies geschieht. Es gibt ja auch bereits Anfragen nach türkischen Feiertagen... Eins der wenigen tatsächlich rein christlichen Feste, Sankt Martin, wird ja auch als erstes dem Zerfall preisgegeben. Für diesen (meiner Meinung nach wirklich tollen) Brauch gibt es kein uraltes heidnisches Pendant.... LG Jessi
In Frankfurt haben wir jetzt aktuell, bezogen auf die gesamte Bevölkerung, einen Anteil mit Menschen mit Migrationshintergrund von rd. 43%, glaube ich. Bei den U6-Jährigen liegt der Anteil mittlerweile bei über 50%, dessen bin ich mir bewusst. (Und trotzdem oder gerade deswegen hat "Fragida" hier nie ein Bein auf die Erde bekommen.) "Migrationshintergrund" ist aber nicht mit "muslimisch" und noch sehr viel weniger mit "islamistisch" gleichzusetzen, insoweit halte ich die Gefahr einer "Islamisierung des Abendlandes" in absehbaren Zeitdekaden tatsächlich für ausgesprochen sehr niedrig. Zumal die genannten 5% Muslime nun wirklich alles andere als eine homogene Gruppe sind.
War das nicht ua der Werte Ex-Innenminister Friedrich von der CSU? Weil er Moslem ist? Nein! Weil er die Stimmung anheizen wollte? Ja! Waren das nicht immer irgendwelche Deutsche die das angeregt haben, mit dem Ziel die Meute noch mehr anzuheizen? Und was "türkische" Feiertage betrifft, nur her damit! Ich mag Feiertage, weil wenig Arbeit für viel Geld! Und (bei Odin!) bitte jetzt nicht den germanischen Krampf noch hier anbringen, sonst bekomm ich Krätze!
Leena, ich weiss, dass Migrationshintergrund nicht gleichbedeutend mit Muslim ist aber in Realitaet ist es heute in Europa meistens so. In Birmingham, immerhin GB's zweitgroesster Stadt, kommen heute mehr Kinder in muslimischen Familien auf die Welt als in nicht-muslimischen. Deswegen aergert mich das staendige Abwiegeln "es sind ja nur 4%" so sehr wir Dich es andersrum aergert. Weil es langfristig schlicht nicht stimmt. Wenn man die Zukunft Deutschland/Europas diskutieren will sollte man das auf richtige Zahlen und Vorhersagen basierend tun nicht auf Behauptungen die so lange wiederholt werden bis sie niemand mehr hinterfragt.
OmG, ich habe gemanisch geschrieben. Nun, dieses Völkchen war ja recht weit verbreitet und nicht auf Deutschland beschränkt... Zumal es viele Gruppierungen gab und Odin vermutlich nicht allen bekannt war. Ich meine gelesen zu haben, dass ein muslimischer Verband nach einem gesetzlich verankerten Feiertag gefragt habe. Kann mich da aber auch irren. LG Jessi
...die Alteingesessenen,Biodeutschen oder wie man sie sonst nennen darf, dürfen ja auch mehr Kinder bekommen,wollen aber irgendwie nicht.Da darf man aber dann auch nicht meckern,wenn der "Deutsche"sich irgendwann selbst abgeschafft hat.(Ich nehme mich dann da mal raus,denn wie sagte neulich eine Mutter mit Migrationshintergrund zu mir:" 4 Kinder?Nicht schlecht für Deutsche")
Well done you! Allerdings glaube ich wirklich nicht, dass kompetitive Fortpflanzung unsere Probleme, die an ihrer Basis fast alle, ein zu hohes Bevoelkerungswachstum haben, loesen werden.
Well done you! Allerdings glaube ich wirklich nicht, dass kompetitive Fortpflanzung unsere Probleme, die an ihrer Basis fast alle, ein zu hohes Bevoelkerungswachstum haben, loesen werden.
Und zu den christlichen Werten :Sowohl die evangelische Kirche als auch die katholische Kirche rufen dazu auf, Flüchtlinge aufzunehmen. Bei uns in der Nähe hat ein katholisches Kloster Räume für Flüchtlinge bereit gestellt, dort werden die nächsten Wochen Flüchtlinge einziehen. Das ist ein eigenes Gebäude, das leer stand. Dort ziehen hauptsächlich Muslime ein. In dem Kloster wird für die Menschen gekocht, die Wäscherei des Klosters wird mitbenutzt..... Der Vatikan hat Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Wenn man sich auf christliche Werte beruft sollte man sich diese als Beispiel nehmen, Das sind christliche Werte. Bischof Marx sagte in einem Interview dass Fremdenfeindlichkeit und Katholizismus nicht zusammen gehen. Die Kirche wird ja sehr gerne schlecht gemacht. Aber das sollte man auch würdigen. V.A.Wenn man so gerne das "christliche Abendland "beschwört.
Was meinst Du, würde passieren wenn ich hier schreibe, das wir 2 Kinder, haben, arbeiten beide Vollzeit, das Geld ist aber sehr knapp. Wir hätten gern noch 1-2 Kinder, sollen wir es wagen? Der Aufschrei von der deutschen Mitbevölkerung wäre sehr groß. LG maxikid
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/tuerkische-gemeinde-will-muslimischen-feiertag-in-deutschland-a-945491.html
Der Varikan hat doch nur 2 Familien aufgenommen, oder irre ich mich? LG maxikid
Soeben hab ich aber erfahren, dass das Christentum gar nicht gemeint ist, sondern die guten alten Germanen.
Wahrscheinlich explizit die Wikinger, die sollen ja die urreinsten Arier gewesen sein. Also deren Kultur will man schützen
Mit dieser Erklärung wirkt es auch nicht mehr ganz so paradox!
Nur müssten sie dann heuer in Dresden bitte die Weihnachtslieder weglassen!
Und wo steht dass unsere dafür abgeschafft werden? Und in wie weit fühlst du dich beeinträchtig, oder gar bedroht?
Bei uns ist kürzlich ein sehr detaillierter Migrationsbericht der Stadt erschienen, der auch in den Medien entsprechend thematisiert wurde. Danach haben 68% der Kinder unter 6 Jahren einen Migrationshintergrund - bei der Bevölkerungsgruppe Ü95 liegt der Anteil mit Migrationshintergrund bei knapp unter 10%. Allerdings wird bei den Ü95-Menschen nicht mehr auf den familiären Hintergrund abgestellt, insoweit sind diese Zahlen nur mittelbar vergleichbar, sicher. Von diesen 68% Kinder mit Migrationshintergrund haben knapp 20% nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Und wenn man dann weiterschaut, welche Migrationshintergründe in Ffm vorrangig sind - 18% (und damit die größte Gruppe) stammen aus anderen EU-Staaten. 12% stammen aus der Türkei. Jeweils rund 10% stammen aus Polen und Marokko, knapp 5% aus Russland und aus dem Iran. Ich wollte in meiner Argumentation vorrangig darauf abstellen, dass ich es nicht nachvollziehbar finde, dass die Ängste in der Bevölkerung desto größer sind, je niedriger der muslimische Bevölkerungsanteil vor Ort ist.
Ich habe mich lediglich an den Begriff "christliches Abendland" gehängt, der offenbar vielen so fürchterlich bitter aufstößt, wo doch so viele gar nicht wirklich christlich sind. Wie Maximum schrieb: Ich bin absolut nicht christlich,freue mich aber trotzdem auf die Weihnachtszeit Ich halte das Ganze für eine Frage der kulturellen Identität. Und bei dem immensen Anteil der Migranten hier, ist es gar nicht unwahrscheinlich, dass die Kultur sich massiv verändern wird. Das mag dem einen gefallen. Dem anderen nicht. LG Jessi
Du, ich glaube ein Wandel in dem Ausmaß werden wir persönlich nicht mehr erleben. So schnell geht das dann auch nicht. Ich bin auch völlig unbesorgt und bin mir sicher, mich auch weiterhin mit meinen Kollegen um die Weihnachts-Oster- Pfingstplanung kloppen zu dürfen! Überleg doch mal was die Abschaffung christlicher Feste für die Wirtschaft bedeuten würden!
Na, ich hoffe, dass Du da Recht behältst. Ich mag diese Feste sehr und hoffe sie auch noch irgendwann mit meinen (hoffentlich) Enkeln feiern zu dürfen. LG Jessi
Die muslimischen Menschen mit Migrationshintergrund die ich kenne, feiern auch Weihnachten. Ohne christlichen Hintergrund, eben wie die Atheisten und Agnostiker auch. Sie feiern aber eben auch zusätzliche Feste. Noch vor ein paar Jahren erst haben wir eine neue Feier eingeführt. Halloween war früher einmal ein Geheimtipp. Ich erinnere mich an entsprechende Feiern, die von Amerikanern veranstaltet wurden. Damals noch sehr klein, heute eine sich schiebende Menschenmasse. Die Integration hat sehr gut geklappt. Warum sollte das mit anderen nicht klappen? Ob Du mit Deinen Enkeln Weihnachten feiern wirst, liegt an Dir.
Oh, nichts gegen "die Wikinger" (wow, wieder so eine homogene Bevölkerungsgruppe! *ironieoff*seufz*)! Ich finde die, inklusive ihrer Kultur und ihrer Traditionen, soweit man sie überhaupt kennt, ausgesprochen spannend... allerdings oft nur bedingt friedlich. *seufz* Ich muss da immer an den kleinen Egill Skallagrímsson aus der Egils-Saga denken, der mit 6 Jahren im Zorn auf seinen Vater dessen Lieblingssklaven erschlagen hatte - und seine Mutter strahlte glücklich, mei, aus dem Jungen wird mal ein richtiger Mann! Zu der Zeit Egills kam dann übrigens so langsam das Christentum ins Land... aber Weihnachtslieder dürfte der Egill mit seiner Mutter eher nicht gesungen haben, auch wenn er vermutlich von Sklaven etc. Weihnachten gekannt haben könnte... Irgendwie finde ich es einen Widerspruch in sich, Kultur bewahren zu wollen. Kultur ist doch etwas Lebendiges, etwas, das immer im Fluss ist. Die Gegenwart können wir nicht festhalten, weil sie - sobald wir es probieren - eh schon wieder Vergangenheit ist. Aber auf die Gestaltung der Zukunft können wir Einfluss nehmen! Trotzdem denke ich, muss uns bewusst sein, dass wir eben nicht zum Augenblicke sagen können, verweile doch, du bist so schön - und dann werden unsere Kinder und Enkel noch unter denselben Rahmenbedingungen aufwachsen können wie wir selbst... das funktioniert nicht, so oder so. Die Werte, die mir wichtig sind, kann ich leben und mit Leben erfüllen - das halte ich für das Wichtigste. Und - ja, wahrscheinlich bin ich wirklich naiv. Blauäugig bin ich auf den Fall.
Vor kurzem gab es einen tollen Bericht über die Wikinger und es ist sehr spannend in welchen Kulturen noch deren Wurzeln stecken. Russland haben sie gegründet, die Sizilianern stammen auch von denen ab...Ind sehr spannend auch mit Groenland.... War auf ZDF Neo.
Meine Kinder haben mit dem Playmo Wikingerschiff gespielt. Ich hab also nix gegen Wikinger :)
Wir haben vor ein paar Jahren erst eine neue Feier eingeführt?
Naja... Allerheiligen ist ja wohl nicht so neu. All Hallows Eve auch nicht.
Die amerikanische Variante gefällt mir persönlich nicht wirklich.
Ich stelle Fest, dass dieser Trend schon wieder abnimmt.
Letztes Jahr waren es schon weniger Kinder die auf Trick or Treat Tour waren. Dieses Jahr waren noch mal SEHR viel weniger Kinder unterwegs. Ich glaube nicht, dass es an den Ferien liegt, die gerade zu Ende gehen, sondern daran, dass viele diese laute ausgelassene (oft auch kitschige) Feierlichkeit gerade höchst unpassend finden.
Das wird sich erst zeigen, ob das wirklich dauerhaft angekommen ist...
Und ob ich mit meinen Enkeln mal Weihnachten feiern kann, wird sicherlich nicht nur an mir liegen. Das kommt mit Sicherheit auch auf die Partner an, die sie meine Kinder suchen werden. Who knows...
LG
Jessi
Natürlich ist Allerheiligen nicht neu. Die Art Sie feiern schon. Deinen Trend kann ich nicht bestätigen. Eher habe ich das Gefühl das jedes Jahr mehr Partys gegeben werden. Die Kinder klingeln bei uns nicht. Unser Haus ist nicht geschmückt. Wer einen Kürbis aufstellt wird seine Süßigkeiten auch unters Volk bringen.
Nun ja, ich halte es dennoch nicht für "Integration" ein Fest zu übernehmen.
Halloween ist ein Tag im Jahr. Ansonsten muss man sich damit nicht auseinandersetzen. Wer keine Lust darauf hat, lässt es sein.
Zugegeben: Der Druck nimmt zu weil die Kinder schon im Kindergarten damit "infiziert" werden.
Dennoch: karnevalsähnlich und uns somit nicht so furchtbar fremd.
LG
Jessi
Ansonsten: Wer eine Halloween-Party schmeißen möchte, kann das doch tun - hier waren sehr viele private Parties und kenne keinen, der das unpassend fand. Wer nicht feiern wollte, ging eben nicht hin, Punkt. Bei meinem großen Kind rangiert Halloween mittlerweile so hoch wie Weihnachten. Sie mag das Dunkle, Mystische - und St. Martin kann da nicht punkten, das wird hier sowieso nur an den Grundschulen organisiert. Da ich St. Martin aus meiner Kindheit nicht kenne, tut mir das auch nicht leid. Allerheiligen kenne ich auch nicht aus meiner Kindheit, das hat für mich keinerlei Bedeutung. Ich frage mich gerade, ob ich schlecht integriert bin...
Wohl kaum schlecht integriert, aber kulturell wohl nicht so interessiert. Das ist aber auch regional sehr unterschiedlich. Allerheiligen ist, wenn überhaupt, mit Allerseelen zusammen, eher den Katholiken ein Begriff. St. Martin ist auch evangelischen Christen ein Begriff. Den Brauch des Laternelaufens zum St. Martins Tag finde ich sehr hübsch. Zumal es ja auch die St. Martin Märkte gibt, auf denen oft auch Kunsthandwerk angeboten wird. Das gemeinsame Laternebasteln (ja, fast nur im Kindergarten, in der Grundschule findet das hier gar nicht mehr statt) ist ebenfalls eine schöne Tradition. Eben drum ist St. Martin eben doch nicht nur ein Tag. Wer schon mal eine aufwändigere Laterne gebastelt hat, weiß wovon ich rede :-) Und St. Martin zum Sonne-Mond-und-Sterne-Fest, oder gar zum Lichterfest (gibt es ja in anderen Kulturen mit völlig anderer Bedeutung) umzubenennen, finde ich irgendwie blöd. LG Jessi
Ach ja: Die besagte Laterne hing noch lange mit LED Teelicht im Zimmer meines Sohnes. Sie musste jeden Abend bis zur Adventszeit "brennen". Die Halloween Deko wurde hier in der Gegend erst im Laufe des gestrigen Tages angebracht und heute morgen wieder entfernt... Natürlich dauert die kunstvolle Kürbisschnitzerei auch länger und eigenhändig geschneiderte Kostüme zu Halloween noch länger. Aber am Tag danach ist Schluss. LG Jessi
Also eigentlich geht's bei St. Martin eher nicht um Laternen. Wenn's nur darum ginge, könnte es wirklich einfach nur Laternefest und Lichterfest heißen. Aber das Thema hatten wir schon. Also das Teilen mit den Armen! Das Thema ist gerade eher nicht so angesagt!
Achwas, teilen mit den Armen! Hauptsache das eigene pausbäckige Kind erhascht ein Martinshörnchen oder was der gute Mann da verteilt. Da wird gern auch mal geschoben und gedrängelt (von den Eltern).
Richtig, ich sprach ja auch vom Brauch um..., nicht von der Bedeutung. Die wird im Religionsunterricht hier sehr schön nahe gebracht.
Man muss doch als Nicht-Einheimischer nicht alle Bräuche mögen und mitmachen? Wobei ich jahrelang Laternen gebastelt habe - nur ist diese Zeit mit der weiterführenden Schule eben vorbei. Dafür habe ich jetzt mit meinem Kind schon länger an der Halloween-Deko gefeilt und die bleibt jetzt auch noch eine Weile stehen...
...an einer staatlichen Schule Religionsunterricht zu geben. Hat sich aber bei uns auch mit der Weiterführenden erledigt.
Vielleicht wollen deine Kinder oder Enkel gar nicht Weihnachten feiern, auch wenn es das noch gibt. Vielleicht wollen sie feiern aber nicht mit DIR.
Nun, keiner MUSS daran teilnehmen. Lebenskunde kann man ja auch wählen. Ich finde es aber gut, wenn die Kinder nicht nur Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Co. feiern, sondern auch wissen warum. Leider wissen immer mehr Kinder das nicht... Meine Kinder mochten den Religionsunterricht immer gern. Ansonsten hätten sie anders gewählt. Mit der weiterführenden Schule hat sich das bei uns leider auch erledigt. Der Religionsunterricht findet am Nachmittag statt. Und bei einer Stunde Schulweg sind sie auch ohne schon spät genug zu Hause. Würde er in den ersten Stunden stattfinden, würde Töchterkeks gerne hingehen... LG Jessi
Ist doch auch schön, wenn ihr noch was davon habt. Und von MÜSSEN kann ja nicht die Rede sein. Man KANN sich mal umschauen, was es so an Brauchtum gibt. LG Jessi
Doch, hier musste man. Gut, man hätte auch die Alternative "Aufgabenbearbeitung auf dem Schulflur" wählen können, was ich aber nicht wirklich als Alternative für meine Kinder empfand. Ich weiß übrigens um die Bedeutung von Weihnachten, Ostern etc., auch ohne einen einzigen Tag Religionsunterricht gehabt zu haben...
Hier brauchte man sich nicht großartig umzuschauen, das wurde schon durch Kindergarten und Grundschule vorgegeben.
Das Halloweenfest auf der benachbarten Burg dauert länger als nur ein Tag und wer es wirklich feiert ist auch länger mit den Vorbereitungen beschäftigt.
Na, wer es mag, der soll doch.
Ich plädiere ja nicht für die Abschaffung.
Mal abwarten ob es sich auch jahrhundertelang hält..
Noch ist es ein "Küken"
LG
Jessi
...
Sich jetzt Gedanken zu machen, ob man in dreißig Jahren oder so Weihnachten oder Zuckerfest oder Dewali feiert, bringt gar nichts.
Das mag ja sein, aber dass meine Kinder / Enkel aus Deiner Sicht nun ausgerechnet mit MIR nicht feiern wollen könnten, empfinde ich tatsächlich als kränkend, in der Art wie du es schriebst. LG Jessi
Entschuldige, es war nicht böse gemeint! Es sollte nur eine Möglichkeit sein, die du AUCH in die Überlegungen einbeziehen kannst. Nichts, gar nichts ist sicher! Auch nicht, dass die eigenen Kinder einen immer dabei haben wollen - egal ob Islamisierung oder nicht ;-)
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